Kichererbsensuppe wie vom Profi: So wird sie wirklich cremig und voller Geschmack
Ganz ehrlich? Eine richtig gute Suppe ist kein Zufallsprodukt. Das habe ich in all den Jahren in professionellen Küchen gelernt. Das Geheimnis liegt nicht in einer mysteriösen Zutat, sondern in solidem Handwerk, im Verstehen der Produkte und, ja, auch ein bisschen im Respekt davor.
Inhaltsverzeichnis
Das gilt ganz besonders für eine scheinbar simple Kichererbsensuppe. In meiner Ausbildung war das oft das Personalessen – billig, nahrhaft, schnell gemacht, dachten die meisten. Aber mein damaliger Lehrmeister, ein Koch der alten Schule, hat immer gesagt: „Junge, wenn du diese Suppe perfekt hinbekommst, dann hast du die Grundlagen verstanden.“ Und er hatte so was von recht.
An dieser Suppe erkläre ich heute noch die wichtigsten Techniken. Es geht darum, wie man Hülsenfrüchte richtig behandelt, wie man eine tiefe Geschmacksbasis aufbaut und wie man am Ende eine Textur hinbekommt, die einfach nur samtig und wunderbar ist. Das ist keine Hexerei. Vergiss die faden Tütensuppen – wir kochen heute eine ehrliche, sättigende Kichererbsensuppe, die von innen wärmt und einfach glücklich macht.

Erst verstehen, dann kochen: Was im Topf wirklich zählt
Bevor wir loslegen, lass uns kurz über das „Warum“ sprechen. Ein guter Handwerker kennt sein Material. Unseres sind Kichererbsen, Gemüse und Gewürze. Ihre Magie im Topf folgt ein paar einfachen Regeln, und wer die kennt, kocht einfach besser.
Getrocknet oder aus der Dose? Eine Frage des Geschmacks (und des Geldes)
Im Supermarkt stehst du vor dieser Wahl. Für den schnellen Hunger ist die Dose okay, keine Frage. Aber wenn du den besten Geschmack und die cremigste Textur willst, führt absolut kein Weg an getrockneten Kichererbsen vorbei.
Warum? Getrocknete Erbsen saugen beim Garen das ganze Aroma der Brühe und des Gemüses in sich auf. Sie werden ein Teil der Suppe. Dosen-Kichererbsen wurden in Salzlake vorgekocht und bringen oft einen leicht metallischen Beigeschmack mit, den man auch durch Abspülen nie ganz loswird. Ihre Textur ist oft schon zu weich, fast matschig.
Ach ja, und der Preis! Ein 500g-Beutel getrocknete Kichererbsen kostet im Supermarkt oft nur um die 2 Euro. Daraus machst du locker die Menge von vier Dosen, die dich zusammen schnell mal 5 bis 6 Euro kosten können. Das rechnet sich.

Der SOS-Tipp: Einweichen vergessen? Kein Grund zur Panik!
Passiert den Besten: Du willst Suppe kochen und merkst, die Kichererbsen liegen noch trocken im Schrank. Atme tief durch, hier ist der Notfallplan:
- Gib die Kichererbsen in einen Topf und bedecke sie großzügig mit Wasser (ca. 3-fache Menge).
- Bring das Ganze zum Kochen und lass es 2-3 Minuten sprudeln.
- Nimm den Topf vom Herd, Deckel drauf und lass die Erbsen einfach eine Stunde im heißen Wasser stehen.
Danach gießt du das Wasser weg, spülst sie kurz ab und kannst sie fast wie normal verwenden. Die Kochzeit verlängert sich vielleicht um 20-30 Minuten, aber deine Suppe ist gerettet!
Das Geheimnis der Röstaromen: Mehr als nur Gemüse kochen
Ein häufiger Fehler bei Suppen: Zwiebeln, Karotten und Sellerie landen einfach im Wasser und werden gekocht. Das Ergebnis? Ein flacher, irgendwie langweiliger Geschmack. Wir Profis machen das anders: Wir schwitzen das Gemüse in gutem Öl langsam an. Bei etwa 140 Grad passiert im Topf etwas Magisches – die sogenannte Maillard-Reaktion. Zucker und Eiweiße im Gemüse verbinden sich zu hunderten neuen Aromastoffen. Das ist es, was für die köstlichen Röstaromen sorgt und deiner Suppe eine unglaubliche Tiefe gibt. Nimm dir dafür Zeit. Das Gemüse soll nicht braun und bitter werden, sondern glasig, weich und süßlich duftend. Das ist die Seele deiner Suppe!

Das Profi-Rezept: Schritt für Schritt zur perfekten Suppe
So, jetzt geht’s an die Töpfe. Bevor wir starten, eine kleine Übersicht, damit du planen kannst. Die Einweichzeit über Nacht ist natürlich der größte Block. Am Kochtag selbst solltest du mit ca. 20 Minuten aktiver Vorbereitung und dann gut 2 Stunden reiner Kochzeit rechnen. Perfekt für einen gemütlichen Nachmittag!
Die Zutatenliste für eine ehrliche Suppe (für ca. 4 Personen)
- Getrocknete Kichererbsen: 250 g. Achte darauf, dass sie nicht schon ewig im Schrank liegen, sonst werden sie schlecht weich.
- Die Geschmacksbasis (Mirepoix): 1 große Gemüsezwiebel, 2 mittelgroße Karotten, ca. 150 g Knollensellerie (oder 2 Stangen Staudensellerie).
- Für die Sämigkeit: 2 große, mehlige Kartoffeln (ca. 300 g). Die Sorte ist fast egal, Hauptsache auf dem Etikett steht „mehlig kochend“. Ihre Stärke bindet die Suppe ganz natürlich.
- Flüssigkeit: ca. 1,5 Liter Wasser. Oder eine leichte Gemüsebrühe. Wenn du keine selbstgemachte hast, nimm ein gutes Bio-Brühpulver. Aber bitte keine Würfel, die überdecken alles mit Salz.
- Fett: 3 EL gutes Olivenöl.
- Aromaten: 2 Knoblauchzehen, 1 Lorbeerblatt.
- Gewürze: Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, eine gute Prise Kreuzkümmel (Cumin) und eine Prise geräuchertes Paprikapulver.
- Der Frische-Kick: Saft einer halben Zitrone und ein kleiner Bund glatte Petersilie.

Schritt 1: Die Vorbereitung (Mise en Place)
In der Profiküche wird erst alles vorbereitet, dann gekocht. Das sorgt für Ruhe und Kontrolle.
- Kichererbsen: Am Vortag in reichlich kaltem Wasser einweichen (mindestens 12 Stunden). Das Einweichwasser danach unbedingt weggießen und die Erbsen gut abspülen.
- Gemüse: Zwiebel, Karotten und Sellerie schälen und in feine Würfel schneiden (ca. 5 mm). Je feiner, desto besser geben sie ihr Aroma ab. Die Kartoffeln schälen und in etwas größere Würfel (1-2 cm) schneiden. Knoblauch fein hacken.
Kleiner Tipp: Wenn du schon am Schnippeln bist, mach doch gleich die doppelte Menge Gemüsewürfel (Mirepoix) und frier die Hälfte für die nächste Suppe oder Sauce ein. Spart beim nächsten Mal locker 10 Minuten!
Schritt 2: Der Ansatz – die Basis legen
Nimm einen großen, schweren Topf. Ein Gusseisentopf ist ideal. Erhitze das Olivenöl bei mittlerer Hitze und gib zuerst die Zwiebeln hinein. Schwitze sie für 5-7 Minuten an, bis sie glasig sind. Eine Prise Salz hilft dabei, ihnen Wasser zu entziehen. Dann kommen Karotten und Sellerie dazu. Lass allem zusammen weitere 10 Minuten Zeit, bis es weich wird und herrlich süßlich duftet. Erst ganz zum Schluss den Knoblauch für maximal eine Minute mitbraten – er verbrennt schnell und wird bitter.

Schritt 3: Das Garen – Geduld zahlt sich aus
Jetzt kommen die abgespülten Kichererbsen, die Kartoffelwürfel und das Lorbeerblatt in den Topf. Gieß mit kaltem Wasser oder Brühe auf, bis alles gut bedeckt ist. Langsam zum Kochen bringen, dann die Hitze sofort auf die kleinste Stufe reduzieren. Die Suppe soll nur noch ganz sanft simmern, niemals sprudelnd kochen.
Und jetzt… Geduld. Lass die Suppe für mindestens 1,5 bis 2 Stunden simmern. Die Erbsen müssen butterweich sein, so dass du sie zwischen den Fingern zerdrücken kannst. Das ist der wichtigste Punkt für eine cremige Suppe!
Achtung: Salz kommt erst ganz am Ende rein! Salz im Kochwasser kann die Schalen der Kichererbsen zäh machen und die Garzeit verlängern.
Schritt 4: Das Pürieren – der Weg zur Samtigkeit
Fische zuerst das Lorbeerblatt raus. Nimm dann eine Schöpfkelle voll mit ganzen Kichererbsen und Gemüse aus dem Topf und stell sie beiseite – das wird später eine schöne Einlage.

Für die cremigste Textur ist ein leistungsstarker Standmixer unschlagbar. Aber Vorsicht! Fülle den Mixer niemals mehr als zur Hälfte mit heißer Suppe. Der Dampf erzeugt einen enormen Druck und kann den Deckel absprengen. Ich hab das mal bei einem unvorsichtigen Azubi gesehen, das vergisst man nie. Lass die kleine Einfüllkappe im Deckel offen und lege ein gefaltetes Küchentuch locker darüber.
Alternativ geht natürlich auch ein Pürierstab direkt im Topf. Nimm den Topf dafür am besten kurz vom Herd, dann spritzt es nicht so. Das Ergebnis wird etwas rustikaler, aber immer noch fantastisch. Danach die pürierte Suppe zurück in den Topf und die Einlage wieder dazu.
Schritt 5: Das Abschmecken – die Kür
Jetzt wird aus einer guten Suppe eine großartige. Bring die Suppe wieder auf Temperatur. Erst jetzt salzen, langsam rantasten. Dann Pfeffer, Kreuzkümmel und das Paprikapulver dazu. Und nun der wichtigste Trick, den viele vergessen: Säure! Der Saft einer halben Zitrone hebt alle Aromen und macht die Suppe lebendig. Du wirst den Unterschied sofort schmecken. Ganz zum Schluss die gehackte Petersilie unterrühren und nicht mehr kochen lassen.

Kreativ werden: Ideen für deine Suppe
Diese Suppe ist eine fantastische Basis. Hier sind ein paar Ideen, wie du sie abwandeln kannst:
- Mediterran: Ein Zweig Rosmarin die letzten 30 Minuten mitkochen. Zum Servieren einen großzügigen Schuss hochwertiges Olivenöl und in Knoblauchöl geröstete Croutons drübergeben.
- Nordafrikanisch: Gib zum Gemüseansatz noch einen Teelöffel gemahlenen Koriander und eine Messerspitze Zimt. Serviere die Suppe mit einem Klecks Joghurt, etwas Tahini (Sesampaste) und ein paar Tropfen Harissa für die Schärfe.
- Knuspriges Topping: Nimm eine Handvoll gekochte Kichererbsen, tupfe sie trocken, mische sie mit Öl und Gewürzen (Salz, Paprika) und backe sie bei 200°C Umluft für 15-20 Minuten knusprig. Ein genialer Kontrast!
- Die Turbo-Variante: Keine Zeit für aufwendige Toppings? Ein Klecks Schmand oder griechischer Joghurt und ein paar Chiliflocken sehen super aus und schmecken auch toll.
Wenn mal was schiefgeht: Erste Hilfe in der Küche
- Die Suppe ist grieselig: Die Kichererbsen waren nicht ganz weich. Die einzige Rettung: die Suppe durch ein sehr feines Sieb streichen. Mühsam, aber es funktioniert.
- Die Kichererbsen werden einfach nicht weich: Das liegt oft an überlagerten, sehr alten Erbsen oder manchmal auch an extrem hartem, kalkhaltigem Wasser. Hier hilft nur noch mehr Kochzeit oder ein winziges bisschen Natron im Kochwasser, das die Schalen aufweicht.
- Die Suppe schmeckt fad: Meistens fehlt Salz oder Säure. Probier erst mehr Salz, wenn das nicht hilft, noch ein paar Tropfen Zitronensaft.
- Zu dick / zu dünn: Zu dicke Suppe mit etwas heißem Wasser oder Brühe verdünnen. Zu dünne Suppe einfach ohne Deckel bei niedriger Hitze etwas reduzieren lassen.
Ich hoffe, diese Anleitung hilft dir, nicht nur ein Rezept nachzukochen, sondern das Handwerk dahinter zu verstehen. Nimm dir die Zeit, vertraue deinen Sinnen und hab keine Angst, etwas auszuprobieren. Das ist das eigentliche Geheimnis guter Küche.

Bildergalerie


- Knusprige Kichererbsen: Mit Paprika und Olivenöl im Ofen geröstet für den perfekten Crunch.
- Kräuteröl: Pürierte Petersilie und Minze in hochwertigem Olivenöl als frischer Farbtupfer.
- Würzige Nuss-Mischung: Geröstete Kürbiskerne oder Mandelsplitter mit einem Hauch Chili.
Der Trick? Kontrast! Eine cremige Suppe lebt von einem texturreichen Topping, das dem Gaumen bei jedem Löffel eine neue Erfahrung bietet.

Stabmixer/Standard-Mixer: Erledigt den Job, hinterlässt aber oft eine leicht körnige Textur, da die Faserstruktur der Kichererbsenschalen nicht vollständig aufgebrochen wird.
Hochleistungsmixer (z.B. Vitamix, Blendtec): Erzeugt durch extrem hohe Drehzahlen eine unvergleichlich samtige, fast seidige Emulsion. Das Ergebnis ist spürbar professioneller und feiner im Mundgefühl.
Für die ultimative Cremigkeit ist die Power des Mixers der entscheidende Faktor.

Wussten Sie, dass Kichererbsen eine der besten pflanzlichen Quellen für Protein und Ballaststoffe sind? Eine Portion kann bis zu 30% des täglichen Ballaststoffbedarfs decken.
Das macht diese Suppe nicht nur lecker, sondern auch zu einem echten Sattmacher, der den Blutzuckerspiegel stabil hält und Heißhungerattacken vorbeugt. Ein echtes Power-Gericht, das weit über reinen Genuss hinausgeht.

Geduld ist die wichtigste Zutat für eine tiefe Geschmacksbasis. Lassen Sie Zwiebeln, Knoblauch und eventuell Sellerie wirklich Zeit, bei niedriger bis mittlerer Hitze langsam zu karamellisieren. Dieser Prozess, das sogenannte „Anschwitzen“, dauert mindestens 10-15 Minuten. Die dabei entstehenden Röstaromen bilden das Fundament, auf dem der gesamte Geschmack der Suppe aufbaut. Wer hier hetzt, bekommt eine flache, zwiebelige Suppe statt eines komplexen, süßlich-herzhaften Aromas.

Ihre Suppe schmeckt gut, ist aber nicht perfekt cremig?
Oft liegt es an den Schalen der Kichererbsen. Für eine Textur wie in einem Sternerestaurant gibt es einen Trick, der etwas Geduld erfordert: Nach dem Kochen die Kichererbsen kurz in kaltem Wasser abschrecken und die Schalen zwischen den Fingern abrubbeln. Sie lösen sich ganz leicht. Das Ergebnis ist eine unglaublich feine und samtige Suppe, bei der sich der kleine Mehraufwand absolut lohnt.

Dosen-Kichererbsen verwendet? Werfen Sie das Wasser nicht weg! Diese Flüssigkeit, bekannt als Aquafaba, ist ein fantastischer veganer Emulgator. Ein oder zwei Esslöffel davon, mit in die Suppe gemixt, können die Cremigkeit auf natürliche Weise erhöhen und eine seidige Bindung schaffen, ganz ohne zusätzliche Sahne oder Stärke. Ein Zero-Waste-Trick mit erstaunlicher Wirkung.

Die Kichererbsensuppe ist ein Weltreisender. Jede Kultur verleiht ihr einen eigenen Charakter:
- Marokko: In der würzigen Harira wird sie oft mit Linsen, Tomaten und wärmenden Gewürzen wie Zimt und Ingwer kombiniert.
- Italien: Die „Zuppa di Ceci“ aus der Toskana wird rustikal mit Rosmarin, Knoblauch und einem kräftigen Schuss Olivenöl zubereitet.
- Indien: Hier findet man sie als Teil von „Shorba“, oft verfeinert mit Kurkuma, Koriander und einem Hauch Garam Masala.

Ein hochwertiges Olivenöl ist nicht nur zum Anbraten da. Betrachten Sie es als Finishing-Gewürz. Kurz vor dem Servieren einen großzügigen Schuss kaltgepresstes, fruchtiges Olivenöl – zum Beispiel ein griechisches Koroneiki oder ein spanisches Picual – über die heiße Suppe träufeln. Die Hitze löst die flüchtigen Aromen des Öls und verleiht dem Gericht eine frische, pfeffrige und komplexe Note, die den Unterschied zwischen einer guten und einer unvergesslichen Suppe ausmacht.

Fehlt der letzte Kick? Meistens ist es nicht Salz, sondern Säure. Ein Spritzer frischer Zitronensaft, direkt vor dem Servieren in die Suppe gerührt, hebt alle Aromen an und verleiht dem erdigen Geschmack der Kichererbsen eine belebende Frische. Er wirkt wie ein Scheinwerfer, der die einzelnen Geschmackskomponenten auf der Zunge zum Leuchten bringt. Alternativ funktioniert auch ein kleiner Schuss heller Essig.

Tahini ist im Grunde genommen die „Butter“ der Kichererbse.
Diese enge Verwandtschaft aus der Hummus-Zubereitung lässt sich perfekt auf die Suppe übertragen. Ein Löffel hochwertiges Tahini, zum Beispiel von einer Marke wie Alnatura oder Rapunzel, mit in den Mixer gegeben, sorgt nicht nur für eine nussige Tiefe, sondern auch für eine zusätzliche, fast luxuriöse Cremigkeit. Es rundet den Geschmack ab und verleiht der Suppe eine subtile, orientalische Note.

- Eine warme, erdige Tiefe.
- Eine subtile, fast mysteriöse Komplexität.
- Eine leuchtend goldene Farbe.
Das Geheimnis? Eine Prise gemahlener Kreuzkümmel (Cumin) und etwas Kurkuma. Diese beiden Gewürze, die sanft mit den Zwiebeln mitgeröstet werden, entfalten ein vielschichtiges Aroma, das perfekt mit der nussigen Süße der Kichererbsen harmoniert und die Suppe auf ein völlig neues Level hebt.

Ein alter Kochmythos besagt, man solle das Einweichwasser der getrockneten Kichererbsen wegschütten, weil es schwer verdaulich sei. Moderne Studien zeigen jedoch, dass darin wertvolle Nährstoffe gelöst sind. Profis kochen die Erbsen oft direkt im Einweichwasser, um kein Aroma zu verlieren. Probieren Sie es aus – für viele führt dies zu einem noch intensiveren Kichererbsengeschmack.
Eine große Menge Suppe gekocht? Perfekt! Kichererbsensuppe lässt sich hervorragend einfrieren. Nach dem vollständigen Abkühlen in gefriergeeigneten Behältern portionieren und dabei etwa 2-3 cm Platz zum Rand lassen. Zum Genießen einfach langsam im Kühlschrank oder schonend im Topf erwärmen. Ein kurzer Mix mit dem Pürierstab kann helfen, die ursprüngliche cremige Emulsion wiederherzustellen.




