Vergiss die Drogerie: So rührst du eine Handcreme, die wirklich hilft
Ganz ehrlich? In meiner Werkstatt sind meine Hände alles. Sie fassen an, sie prüfen, sie erschaffen. Und ja, die Arbeit mit Holz, Metall und allerlei Ölen geht nicht spurlos an ihnen vorbei. Trockene Haut, kleine Risse, Schwielen – das ist der Alltag. Ich hab wahrscheinlich Regale voller Handcremes aus der Drogerie durchprobiert. Manche waren okay, aber die meisten fühlten sich nur wie ein glatter Film an, der beim ersten Händewaschen eh wieder weg war.
Inhaltsverzeichnis
Irgendwann habe ich angefangen, meine Cremes selbst zu rühren. Das war eine echte Offenbarung. Plötzlich versteht man, worauf es ankommt. Es geht nicht um die schicke Tube oder den neuesten Duft aus der Werbung. Es geht um ehrliche Fette, die richtige Balance von Wasser und Öl und vor allem um sauberes Arbeiten. Eine richtig gute Handcreme ist wie ein gutes Werkzeug: solide, funktional und aus anständigen Materialien.
Und genau dieses Wissen will ich hier mit dir teilen. Das ist keine schnelle Bastelanleitung. Eine eigene Creme zu rühren, braucht ein bisschen Sorgfalt. Aber das Ergebnis ist eine Pflege, die du so im Laden kaum findest. Eine, die wirklich einzieht und deine Haut von innen heraus stärkt.

Erstmal die Vorbereitung: Was du brauchst und was es kostet
Bevor wir loslegen, lass uns kurz über das Nötigste sprechen. Die gute Nachricht: Du brauchst kein Chemielabor, aber ein paar Dinge sind unerlässlich.
Deine Einkaufsliste für den Start:
- Fette & Öle: Sheabutter, Mandel- oder Jojobaöl und Bienenwachs sind eine super Basis.
- Emulgator: Für eine echte Creme brauchst du einen Verbinder. Lanolin (Wollwachs) ist ein Klassiker für reichhaltige Cremes.
- Wasserphase: Unbedingt destilliertes Wasser! Niemals aus dem Hahn.
- Wirkstoffe: Vitamin E (Tocopherol) als Schutz für die Öle und vielleicht etwas Dexpanthenol für die Heilung sind top.
- Konservierer: Sobald Wasser im Spiel ist, ist das ein MUSS. Biokons oder Rokonsal sind bewährte Optionen.
- Werkzeug: Zwei hitzefeste Gläser (z.B. kleine Bechergläser), eine digitale Feinwaage (bis 0,1 g genau), ein kleiner Milchaufschäumer zum Rühren und leere Cremetiegel.
Wo kriegst du das alles her? Schau mal in Online-Shops, die auf Kosmetik-Rohstoffe spezialisiert sind, wie Dragonspice, behawe oder Spinnrad. Da findest du alles in guter Qualität. Für ein komplettes Starter-Set solltest du so mit 40€ bis 60€ rechnen. Das klingt erstmal viel, aber die Rohstoffe reichen für unzählige Tiegel Creme. Am Ende kostet dich eine selbstgemachte 100g-Creme vielleicht 3-5€ – ein Bruchteil von dem, was du für vergleichbare Qualität in der Apotheke zahlst.

Und die Zeit? Plan für deine erste Creme ruhig mal eine gute Stunde ein, vom Abwiegen bis zum Aufräumen. Mit etwas Übung schaffst du es später in 30-40 Minuten.
Das kleine Einmaleins des Crememachens
Okay, genug Theorie. Eine Creme ist im Grunde eine Mischung aus Fett und Wasser. Und weil die sich von Natur aus nicht mögen, brauchen wir einen Trick, um sie dauerhaft zu verbinden – eine Emulsion. Der häufigste Anfängerfehler? Die Mischung trennt sich wieder. Aber keine Sorge, das kriegen wir hin.
Für unsere Hände ist eine reichhaltige Creme oft die beste Wahl. Man nennt sie Wasser-in-Öl-Emulsion (W/O). Stell dir vor, winzige Wassertröpfchen sind in einem schützenden Ölfilm eingeschlossen. Diese Art von Creme bildet einen Schutzschild, pflegt tief und ist perfekt für trockene, rissige Hände, besonders im Winter.
Die Bausteine: Wer macht was in der Creme?
Jede Zutat hat ihren Job. Man kann sie nicht einfach wahllos austauschen.

Die Fettphase – Das pflegende Gerüst:
- Öle wie Mandel- oder Jojobaöl sind die flüssige Basis. Kleiner Tipp: Wenn du kein Jojobaöl zur Hand hast, ist Mandelöl ein fantastischer Allrounder, der fast immer passt.
- Pflanzenbutter wie Sheabutter gibt der Creme ihre feste, cremige Konsistenz. Sie wirkt außerdem super beruhigend auf gereizter Haut.
- Bienenwachs ist ein toller Konsistenzgeber und bildet einen leichten, atmungsaktiven Schutzfilm. Veganer können Carnaubawachs nehmen, aber Achtung: davon braucht man deutlich weniger, es ist viel härter.
Die Wasserphase – Der Durstlöscher:
- Destilliertes Wasser ist Pflicht. Und warum nicht einfach Leitungswasser, vielleicht sogar abgekocht? Ganz einfach: Im Leitungswasser sind immer noch Mineralien und Kalk, die die Stabilität deiner Emulsion stören und die Haltbarkeit verkürzen können. Destilliertes Wasser ist quasi „leer“ und damit die perfekte, saubere Basis.
- Pflanzenwasser (Hydrolate), z.B. Rosenwasser, sind eine tolle Alternative. Sie bringen Feuchtigkeit und noch ein paar pflegende Pflanzenstoffe mit.
Der Emulgator – Der wichtigste Vermittler:

Das ist die Zutat, die alles zusammenhält. Lanolin (Wollwachs) ist hier ein alter Bekannter aus der Apotheke. Es ist dem menschlichen Hautfett verblüffend ähnlich, pflegt extrem gut und kann Unmengen an Wasser binden. Achte auf pestizidfreie Qualität.
Wirk- und Hilfsstoffe – Das Feintuning:
- Glycerin (3-5 %): Ein simpler, aber genialer Feuchtigkeitsbinder.
- Dexpanthenol (Provitamin B5): Super bei kleinen Rissen und rauen Stellen.
- Vitamin E (Tocopherol): Das ist quasi der „Rostschutz“ für deine Öle. Es verhindert, dass sie ranzig werden und verlängert so die Haltbarkeit deiner Creme.
- Ätherische Öle: Ein paar Tropfen Lavendel wirken beruhigend, Rosengeranie pflegt. Aber bitte nur hochwertige, reine Öle verwenden!
Und das Wichtigste zum Schluss: Die Konservierung
Ich kann es nicht oft genug sagen: Jede Creme, die Wasser enthält, ist ein Paradies für Bakterien und Schimmel. Das ist keine Frage des Ob, sondern des Wann. Eine unkonservierte Creme kann schon nach wenigen Tagen voller Keime sein, auch wenn man es noch nicht sieht. Vitamin E oder Bienenwachs sind KEINE Konservierungsmittel gegen Keime! Du brauchst einen echten Breitbandkonservierer wie Biokons. Die Dosierung liegt meist bei nur 1 %, also halte dich genau an die Anleitung des Herstellers.

Die Meister-Methode: In 5 Schritten zur eigenen Creme
Sauberkeit ist hier wirklich alles. Du willst eine Creme rühren, keine Petrischale züchten. Also: Arbeitsfläche abwischen und alle Geräte (Gläser, Rührer, Tiegel) mit 70%igem Alkohol desinfizieren. Aufsprühen, trocknen lassen, fertig.
Schritt 1: Abwiegen und erhitzen Du brauchst zwei hitzefeste Gläser und einen Topf mit etwas Wasser als Wasserbad.
- Glas 1 (Fettphase): Wiege alle fettlöslichen Zutaten (Öle, Butter, Wachs, Emulgator) direkt hier ein.
- Glas 2 (Wasserphase): Hier kommen destilliertes Wasser und Glycerin rein.
- Beide Gläser ins Wasserbad stellen und langsam auf ca. 70 °C erhitzen. Ein Küchenthermometer ist hier Gold wert.
Schritt 2: Der magische Moment – Das Emulgieren Wenn alles in der Fettphase geschmolzen ist und beide Gläser die gleiche Temperatur haben, geht’s los. Nimm beide aus dem Wasserbad. Gieße nun die Wasserphase langsam und in einem dünnen Strahl in die Fettphase. Gleichzeitig rührst du kräftig mit dem Milchaufschäumer für etwa 2-3 Minuten. Die Mischung wird erst milchig und flüssig, keine Panik!

Schritt 3: Abkühlen und Wirkstoffe rein Stell das Glas mit der Emulsion in ein kaltes Wasserbad und rühre gelegentlich weiter. Du wirst zusehen können, wie die Creme langsam dicker wird. Wenn sie nur noch handwarm ist (unter 40 °C), ist es Zeit für die hitzeempfindlichen Wirkstoffe: Dexpanthenol, Vitamin E, ätherische Öle und ganz zum Schluss den Konservierer. Alles noch mal gut unterrühren.
Schritt 4: Abfüllen Fülle die fertige Creme mit einem sauberen Spatel in deinen desinfizierten Tiegel. Beschrifte ihn mit Datum und Inhalt. Lass den Tiegel am besten noch ein paar Stunden offen stehen, damit die Creme ihre endgültige Festigkeit erreicht.
Schritt 5: Das Handwerk nach dem Handwerk – Saubermachen Ach ja, da war noch was. Die fettigen, wachsigen Geräte… Ein Albtraum, wenn man es falsch angeht. Kleiner Profi-Tipp: Wische die Gläser und Rührer zuerst so gut wie möglich mit einem Stück Küchenpapier aus. Das meiste Fett und Wachs landet so direkt im Müll. Erst DANACH spülst du alles mit sehr heißem Wasser und ordentlich Spülmittel. So verhinderst du eine riesige Sauerei in deinem Spülbecken.

Praxiserprobte Rezepte zum Starten
Diese Rezepte sind ein super Ausgangspunkt. Du kannst die Mengen übrigens einfach verdoppeln oder halbieren, solange du das Verhältnis aller Zutaten beibehältst. Trau dich später ruhig, mal ein anderes Öl oder einen anderen Duft auszuprobieren.
Rezept 1: Der 10-Minuten-Handwerker-Balsam (wasserfrei)
Keine Zeit oder Lust auf eine Emulsion? Das hier ist dein Projekt! Ein reiner Fettbalsam, extrem schützend und in 10 Minuten fertig. Da er kein Wasser enthält, braucht er auch keine Konservierung.
Für ca. 50 g brauchst du: 20 g Sheabutter, 15 g Mandelöl, 10 g Lanolin (wasserfrei) und 5 g Bienenwachs. Für den Duft und die Pflege noch 5 Tropfen Vitamin E und 5 Tropfen ätherisches Lavendelöl.
So geht’s: Einfach Sheabutter, Mandelöl, Lanolin und Bienenwachs im Wasserbad schmelzen. Kurz abkühlen lassen, dann Vitamin E und Lavendelöl reinrühren. In einen Tiegel füllen, fest werden lassen, fertig! Eine linsengroße Menge reicht völlig.
Rezept 2: Regenerierende Handcreme für jeden Tag (W/O-Emulsion)
Diese Creme ist reichhaltig, zieht aber trotzdem gut ein. Perfekt für die tägliche Pflege oder als Kur über Nacht.

Für ca. 100 g brauchst du:
- Fettphase: 20 g Sheabutter, 12 g Jojobaöl, 8 g Lanolin
- Wasserphase: 58 g Destilliertes Wasser, 3 g Glycerin
- Wirkstoffphase (am Ende zugeben): 2 g Dexpanthenol (75%ig), 5 Tropfen Vitamin E, 10 Tropfen ätherisches Rosengeranienöl
- Konservierung: 1 g Biokons (oder nach Herstellerangabe)
Herstellung: Genau wie in der „Meister-Methode“ oben beschrieben. Fettphase und Wasserphase getrennt erhitzen, dann langsam zusammenrühren, abkühlen lassen und zum Schluss die Wirkstoffe und den Konservierer einrühren.
Hilfe, was ist hier passiert? (Fehlersuche)
Auch in der besten Werkstatt geht mal was schief. Wichtig ist nur, daraus zu lernen.
- Die Creme trennt sich wieder? Wahrscheinlich hatten die beiden Phasen nicht die gleiche Temperatur oder du hast nicht kräftig genug gerührt. Glaub mir, meine erste Emulsion sah aus wie flüssiges Rührei. Ich wollte alles hinschmeißen. Aber daraus lernt man am meisten. Manchmal kann man die Masse nochmal erwärmen und neu aufschlagen, oft ist sie aber verloren.
- Die Creme ist grieselig? Das passiert oft, wenn die Fettphase am Rand zu schnell abkühlt. Sheabutter neigt dazu. Die Lösung: Langsames, gleichmäßiges Rühren im kalten Wasserbad verhindert das.
- Die Creme schimmelt?! Ganz klar: unsauber gearbeitet oder die Konservierung vergessen. Die Creme muss sofort in den Müll, das ist ein Gesundheitsrisiko. Nächstes Mal peinlich genau auf Hygiene achten!

Ein Wort zur Sicherheit
Denk immer dran: Du stellst hier etwas her, das auf deine Haut kommt. Das ist kein Spaß, das ist Verantwortung.
- Allergietest: Teste jede neue Creme erst in deiner Armbeuge. 24 Stunden warten. Wenn nichts juckt oder rot wird, ist alles gut.
- Haltbarkeit: Beschrifte deine Tiegel! Eine konservierte Creme hält bei sauberer Arbeit ca. 3 Monate, ein wasserfreier Balsam 6-12 Monate. Wenn sie komisch riecht oder aussieht – weg damit.
- Keine Medizin: Das hier ist Hautpflege. Bei echten Hautkrankheiten wie Neurodermitis geh bitte zum Arzt. Selbstgemachte Cremes sind kein Medikamentenersatz.
Das Selberrühren ist ein fantastisches Handwerk. Es entschleunigt, man lernt den Respekt vor den Rohstoffen und am Ende hält man ein Produkt in den Händen, das man von Grund auf kennt. Eine Creme, die deine Hände schützt, damit sie auch morgen noch kraftvoll zupacken können.
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Eine selbstgemachte Creme fühlt sich anders an. Es ist nicht nur die Textur, sondern das Wissen, was wirklich drin ist. Keine Füllstoffe, keine Silikone, die nur eine glatte Schicht vortäuschen. Stattdessen reine, unraffinierte Sheabutter und goldenes Jojobaöl. Diese Pflege zieht tief ein und arbeitet mit Ihrer Haut, anstatt sie nur abzudecken. Ein kleines Ritual der Selbstfürsorge, das mit jedem Eincremen spürbar wird.

Hilfe, meine Creme ist grießelig oder trennt sich! Was tun?
Das passiert meistens, wenn die Fett- und Wasserphase beim Zusammenfügen nicht exakt die gleiche Temperatur haben (ideal sind ca. 70°C). Eine andere Ursache kann zu kurzes oder falsches Rühren sein. Ein kleiner Milchaufschäumer ist hier Gold wert: Rühren Sie die Wasserphase langsam in die Fettphase ein und mixen Sie dann für mindestens zwei Minuten kräftig weiter, auch während des Abkühlens. So entsteht eine stabile, homogene Emulsion.

Sheabutter, der Star vieler DIY-Rezepte, besteht zu bis zu 11 % aus unverseifbaren Bestandteilen. Das sind pflegende Substanzen wie Allantoin und Vitamin E, die in raffinierten Fetten oft verloren gehen.
Achten Sie beim Kauf daher auf die Bezeichnung „unraffiniert“ oder „nativ“. Die leicht nussig riechende, beige Butter ist ein klares Qualitätsmerkmal und bringt die volle Kraft der Natur in Ihre Handcreme.

- Für extrem rissige Hände: Fügen Sie Ihrer Fettphase 5% Nachtkerzenöl hinzu. Es ist reich an Gamma-Linolensäure und fördert die Heilung.
- Als Anti-Aging-Boost: Ersetzen Sie einen Teil des Basisöls durch Wildrosenöl. Es unterstützt die Zellerneuerung und kann das Hautbild verfeinern.
- Extra-Schutzbarriere: Tauschen Sie 10g Sheabutter gegen Kakaobutter für einen festeren, schützenden Film – ideal für den Winter.

Der pH-Wert ist entscheidend: Unsere Haut hat einen leicht sauren pH-Wert (ca. 5,5). Eine gute Creme sollte dem entsprechen. Leitungswasser ist oft basisch und stört den Säureschutzmantel. Mit pH-Teststreifen und wenigen Tropfen Milchsäure (80%) können Sie Ihre fertige, abgekühlte Creme perfekt einstellen – ein Profi-Schritt für spürbar bessere Ergebnisse und eine längere Haltbarkeit.

Jedes Öl hat seinen eigenen Charakter. Die Kunst liegt darin, sie passend zum Hautgefühl zu kombinieren:
- Jojobaöl: Zieht blitzschnell ein und hinterlässt keinen Fettfilm. Perfekt für eine Tages-Handcreme, die man auch in der Werkstatt nutzen kann.
- Avocadoöl: Reichhaltig, grün und voller Vitamine. Ideal für die intensive Pflege über Nacht. Es braucht länger, um einzuziehen, aber die Wirkung ist unschlagbar.
- Mandelöl: Der sanfte Allrounder. Mild, gut verträglich und für fast jeden Hauttyp eine Wohltat.

- Sichert die mikrobielle Stabilität Ihrer Creme für mindestens drei Monate bei Raumtemperatur.
- Verhindert das Wachstum von Bakterien, Hefen und Schimmelpilzen in der Wasserphase.
Das Geheimnis? Ein Breitbandkonservierer wie Rokonsal BSB-N oder Biokons. Ohne ihn würde Ihre liebevoll gerührte Creme durch den Wasseranteil innerhalb weniger Tage verderben. Die Dosierung ist mit ca. 1% minimal, die Wirkung für ein sicheres Produkt aber unerlässlich.

Lanolin (Wollwachs): Der im Artikel erwähnte Klassiker ist in seiner Struktur dem menschlichen Hautfett extrem ähnlich. Er ist ein W/O-Emulgator, der sehr reichhaltige, schützende Cremes erzeugt – perfekt für stark beanspruchte Haut.
Tegomuls (Vegane Alternative): Dieser Emulgator auf pflanzlicher Basis (INCI: Glyceryl Stearate SE) erzeugt leichtere O/W-Emulsionen, die schneller einziehen. Ideal für alle, die eine weniger schwere Textur oder eine vegane Formulierung bevorzugen.
Laut einer Studie der Environmental Working Group (EWG) verwendet eine Frau durchschnittlich 12 Körperpflegeprodukte pro Tag, die sie etwa 168 verschiedenen Chemikalien aussetzen.
Eine eigene Handcreme zu rühren, ist mehr als nur ein Hobby. Es ist ein bewusster Schritt, die Kontrolle darüber zurückzugewinnen, was auf unsere Haut – und damit potenziell in unseren Körper – gelangt. Sie entscheiden über jeden einzelnen Inhaltsstoff.




