Was ist SUP Yoga und warum liegt es gerade voll im Trend?
Wenn Sie atmen können, können Sie Yoga machen. Wenn Sie auf einem Fuß stehen können, dann können Sie auch Yoga auf einem Paddelbrett üben. Machen Sie sich die Füße nass mit dem in Trend liegenden SUP Yoga. Was das eigentlich ist, erfahren Sie gleich im Folgenden…
SUP Yoga liegt gerade voll im Trend
Was ist SUP Yoga?
Vielleicht fragen Sie sich, was SUP Yoga ist? Das ist ein heißer Trend unter allen, die Yoga üben und den Wassersport lieben. Der Begriff SUP Yoga kommt aus dem Englischen und bedeutet Stand up Paddleboard Yoga. Das heißt, dass man Yoga auf einem Paddelbrett in der Mitte eines Gewässers praktiziert. Zum Ziel werden ruhige Gewässer wie Seen, Buchten oder Häfen ausgesucht. In den letzten Jahren hat sich SUP Yoga zu einem trendigen Wassersport für Yogis und für diejenigen entwickelt, die bereits Spaß am Paddelbrett haben. Tatsächlich verbessern viele Yogis ihre Yogafähigkeiten durch SUP Yoga enorm, weil es mehr Kraft, Balance und Konzentration erfordert. Es wird sogar Akro Yoga auf Paddelbrettern ausgeübt, was ziemlich spektakulär aussieht. Bleiben Sie dabei, um mehr darüber zu erfahren. Padleboard Yoga ist tatsächlich ein sehr faszinierender Sport.
Yogaübungen auf einem Paddelbrett machen
SUP Akro Yoga
Vorteile vom SUP Yoga
SUP Yoga hat mehrere erstaunliche gesundheitliche Vorteile, ebenso wie das Stand-Up-Paddling (SUP). Wenn Sie beides, Paddle Boarding auch als Stehpaddeln bekannt und SUP Yoga kombinieren, würde sich Ihr Training immens verbessern. Kurz gesagt, Paddle Boarding ist ein Ganzkörpertraining, d.h. es trainiert Beine, Rücken, Rumpf, Schultern und Arme. 15 Minuten lang Stehpaddeln und dann einen 15-minütigen Yoga-Flow wäre eine erstaunliche Herausforderung für Ihren Körper.
Stehpaddeln ist ein trendy Wassersport
Yoga Asanas im Wasser: Nehmen Sie die Herausforderung an!
Einige Vorteile von SUP Yoga im Überblick:
- verfeinert die Technik
- kräftigt die Muskeln
- baut Stress ab (frische Luft, Geräusche vom Wasser und Natur, herrliche Landschaft)
- verbessert Atemtechniken
- erhöht die Flexibilität
- verbessert das Gleichgewicht
Balance und Konzentration spielen eine wichtige Rolle dabei
SUP Yoga Klassen
Abhängig von Ihrem Wohnort und der Jahreszeit finden Sie SUP-Yoga-Kurse, die wöchentlich stattfinden. Die Klassen beginnen normalerweise mit einem kurzen Aufwärmpaddeln. Nach dem Aufwärmen beginnt der Yogalehrer den Unterricht mit konzentrierter Atmung, Sonnengrüßen und einigen Paddelbrett-Yogapositionen für Anfänger. SUP-Yoga-Klassen dauern in der Regel eine Stunde und beinhalten auch einfache Fitnessübungen, sowie Yoga-Haltungen für Anfänger und Fortgeschrittene.
Yoga Unterricht im Freien
Die SUP-Yogastunde ist nur eine Möglichkeit, Yoga auf einem Paddelbrett zu praktizieren. Sie können SUP-Yoga auch allein oder mit einer Gruppe von Freunden üben, wann immer Sie wollen.
Yoga treiben und die Natur in vollen Zügen genießen
Was man für SUP Yoga anziehen sollte
Um effektiv SUP-Yoga zu machen, brauchen Sie die richtige Kleidung. Dehnbare, wasserabweisende Trainingskleidung wird für Yoga auf Paddelbrett empfohlen.
Beste Paddelbretter für SUP Yoga
Es gibt viele Stehpaddelbretter, die für SUP-Yoga entwickelt wurden. SUP-Yoga-Paddelbretter sind breiter, haben mehr Volumen und sind mit einer längeren Deckplatte ausgestattet. Im Allgemeinen sind aufblasbare Paddelbretter stabiler, sitzen höher auf dem Wasser und bieten eine bequemere Plattform zum Üben von Yoga.
Aufblasbare Paddelbretter eignen sich perfekt für SUP Yoga
SUP Yoga Tipps
Wenn Sie noch nie SUP-Yoga gemacht haben, oder selbst wenn Sie es getan haben, werden Ihnen folgende Tipps helfen, sich auf Ihrem Paddelbrett wohler zu fühlen.
Finden Sie einen geschützten Platz
Viel Wind und große Wellen können SUP-Yoga wirklich schwierig machen und Sie von Ihrer Yogapraxis ablenken. Paddeln Sie an einen Ort, der relativ windgeschützt ist und an dem es nicht viel Bootsverkehr gibt.
Sowohl das Wasser als auch der Geist müssen ruhig sein
Gehen Sie weg von den Menschenmassen
Wenn Sie nicht gern im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen, legen Sie etwas Abstand zum belebten Strand ein.
Bewegen Sie sich langsam
Wenn Sie Yoga an Land gemacht haben, aber noch nie auf einem SUP, beginnen Sie damit, sich ein bisschen langsamer durch die Posen zu bewegen, als Sie es gewohnt sind.
Langsame Bewegungen
Behalten Sie eine breite Haltung bei
Einige Yogastile konzentrieren sich auf eine enge Körperausrichtung, wie z.B. das Zusammenhalten der Füße in der Berghaltung oder das Ausrichten des Vorderfußes in einer Linie mit dem Hinterfuß in Kriegerhaltungen. Beim SUP-Yoga ist es hilfreich, für eine stabilere Basis einen breiteren Stand zu üben, der etwa hüftbreit auseinander liegt.
Asanas im Sitzen üben
Behalten Sie zwei Berührungspunkte mit dem Brett bei
Posen mit nur einem Berührungspunkt, wie Baum- oder Adler-Pose, gelten allgemein als zu schwierig für SUP-Yoga. Versuchen Sie Posen, die mindestens zwei Berührungspunkte beibehalten. Auch Asanas, bei denen Ihr Körper senkrecht zum Brett ausgerichtet ist, werden sich stabiler anfühlen als Posen, bei denen Sie parallel zum Brett stehen (wie Krieger I oder II).
Umarmen Sie das Unerwartete
Lassen Sie die Kontrolle los! Ihr Brett kann hin und her driften, eine plötzliche Welle kann Sie aus dem Gleichgewicht bringen und Sie können hineinfallen. Versuchen Sie, damit zurechtzukommen, und erkennen Sie, dass Sie, genau wie im Leben, nicht die vollständige Kontrolle über alles haben können.
Genießen Sie das Moment und lassen Sie die Kontrolle los!
Folgende Bilder werden Sie weiter inspirieren, SUP Yoga zu probieren…