Haben Sie Angst vor Hunden und wie können Sie diese überwinden?
Warum haben einige Menschen Angst vor Hunden und wie können sie diese überwinden?
Der Hund wird oft der beste Freund des Menschen genannt. Warum haben denn eigentlich dann so viele Menschen Angst vor diesen tollen Haustieren? 3,5% der Menschen leiden an Panikattacken, die beim Anblick von Hunden entstehen. Das macht einige, wirklich gefährliche Situationen umso schlimmer. Bekanntermaßen können die Hunde die Angst spüren und sie werden dann aggressiver.
Woran liegt die Angst vor Hunden und wie kann sie überwunden werden?
Finden Sie die Wurzel des Problems
Die meisten Kinder empfinden Angst vor Hunden in einem Alter zwischen ein und drei Jahren. In den nachfolgenden Jahren lässt dies langsam nach.
Wenn die Kinder in diesem Alter ein traumatisches Erlebnis mit Hunden haben, kann sich dies zu einer Phobie entwickeln.
Viele Therapeuten, die mit ihren Patienten an Überwindung der Hundeangst arbeiten, überprüfen zuerst, ob es mal so ein traumatisches Erlebnis gab.
Das Trauma kann auch zu einem späteren Zeitpunkt entstanden worden sein.
Bestimmen Sie zuerst, woher die Angst kommt
Sie können es zuerst selber versuchen! Bemühen Sie sich, sich daran zu erinnern, wann Sie zum ersten Mal Angst vor Hunden verspürt haben. Fragen Sie Ihre Eltern, ob es ein traumatisches Erlebnis in Ihrer Kindheit gab?
Wenn dieser Test nicht gut funktioniert, dann kann es sich um eine breitere Phobie handeln, die nicht die Angst vor Hunden, aber auch vor Tieren oder Wildnis im Allgemeinen einschließt. Sie mag daran liegen, dass Sie in Ihrem Leben zu wenig mit diesen Haustieren in direktem Kontakt waren.
Lösung des Problems Schritt für Schritt
Gehen Sie als Eltern verantwortungsvoll vor! Bringen Sie den Kindern keine Hundeangst bei. Vermeiden Sie Ausdrücke wie „Gehe nicht zum Hund!“ oder andere unbegründete Vorwarnungen, welche den Kleinen beibringen, große Angst vor diesen Tieren zu empfinden.
Kinder und Hunde
Wenn die Phobie da ist, versuchen Sie diese nicht zu verneinen. So machen Sie alles nur schlimmer. Versuchen Sie eher damit im Alltag umzugehen. Probieren Sie es, die Situationen mit Hunden realistischer zu betrachten. Existiert wirklich eine Gefahr in einer konkreten Situation oder eher keine? Wenn es nicht so gefährlich ist, dann nähern Sie sich den Tieren. Die harmlosen werden Ihnen helfen, Ihre Angst zu überwinden.
Die Angst akzeptieren
Im Alltag kann die krankhafte Furcht vor Hunden eine echte Herausforderung für viele Menschen darstellen. Sie kann zu Einschränkungen führen. Manche Menschen können zum Beispiel nicht so entspannt Sport im Park machen.
Finden Sie Freunde und Bekannte mit den gleichen Hobbys, welche keine Angst vor Hunden haben und praktizieren Sie Ihre Lieblingsbeschäftigungen zusammen. Ihr Benehmen wird Ihnen helfen, die Situationen realistischer einzuschätzen und dementsprechend langsam Ihre Angst zu vermindern.
Gehen Sie mit Menschen spazieren oder joggen, die keine Phobie haben
Wie lange kann der Prozess der Überwindung dauern?
Bei manchen Menschen wird die Angst vor Hunden innerhalb von einigen Wochen und bei anderen von Monaten überwunden. Setzen Sie sich jedoch keineswegs unter Druck. Wichtig ist, dass Sie kleine Schritte zur Angstüberwindung machen.
Der Hund ist tatsächlich der beste Freund des Menschen