Werkstatt-Blues? Nicht mit mir! Meine praxiserprobten Tricks gegen das Herbsttief

von Augustine Schneider
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Jedes Jahr das Gleiche. Man merkt es schon Ende September. Die Luft in der Werkstatt verändert sich. Weg ist der Geruch von trockenem Sommerholz und weit offenem Tor. Stattdessen riecht es nach feuchter Erde und kaltem Metall. Und das Licht… das Licht wird weicher, fast schon golden, aber es macht sich auch jeden Tag ein bisschen früher vom Acker.

Ganz ehrlich: Mit dem Licht verschwindet oft auch ein gutes Stück Energie. Die jungen Leute sind morgens merklich stiller, die schweren Arbeiten fühlen sich doppelt so anstrengend an. Man nennt es wohl den Herbstblues.

Als alter Hase im Handwerk weiß ich, dass das keine Einbildung ist. Das ist eine handfeste Reaktion unseres Körpers auf den Wechsel der Jahreszeiten. Dagegen anzukämpfen bringt rein gar nichts. Aber man kann lernen, damit zu arbeiten, die richtigen Werkzeuge einzusetzen. Denn seien wir mal ehrlich, in der Werkstatt können wir uns wochenlange Antriebslosigkeit nicht leisten. Die Aufträge müssen raus und die Qualität muss stimmen.

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Vergiss also esoterische Ratschläge. Ich teile hier die Methoden, die sich bei mir und in meiner Werkstatt seit Ewigkeiten bewährt haben. Es geht um simple, praktische Handgriffe für den Alltag.

Erst mal verstehen: Was da eigentlich in dir passiert

Um ein Problem zu lösen, muss man es verstehen. Und dieser Herbstblues ist keine reine Kopfsache, er hat knallharte biologische Gründe. Hauptsächlich geht es um Licht.

Licht ist nämlich der Taktgeber für unsere innere Uhr. Das stärkste Signal bekommt der Körper über die Augen. Dort sitzen spezielle Zellen, die nicht fürs Sehen da sind, sondern nur Helligkeit und Lichtfarbe messen. Diese Info geht direkt an eine Art Hauptschalter im Gehirn, der unseren Schlaf-Wach-Rhythmus und die Hormonproduktion steuert.

Die zwei wichtigsten Hormone in diesem Spiel sind Melatonin und Serotonin.

  • Melatonin ist das Schlafhormon. Wird es dunkel, schüttet der Körper es aus und wir werden müde.
  • Serotonin kennst du vielleicht als „Glückshormon“. Es hebt die Stimmung und fördert den Antrieb. Seine Produktion wird durch Tageslicht angekurbelt.

Im Herbst passiert nun Folgendes: Weniger Licht bedeutet weniger Serotonin und eine frühere, längere Ausschüttung von Melatonin. Das Ergebnis? Du fühlst dich tagsüber schlapp und deine Laune ist im Keller. Der Motor stottert.

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Um dir den Unterschied mal klarzumachen: An einem sonnigen Sommertag draußen badest du in bis zu 100.000 Lux (das ist die Einheit für Lichtstärke). Ein grauer Novembertag im Freien bringt es immer noch auf 5.000 bis 10.000 Lux. Und deine gut beleuchtete Werkstatt? Die kommt vielleicht auf 500 bis 1.000 Lux. Du siehst das Problem: Selbst am trübsten Tag ist es draußen zehnmal heller als drinnen. Drinnen zu hocken, ist also das Schlimmste, was du tun kannst.

Regel Nr. 1: Geh raus ans Licht! Egal, wie das Wetter ist.

Das ist die wichtigste Regel von allen. Nicht verhandelbar. In meiner Werkstatt ist das eine feste Anweisung für jeden, mich eingeschlossen.

Das morgendliche Ritual, das alles ändert

Jeden Morgen, bevor die erste Maschine läuft, gehen wir für 30 Minuten an die frische Luft. Kein gemütlicher Spaziergang, sondern ein flotter Marsch. Das Morgenlicht ist nämlich am wirksamsten, um der inneren Uhr zu sagen: „Hallo, der Tag hat begonnen, stell die Melatonin-Produktion ein!“ Gleichzeitig kurbelt die Bewegung den Kreislauf an. Man kommt mit einem wachen Kopf zurück.

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Ich erinnere mich an einen November vor ein paar Jahren, da dachte ich, starker Kaffee reicht auch. Ende vom Lied war ein teurer Fehler bei einer Kundenarbeit, weil meine Konzentration einfach im Keller war. Seitdem ist der Morgenspaziergang Gesetz.

Die Werkstattbeleuchtung als Tageslicht-Ersatz

Drinnen müssen wir dann für das bestmögliche Licht sorgen. Jahrelang hatten wir diese furchtbaren alten Neonröhren – kaltes, flackerndes Licht, das einen nur müde macht. Vor einiger Zeit haben wir dann alles umgerüstet. Eine Investition, die sich tausendmal gelohnt hat.

Worauf musst du achten? Zwei Dinge sind entscheidend:

  1. Die Farbtemperatur: Such nach Leuchten mit 5.000 bis 6.500 Kelvin. Das nennt sich „tageslichtweiß“ und fördert die Konzentration ungemein.
  2. Der Farbwiedergabeindex (CRI): Ein Wert über 90 sorgt dafür, dass Farben echt aussehen. Absolut entscheidend, wenn du Holzoberflächen oder Lackierungen beurteilst.

Kleiner Tipp: Such mal bei großen Online-Händlern oder im Fachhandel für Elektrotechnik nach „LED Feuchtraumleuchte 6500K“. Rechne für eine private Hobby-Werkstatt mit Kosten zwischen 150 und 300 Euro. Für unsere Profi-Werkstatt waren es damals rund 2.000 Euro, aber die Dinger sparen ja auch ordentlich Strom.

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Der Turbo für dunkle Tage: Die Lichttherapielampe

Für ganz hartnäckige Fälle oder wenn du schon im Dunkeln zur Arbeit musst, kann eine Lichttherapielampe Wunder wirken. Das sind spezielle Lampen, die mit 10.000 Lux die volle Tageslicht-Dröhnung simulieren.

Wenn du über so eine Anschaffung nachdenkst (gute Modelle von Marken wie Beurer oder Philips kosten zwischen 80 und 150 Euro), achte auf drei Dinge: Sie sollte als Medizinprodukt zertifiziert sein, die 10.000 Lux in einem vernünftigen Abstand liefern und einen UV-Filter haben.

Die Anwendung ist simpel: Morgens beim Frühstück für 20-30 Minuten daneben setzen. Nicht direkt reinschauen, das Licht soll nur auf dein Gesicht und die Augen fallen. Ich hab eine kleine neben der Werkbank stehen – an grauen Tagen ist das wie ein Neustart für den Kopf.

Achtung! Wenn du Augenprobleme hast oder Medikamente nimmst, die lichtempfindlich machen, sprich UNBEDINGT vorher mit deinem Arzt. Das ist kein Spielzeug.

Regel Nr. 2: Bewegung ist der beste Rostlöser

Ein Handwerker weiß: Was rastet, das rostet. Das gilt für Werkzeuge genauso wie für unseren Körper. Wenn der Geist träge wird, bring ihn über den Körper wieder auf Trab.

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Kein Bock auf Winter-Tief? Mein praxiserprobter Werkzeugkasten gegen die Dunkelheit

Wenn ich merke, dass einer meiner Jungs in ein Loch fällt, bekommt er eine körperlich fordernde, aber simple Aufgabe. Zum Beispiel das Holzlager neu aufschichten. Nach zwei Stunden an der frischen Luft ist der Kopf meist wieder frei.

Die 5-Minuten-Mechanik für den Körper

Gerade wenn es kälter wird, neigen die Muskeln zu Verspannungen. Wir haben eine simple Routine eingeführt. Nach der Frühstückspause machen wir 5 Minuten Dehnübungen. Kein esoterischer Kram, sondern reine Mechanik für den Körper. Probier’s mal aus:

  • 1. Schulterkreisen: Stell dich aufrecht hin. Lass die Arme locker hängen und kreise die Schultern 10-mal langsam nach hinten und dann 10-mal nach vorne. Das löst die typische Schraubstock-Haltung.
  • 2. Katzenbuckel: Geh auf alle viere (ja, auch auf dem Werkstattboden!). Mach den Rücken ganz rund wie eine Katze, Kinn zur Brust. Dann langsam ins Hohlkreuz, Blick nach vorne. 5-mal wiederholen. Das schmiert die Wirbelsäule.
  • 3. Nacken dehnen: Setz dich oder stell dich gerade hin. Neige den Kopf sanft zur rechten Seite, als ob du dein Ohr auf die Schulter legen willst. Halte die Dehnung für 15 Sekunden. Dann die andere Seite.
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Regel Nr. 3: Ordnung in der Werkstatt, Ordnung im Kopf

Ein unaufgeräumter Arbeitsplatz ist nicht nur gefährlich, er ist auch eine Last für den Geist. Wenn alles im Chaos versinkt, fühlt es sich innen drin genauso an.

Deshalb machen wir nicht nur im Frühling, sondern auch im Herbst einen großen Werkstattputz. Das ist ein befreiender Prozess. Unser Ritual läuft immer gleich ab:

  1. Werkbänke komplett leerräumen und sauber wischen.
  2. Alle Handwerkzeuge prüfen, schärfen und ölen.
  3. Materialreste sortieren: Was bleibt, was kann weg?
  4. Maschinen gründlich aussaugen und warten.
  5. Zum Schluss den Boden fegen. Fertig.

Danach hat man das Gefühl, wieder die Kontrolle zu haben. Das ist ein starkes Gefühl, gerade wenn das Wetter draußen macht, was es will.

Regel Nr. 4: Der richtige Treibstoff für die Maschine

Wenn der Körper mehr leisten muss, braucht er den richtigen Sprit. Zucker und schweres Essen machen dich nur noch müder.

Ich bin kein Ernährungsexperte, aber ein paar Dinge haben sich bewährt:

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Winterblues Adé: Wie du mit dem richtigen Essen deine Laune hebst

  • Haferflocken zum Frühstück: Ein warmer Haferbrei mit Nüssen und Banane liefert langanhaltende Energie und den Baustein Tryptophan, den der Körper für die Serotonin-Produktion braucht.
  • Nüsse und Kerne: Eine Handvoll Walnüsse oder Kürbiskerne als Snack ist besser als jeder Schokoriegel.
  • Linsen und Bohnen: Ein deftiger Linseneintopf wärmt, hält den Blutzucker stabil und verhindert Heißhunger.
  • Wärme von innen: Wir haben immer eine Kanne ungesüßten Kräutertee in der Werkstatt stehen. Mischungen mit Melisse, Ingwer oder Johanniskraut sind super.

Ganz wichtiger Sicherheitshinweis zu Johanniskraut: Das Zeug ist stark wirksam und kein harmloser Tee! Es kann die Wirkung vieler Medikamente (Pille, Blutverdünner, Antidepressiva) beeinflussen. Die Einnahme also unbedingt mit einem Arzt oder Apotheker absprechen. Im Zweifel lieber zu Melisse oder Ingwer greifen.

Mein Werkzeugkasten gegen den Herbstblues

Wenn man es zusammenfasst, ist es eigentlich ganz einfach. Hier ist meine kleine Liste mit den Dingen, die wirklich helfen:

  • Feste Routine: Der 30-minütige Morgenspaziergang. Kosten: 0€. Wirkung: Unbezahlbar.
  • Gutes Licht: Tageslicht-LEDs für die Werkstatt. Kosten: Ab ca. 150€.
  • Licht-Booster: Eine zertifizierte Tageslichtlampe. Kosten: ca. 80-150€.
  • Guter Tee: Eine Packung Melissen- oder Ingwertee. Kosten: 3-5€.
  • Vitamin D (optional): Nach einem Check beim Arzt können Vitamin-D-Tropfen sinnvoll sein. Kosten: ca. 10-15€ für ein Fläschchen.
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Wann der Meister zum Arzt geht: Grenzen erkennen

Alle diese Tipps sind super bei einer normalen saisonalen Verstimmung. Aber man muss auch wissen, wann Schluss ist mit den Hausmitteln. Eine echte Depression ist eine ernsthafte Erkrankung. Das ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Vernunft. Kein Handwerker würde ja versuchen, eine komplexe Steuerungselektronik selbst zu reparieren, wenn er keine Ahnung davon hat.

Hol dir professionelle Hilfe, wenn du über mehr als zwei Wochen merkst, dass du…

  • …eine tiefe, anhaltende Leere fühlst.
  • …keine Freude mehr an Dingen hast, die du mochtest.
  • …dich zu nichts mehr aufraffen kannst.
  • …ständig Schlafprobleme hast.
  • …dich wertlos fühlst oder starke Schuldgefühle hast.

Dein Hausarzt ist hier der erste Ansprechpartner. Zögere nicht, diesen Schritt zu gehen. Und nur zur Klarstellung: Ich bin Handwerker, kein Arzt. Meine Ratschläge kommen aus der Praxis, ersetzen aber keine medizinische Behandlung.

Fazit: Nimm den Herbst an, aber gib ihm Kontra

Der Herbst ist eine Zeit des Rückzugs, das ist in der Natur so vorgesehen. Wir müssen nicht das ganze Jahr über auf 120% laufen. Aber wir müssen uns der Melancholie auch nicht tatenlos ergeben.

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Gute Laune kann man essen? So fütterst du deine Glücks-Botenstoffe richtig

Mit den richtigen, einfachen Werkzeugen – Licht, Bewegung, Ordnung und gutem „Sprit“ – können wir Körper und Geist unterstützen. Pack es an. Beginn mit dem Wichtigsten: Geh morgen früh eine halbe Stunde raus. Du wirst den Unterschied spüren. Versprochen.

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Dein Vitamin-D-Kompass: Was du wirklich wissen musst – Ein ehrlicher Einblick

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    Drückende Stille oder treibender Beat?

    Die richtige Soundkulisse kann den entscheidenden Unterschied machen. Während absolute Ruhe die Konzentration bei filigranen Arbeiten fördert, kann die Monotonie an grauen Tagen erdrückend wirken. Ein guter Kompromiss: Hörbücher oder Podcasts zu handwerklichen Themen. Sie beschäftigen den Geist, ohne vom Wesentlichen abzulenken. Für repetitive, körperliche Aufgaben hingegen darf es ruhig etwas mit Rhythmus sein, um den Takt und die Energie hochzuhalten.

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    In Deutschland weisen in den Wintermonaten rund 30% der Erwachsenen einen Vitamin-D-Mangel auf.

    Dieser Mangel, oft als

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    Der Duft von Arbeit und Wohlbefinden: Vergessen Sie künstliche Duftsprays. Der beste Geruch in einer Werkstatt ist der, der bei der Arbeit entsteht. Ein paar Späne von frischem Zirbenholz in einer Ecke verströmen über Tage ein beruhigendes Aroma, dem eine positive Wirkung auf den Kreislauf nachgesagt wird. Auch das Einlassen von Holz mit Leinölfirnis oder Bienenwachs schafft eine erdende, natürliche Atmosphäre, die dem chemisch-kalten Geruch von Metallreinigern entgegenwirkt.

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    In den Herbstmonaten kann die Werkzeugpflege zu einer fast meditativen Aufgabe werden. Statt sie als lästige Pflicht zu sehen, nehmen Sie sich bewusst Zeit dafür. Das sorgfältige Reinigen eines Hobels, das Schärfen von Stechbeiteln auf einem japanischen Wasserstein oder das Ölen der Gelenke einer alten Zange. Die Konzentration auf die repetitiven, feinen Bewegungen beruhigt den Geist und schafft eine neue Wertschätzung für das Handwerkszeug. Das Ergebnis ist nicht nur perfekt gewartetes Gerät, sondern auch ein aufgeräumter Kopf.

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    Passen Sie Ihre Projektplanung an Ihr Energieniveau an, nicht umgekehrt. Im Herbst funktioniert der

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    Die größte Waffe gegen Antriebslosigkeit ist ein Ritual.

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    Kaltes Metall: Die Arbeit mit Stahl oder Aluminium erfordert Präzision und einen kühlen Kopf. Doch die Haptik und der Geruch des Materials können die gefühlte Kälte des Herbstes verstärken.

    Warmes Holz: Projekte mit Eiche, Zirbe oder Nussbaum sprechen die Sinne anders an. Der Duft, die warme, organische Textur unter den Fingern – es erdet und schafft eine behagliche Atmosphäre.

    Planen Sie bewusst Holzprojekte für die dunkleren Monate ein. Selbst kleine Drechselarbeiten können als warmer Gegenpol zum Herbstgrau wirken.

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    • Löst Verspannungen im Nacken
    • Bringt den Kreislauf in Schwung

    Das Geheimnis? Der Werkstatt-Reset. Statt zum Handy zu greifen, legen Sie das Werkzeug bewusst beiseite. Gehen Sie ans offene Tor, atmen Sie zehnmal tief die kalte, klare Herbstluft ein. Recken und strecken Sie sich. Dieser kurze Bruch durchbricht das Gedankenkarussell und versorgt das Gehirn mit frischem Sauerstoff – ein sofortiger Energiekick.

Augustine Schneider

Augustine ist eine offene und wissenshungrige Person, die ständig nach neuen Herausforderungen sucht. Sie hat ihren ersten Studienabschluss in Journalistik an der Uni Berlin erfolgreich absolviert. Ihr Interesse und Leidenschaft für digitale Medien und Kommunikation haben sie motiviert und sie hat ihr Masterstudium im Bereich Media, Interkulturelle Kommunikation und Journalistik wieder an der Freien Universität Berlin abgeschlossen. Ihre Praktika in London und Brighton haben ihren beruflichen Werdegang sowie ihre Weltanschauung noch mehr bereichert und erweitert. Die nachfolgenden Jahre hat sie sich dem kreativen Schreiben als freiberufliche Online-Autorin sowie der Arbeit als PR-Referentin gewidmet. Zum Glück hat sie den Weg zu unserer Freshideen-Redation gefunden und ist zurzeit ein wertvolles Mitglied in unserem motivierten Team. Ihre Freizeit verbringt sie gerne auf Reisen oder beim Wandern in den Bergen. Ihre kreative Seele schöpft dadurch immer wieder neue Inspiration und findet die nötige Portion innerer Ruhe und Freiheit.