Wie kann man das Gartenhaus vor Feuchtigkeit schützen?
Wie Sie wissen, haben wir immer praktische Ideen und clevere Tipps für alle, die gern im Garten arbeiten, ihren Außenbereich gut gestalten und pflegen. Für die Hobbygärtner ist heutzutage ein Gartenhaus ein Muss, denn dort kann man die Gartengeräte, Gartenmöbel und andere Utensilien verstecken und richtig aufbewahren. So sind sie gut aufgehoben und stören nicht im Garten. Auf dem Markt gibt es Gartenhäuser in jeder Größe und für jeden Stil und Geschmack. Gefragt sind die Modelle aus Holz, denn sie sind stabil, fügen sich nahtlos in die Umgebung ein und können für verschiedene Zwecke genutzt werden. Zum Beispiel ein Gartenhaus kann als Ihr Erholungsort dienen oder in ein gemütliches Homeoffice verwandelt werden. Viele Gärtner richten dort eine kleine Werkstatt oder ihren lang ersehnten Hobbyraum ein. Das alles ist aber möglich, nur wenn das Gartenhaus gut vor Feuchtigkeit geschützt ist. Heute wollen wir genau auf dieses Thema eingehen.
Wie kann man das Gartenhaus vor Feuchtigkeit schützen?
Warum sollten Sie Ihr Gartenhaus vor Feuchtigkeit schützen?
Ein Gartenhaus muss in allen Jahreszeiten drinnen trocken bleiben, unabhängig vom Wetter draußen. Der Schutz vor Feuchtigkeit ist notwendig, und zwar für die meisten Modelle Gartenhäuser. Denken Sie daran, bevor Sie das Gartenhaus draußen hinstellen und montieren. Holz ist ein natürliches Material und muss entsprechend gepflegt werden. Wenn es nicht geschützt wird, kann es von schweren Wetterbedingungen schnell beschädigt werden. Das ganze Gartenhaus kann sich verfärben und auf Grund der hohen Feuchtigkeit kann sich drinnen Schimmel bilden. Deshalb muss man noch vor dem Bau passende Maßnahmen ergreifen und das Gartenhaus vor Feuchtigkeit schützen. Zum Beispiel mit einem Fundament und einer Feuchtigkeitssperre sind Sie bestimmt auf der sicheren Seite. Bevor wir aber diese Aspekte angehen, wollen wir die häufigsten Ursachen für Schimmelbildung im Gartenhaus zeigen.
Schimmel vorbeugen und bekämpfen ist keine leichte Aufgabe!
Wann bildet sich Schimmel im Gartenhaus?
Zuerst präsentieren wir Ihnen vorbeugende Tipps, wie Sie Ihr Gartenhaus vor Feuchtigkeit schützen. Und damit auch vor Schimmelbildung! Wenn im Gartenhaus hohe Feuchtigkeit vorherrscht, entsteht dort ein guter Nährboden für Schimmelpilze und der unangenehme Schimmel bildet sich schnell. Folgende Ursachen können zur Schimmelbildung führen:
- Das Gartenhaus ist nicht gut isoliert, dort bildet sich Kondenswasser, das die Schimmelbildung begünstigt. Sorgen Sie für eine gute Isolierung am Boden, an den Wänden und dem Dach;
- An den Wänden und im Dach gibt es Schäden oder undichte Stellen, an denen sich Feuchtigkeit ansammelt. Schäden an der Konstruktion muss man entfernen und undichte Stellen reparieren.
- Das Häuschen oder der Gartenschuppen wird nicht oft belüftet. Bei ausreichender Belüftung wird die Feuchtigkeit im kleinen Raum reguliert. So werden schlechte Luft und Schimmelbildung im Inneren vermieden. Sorgen Sie für gute Durchlüftung und prüfen Sie Ihr Gartenhaus regelmäßig auf feuchte Stellen!
- Auch feuchte Gegenstände können Schimmelbildung verursachen. Also nur trockene Gegenstände und Gartengeräte ins Häuschen bringen!
- Das Gartenhaus wird nicht regelmäßig gereinigt. Der sich ansammelnde Schmutz bildet einen günstigen Boden für Schimmelbildung. Sorgen Sie für regelmäßige Reinigung und Pflege, um Ihr Gartenhaus gut schützen und für längere Zeit behalten zu können.
Die Feuchtigkeitssperre kann viel helfen, das Gartenhaus vor Nässe zu schützen.
Technische Maßnahmen, um hohe Feuchtigkeit im Gartenhaus vorzubeugen
Noch vor dem Bau und der Montage muss man einige technische Maßnahmen ergreifen, um das Gartenhaus vor Feuchtigkeit zu schützen.
- Zuallererst brauchen Sie ein Fundament, das eine stabile Basis für das Gartenhaus schafft. Welches Fundament Sie für Ihr Häuschen im Garten wählen, hängt stark von seiner Baukonstruktion und von der Beschaffenheit des Bodens ab. Es ist wohl bekannt, dass der Untergrund ständiger Bewegung ausgesetzt ist. Bei Regen sackt er ab, bei Bodenfrost hebt er sich an. Davon können Risse am Gartenhaus entstehen und die Nässe verursacht Schimmelbildung. Damit Sie Ihr Gartenhaus davor schützen, müssen Sie ein stabiles Fundament haben, welches vor Witterungseinflüssen schützt und dem Häuschen einen festen Stand gibt.
- Sorgen Sie noch beim Bau des Gartenhauses für eine Feuchtigkeitssperre. Diese wird an den Wänden und in Dächern auch Dampfsperre genannt. Grundsätzlich besteht ihre Funktion darin, die Feuchtigkeit zu stoppen, damit sie nicht in den Boden eindringt und an Wänden und im Dach Schäden verursacht. Gartenhäuser, die auf Stein- oder Betonböden stehen, benötigen keine Feuchtigkeitssperre. Aber in Häusern auf Unterkonstruktion aus Holz muss man unbedingt eine Feuchtigkeitssperre einbauen oder einbauen lassen. Sonst besteht die Gefahr, dass Schimmel im Gartenhaus entsteht, der Unterbau verrottet oder die Wände Brüche bekommen. Die Feuchtigkeitssperre kann entweder aus Gummigranulat sein oder man verwendet Kunststofffolie zur Feuchtigkeitsisolierung.
Extra Tipp:
Auf der Internetseite des Gartenhäuser Anbieters finden Sie genaue Anleitung, wie man das Gartenhaus vor Feuchtigkeit schützt, die Sperre einbaut und die Wände und das Dach isoliert. Befolgen Sie diese Tipps und Sie können davon nur profitieren. Ihr Gartenhaus bleibt trocken und gepflegt das ganze Jahr über!
Ein gut gepflegtes Gartenhaus kann jedem Gärtner lange Zeit dienen.