Rosen düngen. Eine leichte Einführung für die Fans der „Königin der Blumen“

von Adele Voß
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Wenn eine Blume für die „Königin“ unter deren gleichen erklärt werden kann, dann ist das die Rose. Welche andere bekommt denn schon diese weltweite Anerkennung? Welche andere strahlt derartige Würde aus und hat so eine positive Bedeutung in allen Kulturen zugeschrieben? Die Rosen haben einfach die Aura dafür. Doch wie alle Königinnen erfordern sie ebenso die entsprechende Pflege. Wenn Sie Rosen düngen wollen, müssen Sie sich schon auf einen gewissen Aufwand und viel Konzentration einstellen. Doch wenn Sie diese Blumen lieben, sollten Sie keineswegs zögern oder aufgeben. Unsere Einführung dient dazu, dass Sie sich die Hauptprinzipien der Rosenpflege merken. Dann können Sie sich in jeden der einzelnen Aspekte je nach Besonderheiten Ihres Problems vertiefen.

Die Rosen müssen drei mal pro Jahr gedüngt werden

gartengestaltung tipps rosen düngen

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Zu welchem Zeitpunkt sollte man die Rosen düngen?

Eine der meist gestellten Fragen ist, wann man eigentlich die Rosen düngen sollte. Die Frage an sich ist bereits etwas verwirrend. Die Rosen müsste man eigentlich mehrmals im Rahmen von einem Jahr düngen. Das erste Mal wäre direkt nach dem ersten Frost, dann nach der ersten Blüte und schließlich am Ende des Sommers. Was die genauen Monate angeht, bedeutet dies, dass Sie die Rosen zuerst im April, dann im Mai oder Juni und schließlich im August oder spätestens Anfang September düngen.

Es gibt sowohl natürliche als auch künstliche Düngemittel

rosen auf der wiese rosen düngen

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Die verschiedenen Düngemittel

In den meisten Foren empfiehlt man, dass man sich zwischen künstlichen und natürlichen Düngemitteln entscheidet. Das finden wir aber ziemlich irreführend. Schließlich gibt es die Möglichkeit, dass man die beiden Methoden für den best möglichen Effekt kombiniert. Natürliche Düngemittel sind selbstverständlich besser für die Natur und unsere Gesundheit. Doch sicherlich  macht es einen großen Unterschied aus, in welchen Mengen Sie diese verwenden. Künstliche Düngemittel sind allerdings für Anfänger in der Rosen-, Gemüse- und Pflanzenpflege allgemein öfters die bessere Idee.  Die meisten erfahrenen Gärtner schlagen vor, dass man im April natürliche Düngemittel wie etwa Kompost benutzt. Im Mai und Juni, also in der zweiten Phase nach der Blüte kommen dann hochqualitative, fertig gekaufte Produkte zum Einsatz. Kuhmist oder andere natürliche Alternativen sollten diesen Zyklus am Ende des Sommers abschließen.

Achten Sie darauf, dass Sie das Düngemittel um die Rosen herum verstreuen

rosen düngen hof inneneinrichtung

An dieser Stelle möchten wir noch ein paar Worte über die fertig gekauften Düngemittel sagen. Meistens geht man davon aus, dass sie voller Chemie sind. Allerdings gibt es immer mehr trendige Produkte auf dem Markt, die aus umweltfreundlichen Kmponenten bestehen. So würden Sie den Aufwand vermeiden, selbst die Düngemittel fertig zu stellen, was viele Menschen demotivierend und lästig finden.

Die Rosen sind eine Freude für alle im Garten

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Welche natürliche Düngemittel gibt es eigentlich?

Wenn Sie bei der Pflanzenpflege und Gartengestaltung neu sind, dann würden Sie sich wahrscheinlich wundern, wie viele die unterschiedlichen Alternativen für natürliche Düngemittel sind. Hier ist eine Liste damit:

  • Bier,
  • Kaffeesatz,
  • Früchte Schalen mit reichlichen Vitaminen- und Mineralieninhalt,
  • Mineralwasser,
  • Verschiedene Arten von Tee (am besten durch benutzte Teebeutel),
  • Kuh- und Pferdemist,
  • Rindenmulch,
  • Kompost.

Die Liste könnte noch viel länger sein. Im Großen und Ganzen geht es darum, dass die verwendeten Düngemittel reich an Mineralien sind, wobei Phosphor, Sauerstoff, Kalium und Stickstoff immer die führende Rolle spielen.

An den Blättern würden Sie erkennen, wenn Sie zu viel gedüngt haben

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Ja, Sie könnten in der Tat aus Versehen die Rosen zu viel düngen!

Es kommt durchaus vor, dass man es bei den Düngemitteln übertreibt. Das passiert mit den natürlichen Stoffen etwas schwieriger. Doch auch dabei gibt es keine richtige Garantie. Was kann man unternehmen und was muss man wissen, damit man nicht selbst durch die eigenen Bemühungen einen Strich zieht? Erstens sollten Sie den PH Ihres Bodens überprüfen. Es gibt einen Idealwert, welchen Sie anstreben sollten. Er liegt ungefähr zwischen 6 und 7. Je näher Sie dran sind, umso weniger Düngemittel werden Sie benötigen. Außerdem sollten Sie genau die Blätter der Rosen beobachten. Wenn Sie beginnen, gelblicher zu werden, dann liegt das sehr wahrscheinlich an der zu großen Menge Düngemittel. Mit Kalium könnten Sie allerdings das alles wieder gut machen.

Die einzelnen Arten von Rosen haben verschiedene Spezifika

rosen düngen schöne blumen

Das Düngen und das Schneiden der Rosen

Ein grundsätzlicher Fehler wäre, die Rosen direkt nach dem Düngen zu schneiden. Das würde sie beschädigen und ihr Wachstum einschränken. Das Schneiden der Rosen ist überhaupt ein Thema an sich. Sie sollten am liebsten überprüfen, ob das in Ihrem Fall überhaupt notwendig ist. Wenn, dann dürfen Sie damit nicht vor dem Spätherbst beginnen. Es gibt eine Reihe von Rosen, die Sie nicht schneiden müssen! Das Düngen fällt auch dann aus, wenn Sie in diesem Jahr vor haben, Ihre Rosen durch Stecklinge zu vermehren.

„Die Königin der Blumen“ bedankt sich für Ihre Mühe!

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Adele Voß

Adele Voß ist 1979 in Wien geboren und hat dort Kunstgeschichte studiert. Deshalb sind ihre Interessen als Online-Autorin auf die Bereiche Kunst und Kultur gerichtet.  Ihrer Meinung nach muss man Mode und Design ebenso als Quellen kreativer Inspiration betrachtet und als Ausdruck der menschlichen Persönlichkeit. Adele macht ihre Leser gerne aufmerksam auf die tiefere Bedeutung der Trends im Innendesign im Konkreten und auch in der modernen Lebensweise im Allgemeinen. Adele Voß schreibt darüber hinaus gerne übers Thema Gesundheit. Es umfasst Artikel über gesundes Abnehmen, gesunde Speisen und Getränke und auch über sportliche Aktivitäten in jedem Alter. In ihrer Freizeit kocht sie gern für die Familie und sie alle reisen oft zusammen.