Mit diesen 8 Tipps können Sie die Frühjahrsmüdigkeit einfacher bekämpfen
Kaum ist die Winterdepression endlich zu Ende und schon kommt die Frühjahrsmüdigkeit um die Ecke. Nach neuesten Studien sind ca. 40-50 % der Deutschen von diesem Phänomen betroffen. Man fühlt sich schlapp und träge und steht morgens nur ganz schwierig auf. Außerdem klagen viele noch zusätzlich über Verdauungsstörungen, leicht depressive Verstimmungen und gelegentliche Schlafstörungen. Besonders Menschen, die wetterfühlig sind, haben im Frühling immer das gleiche Problem: lästige Müdigkeit. Obwohl es sich dabei um keine richtige Krankheit handelt, stellen Mediziner fest, dass so eine Tendenz in der Tat existiert. Welche die Hauptgründe dafür sind und was man selbst aktiv dagegen unternehmen kann, erfahren Sie in den nachfolgenden Zeilen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Das Phänomen Frühjahrsmüdigkeit: Was steckt dahinter?
- 2 # 1 Tipp: Wechselduschen
- 3 # 2 Tipp: Bewegung an der frischen Luft
- 4 # 3 Tipp: moderaten Sport treiben
- 5 # 4 Tipp: Viel trinken
- 6 # 5 Tipp: kurzes Schläfchen machen
- 7 # 6 Tipp: Gute-Laune Playliste
- 8 # 7 Tipp: Auf die Ernährung achten
- 9 # 8 Tipp: E-Smog freie Schlafoase
Frühjahrsmüdigkeit muss nicht sein!
Das Phänomen Frühjahrsmüdigkeit: Was steckt dahinter?
Es wird behauptet, dass die zwei wichtigsten Ursachen von Frühlingsmüdigkeit ein veränderter Hormonhaushalt und der Klimawechsel im Frühjahr sind. Die Konzentration der zwei Hormone, Serotonin und Melatonin, die für den Schlaf-Wach-Rhythmus zuständig sind, ändert sich mit dem Frühlingsanfang. Die Tage werden länger und das Licht intensiver. Das wirkt sich auf den um diese Zeit noch niedrigen Gehalt an Serotonin aus. Dieser steigt nämlich langsam an. Gleichzeitig sinkt langsam der Melatoninspiegel, der während des Winters zu hoch war, mangelnden Lichtes wegen. Und genau diese hormonelle Neueinstellung empfinden viele Menschen als ziemlich unangenehm. Dazu kommen noch die warmen Temperaturen, die bekanntlicherweise die Blutgefäße erweitern. Der Blutdruck sinkt. Das Gesamtpaket: Müdigkeit und Trägheit, die vor allem im März und April vorkommen.
Das tagelange Sitzen im Büro verstärkt noch mehr die Frühjahrsmüdigkeit
Dagegen lässt sich aber zum Glück schon einiges unternehmen. Werden Sie aktiv und integrieren Sie in Ihren Alltag ein paar hilfreiche Maßnahmen und Aktivitäten, die Ihnen mehr Kraft und heitere Stimmung bescheren werden.
Hier unsere 8 Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit!
# 1 Tipp: Wechselduschen
Schon mit dem Aufstehen können Sie mit dem ersten Energieaufschub für Körper und Seele beginnen: warm-kalte-Wechselduschen nehmen. So werden Sie nicht nur schneller munter, sondern Ihr Kreislauf kommt auf eine natürliche Art und Weise in Schwung. Dabei wird Ihr Immunsystem gestärkt und Ihre Selbstüberwindung trainiert.
# 2 Tipp: Bewegung an der frischen Luft
Dann geht es los an die frische Luft! Je nach Lebensstil, Arbeit und persönlichen Vorlieben können Sie unterschiedliche Bewegungsaktivitäten draußen ausüben – Radfahren, Yoga & Meditation, Atemübungen oder einfach Spazierengehen. Hauptsache: mehr Sauerstoff und Freude an Bewegung! Das mag die Frühjahrsmüdigkeit gar nicht .
# 3 Tipp: moderaten Sport treiben
Moderater Sport und Ganzkörpertraining sorgen für einen gesunden Trainingsablauf, der dem Organismus besonders im Frühling gut tut. Vermeiden Sie trotzdem zu aktive Sportarten und lange Trainingszeiten, vor allem kurz vor dem Zubettgehen. Diese boosten den Körper zu sehr und dann braucht er wieder mehr Zeit, um zu Ruhe zu kommen. Schwieriges Einschlafen und Erschöpfung sind vorprogrammiert.
# 4 Tipp: Viel trinken
Trinken Sie mindestens 2 Liter stilles Mineralwasser pro Tag. Ein frischer Zitronenspritzer kann schon am Morgen wahre Wunder bewirken. Auch ungesüßte Tees und frisch gepresste Säfte sind eine willkommene Hydrierung für den Körper. Minimieren Sie die Mengen an Kaffee und schwarzem Tee. Hören Sie dabei vor allem auf das eigene Bauchgefühl und genießen Sie entspannt und bewusst jeden Schluck.
# 5 Tipp: kurzes Schläfchen machen
Nicht umsonst haben Spanier jeden Tag ihre beliebte Siesta. Bei Frühjahrsmüdigkeit wäre das auch keine schlechte Idee. Allerdings sollte man damit nicht übertreiben. Ein kleines Nickerchen von etwa 20-30 Minuten in der Mittagspause oder wenn möglich draußen im Garten ist völlig ausreichend, um wieder neue Energie zu tanken und sich zu erfrischen. Danach ist man auch wieder viel leistungsfähiger und motivierter als vorher.
# 6 Tipp: Gute-Laune Playliste
Mit der richtigen Musik und ein schönes Buch dabei lassen sich jede schlechte Laune und weitere Frühjahrsmüdigkeit Symptome ganz einfach vertreiben. Bereiten Sie sich am besten eine Playliste mit Ihrer Lieblings Gute-Laune-Musik schon im Voraus vor. Spielen Sie diese dann, wann auch immer Sie die Möglichkeit haben. Bewegen Sie Ihren Körper im Rhythmus der Musik. Es geht auch nur mental, falls Sie gerade unter Leuten sind oder im Büro sitzen.
# 7 Tipp: Auf die Ernährung achten
Nicht umsonst werden die meisten Detox-Kuren im Frühling durchgeführt. Ausgerechnet in dieser Jahreszeit braucht der Körper sich von innen zu reinigen und mit neuer Energie aufzuladen. Dabei helfen vor allem frische, basische Lebensmittel wie Obst und Gemüse. Auch gesunde pflanzliche Proteine wie Nüsse, Samen und Hülsenfrüchte sind für eine ausgeglichene Ernährung gegen Frühjahrsmüdigkeit sehr zu empfehlen.
Lebensmittel reich an Omega-3-Fettsäuren
Auch ein tolles Müsli mit Banane und Honig sorgt für eine extra Portion gesunde Energie
Bereiten Sie sich köstliche Cremesuppen und Smoothies aus Gemüse und Obst zu
Mit Intervallfasten kombiniert können Sie auf diese Weise erstaunliche Ergebnisse erreichen: spürbare Leichtigkeit, bessere Stimmung und mehr Lebensfreude. Und dabei purzeln auch die Kilos einfach wie von sich selbst.
Kleiner Tipp: ein Glas lauwarmes Wasser auf nüchternen Magen am Morgen bringt den Stoffwechsel sofort auf Trab!
# 8 Tipp: E-Smog freie Schlafoase
Der Fernseher gehört sowieso nicht ins Schlafzimmer. Da haben aber eigentlich Handy, Tablet und Co. auch nichts verloren. Verbannen Sie diese Geräte aus Ihrer Schlafoase und minimieren Sie, so weit es geht, jeglichen E-Smog. Körper und Psyche kommen so leichter ins Gleichgewicht und Sie können sich viel besser entspannen und erholen. Für ein einfacheres Einschlafen können Sie es mit ein paar Seiten in einem guten Buch probieren. Vermeiden Sie trotzdem zu aufregende, spannende Lektüre, die den Geist aufregt. So wird dieser nämlich zu aktiv und lässt wiederum Körper und Seele nicht richtig loslassen.
Integrieren Sie diese Tipps in Ihren Alltag, so wie es Ihnen lieber ist und sagen Sie der Frühjahrsmüdigkeit, adé!