Homeoffice: Tipps für das Arbeitszimmer
Viele Menschen erledigen heute zumindest einen Teil ihrer Arbeit von zuhause aus. In unserer modernen Zeit, in der Computer und Internet zur Normalität geworden sind und Vernetzungen weltweit stattfinden, ist das inzwischen bei zahlreichen Menschen etwas völlig Normales. Nicht nur, dass es bequem ist, das Büro zuhause zu haben, nein, es schont auch die Verkehrslage und die eigenen Nerven, denn wer steht schon morgens gern im Stau oder in einem überfüllten Zug? Damit die Arbeit gelingt, sollten im Home Office einige Regeln eingehalten werden.
Für Ruhe und Ungestörtheit sorgen
Sorgen Sie dafür, dass Sie ungestört arbeiten können. Sie müssen im Falle von Mitbewohnern nicht unbedingt die Tür abschließen aber ihnen zumindest mitteilen, dass Sie nur in Notfällen gestört werden möchten. Falls es störende Geräusche gibt, können Sie Ohropax oder besser noch Kapselgehörschützer nutzen. Die blocken viele Störgeräusche und hüllen Sie dadurch in friedliche Ruhe. Der nächste Punkt sind feste Telefonzeiten, die Sie einrichten sollten, falls Sie häufiger angerufen werden.
Grüne Idylle fürs Büro
Grün regt angeblich die Fantasie an. Und Grünpflanzen sind noch für ganz andere Dinge gut. Sie erhöhen den Sauerstoffgehalt der Luft und steigern so die Konzentration. Sie werden wacher und fitter. Außerdem erhöht sich die Luftfeuchtigkeit. Trockene Augen und trockene Haut treten seltener auf. Auch sehen Büropflanzen einfach schön aus und bereichern jedes Zimmer.
Ergonomie am Arbeitsplatz
Die Ergonomie ist ein sehr wichtiges Thema für Ihren Arbeitsplatz. Ihre Füße sollten auf einer festen Unterlage stehen. Arme und Füße sollten rechtwinklig die Unterlage berühren. Der Geradeausblick auf den Monitor trifft auf die obere Monitorhälfte. Beim Tippen schaut der Kopf leicht nach unten.
Weitere Tipps
Das Sonnenlicht sollte natürlich nicht blenden. Es gibt ein Fenster zum raus gucken, am besten befindet sich dieses rechts von Ihnen. Bewegen Sie sich öfter mal auf dem Stuhl wie der berühmte Zappelphilipp, weil das gelenkschonender ist. Starres Sitzen ist schlecht für den Körper und es kann dadurch zu Schmerzen kommen.
Ablenkungen vermeiden
Sie brauchen das Internet zum recherchieren aber damit die Arbeit gut gelingt, sollten Sie wirklich nur arbeitsrelevante Dinge nachschlagen. Wer zwischendurch die E-Mails checkt oder andere Dinge tut, verliert den Bezug zum eigentlichen Thema und muss sich möglicherweise später wieder umständlich einarbeiten. Wer zügig und gründlich die Arbeit erledigen möchte, verschiebt Privates auf später.
Ordnung rein bringen
Auch von einem chaotischen Schreibtisch oder von anderen Gedanken können wir aus dem Konzept gebracht werden. Um zu arbeiten und uns auf ein Thema einzulassen, müssen wir den Kopf frei haben. Regeln Sie also erst alle nötigen Dinge, um sich auch komplett auf die Arbeit einlassen zu können. Sonst müssen Sie immer wieder abbrechen, weil sich in Ihrem Kopf die Gedanken drehen. Ein aufgeräumter Schreibtisch lässt Sie nicht ständig daran denken, dass Sie aufräumen müssen und eine sauber geführte To-Do-Liste lässt Sie andere wichtige Dinge nicht vergessen. Da sie aufgeschrieben sind, können sie nicht verloren gehen und stören dabei auch nicht bei der Arbeit, indem sie ständig neu aufgerufen werden müssen.