Die Ayurveda Ernährung bedeutet Gesundheit und Lebensfreude
Ayurveda Ernährungsprinzipien – eine Einführung Teil 2
Wir machen nun mit der Einführung in die Prinzipien der Ayurveda Ernährung weiter. Wir haben im ersten Teil des Artikels darauf hingewiesen, dass es sich bei Ayurveda um eine Art umfassendes System von Prinzipien und Regeln handelt, welches zum gesunden Leben führen kann. Es umfasst nicht nur die Ernährung, doch spielt dabei eine sehr wichtige Rolle.
Ayurveda bedeutet „Wissen vom Leben“ – alte Heilkunst aus Indien
Erfahren Sie mehr über die Ayurveda Ernährung
Es gibt drei Typen von Energie und in jedem von uns dominiert eine und die anderen sind in unterschiedlichem Maße präsent. Jedes Lebensmittel entspricht mehr einem als den anderen Lebensprinzipien.
Gesundheit aus der Natur schöpfen
Wir müssen mit Hilfe der Ayurveda Kenntnis diese Produkte aussuchen, die bei uns persönlich zu Balance beitragen.
Die Nahrung wird in verschiedene Hauptgruppen unterteilt
Saure Nahrung
Die sauren Lebensmittel stehen für Feuer und Erde. Sie sind gesund fürs Herz und das Magendarmsystem. Zu viel davon kann aber zu Müdigkeit, Schwindelgefühl und Magenbeschwerden führen.
Lebensmittel, die sauer schmecken, haben eine gesunde Wirkung aufs Herz und aufs Magendarmsystem
Süße Nahrung
Die süße Nahrung ist mit der Erde und dem Wasser verbunden. Sie sorgt für Energie und positive Emotionen. Der Überschuss sorgt aber für Übergewicht, Diabetes, sogar Krebs.
Süße Lebensmittel sind eine große Energiequelle. Man darf aber nicht zu viel davon essen
Salzige Lebensmittel
Salzige Lebensmittel sind mit Feuer und Wasser verbunden. Sie beschleunigen die Verdauung, auch das Abtrennen von Schweiß und Tränen. Zu viel salzige Nahrung kann laut Ayurveda zur Beschleunigung der Alterungsprozesse führen.
Salzige Lebensmittel fördern die Verdauung, natürlich nur in vernünftigen Mengen
Pikante Lebensmittel
Der pikante Geschmack ist mit dem Feuer und mit der Luft verbunden. Sie können sich damit den Appetit verbessern, aber auch die Verarbeitung der Nahrung erleichtern. Sie können sich damit auch aufwärmen. Zu viel davon kann aber zu Rückenschmerzen und Durst führen.
Die traditionelle indische Küche ist sehr scharf im Unterschied zur ayurvedischen Küche
Bitterer Geschmack
Von Bedeutung ist auch der bittere Geschmack. Er hilft, sich aus den Toxinen im Organismus zu befreien. Damit können Sie die Toxinen aus dem Körper ausführen und zum Verbrennen der Fette beitragen. Zu viel davon führt zur Erschöpfung und Schwäche.
Lebensmittel mit bitterem Geschmack wirken entgiftungsfördernd
Unpassende Kombinationen
Laut Ayurveda gibt es einige Nahrungskombinationen, die absolut unpassend sind. So etwa dürfen Sie keinen Jogurt mit Fisch essen. Kartoffeln mit Milch ist ein weiteres Beispiel für schlechten Mix.
Das Kartoffelpüree ist nach der ayurvedischen Küche ein ungesunder Mix aus Kartoffeln und Milch
Vom folgenden Video erfahren Sie Wissenswertes über die Ayurveda Ernährung
Es gibt auch eine Reihe von Zutaten mit einer ausgleichenden Wirkung. Sie können dazu führen, dass Sie sich gut fühlen, obwohl Sie eventuell nicht die passendste Nahrung für sich ausgesucht haben.
Die Gewürze spielen eine bedeutende Rolle bei der ayurvedischen Ernährung
Das sind nur einige der Hauptregeln der Ayurveda Ernährung. Es gibt auch andere Prinzipien, die sich z.B. auf die Abstände zwischen den Mahlzeiten beziehen. Diese beiden Artikel haben keinen Anspruch auf Ausführlichkeit. Sie wollen nur eine kleine Einführung sein, welche Ihnen eine Vorstellung geben. Wenn Sie eine Ernährung wünschen, die wirklich nach Ayurveda Gesundheitslehre erfolgt, müssten Sie sich jedoch viel mehr Mühe geben und sich in die einzelnen Aspekte zu vertiefen.
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