Immer kalte Hände haben? Ursachen und was hilft dagegen!
Wussten Sie, dass man kalte Hände aus vielfältigen Gründen haben kann? Oft ist das ein Symptom für Magendarmprobleme. Wenn in diesen Organen die Temperatur steigt, werden Beine und Hände in der Regel kälter. Manchmal sind kalte Hände ebenso ein Ergebnis anderer Krankheiten. Wir berichten im Folgenden mehr darüber und geben Ihnen ebenso Tipps, wie man die Temperatur im eigenen Körper regulieren kann.
Halten Sie etwas Warmes, damit Sie Ihre Temperatur regulieren
Mehr zum Thema kalte Hände und Körpertemperatur
Menschen reagieren auf die Außentemperaturen ganz unterschiedlich. Zur selben Zeit und bei der gleichen Temperatur kann es einigen kalt und anderen warm sein. Aber es gibt Methoden, wie man diese so anpassen und regulieren kann, dass man sich wohler fühlt. Von den sichtbaren Teilen unseres Körpers kühlen Hände und Füße am schnellsten ab. Von den inneren Organen brauchen Nieren und Leber am meisten Wärme. Dafür sind Därme und Magen in der Lage, ihre Temperatur ganz einfach zu regulieren. Sobald eine gleichmäßige Temperatur in unserem Körper herrscht, sind wir auch weniger anfällig für Entzündungen und verschiedene Krankheiten. Unsere Hände bleiben dabei warm.
Kalte Hände sind oft ein Ergebnis innerer Temperaturschwankungen
Die Temperatur des Magen-Darm-Trakts
Wie gesagt, hängen kalte Hände öfters mit Problemen im Magen-Darm-Trakt zusammen. Wenn diese Organe durch falsche Ernährung belastet werden, brauchen sie mehr Energie, um die Nahrung zu verarbeiten. In diesem Fall trennt der Magen sehr viel Säure ab, damit das Essen verarbeitet werden kann. Das führt wiederum zur Erhöhung der Körpertemperatur. Nach einem ähnlichen Prinzip funktioniert auch das Darmsystem. Därme müssen eine große Leistung vollbringen, damit sie deftige Speisen, und das auch noch in großen Mengen, verarbeiten. Das erhöht deren Temperatur ebenso.
Der Magen und der Darm haben öfters die höchsten Temperatur im Körper
Regeln zur Regulierung der Temperatur
Wie kann man also die Körpertemperatur regulieren und somit kalte Hände vermeiden? Es gibt einfache Methoden, welche jeder für sich ziemlich einfach ausführen kann.
- Sie können eine heiße Badewanne nehmen;
- Bedecken Sie die kalten Hände und Füsse mit natürlichen warmen Stoffen;
- Eincremen mit Hautprodukten mit aufwärmenden Eigenschaften;
- Massage.
Massage hilft bei kalten Händen und Füssen
Kalte Hände und richtige Ernährung
Wenn kalte Hände mit der richtigen Ernährung zusammenhängen, hilft selbstverständlich das Einhalten gewisser Regeln für Ihre Diät. Essen Sie gesund und in solchen Mengen, dass Ihr Magen nicht belastet wird. Es ist dabei besonders wichtig, dass Sie langsam und in Ruhe essen. An manchen Tagen ist unser Magen aufgrund verschiedener Ursachen gereizter als an anderen. Im Zweifelsfall vermeiden Sie Bohnen und Milchprodukte. Machen Sie größere Pausen zwischen den Mahlzeiten. Jede solche muss gut verarbeitet werden, bevor neues Essen in den Magen kommt. Essen Sie mehr während des Tages und weniger am Abend. Wenn Sie bereits diagnostizierte Magenprobleme haben, müssen Sie diese mit möglichst natürlichen Mitteln unter Kontrolle halten. Weiterhin ist ein ausreichender Abstand zwischen Mahlzeiten, aber auch zwischen diesen und den physischen Übungen notwendig.
Magendarmprobleme können zu kalten Händen führen
Wassertherapie für kalte Hände
Das Wasser ist ein gutes Mittel für die Regulierung der Körpertemperatur. Wassertherapie kann auf vielfältiger Art und Weise durchgeführt werden. Unter der Dusche etwa sollten Sie die Wassertemperatur langsam und gleichmäßig reduzieren. Die letzte Stufe gilt nur für den Kopf nicht, denn im Winter könnte man sich dadurch erkälten. Es ist besonders wichtig, dass uns vor und nach der Dusche nicht kalt wird. Wärmen Sie schließlich mit Ihrem Bademantel oder Tuch Ihren Körper gut auf.
Kalte Hände sind öfters ein Symptom für ernstere Gesundheitsprobleme
Andere mögliche Ursachen für kalte Hände
Bei den meisten Menschen wird mit einem gesunden Leben und Pflege um den Magen-Darm-Trakt eine gute Temperatur der Hände und der Füße erreicht. Manchmal kann es allerdings auch weitere Ursachen geben. Sie sollten diese ausschließen, bevor Sie zu den beschriebenen Maßnahmen zugreifen. Manche Menschen leiden an Dermatosklerose. Diese Krankheit klingt schlimm, ist aber in Wirklichkeit gar nicht so gefährlich. Deren Heilung erfordert bloß gewisse effektive Maßnahmen zu Verhinderung unangenehmer Symptome wie etwa kalte Hände und Füße. Dasselbe gilt auch für die Schilddrüsenunterfunktion. In gewissen Maßen ist sie nicht besonders gefährlich für unsere Gesundheit, sollte aber so schnell wie möglich diagnostiziert werden. Schließlich sind kalte Hände manchmal eine Folge von Anämie, Problemen mit dem Kreislaufsystem und dem Körpergewicht. Alle diese Zustände erfordern zusätzliche Strategien fürs Aufwärmen der Hände und der Füße zusätzlich zu diesen, die wir bereits in unserem Artikel beschrieben haben.
Um kalte Hände zu vermeiden, sollten Sie sich im Winter richtig anziehen!
Spezielle Tipps für den Winter
Im Winter kommen kalte Hände und Füße natürlich viel öfter als im Sommer vor. Das liegt vor allem daran, dass es in diesem Fall viel schwieriger ist, eine gleichmäßige Körpertemperatur zu erreichen. Neben den Tipps für gesundes Leben und ausgewogene Ernährung, die für alle Saisons gelten, ist die richtige Bekleidung im Winter sehr wichtig. Der Bereich der Nieren und der Leber, muss durch dicke Kleidung besonders warm bleiben. Denken Sie auch an einen Hut an kalten Tagen. Der menschliche Körper verliert unglaublich viel Wärme durch den Kopf. Schuhe müssen aus Stoffen geschaffen sein, die sowohl die Füsse warm halten, als auch eine gute Luftzirkulation erlauben und die Feuchtigkeit der Haut aufbewahren. Bei den Socken gilt ungefähr dasselbe. An ganz kalten Tagen sollte man unter den Wollsocken auch solche aus Kunststoff anziehen.
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