Poltergeist unterm Dach? So wirst du Siebenschläfer wirklich los – Eine ehrliche Anleitung aus der Praxis

von Augustine Schneider
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Es fängt meist ganz harmlos an. Ein leises Kratzen in der Zwischendecke, ein Tapsen, wenn alles still ist. Manchmal klingt es, als ob jemand nachts Murmeln über den Boden rollt. Die erste Vermutung? Mäuse oder vielleicht ein Marder. Doch oft steckt ein kleiner Kletterkünstler dahinter, den viele nur aus alten Geschichten kennen: der Siebenschläfer.

Ganz ehrlich? Aus meiner Erfahrung im Bereich Bausanierung kann ich dir sagen: Panik ist jetzt der absolut falsche Weg. Ich hab schon unzählige Dachstühle von innen gesehen und die Spuren dieser kleinen Gesellen analysiert. Eines ist klar: Man kann das Problem lösen, aber man muss es richtig angehen.

Der Siebenschläfer, mit seinen riesigen Kulleraugen und dem buschigen Schwanz, sieht ja wirklich niedlich aus. Das Problem ist nur: Er ist und bleibt ein Wildtier, das in deinem Haus nichts zu suchen hat. Die Geräusche sind das eine. Aber angenagte Dämmung, zerstörte Dampfsperren und im schlimmsten Fall durchgebissene Elektrokabel sind eine ganz andere Hausnummer. Bevor du jetzt aber zu radikalen Mitteln greifst, musst du eine super wichtige Sache wissen: Siebenschläfer stehen unter strengem Naturschutz. Sie einfach zu fangen, zu verletzen oder gar zu töten ist absolut tabu und kann richtig teuer werden – wir reden hier von Bußgeldern, die schnell in den fünfstelligen Bereich gehen können. Also, atmen wir tief durch und gehen das an wie ein gutes Handwerksprojekt: mit Plan, Verstand und dem richtigen Werkzeug.

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Schritt 1: Versteh deinen Gegner – Warum dein Dachboden sein 5-Sterne-Hotel ist

Um den kleinen Kerl loszuwerden, müssen wir erstmal kapieren, warum er sich ausgerechnet bei dir eingenistet hat. Er sucht nicht deine Gesellschaft, sondern zwei ganz simple Dinge: Sicherheit und Futter in der Nähe.

Siebenschläfer sind reine Vegetarier. Auf ihrer Speisekarte stehen Früchte, Knospen, Samen und Nüsse. Steht also ein alter Walnussbaum in deinem Garten oder eine Obstwiese nebenan, ist das für ihn wie ein All-you-can-eat-Buffet. Dein Haus ist dann quasi das gemütliche Restaurant mit angeschlossenem Hotelzimmer.

Und dieses Hotelzimmer, dein Dachboden, ist perfekt für ihn. Trocken, sicher vor Fressfeinden wie Eulen oder Mardern und vor allem: ungestört. Hier hält er seinen berühmten, monatelangen Winterschlaf. Und im Sommer zieht er dort seine Jungen auf. Übrigens: Das nächtliche Gepolter, das dich um den Schlaf bringt, ist oft die Rasselbande an Jungtieren, die über deinem Schlafzimmer Fangen spielen.

Diese Tiere sind außerdem Kletter-Akrobaten. Eine raue Hauswand, wilder Wein oder ein Fallrohr sind für sie eine Einladung. Sie brauchen nur eine winzige Lücke, um reinzukommen – ein Spalt von der Größe einer Zwei-Euro-Münze reicht da oft schon aus. Da sie nachtaktiv sind, bekommst du von all dem tagsüber meistens gar nichts mit.

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Schritt 2: Auf Spurensuche gehen – Was ist da oben wirklich los?

Bevor wir irgendwas tun, müssen wir uns ein klares Bild machen. Also, schnapp dir eine gute Taschenlampe und ab auf den Dachboden. Sei aber vorsichtig, auf alten Böden lauern oft morsche Bretter oder rostige Nägel!

Hier ist deine Checkliste für die Inspektion:

  • Die Hinterlassenschaften: Das ist oft das eindeutigste Zeichen. Aber wie unterscheidet man die Spuren?
    • Siebenschläfer-Kot: Sieht ein bisschen aus wie der von Ratten, ist aber oft leicht gebogen, fast wie winzige Bananen, und ca. 1-2 cm lang. Meist findest du ihn in Ecken oder entlang der Wände – das sind ihre Laufwege.
    • Marder-Kot: Ist deutlich größer (ca. 8-10 cm lang), oft spiralförmig gedreht und enthält gut sichtbar Reste seiner Beute wie Federn oder kleine Knochen.
    • Ratten-Kot: Ist spindelförmig, kürzer und liegt meist verstreut herum.
  • Nagespuren: Siebenschläfer nagen an allem. Such nach frischen Spuren an Holzbalken, alten Kartons und – ganz wichtig – an Kabeln. Das ist brandgefährlich! Ich habe schon Fälle betreut, bei denen die komplette Elektrik des Dachgeschosses erneuert werden musste, weil ein Kurzschluss drohte.
  • Nester und Futterreste: Die Nester bestehen aus allem, was weich ist: Dämmwolle, Moos, Stoffreste. Findest du dort auch Nussschalen oder Obstkerne, hast du den Beweis.
  • Der Geruch: Mit der Zeit entwickelt sich ein ziemlich strenger, beißender Geruch nach Urin. Den vergisst man nicht so schnell.
  • Der wichtigste Teil ist aber die Jagd nach dem Eingang. Wo kommt das Tier rein? Leuchte systematisch jede Ecke ab. Typische Schwachstellen sind verschobene Dachziegel, Lücken am Dachfirst, undichte Anschlüsse an Gauben oder Kaminen oder auch alte Rollladenkästen. Kleiner Tipp: Mach Fotos von allen Spuren und verdächtigen Stellen. Das hilft ungemein, den Überblick zu behalten.

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    Schritt 3: Sanft, aber bestimmt – So machst du es ihm ungemütlich

    Im Netz kursieren ja unzählige Hausmittelchen. Pfefferminzöl, laute Musik, Ultraschallgeräte. Ganz ehrlich? Vergiss das meiste davon. Die Tiere sind clever und gewöhnen sich an fast alles. Ein bisschen komischer Geruch vertreibt niemanden aus seiner warmen, sicheren Wohnung.

    Was wirklich eine Chance hat, ist konsequente Störung. Wir müssen ihm seinen größten Vorteil nehmen: die Ruhe.

    Der Plan ist simpel: Mach seinen sicheren Rückzugsort zu einem ungemütlichen, lauten Ort. Geh regelmäßig auf den Dachboden, am besten am späten Nachmittag, kurz bevor die Tiere munter werden. Mach das Licht an, räum ein paar Kisten um, klopf mit einem Besenstiel gegen die Balken oder lass für zwei, drei Stunden ein altes Radio laufen. Zeig ihm: „Hey, hier ist keine Ruhe mehr zu finden!“ Das ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Rechne mal damit, dass du das ein bis zwei Wochen durchziehen musst, bis er entnervt das Weite sucht.

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    Achtung, ganz wichtig: Diese Stör-Aktionen machst du bitte niemals zwischen Mai und August! Das ist die Zeit, in der die Siebenschläfer Junge haben. Vertreibst du die Mutter, verhungern die Kleinen im Nest. Das ist nicht nur grausam, sondern auch ein klarer Verstoß gegen das Tierschutzgesetz. Warte also unbedingt bis zum Herbst.

    Schritt 4: Die letzte Option – Der Fang mit der Lebendfalle

    Wenn alle Störungen nichts bringen, bleibt nur noch der Fang und die Umsiedlung. Aber Vorsicht: Das ist rechtlich eine Grauzone und du solltest das unbedingt vorher mit der zuständigen Naturschutzbehörde deiner Stadt oder deines Landkreises abklären. Manchmal braucht man dafür eine offizielle Genehmigung. Kleiner Tipp: Einfach mal „Untere Naturschutzbehörde“ und deinen Landkreis googeln, dann findest du den richtigen Ansprechpartner.

    Hast du grünes Licht, gehst du so vor:

    • Die Falle: Nimm ausschließlich eine Lebendfalle, am besten eine Kasten- oder Drahtfalle. Schlagfallen sind absolut tabu!
    • Der Köder: Siebenschläfer sind Naschkatzen. Ein Stück Apfel mit einem Klecks Nuss-Nougat-Creme ist der absolute Geheimtipp und funktioniert fast immer.
    • Der Ort: Stell die Falle auf die Laufwege, also dorthin, wo du die meisten Kotspuren gefunden hast. Immer an einer Wand entlang, nie mitten im Raum.
    • Das Timing: Falle abends aufstellen, morgens GANZ FRÜH kontrollieren. Ein gefangenes Tier hat enormen Stress.

    Und wenn du einen gefangen hast? Dann fängt die eigentliche Arbeit erst an. Du kannst ihn nicht einfach im Wald um die Ecke aussetzen. Die Tiere haben einen unglaublichen Orientierungssinn und finden aus bis zu 20 Kilometern Entfernung wieder zurück. Du musst also mindestens 25 Kilometer weit fahren. Such einen großen, alten Laubwald, setz das Tier in der Dämmerung aus und leg ihm noch ein paar Nüsse als Starthilfe hin.

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    Und sei dir bewusst: Meist ist es eine ganze Familie. Du musst also so lange Fallen stellen, bis tagelang keine mehr zuschnappt und keine neuen Spuren auftauchen. Das kann sich locker über ein paar Wochen ziehen.

    Schritt 5: Die Festung bauen – Der wichtigste Schritt von allen!

    Das hier ist der Punkt, an dem die meisten scheitern. Es bringt absolut nichts, ein Tier umzusiedeln, wenn der nächste schon durch dieselbe Lücke wieder einzieht. Die lückenlose Abdichtung deines Hauses ist die EINZIGE nachhaltige Lösung.

    Die drei häufigsten Fehler, die du vermeiden musst:

    1. Das Loch zu früh schließen: Der schlimmste Fehler überhaupt! Wenn du den Eingang dicht machst, während noch ein Tier drinnen ist, wird es in Panik geraten und sich einen neuen Weg nach draußen nagen – und dabei noch mehr Schaden anrichten.
    2. Nur an die eine Lücke denken: Siebenschläfer sind Opportunisten. Wenn du den Haupteingang schließt, suchen sie sich den nächsten. Du musst wirklich JEDE potenzielle Lücke finden und abdichten.
    3. Das falsche Material verwenden: Ich kann es nicht oft genug sagen: Finger weg von Bauschaum! Da nagt sich ein Siebenschläfer in fünf Minuten durch. Bauschaum ist keine Barriere.
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    Was du wirklich brauchst, sind robuste Materialien:

    • Verzinktes Drahtgitter oder Edelstahlgitter: Das ist deine Universalwaffe. Achte auf eine Maschenweite von maximal 1 cm. Damit sicherst du Lüftungsöffnungen und Spalten. Rechne hier mit Kosten zwischen 10€ und 20€ pro Quadratmeter.
    • Zuschnitt-Bleche: Perfekt für größere Lücken, zum Beispiel an Kaminanschlüssen.
    • Mörtel: Für kleine Risse im Mauerwerk.
    • Dazu: Eine gute Blechschere, robuste Arbeitshandschuhe und einen Akkuschrauber mit passenden Schrauben und Unterlegscheiben, um die Gitter bombenfest zu montieren.

    Diese Arbeit erfordert oft Kletterei auf dem Dach. Wenn du dir das nicht zutraust – hol dir einen Profi! Ein Dachdecker oder Zimmermann kennt die Schwachstellen eines Daches. Eine Inspektion und das Verschließen der gängigsten Lücken kostet dich vielleicht zwischen 150€ und 350€, ist aber jeden Cent wert und gibt dir Sicherheit.

    Ich hatte mal einen Kunden, da kam der Siebenschläfer immer wieder rein. Wir haben alles abgesucht. Am Ende war es ein winziger Spalt hinter dem Fallrohr, kaum größer als ein 2-Euro-Stück. Das zeigt, wie penibel man sein muss!

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    Was du sofort tun kannst: Dein Quick-Win

    Geh heute noch einmal um dein Haus und sieh dir alle Bäume und großen Sträucher an. Jeder Ast, der näher als zwei Meter an dein Dach oder die Fassade heranreicht, ist eine potenzielle Leiter. Schneide diese Äste großzügig zurück. Damit nimmst du den Tieren die einfachste Autobahn zu deinem Dach.

    Zum Abschluss: Aufräumen und Ruhe genießen

    Wenn das Haus dicht ist und die Untermieter ausgezogen sind, steht noch die große Reinigung an. Entferne allen Kot und alte Nester. Wichtig: Trage dabei unbedingt Handschuhe und eine FFP2-Maske, da in den Hinterlassenschaften Krankheitserreger lauern können.

    Der Umgang mit Siebenschläfern ist ein Test für deine Geduld, aber mit dem richtigen Wissen schaffst du einen fairen Kompromiss. Du sicherst dein Zuhause, ohne den geschützten Tieren zu schaden. Und dann kehrt endlich wieder Ruhe ein – unter deinem Dach und für dein Gewissen.

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    „Der Name ‚Siebenschläfer‘ ist eine direkte Anlehnung an eine alte Legende, die ‚Sieben Schläfer von Ephesus‘.“

    Es ist kein Zufall: Die Geschichte von sieben jungen Christen, die während einer Verfolgung in einer Höhle einschliefen und erst 200 Jahre später wieder aufwachten, wurde im Mittelalter zum Sinnbild für einen tiefen, langen Schlaf. Volkskundler übertrugen diesen Namen auf das kleine Nagetier, dessen Winterschlaf von September bis in den Mai hinein andauern kann – eine der längsten Ruhephasen im gesamten Tierreich.

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    Helfen diese Ultraschall-Stecker aus dem Baumarkt wirklich?

    Eine verständliche Frage, denn die Versprechen klingen verlockend. Die Wahrheit liegt wie so oft in der Mitte. Geräte von Herstellern wie Isotronic oder Gardigo, die ihre Frequenzen ständig ändern, können für die Tiere anfangs sehr unangenehm sein und sie kurzfristig vertreiben. Das Problem ist der Gewöhnungseffekt. Ein Siebenschläfer, der einen perfekten, sicheren Nistplatz gefunden hat, wird den Lärm irgendwann ertragen. Betrachten Sie Ultraschall daher nicht als alleinige Wunderwaffe, sondern als unterstützende Maßnahme, während Sie die eigentlichen Zugänge zum Haus versiegeln.

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    Die Geräusche eines Siebenschläfers klingen oft dramatisch größer, als das Tier tatsächlich ist. Das liegt am Aufbau des Dachstuhls: Die Hohlräume zwischen den Sparren, der Dämmung und der Beplankung wirken wie der Resonanzkörper einer Gitarre. Jedes Tapsen, jedes Nagen und jede fallengelassene Nuss wird verstärkt und durch die Bausubstanz im ganzen Haus verteilt. Das nächtliche „Murmel-Rollen“ sind oft einfach nur Nüsse oder Eicheln, die der Nager transportiert und fallen lässt.

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    • Verhindert den Wiedereinzug der Tiere.
    • Beseitigt Geruchsspuren, die Artgenossen anlocken.
    • Sichert den Wert Ihrer Immobilie.

    Das Geheimnis? Die professionelle Versiegelung. Nachdem der Siebenschläfer weg ist, muss jede noch so kleine Lücke gefunden und verschlossen werden. Setzen Sie dabei auf langlebige Materialien wie Lochblech aus Aluminium oder engmaschigen Volierendraht aus Edelstahl. Bauschaum allein ist keine Lösung – den durchnagen die Tiere mühelos.

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    Ein ausgewachsener Siebenschläfer kann sich durch Spalten von der Größe einer 2-Euro-Münze zwängen.

    Diese erstaunliche Fähigkeit bedeutet, dass Sie bei der Suche nach Eingängen umdenken müssen. Es geht nicht um große, offensichtliche Löcher. Kontrollieren Sie Lüftungsgitter, den Spalt zwischen Fallrohr und Hauswand, lose Ziegel am Ortgang oder nicht perfekt schließende Rollladenkästen. Das sind die heimlichen Autobahnen in Ihr Haus.

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    Drahtkastenfallen: Der Klassiker. Sie sind luftdurchlässig und das Tier kann seine Umgebung sehen. Marken wie Neudorff bieten hier robuste Modelle an.

    Kunststoff-Wippfallen: Diese sind oft komplett geschlossen und dunkel, was auf gefangene Tiere beruhigend wirken kann. Zudem sind sie leichter zu reinigen.

    Egal welches Modell: Der Köder ist entscheidend. Vergessen Sie Käse. Ein Stück süßer Apfel, eine Nuss oder ein Klecks Nuss-Nougat-Creme wirken wahre Wunder.

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    Wichtiger Hinweis zur Jungenaufzucht: Siebenschläfer stehen unter strengem Schutz. Zwischen Mai und September ziehen die Weibchen ihre Jungen auf. In dieser Zeit ist jegliche Störung oder der Versuch, die Tiere auszusperren, besonders kritisch. Sie riskieren, ein Muttertier von seinem hilflosen Nachwuchs zu trennen. Wenden Sie sich in diesen Monaten im Zweifel immer zuerst an einen Wildtierberater oder die untere Naturschutzbehörde Ihrer Gemeinde.

    Bevor Sie zu teuren Mitteln greifen, können Sie die empfindliche Nase des Siebenschläfers gegen ihn verwenden. Ein paar einfache Hausmittel können den Dachboden unattraktiv machen:

    • In Pfefferminzöl getränkte Lappen strategisch verteilen.
    • Duftgranulat gegen Marder (z.B. von Marder-Frei) an den Laufwegen ausstreuen.
    • Einige offene Schälchen mit Salmiakgeist (Achtung, gut lüften!).
Augustine Schneider

Augustine ist eine offene und wissenshungrige Person, die ständig nach neuen Herausforderungen sucht. Sie hat ihren ersten Studienabschluss in Journalistik an der Uni Berlin erfolgreich absolviert. Ihr Interesse und Leidenschaft für digitale Medien und Kommunikation haben sie motiviert und sie hat ihr Masterstudium im Bereich Media, Interkulturelle Kommunikation und Journalistik wieder an der Freien Universität Berlin abgeschlossen. Ihre Praktika in London und Brighton haben ihren beruflichen Werdegang sowie ihre Weltanschauung noch mehr bereichert und erweitert. Die nachfolgenden Jahre hat sie sich dem kreativen Schreiben als freiberufliche Online-Autorin sowie der Arbeit als PR-Referentin gewidmet. Zum Glück hat sie den Weg zu unserer Freshideen-Redation gefunden und ist zurzeit ein wertvolles Mitglied in unserem motivierten Team. Ihre Freizeit verbringt sie gerne auf Reisen oder beim Wandern in den Bergen. Ihre kreative Seele schöpft dadurch immer wieder neue Inspiration und findet die nötige Portion innerer Ruhe und Freiheit.