Was ist eine Panik Attacke und wie sollte man dabei handeln?
Was ist eine Panik Attacke – Wissenswertes und Tipps
Die Panik- und Stresssymptomen sind sehr typisch für den modernen Menschen. Sie scheinen auch gleichmäßig unter Personen aus verschiedenen Alters- und sozialen Gruppen verteilt zu sein. Die besonders starken Anfälle dieser Art werden als Panikattacken bezeichnet. Sie haben psychische und physische Symptome. Es steht fest, dass man nach den wahren Gründen für ihr Geschehen im Inneren der Menschenseele suchen muss.
Die Symptome von Panikattacken rechtzeitig erkennen
Nach ärztlicher Beratung bei Panikattacken suchen
Was passiert bei einer Panik Attacke?
In den meisten Fällen sind wir nicht in der Lage, vernünftig die Situation einzuschätzen. Die Angst, die wir dabei empfinden, entspricht nicht der realen Gefahr. Typische physische Symptome sind die Tachykardie, Schweiß, Schwierigkeiten beim Atmen, Taubheitsgefühl in den Füßen und Händen.
Welche sind eigentlich die Symptome einer Panikattacke?
Die einzelnen Symptome der Panikattacke
Um die Panikattacken bekämpfen zu können, müssen wir diese zuerst diagnostizieren. Das klappt nur dann, wenn wir sie richtig gut kennen. Deswegen beschreiben wir sie nun etwas näher.
Angstgefühl
Meistens bilden sich die Opfer der Panikattacken Gefahren ein, die in Wirklichkeit nicht existieren. Es kann sich um negative Gedanken, eine schlechte Erinnerung oder um einen Faktor handeln, den wir nicht einordnen können. Sie bringen die Betroffenen dazu, in Panik zu geraten und die Kontrolle über die Situation zu verlieren.
Das Angstgefühl ist eines der Zeichen von Panikattacken
Nicht ganz da sein
Dieses Symptom lässt sich schwieriger erklären. Alles ist an seiner Stelle, wir sehen und erkennen es. Doch wir fühlen uns so, als würden wir nicht anwesend, sondern alles wie auf einem Bildschirm vor uns beobachten. Alles ist irgendwie surreal.
Nicht das zu sein, ist ein weiteres Symptom der Panikattacke
Engegefühl in der Brust
Das Engegefühl in der Brust ist ein typisches Symptom für die Panikattacke. Es ist eine ganz natürliche Folge aus der Art und Weise, wie wir die Situation wahrnehmen.
Die Panikattacken haben psychische und physische Symptome
Luftmangel
Aus dem Engegefühl folgen bei vielen Menschen respiratorische Probleme. Dies führt auch zum Herzklopfen. Die letzten drei Symptome hängen sehr stark zusammen.
Schwindelgefühl und Tachykardie
Nicht nur durch das erschwerte Atmen, sondern auch allein wegen der Angst selbst steigt der Puls während der Panikattacke.
Veränderungen in der Körpertemperatur
Wir verspüren so etwas wie Fieber. Meistens ist es nicht real, sondern eingebildet.
Was sollten wir im konkreten Moment unternehmen?
Im konkreten Moment sollten Sie an erster Stelle das Atmen beruhigen. Atmen Sie tief ein und aus und machen Sie es langsam. Versuchen Sie innerhalb einer Minute maximal 8 Mal ein- und auszuatmen.
Ein- und auszuatmen hilft bei Panikattacken
Lenken Sie sich ab!
Versuchen Sie an etwas Beruhigendes zu denken. So distanzieren Sie sich von der Situation, in welcher Sie sich befinden. Sie nehmen sich Zeit und können in dieser wieder die Kontrolle über sich gewinnen. Dann können Sie auch vernünftiger mit dieser umgehen.
Entspannen Sie sich und denken Sie positiv
Die Meditation könnte Ihnen auch helfen, sich zu beruhigen
Positives Denken
Entspannende Musik
Falls Sie die Möglichkeit haben, legen Sie sich hin und hören Sie entspannende Musik.
Entspannende Musik genießen
Beraten Sie sich schnell bei einem Arzt!
Die Gründe für die Panikattacken sind sehr individuell. Sie müssen deswegen zu einem Arzt gehen und sich individuell behandeln lassen. Warten Sie nicht ab, bis Sie alle Symptome entwickeln. Auch eins davon reicht als Signal aus. Es bedeutet, dass Sie sich diesem Zustand annähern.
Damit Sie ihn nicht mit seiner vollen Kraft verspüren müssen, sollten Sie möglichst früh etwas dagegen unternehmen
Zeugen von Panikattacken
Wenn Sie ein Zeuge von fremder Panik Attacke werden, sollten Sie selber das Gleichgewicht behalten. Sehen Sie ruhig die Situation an, versuchen Sie der Person mit sanfter Stimme einzureden, dass alles in Ordnung ist. Bei Menschen mit respiratorischen und anderen chronischen Problemen sollte erste Hilfe und Unterstützung geleistet werden, dabei auch passende Medikamente angeboten werden.
Hilfe bei Panikattacken leisten
Sobald Sie sichergestellt haben, dass die Person in Sicherheit ist, können Sie dieser weiterhelfen. Weisen Sie diese darauf hin, die eben aufgezählten Schritte zu unternehmen – tief ein- und auszuatmen, Musik zu hören, sich abzulenken. Versuchen Sie, den betroffenen Menschen dabei zu helfen.