Ehrliches Handwerk für deine Abwehrkräfte: Mein Guide aus der Werkstatt

von Julia Steinhoff
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In meiner Werkstatt habe ich über die Jahre eines gelernt: Gutes Handwerk lebt von ehrlichen Materialien. Ein Tisch aus massivem Eichenholz, der überdauert Generationen. Ein Meißel aus hochwertigem Stahl, der nicht beim ersten Schlag bricht. Und ganz ehrlich? Genauso sehe ich das bei unserem Körper. Er ist das wichtigste und wertvollste Werkzeug, das wir je besitzen werden. Und damit er rundläuft und uns verlässlich durch den Alltag trägt, braucht er gutes, ehrliches „Material“.

Gerade dann, wenn um uns herum wieder alle schniefen und husten.

Ich bin kein Arzt oder Ernährungsguru. Ich bin Handwerker. Aber wer jeden Tag mit den Händen arbeitet, lernt schnell, auf seinen Körper zu hören. Denn wenn der streikt, steht die ganze Werkstatt still. Viele fragen mich, wie ich es schaffe, so gut wie nie krank zu sein. Meine Antwort ist immer dieselbe: Ich verlasse mich nicht auf bunte Pillen aus der Werbung, sondern auf das, was schon meine Oma wusste. Auf einfache, kraftvolle Lebensmittel, die dem Körper genau das geben, was er braucht.

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Dieser Artikel hier ist also kein medizinisches Fachbuch. Sieh es als einen Blick in meinen persönlichen Werkzeugkasten für die Gesundheit. Solides, bewährtes Handwerk für deinen Körper.

Das Fundament verstehen: So läuft die Werkstatt deines Immunsystems

Bevor wir uns die einzelnen Helfer anschauen, lass uns kurz klären, wie deine Abwehr eigentlich funktioniert. Stell dir dein Immunsystem wie eine perfekt organisierte Werkstatt vor. Da gibt es die Wächter (Immunzellen), die ständig patrouillieren. Es gibt Reparaturtrupps für kleine Wehwehchen und hochspezialisierte Einsatzkommandos, die gezielt gegen fiese Eindringlinge vorgehen.

Damit dieser Laden läuft, braucht er drei Dinge:

  1. Gutes Material: Das sind die Vitamine und Mineralstoffe. Vitamin C ist quasi der Mörtel, der deine Zellwände stabil hält. Zink ist ein Universalwerkzeug, das unzählige „Arbeiter“ für ihre Aufgabe brauchen. Fehlt es, kommt die Produktion ins Stocken. Und Vitamin D? Das ist der Werkstattmeister, der die ganze Truppe dirigiert. Ohne ihn herrscht Chaos.
  2. Klare Anweisungen: Ein Großteil davon kommt aus deinem Darm. Ja, wirklich! Dort sitzen Milliarden winziger Helfer – deine Darmbakterien. Sie sind das Trainingslager für dein Immunsystem und bringen ihm bei, Freund von Feind zu unterscheiden. Eine gesunde Darmflora ist also das A und O.
  3. Eine saubere Arbeitsumgebung: Das bedeutet, wir müssen unnötige Entzündungen im Körper klein halten. Dauerstress und schlechte Ernährung sind wie ständiger Baulärm und Dreck in der Werkstatt. Sie binden wertvolle Kräfte, die dann fehlen, wenn ein echter Notfall eintritt.

Unser Ziel ist also klar: Dem Körper bestes Material liefern, die Anweisungen aus dem Darm unterstützen und die Werkstatt sauber und ordentlich halten.

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Die Werkzeuge aus der Natur: Meine 7 bewährten Helfer

So, jetzt geht’s an die Werkbank. Ich zeige dir die Lebensmittel, die bei mir regelmäßig auf den Tisch kommen. Nicht nur was drinsteckt, sondern auch, wie du Qualität erkennst und sie richtig einsetzt. Das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis.

1. Knoblauch: Mehr als nur schlechter Atem

Viele rümpfen die Nase, aber Knoblauch ist ein echtes Kraftpaket. Der entscheidende Wirkstoff, das Allicin, entsteht aber erst, wenn die Zehe verletzt wird – also durch Schneiden, Hacken oder Pressen. Wirfst du eine ganze Zehe in die Soße, hast du nur Geschmack, aber kaum Wirkung.

Mein Praxis-Tipp: Immer den Knoblauch fein hacken oder pressen und dann – das ist der Trick – etwa 10 Minuten an der Luft liegen lassen. In dieser Zeit kann sich das Allicin voll entfalten. Erst dann kommt er ans Essen, am besten erst gegen Ende der Garzeit, da Hitze den Wirkstoff schnell zerstört.

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Dein 5-Minuten-Immun-Boost für heute: Hack eine Knoblauchzehe, lass sie kurz liegen und rühr sie dir roh unter deinen Salat, Quark oder eine schon etwas abgekühlte Suppe. Mehr braucht es für den Anfang nicht!

2. Ingwer: Die innere Heizung

Ingwer ist für mich Wärme aus der Wurzel. Die darin enthaltenen Gingerole heizen von innen ordentlich ein und kurbeln die Durchblutung an. Das hilft den Schleimhäuten, wach und abwehrbereit zu sein. Eine gute Ingwerwurzel erkennst du an einer glatten, prallen Haut. Ist sie schrumpelig, liegt sie schon zu lange.

Mein Praxis-Tipp: Vergiss die faden Teebeutel! Für einen echten Power-Tee reibe ich ein daumengroßes Stück frischen Bio-Ingwer (mit Schale!) auf einer Küchenreibe, übergieße es mit heißem, nicht mehr kochendem Wasser und lasse es 10-15 Minuten ziehen. Ein Spritzer Zitrone und ein Teelöffel lokaler Honig dazu – fertig. So eine Wurzel kostet im Bioladen vielleicht 2-3 Euro und hält dir wochenlang.

3. Sauerkraut: Die Power aus dem Fass

Fermentierte Lebensmittel sind Futter für deine guten Darmbakterien. Aber Achtung: Das meiste Sauerkraut im Glas oder Beutel aus dem Supermarkt ist pasteurisiert. Das macht es haltbar, killt aber alle lebenden und wertvollen Milchsäurebakterien. Der größte Vorteil ist damit dahin.

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Mein Praxis-Tipp: Kauf frisches, unpasteurisiertes Sauerkraut aus dem Fass im Reformhaus, auf dem Wochenmarkt oder bei einem guten Metzger. Das riecht und schmeckt viel lebendiger. Am besten isst du es roh, zum Beispiel als kleiner Salat, oder erwärmst es nur ganz sanft. Ich versuche, mir 3-4 Mal pro Woche einen Löffel davon zu gönnen.

4. Pilze: Die geheimnisvollen Helfer aus dem Waldboden

Pilze sind faszinierend. Sie enthalten spezielle Stoffe, sogenannte Beta-Glucane, die unsere Immunzellen auf Trab bringen können. Außerdem sind sie eine der wenigen pflanzlichen Vitamin-D-Quellen.

Wenig bekannter Trick: Leg gekaufte Pilze wie Champignons oder Shiitake für 30-60 Minuten mit den Lamellen nach oben in die Mittagssonne, bevor du sie zubereitest. Das kann ihren Vitamin-D-Gehalt vervielfachen!

Aber eine Sicherheitsanweisung, die nicht verhandelbar ist: SAMMLE NIEMALS Pilze im Wald, wenn du kein geprüfter Experte bist. Die Verwechslungsgefahr mit giftigen Doppelgängern ist lebensgefährlich. Kauf sie lieber auf dem Markt.

5. Vitamin-C-Bomben: Rote Paprika & Brokkoli

Bei Vitamin C denken alle an Orangen. Dabei gibt es viel stärkere Kandidaten direkt aus der Gemüsekiste. Vitamin C ist aber eine kleine Diva – es hasst Hitze und lange Lagerzeiten.

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Mein Praxis-Tipp: Rote Paprika esse ich am liebsten roh als Snack oder im Salat. Brokkoli wird bei mir nur kurz gedämpft oder in der Pfanne angebraten, sodass er noch Biss hat. Zerkoch ihn bloß nicht! Übrigens: Gefrorener Brokkoli ist eine super und günstige Alternative. Er wird schockgefrostet, wodurch die Vitamine oft besser erhalten bleiben als in Gemüse, das tagelang im Supermarkt liegt.

Wusstest du eigentlich, dass viele heimische Gemüsesorten die Orange locker in die Tasche stecken? Hier mal ein kleiner Spickzettel:

  • Rote Paprika: Bringt es auf satte 140 mg Vitamin C pro 100 Gramm.
  • Brokkoli: Ist mit rund 90 mg immer noch ein echter Champion.
  • Die klassische Orange: Liegt bei „nur“ etwa 50 mg.

6. Joghurt & Kefir: Lebende Kulturen für den Bauch

Ähnlich wie beim Sauerkraut geht es hier um die lebenden Bakterienkulturen. Aber Finger weg von den meisten Fruchtjoghurts! Die sind voll mit Zucker und füttern eher die falschen Bewohner in deinem Darm.

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Mein Praxis-Tipp: Kauf immer puren Naturjoghurt oder noch besser Kefir. Schau auf die Zutatenliste – gut ist es, wenn dort Kulturen wie L. acidophilus oder Bifidobacterium erwähnt werden. Mische dir dann selbst frische Beeren, ein paar Nüsse oder einen kleinen Löffel Honig unter. So hast du die Kontrolle.

7. Knochenbrühe: Flüssiges Gold nach altem Handwerk

Das ist kein moderner Trend, sondern pures, altes Wissen. Eine stundenlang geköchelte Brühe aus guten Knochen liefert Mineralien und Kollagen, die den Darm beruhigen und die Gelenke schmieren. Wenn bei mir in der Werkstatt jemand anfängt zu kränkeln, ist eine heiße Tasse Brühe das Erste, was er bekommt.

Mein einfaches Rezept für Anfänger: 1. Besorg dir ca. 1 kg Rinder- oder Hühnerknochen vom Metzger deines Vertrauens (kostet oft nur ein paar Euro). 2. Gib die Knochen in einen großen Topf, bedecke sie großzügig mit kaltem Wasser und füge 2 Esslöffel Apfelessig hinzu (der Essig hilft, die Mineralien aus den Knochen zu lösen). 3. Lass das Ganze mindestens 8 Stunden, besser 12, auf niedrigster Stufe simmern. Es darf niemals sprudelnd kochen! 4. In der letzten Stunde kannst du noch Gemüse wie Karotten, Sellerie und Kräuter dazugeben. Zeitspar-Hack: Im Schnellkochtopf verkürzt sich die Zeit auf ca. 2-3 Stunden!

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Dein Starter-Set für die Immun-Werkstatt

Okay, das war viel Info. Du fragst dich, wo du anfangen sollst? Kein Problem. Hier ist eine simple Einkaufsliste für den Start – dein Basis-Werkzeugkoffer:

  • Eine Knolle frischer Knoblauch
  • Eine schöne Ingwerwurzel
  • Ein Glas frisches, unpasteurisiertes Sauerkraut
  • Ein Becher guter Naturjoghurt oder Kefir

Wenn du diese vier Dinge zu Hause hast und regelmäßig einbaust, hast du schon einen riesigen Schritt gemacht.

Wichtige Hinweise: Wann der Profi ran muss

Das hier ist mein Erfahrungswissen, aber ich bin Handwerker, kein Arzt. Das muss ganz klar sein.

Meine Tipps ersetzen keinen Arztbesuch. Wenn du richtig krank bist, Fieber hast oder es dir schlecht geht, dann geh bitte zum Arzt. Ernährung ist Vorsorge und Unterstützung, keine Therapie für akute Krankheiten.

Vorsicht bei Allergien und Vorerkrankungen. Sprich mit einem Profi (Arzt oder einem ausgebildeten Ernährungsberater), bevor du deine Ernährung radikal umstellst, besonders wenn du Medikamente nimmst. Knoblauch kann zum Beispiel die Wirkung von Blutverdünnern beeinflussen.

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Ein letztes Wort aus der Werkstatt

Sich um seinen Körper zu kümmern, ist wie die Pflege eines guten Werkzeugs. Man macht es nicht nur einmal, sondern jeden Tag ein bisschen. Es geht nicht um Perfektion, sondern um bewusste, gute Entscheidungen.

Greif zu Lebensmitteln, die noch so aussehen, wie sie ursprünglich waren. Eine Karotte, die nach Erde riecht. Ein Apfel mit einer kleinen Delle. Koch selbst, so oft du kannst. Das ist das beste Handwerk, das du für deine Gesundheit lernen kannst.

Pfleg deinen Körper gut. Er ist das einzige Werkzeug, das du garantiert dein Leben lang behalten wirst.

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„Der Darm ist die Wurzel der Pflanze Mensch.“ – F.X. Mayr

Dieses Zitat eines österreichischen Arztes bringt es auf den Punkt. Bevor du Vitamine und Mineralien wie teures Spezialwerkzeug kaufst, sorge dafür, dass dein Fundament – die Darmflora – stabil ist. Denn nur ein gesunder Darm kann die wertvollen Nährstoffe aus der Nahrung überhaupt erst aufnehmen und an die richtige Stelle transportieren. Ohne diese Basis ist selbst das beste Material nutzlos.

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Natürliche Antibiotika aus dem Garten – wirksame Heilmittel gegen Viren und Bakterien

Schon mal was von Allicin gehört?

Das ist der eigentliche Kraftprotz im Knoblauch. Der Clou: Diese schwefelhaltige Verbindung entsteht erst, wenn die Zellwände der Knolle verletzt werden – also durch Schneiden, Hacken oder Pressen. Für die maximale Wirkung empfehlen Experten, den zerkleinerten Knoblauch etwa 10 Minuten ruhen zu lassen, bevor man ihn erhitzt. So gibst du dem „Werkzeug“ Zeit, sich zu aktivieren, bevor es an die Arbeit geht.

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Manuka-Honig: Der hochgelobte Star aus Neuseeland, dessen Kraft im hohen Methylglyoxal-Gehalt (MGO) liegt. Ein echtes Spezialwerkzeug für akute Fälle, aber auch teuer.

Lokaler Rohhonig: Das ehrliche, bewährte Werkzeug vom Imker um die Ecke. Er ist nicht gefiltert oder stark erhitzt und enthält eine Fülle an Enzymen, Pollen und natürlichen antibakteriellen Stoffen aus der Region. Für den täglichen Gebrauch oft die nachhaltigere und preiswertere Wahl.

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Honig und Zimt – ein Booster-Duo für die Gesundheit

Ein häufiger Fehler, wenn der erste Kratzer im Hals kommt, ist die Einnahme von Vitamin-C-Bomben. Dein Körper ist aber keine Lagerhalle, sondern eine effiziente Werkstatt.

Wichtiger Punkt: Er kann nur eine begrenzte Menge Vitamin C auf einmal verarbeiten (ca. 200-250 mg). Alles darüber wird ungenutzt wieder ausgeschieden. Statt einer Mega-Dosis am Morgen ist es viel sinnvoller, Vitamin-C-reiche Lebensmittel wie Paprika, Brokkoli oder eine Handvoll Beeren über den Tag verteilt zu genießen.

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Die Kunst der Fermentation ist pures Handwerk. Wer tiefer einsteigen will, findet bei Marken wie Fairment oder Kefirko grossartige Starter-Kits, um Wasserkefir oder Kombucha selbst anzusetzen. Der Prozess ist faszinierend:

  • Man füttert lebende Kulturen (die „Kefirkristalle“ oder den „SCOBY“-Pilz).
  • Beobachtet, wie sie Zucker in wertvolle Säuren und Probiotika umwandeln.
  • Und erntet am Ende ein lebendiges, sprudelndes Getränk, das die Werkstatt im Darm mit neuen, fleissigen Helfern versorgt.
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Zink ist das Universalwerkzeug deines Immunsystems, das an über 300 Stoffwechselprozessen beteiligt ist. Fehlt es, gerät die ganze Produktion ins Stocken. Abseits von Fleisch findest du dieses essentielle Spurenelement in:

  • Kürbiskernen (eine kleine Handvoll als Snack)
  • Linsen und Kichererbsen
  • Haferflocken
  • Hochwertiger Zartbitterschokolade (mind. 70% Kakao)
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Der scharfe, fast beissende Geschmack eines frischen Ingwer-Shots am Morgen ist wie der Ruf des Werkstattmeisters: „Aufwachen, an die Arbeit!“ Die enthaltenen Gingerole und Shogaole kurbeln nicht nur die Durchblutung an, sondern wirken auch entzündungshemmend. Es ist ein kleiner, bewusster Schock für das System, der die inneren Motoren warmlaufen lässt und signalisiert: Der Arbeitstag kann beginnen.

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  • Liefert dem Darm heilendes Kollagen.
  • Versorgt den Körper mit leicht verfügbaren Mineralien wie Kalzium und Magnesium.
  • Wärmt von innen und stärkt bei Erschöpfung.

Das Geheimnis? Eine ehrliche, stundenlang geköchelte Knochenbrühe.

Sie ist der Inbegriff der „Nose-to-Tail“-Philosophie in der Küche – ein altes Handwerkerprinzip, bei dem nichts verschwendet und alles wertgeschätzt wird. Ein wahres Kraftelixier, das aus einfachen Zutaten entsteht.

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In Japan, einem Land mit einer der höchsten Lebenserwartungen, sind fermentierte Lebensmittel täglicher Bestandteil der Ernährung.

Dort kommt neben dem bekannten Miso auch „Nukazuke“ auf den Tisch – in Reiskleie fermentiertes Gemüse. Diese tief in der Kultur verwurzelte Praxis zeigt, dass eine vielfältige und lebendige Darmflora kein moderner Trend ist, sondern ein seit Jahrhunderten bewährtes Fundament für ein langes, gesundes Leben.

Der grösste Saboteur in deiner Werkstatt?

Es ist nicht immer ein fehlendes Vitamin. Oft ist es chronischer Stress. Das Stresshormon Cortisol wirkt wie ein ständiger Lärmpegel, der die Kommunikation zwischen den Immunzellen stört und die „Arbeiter“ lähmt. Die besten Werkzeuge und Materialien nützen nichts, wenn die Arbeitsumgebung chaotisch ist. Pausen, Spaziergänge an der frischen Luft oder ein paar Minuten bewusste Atmung sind daher keine Faulheit, sondern essenzielle Wartungsarbeiten für das gesamte System.

Julia Steinhoff

Meine Interessen für Design haben im großen Teil meine berufliche Laufbahn bestimmt. Zuerst habe ich einen Hochschulabschluss in Journalistik (BJO) an der Universität Hannover erworben, wo ich anschließend ein Magisterstudium in Fernsehjournalismus und Dokumentarfilm (MTV) gemacht habe. Gleich nach diesem Studium habe ich meine Arbeitskarriere als Journalistin bei verschiedenen Medien begonnen. Im Jahr 2017 habe ich ein interessantes Arbeitsangebot von Freshideen.com erhalten und es sofort angenommen. So hat meine Karriere bei Freshideen begonnen. Als Online-Autorin schreibe ich seit Jahren spannende Artikel über Innendesign, Outdoor-Gestaltung, Dekoration, Mode und Lifestyle. Genau in diesen Themenbereichen liegen auch meine beruflichen Interessen. Ich bemühe mich ständig darum, unsere Leser/innen über die Neuigkeiten und die letzten Trends im Interieur und Exterieur zu informieren und sie zu neuen kreativen Projekten zu motivieren. In meiner Freizeit gehe ich gern schwimmen, jogge oder spiele Tennis. Natürlich finde ich auch Zeit für Bücher lesen und fernsehen.