Die Kaltschaummatratze – Vorteile und Qualitätsmerkmale
Vorteile und Qualitätsmerkmale der Kaltschaummatratze
Schon lange gehören Kaltschaummatratzen zu den beliebtesten Matratzenarten. Das dürfte sich auch in Zukunft nicht ändern, denn selbstbeim derzeitigen Boxspringbetten-Hype spielt Kaltschaum spätestens beim Topper, also der Matratzenauflage, schon wieder eine Rolle. Was Kaltschaum so beliebt macht und was dafür sprichtdarauf zu schlafen, fassen diese vier Punkte in aller Kürze zusammen:
1. Sie sind langlebig
Ausschlaggebend für die Langlebigkeit von Kaltschaummatratzen sind Qualitätsmerkmale wie ein hohes Matratzenraumgewicht und eine ausreichende Stauchhärte. Beide wirken Kuhlenbildung entgegen.
2. Sie sind wärmeisolierend
Anders als der Name vermuten lässt, sind Kaltschaummatratzen hervorragende Wärmespeicher. Sie nehmen die Körperwärme schnell und langanhaltend auf. Die Temperatur in Ihrem Schlafzimmer darf also getrost bei den empfohlenen frischen 18-19°C liegen, ohne dass Sie nachts frieren müssen.
3. Sie sind geräuschfrei
Von diesem Vorteil profitieren Sie vor allem dann, wenn Sie sich nachts sehr viel bewegen. Außerdemwerden Sie nicht so schnell wach, wenn sich Ihr Partner dreht. Quietsch- und Knautschgeräusche finden kaum statt.
4. Sie sind leicht
Sie räumen ständig um, wechseln öfters den Wohnort, haben ein ausgeprägtes Hygienebedürfnis oder häufig Besuch? Da Kaltschaummatratzen aus Schaumstoff bestehen, bringen Sie im Vergleich zu Wasserbetten, Federkern- oder Latexmatratzen nur einen kleinen Bruchteildes Gewichts ihrer Konkurrenten auf die Waage.
Der Nachteil von Kaltschaummatratzen: Menschen, die nachts zu sehr starkem Schwitzen neigen, sollten sich lieber für ein anderes Material entscheiden. Denn auch wenn Kaltschaummatratzen eine gute Luftzirkulation aufweisen, die zusätzlich durch ein geeignetes Lattenrost unterstützt werden kann, speichern sie primär Wärme – das ist eher ungünstig für Nachtschwitzer.
Falls Sie nun darüber nachdenken, auf eine Kaltschaummatratze umzusteigen, sollten Sie auf folgende Qualitätsmerkmale achten, um auch tatsächlich lange von den genannten Vorteilen profitieren zu können.
♦ Härtegrad/Stauchhärte
Überlegen Sie lieber zweimal, welcher Härtegrad für Sie der richtige ist. Grundsätzlich gilt, je schwerer Sie sind, desto härter muss Ihre Matratze sein. Dies kann aber nur als Faustregel berücksichtigt werden. Die Härtegrade der verschiedenen Matratzenhersteller sind nicht genormt, sodass ein Probeliegen meist unabdingbar ist. In Onlineshops werden daher häufig verlängerte Probeschlaftage angeboten. Grundsätzlich sollten Sie diese auch ausnutzen, um Ihren Liegekomfort individuell zu bestimmen. Häufig gilt auch ein höherer Härtegrad als Indiz für eine langlebigere Matratze, da das Material weniger nachgibt.
♦ Raumgewicht
Beachten Sie, dass das Raumgewicht einer guten Qualitätsmatratze nicht unter 40 Kg/m³ liegen darf. Dieser Wert gibt an, wie viel Gewicht an roher Schaumstoffmasse pro Kubikmeter verwendet wurde. Je höher dieser Wert ist, desto positivere Auswirkung hat dies auf die Langlebigkeit Ihrer Kaltschaummatratze.
♦ Matratzenhöhe
Die Matratzenhöhe hat zwar keinen unmittelbaren Einfluss auf die Qualität des Produkts, sorgt aber für mehr Schlafkomfort und erfüllt auch eine weitere Funktion. Höhere Matratzen können dazu beitragen, dass Stauchungen besser reguliert und damit Bewegungen besser abgefedert werden. Die durchschnittliche Matratzenhöhe liegt bei etwa 16-18 Zentimetern.
Berücksichtigen Sie beim Kauf einer Kaltschaummatratze diese drei Qualitätsmerkale, werden Sie lange von den Vorteilen profitieren und einen hohen Schlafkomfort genießen können.
Ein kleiner Tipp zum Schluss: Es gibt verschiedene Matratzenhersteller, die alle Qualitätsmerkmale berücksichtigen. Ein positives Beispiel ist das Start-up matrazzo®,hinter dem ein Herstellerteam mit über 60 Jahren Erfahrung in der Entwicklung von Schaumstoffen steckt. Werfen Sie mal einen Blick auf die Website.