Mixed Pickles- bunt, wie der Herbst selbst! Wie bereitet man sie zu?

Wer legt schon heutzutage Vorräte für den Winter an? Manche erinnern sich gern an ihre Kindheit und an das knusprige Gemüse aus dem Glas. Es gab noch Zeiten, in denen unsere Großeltern verschiedene Gemüsesorten für den langen Winter selbst eingekocht haben.  Und sie schmeckten so lecker! Wer weiß schon, wie das Gemüse richtig zubereitet wird? Für unseren heutigen Beitrag haben wir das Thema Mixed Pickles aus einem guten Grund gewählt. Gerade jetzt im Herbst bekommt man  heimisches Wurzelgemüse, aber ins Glas können Sie eigentlich das tun, was Sie am liebsten essen. Viel wichtiger als der Inhalt ist die Salzlake, die praktisch das Gemüse vor Verderben schützt. Nachfolgend möchten wir Sie mit den Arten Salzlake bekannt machen. Außerdem möchten wir den Weg der Mixed Pickels verfolgen und ihre exotische Herkunft entlüften. Wie wichtig sind die Gewürze in dem Fall und welche bieten sich gut an?

Mixed Pickles – Wärme, Exotik und gesunde Nahrung aus dem Glas

Mixed Pickles- welche Gemüsesorten kann man zu Mixed Pickles verarbeiten?

Flott können wir sagen, dass jedes Gemüse zu Mixed Pickles verarbeitet werden kann. Je bunter der Inhalt im Glas, desto leckerer und schöner wird das Ergebnis. Wir dürfen natürlich nicht vergessen, dass auch das Auge mit isst. Oft wird härteres Gemüse bevorzugt, das nicht so schnell vermanscht. Man kann Möhren, Blumenkohl, Staudensellerie, Pastinake benutzen, aber auch Paprika und Kürbis hinzufügen. Grüne Bohnen, Kohl und Rüben sind gern gesehene Gemüsesorten in vielen Vorrats- Gläsern. In manchen Rezepten kann man erfahren, dass auch Äpfeln und Birnen zu den Mixed Pickles gehören können. Generell steckt man alles ins Glas, was im Garten noch zu finden ist. Sogar  unreifes Gemüse kann man pflücken und verwerten. Dort, wo der Begriff Mixed Pickles her stammt, legt man gern Mangos und Chayote  mit vielen aromatischen und scharfen Gewürzen zusammen. Man könnte die gemischten Sauerkonserven sowohl als Salat als auch als Beilage zum Hauptgericht verkosten.

Welche Gemüsesorten kann man zu Sauerkonserven verarbeiten ?

Das Gemüse kreativ und liebevoll im Glas schichten, denn auch das Auge isst mit

Sie können wirklich alles pickeln und auch so gestalten, wie es Ihnen gefällt

Eine Aufgabe soll sorgfältig erfüllt werden und das ist das Erstellen vom Essigsud 

Das härtere Winter- und Wurzelgemüse ergibt knackige Resultate, weshalb es lieber zum Konservieren genommen wird

Denken Sie immer daran, dass unser Auge mit isst

Wie viele Sorten Mixed Pickels gibt es eigentlich?

Wenn die Rede von Sauerkonserven ist, sollen wir die zwei grundsätzlichen Arten von Konservierung benennen: die eine erfolgt durch Essig, die andere- durch Milchsäure. In beiden Fällen sprechen wir von einer Gärung, welche das Gemüse nicht nur haltbar, sondern auch sehr gesund macht. Weltbekanntes Gärungsgemüse ist natürlich das Sauerkraut, aber auch Bohnen, Kürbisse, Paprika und Rüben können nach diesem Verfahren winterhart gemacht werden. Die zweite Möglichkeit Gemüse zu konservieren ist der qualitative Essig. Mindestens 3% Säure soll der Essig bieten, um zusammen mit Zucker, Salz und bestimmten Gewürzen konservieren zu können. Die indischen und asiatischen Pickles werden zuerst im Öl angebraten und nach dem vollständigen Abkühlen mit Essig begossen und in Gläser gefüllt. Sie enthalten außerdem scharfe Zutaten, wie Chilli und Ingwer und die Säure wird durch den Zusatz von Limetten und Zitronen stark unterstützt.

Kräuter und Gewürze sind immer wichtig, denn sie vergeben dem angelegten Gemüse eine individuelle und sehr typische für den Winter Duftnote 

Ein Glas Mixed Pickles kann auch als tolle Geschenkidee angesehen werden 

Das Duft- Bouquet mischt jeder selbst nach persönlichem Empfinden 

Die Gläser sollen luftdicht verschlossen werden, denn nur so wird das Gemüse darin lange haltbar 

Gewürzte Sauerkonserven und ein einfaches Rezept dazu

Je nach dem aus welchem Teil der Welt das Rezept stammt, kann man verschiedene Gewürz- Ideen sammeln und dadurch  fremde Geschmäcker kennen lernen. In jedem Grundrezept entdecken Sie Salz, Essig und Zucker, die durch die Aromen von Kurkuma, Senf und Kümmel ergänzt und bereichert werden. Einfach und schnell können Sie Ihre eigenen Mixed Pickles zustande bringen, indem Sie das nachfolgende Rezept realisieren. Als Grundregel gilt immer, dass man die Einmachgläser sterilisiert und neue Deckel benutzt. Zur richtigen Wahl des Gemüses kann man nur eins sagen: Je frischer, desto knackiger. Ansonsten ist pure Kreativität angesagt.

Als Erstes soll man sein Gemüse und die notwendigen Zutaten vorbereiten 

So lecker kann der Winter schmecken und so schön kann er sein 

Man sagt, dass die Senfkörner das Gemüse noch knackiger machen und noch frischer halten 

Die schönsten Farben vom Sommer und Herbst kann man den ganzen Winter lang genießen 

Rüben und Karotten ergeben ein sehr klassischer und dazu noch hübsches Winter- Duo 

Das Gute an den Mixed Pickles ist, dass man wirklich alle seine Lieblingssorten zusammen bringen kann

Der Essigsud soll aus Weißwein oder Apfelessig erstellt werden, der mindestens 3% Säure anbietet 

 

Zutaten: Gemüse nach Belieben, Essigsud, Lorbeerblatt, Senfkörner, Piment, Pfefferkörner, Kräuter ( Dill, Estragon, Sellerie, Sauerkirschblätter

Zubereitung: Zuerst sollten Sie das Gemüse waschen und klein schneiden. Die wichtigste Aufgabe ist die Zubereitung vom so genannten Essigsud: 250ml Weißwein- oder Apfelessig, 500 ml lauwarmes Wasser, 3 TL Salz, 2 TL Zucker werden beim ständigen Rühren zum Kochen gebracht. Die Menge und die Art der Gewürze können Sie nach dem eigenen Geschmack bestimmen. Nun schichten Sie das klein geschnittene Gemüse in den sauberen Gläsern und bedecken Sie anschließend mit Sellerie oder Sauerkirschblättern. Noch warm wird der Sud über das Gemüse vergossen. Gleich danach verschraubt man gut die Gläser.

Wer für den Winter frühzeitig seine bunten Gläser vorbereitet hat, kann die Häuslichkeit viel mehr genießen. Wir wünschen viel Erfolg beim Zubereiten von Mixed Pickles!

Im asiatischen Raum und auch in Südindien brät man zuerst das Gemüse im Öl an 

Die fast fertige Mahlzeit wird dann mit dem Essigsud übergossen und gut verschraubt