Waschmittel selber machen: Mein geniales Rezept für unter 5 Cent pro Wäsche
Ganz ehrlich? In meiner Werkstatt sehe ich jeden Tag, was echter Schmutz ist. Öl, Fett, Sägespäne – und ja, natürlich auch der obligatorische Kaffeefleck auf dem Blaumann. Saubere Arbeitskleidung ist für mich eine Frage des Respekts. Jahrelang hab ich dafür die üblichen Verdächtigen aus dem Supermarktregal geholt. Hat funktioniert, klar. Aber die Zutatenliste las sich immer wie ein Chemie-Roman, den ich nicht verstanden habe.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Die Grundlagen: Was muss ein gutes Waschmittel eigentlich können?
- 2 Meine bewährten Rezepte: Schritt für Schritt erklärt
- 3 Hilfe! Was tun, wenn…? Meine Lösungen für typische Anfängerfehler
- 4 Für Fortgeschrittene: Flüssigwaschmittel und Flecken-Spezialeinheiten
- 5 Sicherheit zuerst: Ein Wort der Vernunft
- 6 Mein Fazit: Mehr als nur saubere Wäsche
- 7 Bildergalerie
Dann dachte ich an früher, an die Waschküche bei den Großeltern. Da stand eine einfache Kiste mit Kernseife, Soda und ein paar anderen Hausmitteln. Und die Wäsche? Immer blitzblank. Dieser Gedanke hat mich nicht mehr losgelassen. Als Handwerker vertraue ich auf bewährte Materialien und simple Prozesse. Warum also nicht auch beim Waschen?
Ich hab angefangen zu tüfteln, altes Wissen entstaubt und mit neuen Erkenntnissen kombiniert. Heute mache ich mein Waschmittel nur noch selbst. Es ist kinderleicht, unschlagbar günstig und ich weiß zu 100 %, was drin ist. Und günstig meine ich ernst: Ich hab’s mal durchgerechnet: Ein Kilo meines Pulvers kostet mich in der Herstellung knapp 2,50 € und reicht für locker 50-60 Waschladungen. Das sind weniger als 5 Cent pro Wäsche! Vergleicht das mal mit den Preisen im Laden.

Noch nicht ganz überzeugt, direkt loszulegen? Kein Problem. Fang klein an! Mein „Quick Win“ für alle, die es erstmal testen wollen: Ersetze nur deinen Weichspüler durch einen Schuss normalen Haushaltsessig. Das kostet fast nichts, dauert fünf Sekunden und du wirst den Unterschied bei deinen Handtüchern sofort spüren. Versprochen.
Die Grundlagen: Was muss ein gutes Waschmittel eigentlich können?
Bevor wir anfangen zu mischen, ein kurzer Blick auf die Logik dahinter. Ein gutes Waschmittel ist kein Hexenwerk, es muss nur drei Dinge tun: den Schmutz aus den Fasern lösen, ihn im Wasser festhalten (damit er nicht wieder auf der Wäsche landet) und das Wasser weicher machen, damit die ganze Chose überhaupt erst richtig funktioniert. Und genau dafür sind unsere simplen Zutaten perfekt.
Die geheimen Zutaten: Was steckt wirklich drin?
Keine Sorge, du brauchst kein Chemiestudium. Das sind einfache Prinzipien, die schon seit Generationen funktionieren.
- Kernseife: Der Schmutz-Magnet. Seife besteht aus cleveren kleinen Teilchen, den sogenannten Tensiden. Man kann sie sich wie winzige Helfer vorstellen: Eine Seite liebt Wasser, die andere hasst es und krallt sich stattdessen an Fett und Schmutz. So werden die Schmutzpartikel aus dem Stoff gepackt, eingehüllt und vom Wasser weggespült. Reine Kernseife ist dafür ideal, weil sie kaum überschüssiges Fett enthält und eine enorme Reinigungskraft hat.
- Waschsoda (Natriumcarbonat): Das Kraftpaket. Achtung, das ist nicht dasselbe wie Backsoda (Natron)! Waschsoda ist viel stärker und ein echter Alleskönner. Es enthärtet das Wasser, indem es Kalk an sich bindet. In weichem Wasser kann die Seife ihre volle Kraft entfalten. Außerdem löst Soda super Fette und Eiweißflecken. Ein echtes Kraftpaket, aber dazu später mehr bei den Sicherheitshinweisen.
- Natron (Natriumbicarbonat): Der Geruchs-Killer. Das ist das sanftere Soda aus der Backabteilung. Seine Superkraft? Es neutralisiert Gerüche. Schweißgeruch in Sportklamotten oder muffige Handtücher haben damit keine Chance mehr.
- Sauerstoffbleiche (Natriumpercarbonat): Der Weiß-Booster. Das ist die sichere, umweltfreundliche Alternative zur fiesen Chlorbleiche. Ab etwa 50 °C im Wasser zerfällt es und setzt aktiven Sauerstoff frei. Dieser Sauerstoff bleicht organische Flecken wie Kaffee, Rotwein oder Gras und wirkt desinfizierend. Perfekt gegen den Grauschleier auf weißer Wäsche.

Ein entscheidender Faktor: Die Härte deines Wassers
Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Ein Universalrezept kann nicht überall gleich gut funktionieren. Der Grund ist die Wasserhärte. In Regionen mit sehr kalkhaltigem Wasser (oft im Süden und Osten Deutschlands) brauchst du mehr Waschsoda, um den Kalk zu binden. Im Norden an der Küste ist das Wasser oft weicher, da kannst du sparen, sonst wird die Wäsche auf Dauer kratzig.
Wie du deine Wasserhärte rausfindest? Ganz einfach: Schau auf die Webseite deines lokalen Wasserversorgers oder ruf kurz an. Die Angabe erfolgt in „Grad deutscher Härte“ (°dH).
- Weich: unter 8,4 °dH
- Mittel: 8,4 bis 14 °dH
- Hart: über 14 °dH
Mit diesem Wissen passt du später deine Dosierung an. Das ist der kleine, aber feine Unterschied zwischen „ganz okay“ und „perfekt sauber“.
Meine bewährten Rezepte: Schritt für Schritt erklärt
So, genug der Theorie! Hier sind die Rezepte, die sich bei mir zu Hause bewährt haben, von der ölverschmierten Latzhose bis zum normalen T-Shirt. Das Mischen selbst dauert übrigens keine 10 Minuten.

Deine simple Einkaufsliste:
Bevor du loslegst, hier ist alles, was du brauchst. Du findest die Sachen in jedem gut sortierten Drogeriemarkt oder online.
- Reine Kernseife: Am besten ein Stück ohne Palmöl. Gibt es für ca. 1-2 € pro Stück.
- Waschsoda (reines Soda): Steht meist bei den Putzmitteln, nicht beim Backen! Eine 500g-Packung kostet um die 2 €.
- Natron: Das gibt’s in der Backabteilung oder günstiger in größeren Packungen bei den Putzsachen.
- Sauerstoffbleiche (optional): Findest du auch im Putzmittelregal, oft als „Fleckensalz“.
ACHTUNG! GANZ WICHTIG: Dieses Waschmittel ist super für Baumwolle, Leinen und Mischgewebe. Aber die Lauge im Waschsoda ist pures Gift für tierische Fasern. Nutze es NIEMALS für Wolle oder Seide! Diese Materialien verfilzen sofort und sind ruiniert. Für deinen Wollpulli nimmst du lieber ein spezielles Wollwaschmittel oder, im Notfall, nur ein paar in Wasser aufgelöste Kernseifeflocken ohne die anderen Zutaten.
Grundrezept: Der Alleskönner für Bunt- und Kochwäsche (30-95 °C)
Das ist die Basis für fast alles. Du brauchst eine Küchenreibe, eine große Schüssel und ein luftdichtes Glas zur Aufbewahrung.

Zutaten:
- 100 g Kernseife (also ein klassisches Stück)
- 150 g Waschsoda
- 150 g Natron
Zubereitung:
- Seife reiben: Die Kernseife muss so fein wie möglich gerieben werden. Mit einer Handreibe klappt das gut. Kleiner Tipp für Faule: Du kannst auch fertige Seifenflocken online kaufen, das spart dir diesen Arbeitsschritt komplett. Je feiner die Flocken, desto besser lösen sie sich später auf und hinterlassen keine Rückstände.
- Alles mischen: Gib die geriebene Seife, das Waschsoda und das Natron in eine große Schüssel. Zieh dir dabei am besten Handschuhe an, da Waschsoda die Haut austrocknen kann. Dann alles mit einem Löffel gut durchmischen, bis ein einheitliches Pulver entsteht.
- Abfüllen und lagern: Füll das fertige Pulver in ein großes Schraubglas oder eine Vorratsdose. So zieht es keine Feuchtigkeit und verklumpt nicht. Deckel drauf, beschriften, fertig!
Dosierung pro Waschgang (ca. 5 kg Wäsche):
- Weiches Wasser: 1 Esslöffel (ca. 15-20 g)
- Mittleres Wasser: 1,5 – 2 Esslöffel (ca. 30-40 g)
- Hartes Wasser: 2-3 Esslöffel (ca. 40-50 g)
Ein Profi-Tipp: Gib das Pulver am besten direkt in die Trommel zur Wäsche, bevor du sie startest. Im Einspülfach kann es bei manchen Maschinen verklumpen.

Zusatz für Weißwäsche: Das Rezept gegen Grauschleier
Für strahlend weiße Bettwäsche, Hemden oder Handtücher braucht unser Grundrezept noch einen kleinen Helfer.
Zutaten:
- 400 g von deinem fertigen Grundrezept
- 100 g Sauerstoffbleiche (Natriumpercarbonat)
Einfach die Sauerstoffbleiche unter das Grundrezept mischen, gut durchschütteln und wieder luftdicht verschließen. Denk dran: Die volle Power entfaltet die Bleiche erst ab ca. 50 °C. Darunter ist der Effekt eher gering.
Die clevere Alternative zum Weichspüler
Herkömmliche Weichspüler legen einen Film auf die Fasern. Das macht sie zwar weich, aber Handtücher zum Beispiel werden dadurch weniger saugfähig. Meine Lösung ist simpler und reinigt nebenbei noch deine Maschine.
Gib einfach 30-50 ml normalen Haushaltsessig (den mit 5 % Säure) in das Weichspülerfach. Und keine Sorge, die Wäsche riecht nach dem Trocknen absolut neutral. Der Essig löst die letzten Kalk- und Seifenreste aus den Fasern, macht sie weicher und lässt die Farben strahlen.
Als Alternative geht auch Zitronensäure: Löse 5-6 Esslöffel Pulver in 1 Liter Wasser auf und nutze davon ebenfalls ca. 50 ml pro Waschgang. Aber Vorsicht: Niemals Essig oder Zitronensäure zusammen mit der Sauerstoffbleiche verwenden! Die Säure und das Bleichmittel können miteinander reagieren und sich gegenseitig neutralisieren.

Ach ja, und was ist mit dem Duft?
Wer auf einen frischen Duft nicht verzichten will, hat eine einfache Möglichkeit: Gib einfach 10-15 Tropfen eines ätherischen Öls deiner Wahl (Lavendel, Zitrone, Teebaum …) zusammen mit dem Essig in dein Weichspülerfach. Direkt ins Pulver mischen bringt übrigens nichts, da verfliegt der Duft bei der Lagerung.
Hilfe! Was tun, wenn…? Meine Lösungen für typische Anfängerfehler
Am Anfang läuft vielleicht nicht alles rund. Das ist völlig normal. Hier sind die häufigsten Probleme und wie du sie löst.
- Problem: Weiße Schlieren auf dunkler Wäsche.
Lösung: Das ist zu 99 % ungelöste Seife. Die Seifenflocken waren zu grob, die Maschine zu voll oder die Temperatur zu niedrig. Glaub mir, ich dachte auch mal, „ach was, das geht schon“, und hab mir meine ganzen schwarzen Werkstatt-Shirts mit weißen Spuren versaut. Das passiert einem genau einmal. Reibe die Seife also wirklich fein. Gerade bei 30°C-Wäsche hilft ein einfacher Trick: Lös deine 1-2 Löffel Pulver vorher in einer Tasse mit warmem Wasser auf und kipp die Brühe dann direkt in die Trommel. Problem gelöst. - Problem: Die Wäsche fühlt sich rau und hart an.
Lösung: Das sind Kalkablagerungen. Dein Wasser ist wahrscheinlich sehr hart und du hast zu wenig Pulver oder keinen Essig-Spülgang verwendet. Erhöhe die Dosierung leicht und nutze konsequent den Essig im Weichspülerfach. - Problem: Die Waschmaschine riecht muffig.
Lösung: Logisch, unser Waschmittel hat keine künstlichen Konservierer. Wenn du ständig nur bei niedrigen Temperaturen wäschst, können sich Bakterien in der Maschine ansiedeln. Lass deshalb mindestens einmal im Monat eine leere Maschine bei 95 °C laufen, am besten mit einem Maschinenreiniger oder 100 g Zitronensäure. Und immer die Tür und das Fach nach dem Waschen offen lassen! - Problem: Das Pulver wird im Glas steinhart.
Lösung: Das Pulver hat Feuchtigkeit aus der Luft gezogen. Ein wenig bekannter Trick: Gib einen Teelöffel ungekochten Reis oder so ein kleines Silicagel-Päckchen (die oft in neuen Schuhen oder Taschen sind) mit ins Glas. Das bindet die Feuchtigkeit und hält dein Pulver schön locker.

Für Fortgeschrittene: Flüssigwaschmittel und Flecken-Spezialeinheiten
Wenn du das Pulver draufhast, kannst du den nächsten Schritt wagen. Ein Flüssigwaschmittel ist bei Kaltwäsche manchmal besser löslich, aber auch aufwendiger und nicht so lange haltbar.
Rezept für Flüssigwaschmittel:
Koche 1 Liter Wasser auf, nimm den Topf vom Herd und löse darin 50 g sehr feine Seifenflocken auf. In einem separaten Gefäß löst du 150 g Waschsoda in 1 Liter kaltem Wasser. Dann die Sodalösung langsam zur Seifenlösung gießen und gut verrühren. Über Nacht abkühlen lassen, es wird zu einem Gel. Davon nimmst du ca. 100-150 ml pro Wäsche. Vor Gebrauch immer gut schütteln und innerhalb weniger Wochen verbrauchen.
Die Kunst der Fleckenbehandlung:
Bei echten Härtefällen braucht auch das beste Waschmittel Unterstützung. Hier ein paar schnelle Tipps:
- Fett & Öl: Sofort mit Gallseife behandeln. Anfeuchten, einreiben, kurz einwirken lassen, dann normal waschen.
- Kaffee, Rotwein, Obst: Eine Paste aus Sauerstoffbleiche und warmem Wasser anrühren, auf den Fleck geben, einwirken lassen und ab in die Maschine. (Vorsicht bei bunten Stoffen, immer erst an einer versteckten Stelle testen!)
- Blut: Das A und O: Immer nur mit KALTEN Wasser behandeln. Warmes Wasser fixiert den Fleck für immer.

Sicherheit zuerst: Ein Wort der Vernunft
Auch wenn es Hausmittel sind, arbeiten wir hier mit Chemikalien. Also, bitte mit Köpfchen rangehen. Waschsoda und Sauerstoffbleiche können Haut und Augen reizen. Trage bei der Herstellung am besten Handschuhe und achte darauf, den Staub nicht einzuatmen. Und selbstverständlich: Beschrifte deine Behälter ganz klar und bewahre sie absolut sicher vor Kindern und Haustieren auf.
Diese Anleitung beruht auf meiner persönlichen, jahrelangen Erfahrung. Die Anwendung erfolgt aber auf deine eigene Verantwortung. Teste im Zweifel immer an einer unauffälligen Stelle.
Mein Fazit: Mehr als nur saubere Wäsche
Der Umstieg auf selbstgemachtes Waschmittel war für mich eine Rückkehr zum Wesentlichen. Es ist ein kleines Stück Unabhängigkeit. Ich habe die volle Kontrolle, schone meinen Geldbeutel massiv und tue der Umwelt einen Gefallen. Die Wäsche ist sauber, meine Haut ist weniger gereizt und es ist einfach ein gutes Gefühl, etwas Sinnvolles mit den eigenen Händen gemacht zu haben.
Klar, am Anfang ist es eine kleine Umstellung. Man muss sein Wasser und seine Maschine neu kennenlernen. Aber genau wie im Handwerk gilt: Mit etwas Übung und Sorgfalt wird das Ergebnis von Mal zu Mal besser. Probier es einfach aus. Du wirst den Unterschied merken.

Bildergalerie


Funktioniert das selbstgemachte Waschpulver auch für Wolle und Seide?
Vorsicht! Die im Rezept enthaltene Waschsoda ist stark alkalisch und kann empfindliche tierische Fasern wie Wolle oder Seide angreifen und brüchig machen. Für diese Textilien ist das Rezept ungeeignet. Greifen Sie hier besser zu einer extrem sanften Alternative: Einige Flocken einer reinen Olivenölseife (wie Savon de Marseille) in lauwarmem Wasser auflösen oder ein spezielles Wollwaschmittel verwenden, um die Fasern zu schonen und ihre natürliche Weichheit zu erhalten.

Laut Umweltbundesamt gelangen in Deutschland jährlich rund 630.000 Tonnen Chemikalien aus Wasch- und Reinigungsmitteln ins Abwasser.
Diese Zahl ist beeindruckend und verdeutlicht die unsichtbare Last. Ihr selbstgemachtes Pulver umgeht viele problematische Stoffe wie synthetische Duftstoffe, Füllstoffe oder Mikroplastik, die in konventionellen Produkten oft enthalten sind. Jeder Waschgang mit einer Mischung aus Seife und Soda ist also nicht nur ein Gewinn für Ihren Geldbeutel, sondern auch eine direkte Entlastung für unsere Kläranlagen und Gewässer.

Die richtige Kernseife wählen:
Klassische Kernseife (z.B. von Dalli): Besteht oft aus Rindertalg, ist extrem wirksam gegen Fett und Schmutz und unschlagbar günstig. Perfekt für die im Artikel erwähnte Arbeitskleidung oder stark verschmutzte Handtücher.
Pflanzliche Kernseife (z.B. auf Olivenölbasis): Eine vegane und oft mildere Alternative. Ideal für normale Buntwäsche und für Menschen mit empfindlicher Haut.

Sie vermissen den intensiven Duft kommerzieller Waschmittel? Kein Grund zur Sorge. Verleihen Sie Ihrer Wäsche eine natürliche, subtile Note:
- Geben Sie 5-10 Tropfen eines reinen ätherischen Öls (Lavendel, Zitrone oder Eukalyptus) in das Weichspülerfach.
- Füllen Sie ein kleines Baumwollsäckchen mit getrockneten Lavendelblüten oder Zirbenspänen und legen Sie es direkt mit in die Waschtrommel.
- Für einen Frische-Kick nach dem Trocknen: Besprühen Sie die Wäsche leicht mit einem selbstgemachten Wäschespray aus Wasser und ein paar Tropfen Ihres Lieblingsöls.

- Wirkt gezielt gegen Gras-, Rotwein- oder Fettflecken.
- Schont Farben und Gewebe besser als aggressive Sprays.
- Besteht aus nur einer Zutat, die fast nichts kostet.
Das Geheimnis? Feste Gallseife. Anstatt teure Spezial-Fleckenentferner zu kaufen, reiben Sie den angefeuchteten Fleck einfach vor der Wäsche mit einem Stück Gallseife (z.B. von Dr. Beckmann) ein. Kurz einwirken lassen und wie gewohnt waschen – eine bewährte Waffe gegen fast jeden Fleck, die perfekt zur DIY-Philosophie passt.
Der entscheidende Faktor: Wasserhärte! Ihr lokales Wasser ist sehr hart und kalkhaltig? Dann kann es passieren, dass sich unlösliche Kalkseife bildet, die Ihre Wäsche mit einem Grauschleier überzieht. Erhöhen Sie in diesem Fall einfach die Dosierung der Waschsoda um etwa einen Esslöffel oder fügen Sie zusätzlich reines Natriumcitrat als natürlichen Enthärter hinzu, um wieder strahlende Ergebnisse zu erzielen.




