Cremiger Hummus wie vom Profi: Vergiss alles, was du bisher kanntest

von Mareike Brenner
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Ich werde nie vergessen, wie ich zum ersten Mal richtigen Hummus gegessen habe. Das war nicht dieser feste, irgendwie traurige Klecks aus dem Plastikbecher im Supermarkt. Nein, das war in einem kleinen, unscheinbaren Laden, wo der Hummus lauwarm, seidig und mit einer Geschmackstiefe serviert wurde, die ich nicht für möglich gehalten hätte. An diesem Tag habe ich kapiert: Hummus ist kein einfacher Dip. Es ist pures Handwerk.

Seit vielen Jahren stehe ich nun in professionellen Küchen und habe dabei unzählige Kilo Kichererbsen verarbeitet. Was ich dir hier zeige, ist also kein schnell gegoogeltes Rezept. Es ist das Ergebnis aus jahrelanger Praxis, aus vielen Erfolgen und, ehrlich gesagt, auch aus einigen bitteren (im wahrsten Sinne des Wortes) Fehlschlägen. Denn den besten Hummus machst du nicht durch Zufall. Du machst ihn mit Verständnis, etwas Geduld und den richtigen Kniffen.

Das Geheimnis verstehen: Was steckt wirklich in gutem Hummus?

Bevor wir überhaupt den Mixer anwerfen, müssen wir kurz verstehen, was da eigentlich passiert. Hummus ist im Grunde eine Emulsion – also eine stabile Verbindung von Fett und Wasser. In unserem Fall ist das das Fett aus der Sesampaste (Tahini) und dem Olivenöl und das Wasser aus den Kichererbsen und dem Zitronensaft. Die ganze Kunst besteht darin, diese zwei Welten zu einer absolut homogenen, seidigen Creme zu vereinen.

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Die Hauptdarstellerin ist natürlich die Kichererbse. Ihre Schale enthält Pektin, eine Art natürlichen Klebstoff. Für ultra-cremigen Hummus müssen wir diese Struktur aufbrechen. Und dafür gibt es einen simplen chemischen Trick: Natron. Eine kleine Prise im Kochwasser macht es basischer und sorgt dafür, dass die Schalen quasi zerfallen. Das Ergebnis sind butterweiche Kichererbsen, die die Grundlage für eine perfekte Textur bilden.

Deine Einkaufsmission: Qualität ist hier nicht verhandelbar

Du kannst die beste Technik haben – mit miesen Zutaten wird dein Hummus immer nur mittelmäßig. Hier zu sparen, ist der häufigste Fehler. Ein gutes Glas Tahini ist die beste Investition, die du machen kannst.

1. Kichererbsen: Getrocknet vs. Dose – ein ungleicher Kampf

Ganz ehrlich? Getrocknete Kichererbsen sind der einzige Weg zum perfekten Ergebnis. Ja, es ist mehr Aufwand, aber du hast die volle Kontrolle über die Garstufe und bekommst eine viel bessere Textur. Dosen-Kichererbsen sind eine Notlösung. Sie sind oft fester und die Lake hat manchmal einen leicht metallischen Beigeschmack. Wenn es absolut schnell gehen muss, spül sie extrem gut ab und koche sie nochmal für 20 Minuten in frischem Wasser mit einer Prise Natron. Das hilft schon enorm.

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Kleiner Profi-Trick zum Schälen: Du musst nicht jede Erbse einzeln pellen! Nach dem Kochen die Erbsen in eine große Schüssel mit kaltem Wasser geben und kräftig zwischen den Händen reiben. Die meisten Schalen lösen sich und schwimmen an die Oberfläche. Einfach mit einem Sieb abschöpfen – fertig!

2. Tahini: Das Herz und die Seele des Hummus

Gutes Tahini ist das A und O. Es ist eine Paste aus gemahlenem Sesam, die nussig, ganz leicht süßlich und fließend wie dicker Honig sein sollte. Schlechtes Tahini ist bitter und zäh. Schau dich mal im türkischen, libanesischen oder arabischen Supermarkt um. Marken wie „Al Yaman“ oder „Durra“ sind oft eine sichere Bank. Ein gutes Glas (ca. 400-500g) kostet meist zwischen 6 und 9 Euro, aber es reicht für mindestens zwei große Ladungen Hummus. Diese Investition ist wichtiger als alles andere!

3. Zitronensaft, Knoblauch & das Eiswasser-Wunder

Bitte, bitte, niemals Saft aus der Flasche verwenden. Nur frisch gepresste Zitronen bringen die lebendige Säure, die den fetten Tahini ausbalanciert. Beim Knoblauch gibt’s einen Trick, damit er nicht zu scharf wird: Den Knoblauch hacken und für 10 Minuten im Zitronensaft ziehen lassen. Die Säure zähmt die beißende Schärfe.

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Und jetzt kommt der Game-Changer: Eiswasser. Nicht kaltes, sondern eiskaltes Wasser. Stell dir eine Schale mit Wasser und Eiswürfeln bereit. Wusstest du schon? Die extreme Kälte schockt quasi das Fett im Tahini und macht es super aufnahmefähig für Luft. Das ist das Geheimnis für die helle Farbe und die fast mousse-artige Konsistenz.

Die Profi-Anleitung: Schritt für Schritt zum besten Hummus deines Lebens

Okay, anschnallen! Wir gehen hier von 500 g getrockneten Kichererbsen aus. Achtung: Das ergibt eine riesige Menge, locker 1,5 Kilo. Perfekt für eine Party oder um einen Teil einzufrieren. Für den ersten Versuch oder eine normale Haushaltsportion kannst du einfach alle Mengenangaben halbieren.

Du brauchst übrigens keinen 500-Euro-Profi-Mixer. Ein normaler, solider Standmixer tut es auch. Wenn du nur einen Pürierstab hast, ist das auch kein K.O.-Kriterium. Es dauert nur etwas länger und du musst vielleicht in zwei Etappen arbeiten, damit der Motor nicht überhitzt. Das Ergebnis wird trotzdem um Längen besser als alles Gekaufte!

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Tag 1: Die Vorbereitung
Wasche 500 g Kichererbsen und weiche sie in einer großen Schüssel mit reichlich Wasser und 1 TL Natron ein. Lass sie mindestens 12 Stunden, besser 24, stehen.

Tag 2: Kochen bis zur Perfektion
Gieß das Einweichwasser ab, spül die Erbsen gut durch und gib sie in einen großen Topf. Mit frischem Wasser bedecken, einen halben TL Natron dazu und aufkochen. Dann nur noch sanft köcheln lassen. Schöpfe den Schaum und die losen Schalen immer wieder ab. Die Kochzeit beträgt 60 bis 90 Minuten. Der Test: Eine Erbse muss sich zwischen den Fingern ohne jeden Widerstand zerdrücken lassen. Sei hier nicht ungeduldig! Fang beim Abgießen unbedingt gut 400 ml vom Kochwasser auf – das ist flüssiges Gold!

Der magische Schritt: Die Tahini-Basis
Jetzt kommt der wichtigste Teil. Gib 2-3 gehackte Knoblauchzehen und den Saft von 2-3 Zitronen (ca. 120 ml) in den Mixer und mixe es kurz durch. Dann kommen ca. 300 g von deinem guten Tahini und 1,5 TL Salz dazu. Mixe das für eine Minute. Es wird eine dicke, feste Paste. Das ist normal! Jetzt, bei laufendem Motor, gießt du langsam ca. 150 ml Eiswasser dazu. Beobachte die Magie: Die Paste wird hell, fluffig und cremig. Lass das Ganze ruhig 3-4 Minuten laufen!

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Die Vollendung
Gib jetzt die noch leicht warmen, gekochten Kichererbsen zur Tahini-Creme. Und jetzt: mixen, mixen, mixen! Auf höchster Stufe, für mindestens 5 Minuten. Ja, wirklich! Schab die Seiten immer wieder runter. Wenn es zu dick ist, gib schluckweise etwas von dem warmen Kochwasser dazu. Der fertige Hummus muss absolut seidig sein. Schmeck am Ende final mit Salz und Zitrone ab.

Anrichten, Servieren und typische Fehler vermeiden

Servier Hummus niemals eiskalt aus dem Kühlschrank, sondern immer zimmerwarm oder lauwarm. Gib ihn auf einen flachen Teller, mach mit einem Löffel eine kreisende Vertiefung und fülle sie großzügig mit einem richtig guten, fruchtigen Olivenöl. Toppings wie Petersilie, Sumach, Paprikapulver oder geröstete Pinienkerne machen es perfekt.

Was tun, wenn’s schiefgeht?

  • Er ist bitter? Das liegt zu 99% am Tahini. Da kann man kaum was retten. Nächstes Mal das bessere Glas kaufen!
  • Er ist körnig? Deine Kichererbsen waren nicht weich genug. Nächstes Mal länger kochen oder den Schäl-Trick anwenden.
  • Er schmeckt langweilig? Fast immer fehlt Salz oder Säure. Sei mutig und gib mehr frischen Zitronensaft und Salz dazu, bis der Geschmack „aufwacht“.
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Lagerung und Fazit

Im Kühlschrank hält sich der Hummus in einem luftdichten Behälter locker 4-5 Tage. Ein kleiner Trick: Eine dünne Schicht Olivenöl auf der Oberfläche versiegelt ihn und hält ihn frisch. Du kannst ihn sogar super einfrieren! Einfach portionsweise abfüllen, mit Öl bedecken und bei Bedarf über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen.

Ja, dieser Weg ist aufwendiger als eine Dose aufzureißen. Aber es ist ein unglaublich befriedigendes Handwerk. Der Unterschied ist so gewaltig, dass du gekauften Hummus danach wahrscheinlich nicht mehr anrühren willst. Du erschaffst ein Gericht, das einfach, aber unglaublich tiefgründig und köstlich ist. Und darauf kannst du echt stolz sein.

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Wussten Sie schon? Das Kochwasser der Kichererbsen, auch Aquafaba genannt, ist ein fantastischer Ei-Ersatz.

Werfen Sie es also nicht weg! Sie können es zu einer veganen Mousse au Chocolat oder Baiser aufschlagen. Ein Löffel davon kann auch Ihren Hummus noch cremiger machen, falls er zu dick geraten ist, und sorgt für eine nachhaltige Nutzung aller Zutaten.

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Wie peppe ich meinen klassischen Hummus auf?

Ganz einfach! Für einen leuchtend pinken Hummus einfach eine gekochte Rote Bete mitpürieren. Für eine sonnige Variante sorgen geröstete rote Paprika oder ein Löffel sonnengetrocknete Tomatenpaste. Ein absoluter Favorit ist Avocado-Hummus: eine halbe reife Avocado sorgt für extra Cremigkeit und einen milden Geschmack. Passen Sie bei saftigen Zutaten eventuell die Menge an Zitronensaft oder Wasser an, damit die Konsistenz perfekt bleibt.

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Das falsche Olivenöl: Ein häufiger Fehler ist die Verwendung eines bitteren, pfeffrigen Olivenöls in der Hummus-Masse. Das überdeckt den feinen, nussigen Geschmack des Tahinis. Verwenden Sie ein mildes, fruchtiges Öl für die Emulsion selbst und heben Sie sich das charakterstarke „Finishing Oil“ für das Servieren als Topping auf.

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  • Eine unglaublich luftige, fast mousseartige Konsistenz.
  • Eine hellere, appetitlichere Farbe.

Das Geheimnis? Fügen Sie während des Mixens zwei bis drei Eiswürfel hinzu. Die Kälte reagiert mit dem Fett im Tahini, macht die Masse fester und hilft dabei, mehr Luft in die Emulsion einzuarbeiten. Ein Profi-Trick, der einen riesigen Unterschied macht.

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Nichts geht über das Gefühl, lauwarmen, frisch zubereiteten Hummus auf den Tisch zu stellen. Die seidige Textur, die den Gaumen noch leicht warm umhüllt, ist eine völlig andere Sinneserfahrung als die kalte, feste Masse aus dem Kühlschrank. Es ist ein Akt der Gastfreundschaft, der eine einfache Mahlzeit in ein gemeinsames, unvergessliches Erlebnis verwandelt.

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Die Wahl des Tahinis ist entscheidend, wie im Artikel erwähnt. Aber welches ist das richtige?

  • Helles Tahini: Hergestellt aus geschälten Sesamsamen. Es ist milder, cremiger und weniger bitter. Ideal für einen klassischen, sanften Hummus. Marken wie Al Arz oder Har Bracha sind hier eine exzellente Wahl.
  • Dunkles Tahini: Aus ungeschälten Samen. Es ist kräftiger, nussiger und hat eine leicht bittere Note, die manche Liebhaber schätzen.
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Der Knoblauch-Trick: Roher Knoblauch kann im Hummus schnell zu scharf und dominant werden und nach einiger Zeit einen fast beißenden Geschmack entwickeln. Zerkleinern Sie die Zehen und legen Sie sie für 10 Minuten in den frisch gepressten Zitronensaft, bevor Sie beides zum Hummus geben. Die Säure „gart“ den Knoblauch quasi kalt und neutralisiert seine aggressive Schärfe. Das Ergebnis ist ein rundes, angenehmes Knoblaucharoma.

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Die Ursprünge des Hummus sind so umstritten wie köstlich und werden von verschiedenen Kulturen im Nahen Osten beansprucht, wobei die frühesten bekannten Rezepte auf das Kairo des 13. Jahrhunderts zurückgehen.

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Die Hummus-Bar-Kultur, die in Städten wie Tel Aviv oder Berlin boomt, zeigt, was alles möglich ist. Vergessen Sie die einfache Schale. Denken Sie an Hummus, getoppt mit scharf angebratenen Pilzen und Zwiebeln, gewürztem Lammhackfleisch, geröstetem Blumenkohl mit Granatapfelkernen oder sogar Shakshuka. Der Hummus wird hier zur Hauptspeise, zu einer Leinwand für kühne, sättigende Geschmackskombinationen. Lassen Sie sich inspirieren und machen Sie Ihren Hummus-Teller zum Star des Abendessens.

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Wie bewahre ich meinen selbstgemachten Hummus am besten auf?

Füllen Sie ihn in einen luftdichten Behälter. Um die Oberfläche vor dem Austrocknen und der Oxidation zu schützen, gießen Sie eine dünne Schicht Olivenöl darüber. So bleibt er im Kühlschrank bis zu vier Tage frisch und cremig. Nehmen Sie ihn etwa 20 Minuten vor dem Servieren aus dem Kühlschrank, damit sich die Aromen voll entfalten können.

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Stabmixer: Gut für kleinere Mengen und eine etwas rustikalere Textur. Das Ergebnis ist oft dichter und weniger emulgiert. Eine solide Option für den Anfang.

Hochleistungsmixer (z.B. Vitamix, Blendtec): Der Königsweg für seidenglatten Hummus. Die enorme Kraft und Geschwindigkeit erzeugen eine ultrafeine Emulsion, die fast wie eine Mousse wirkt.

Für die ultimative Cremigkeit ist ein starker Standmixer die Investition definitiv wert.

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Tahini, die Seele des Hummus, besteht zu über 50 % aus Fett – aber der guten Art. Es ist reich an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Kalzium und B-Vitaminen, die für Energie und gesunde Nerven wichtig sind.

Die Kombination mit den Ballaststoffen und dem pflanzlichen Protein der Kichererbsen macht Hummus nicht nur lecker, sondern auch zu einem ernährungsphysiologischen Kraftpaket.

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Die perfekte Präsentation isst mit. So wird Ihr Hummus zum Kunstwerk:

  • Den Hummus in eine flache Schale geben.
  • Mit der Rückseite eines Löffels eine spiralförmige Vertiefung von innen nach außen ziehen.
  • In diese Rille einen großzügigen Schuss Ihres besten Olivenöls gießen.
  • Mit Gewürzen wie Paprikapulver, Kreuzkümmel oder dem zitronigen Sumach Farbe ins Spiel bringen.
  • Frische, gehackte Petersilie und ein paar ganze Kichererbsen als Finale in die Mitte setzen.

Ja, getrocknete Kichererbsen sind besser, aber auch hier gibt es Unterschiede. Die kleinen, runden Kichererbsen der Sorte „Kabuli“ sind der weltweite Standard. Halten Sie aber mal Ausschau nach spanischen „Garbanzo Castellano“ oder italienischen „Ceci“. Sie sind oft größer, weicher und haben eine dünnere Schale, was die Zubereitung erleichtert und zu einem noch zarteren Ergebnis führt.

Mareike Brenner

Mareike ist 1991 in Bonn geboren und hat ihr Diplom in der Fachrichtung Journalistik an der TU Dortmund erworben. Sie hat einen Hintergrund im Bereich Design, da sie an der HAW Hamburg Illustration studiert hat. Mareike hat aber einen Sprung in die Welt des Journalismus gemacht, weil sie schon immer eine Leidenschaft für kreatives Schreiben hatte. Derzeit ist sie in der Redaktion von Freshideen tätig und schreibt gern Berichte über Schönheitstrends, Mode und Unterhaltung. Sie kennt übrigens alle Diäten und das Thema „Gesund abnehmen“ wird von ihr oft bevorzugt. In ihrer Freizeit kann man sie beim Kaffeetrinken mit Freunden antreffen oder sie bleibt zu Hause und zeichnet. Neulich hat sie eine neue Leidenschaft entdeckt, und das ist Online-Shopping.