Dein Bad kann mehr: Müll reduzieren und Geld sparen – mit Köpfchen statt Verzicht

von Augustine Schneider
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In meiner Werkstatt hab ich eins gelernt: Gutes Werkzeug und ehrliches Material sind die Basis für alles, was halten soll. Ein alter Hammer, der schon Generationen überlebt hat, fühlt sich einfach anders an als drei Billigdinger aus dem Baumarkt. Diese Denkweise lege ich nicht an der Tür ab – die nehme ich mit ins Haus, und ganz besonders ins Badezimmer.

Viele reden heute von „Zero Waste“, aber ehrlich gesagt, für mich ist das einfach gesunder Menschenverstand. Es geht darum, Dinge zu benutzen, die was taugen, die man pflegen kann und die nicht nach dreimal Benutzen im Müll landen.

Aber Achtung! Ich sehe oft, wie Leute versuchen, von heute auf morgen alles perfekt zu machen. Sie kaufen teure Starter-Sets und sind dann frustriert, wenn’s nicht sofort klappt. Das ist der falsche Ansatz. Ein nachhaltiges Bad entsteht nicht über Nacht, es ist ein Prozess. Man fängt mit einer Sache an, probiert sie aus und wenn’s passt, kommt die nächste dran. Es geht nicht um Perfektion, sondern um bewusste Entscheidungen.

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Was du heute noch umsetzen kannst? Tausch dein Duschgel gegen ein gutes, festes Stück Seife. Das ist der einfachste erste Schritt, und du siehst sofort einen Unterschied bei deinem Plastikmüll. So einfach kann’s sein!

Das A und O: Ein Blick auf die Inhaltsstoffe

Bevor wir uns die Werkzeuge anschauen, müssen wir kurz über die Materialien reden. Wer nicht weiß, womit er arbeitet, kann kein gutes Ergebnis erzielen. Das gilt für Holz genauso wie für die Produkte auf unserer Haut.

Seife ist nicht gleich Seife – der kleine, aber feine Unterschied

Flüssigseife und Duschgel aus der Plastikflasche sind meistens gar keine Seifen im klassischen Sinn. Oft sind das sogenannte Syndets – also synthetisch hergestellte Waschtenside. Die schäumen zwar super und haben einen hautfreundlichen pH-Wert, aber die Verpackung und die oft ewig langen Zutatenlisten sind die Kehrseite der Medaille.

Echte, feste Seife hingegen entsteht durch einen traditionellen Verseifungsprozess, bei dem Fette wie Oliven- oder Kokosöl mit einer Lauge reagieren. Eine gut gemachte Seife reinigt mild und ist komplett biologisch abbaubar. Ich liebe die kleinen Seifensiedereien, die es wieder in vielen Regionen gibt – die wissen genau, was sie tun und welche Öle für welchen Hauttyp am besten sind.

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Kleiner Tipp aus der Praxis: Wer sehr hartes, kalkhaltiges Wasser hat und Haarseife nutzt, kennt vielleicht das Problem der „Kalkseife“ – die Haare fühlen sich stumpf und strähnig an. Die Lösung ist kinderleicht: eine „saure Rinse“. So geht’s:

  • 1. Anmischen: Nimm einen Liter kaltes Wasser und gib zwei Esslöffel Apfelessig oder Zitronensaft dazu.
  • 2. Anwenden: Nach dem Haarewaschen die Mischung langsam über den Kopf und die Haare gießen.
  • 3. Einwirken lassen: Kurz einwirken lassen (eine Minute reicht) und – ganz wichtig – nicht ausspülen!

Keine Sorge, der Essiggeruch verfliegt komplett, sobald die Haare trocken sind. Die Säure löst die Kalkrückstände, schließt die Schuppenschicht der Haare und sorgt für tollen Glanz und leichte Kämmbarkeit.

Die Kraft der einfachen Dinge: Deine Putz-Superstars

Für ein sauberes Bad brauchst du keine Armada an Chemiekeulen. Die wirksamsten Mittel hast du wahrscheinlich schon zu Hause.

  • Essig & Zitronensäure: Die absoluten Profis gegen Kalk. Einfach auf Armaturen, Fliesen oder den Duschkopf geben, einwirken lassen und abspülen. Zitronensäure riecht etwas angenehmer und ist als Pulver (bekommst du in jeder Drogerie) super zu lagern.
  • Natron & Soda: Echte Alleskönner. Natron ist sanft, neutralisiert Gerüche und eignet sich super als Scheuerpaste. Waschsoda ist die stärkere Variante und ein genialer Fettlöser – perfekt für Fugen oder den Abfluss. Findest du beides für wenige Euro im Supermarkt oder in der Drogerie.

Achtung, kleiner Sicherheitshinweis: Waschsoda kann die Haut reizen, also am besten Handschuhe tragen. Und bitte niemals Säuren (wie Essig) mit chlorhaltigen Reinigern mischen – dabei kann gefährliches Chlorgas entstehen! Immer mit Sinn und Verstand arbeiten.

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Werkzeug fürs Leben statt Wegwerf-Plastik

Ein guter Handwerker pflegt sein Werkzeug und wirft es nicht weg. Diesen Gedanken sollten wir auch auf unsere Pflegeprodukte im Bad übertragen.

Der Rasierhobel: Präzision, die sich auszahlt

Moderne Systemrasierer sind praktisch, keine Frage. Aber die Klingenköpfe sind absurd teuer und produzieren einen riesigen Berg Plastikmüll. Ich bin vor Jahren auf einen klassischen Rasierhobel umgestiegen. Der besteht aus massivem Edelstahl und hält ein Leben lang. Ausgetauscht wird nur die Rasierklinge – eine simple Metallscheibe.

Ganz ehrlich? Meine ersten Versuche waren… holprig. Aber als ich den Trick einmal raushatte, wollte ich nie wieder zurück. Die zwei wichtigsten Regeln sind: null Druck (das Gewicht des Hobels reicht völlig) und der richtige Winkel (etwa 30 Grad zur Haut).

Und jetzt mal Butter bei die Fische: der Kosten-Check. Ein guter Hobel kostet einmalig vielleicht 30 bis 50 Euro. Ein Päckchen mit 100 Qualitätsklingen kostet online um die 10 Euro – damit komme ich locker über ein Jahr aus. Vergleichen wir das mal: Für die Klingen eines Systemrasierers zahlt man im Jahr locker 60 bis 100 Euro. Die Rechnung ist also ziemlich einfach.

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Wohin mit den alten Klingen? Bitte nicht einfach in den Müllbeutel werfen, die sind super scharf! Ein kleiner Trick: Sammle sie in einer alten Blechdose oder einem Schraubglas. Wenn es voll ist, klebst du es gut zu, schreibst „Rasierklingen“ drauf und bringst es zum Wertstoffhof oder gibst es in den Restmüll – so kann sich niemand verletzen.

Zahnbürsten und Co.: Kleine Änderungen, große Wirkung

Eine Holzzahnbürste ist schon mal ein guter Anfang. Der Griff ist kompostierbar, aber denk dran: Die Borsten sind fast immer aus Nylon. Also am besten den Kopf abbrechen oder die Borsten vor dem Kompostieren mit einer Zange rausziehen. Übrigens, ein häufiger Fehler ist, die Holzbürste im feuchten Becher stehen zu lassen. Dann kann sie schimmeln. Besser ist ein Halter, in dem sie an der Luft trocknen kann.

Fest statt flüssig: So klappt der Umstieg

Der Wechsel von flüssigen auf feste Produkte ist einer der größten Hebel für ein müllarmes Bad. Es ist anfangs eine kleine Umgewöhnung, aber es lohnt sich. Die Produkte sind ergiebiger, halten länger und kommen ohne Plastik aus.

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Festes Shampoo oder Haarseife – was ist das Richtige für dich?

Das ist eine wichtige Unterscheidung! Für Einsteiger ist festes Shampoo (oft „Shampoo Bar“ genannt) meist der leichtere Weg. Es ist im Grunde wie dein gewohntes Shampoo, nur ohne Wasser und Plastikflasche. Die Anwendung ist super einfach und es funktioniert auch bei hartem Wasser problemlos.

Haarseife ist die traditionellere, „echte“ Seife für die Haare. Sie ist naturbelassener, aber braucht etwas mehr Übung. Wie oben beschrieben, kann hier bei kalkhaltigem Wasser die saure Rinse nötig sein, um die Haare glänzend zu bekommen. Viele schwören drauf, wenn sie den Dreh einmal raushaben.

Ein typischer Anfängerfehler: Dein festes Shampoo oder die Seife liegt in einer Pfütze und wird zu Matsch. Die Lösung ist simpel: Das gute Stück braucht Luft! Eine Seifenschale mit Löchern, ein Luffa-Schwamm oder ein aufhängbares Sisal-Säckchen sind ideal. Wenn das Stück zwischen den Anwendungen wieder steinhart wird, machst du alles richtig.

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Deine kleine Werkstatt: Einfache Rezepte zum Selbermachen

Manche Dinge kann man mit wenigen Zutaten super easy selbst herstellen. Das macht Spaß und du weißt zu 100 %, was drin ist.

Einfaches Zahnputzpulver

Hier eine kleine Einkaufsliste für deine erste Charge:

  • 3 EL Schlämmkreide: Der sanfte Putzkörper (ca. 5 €/250g in der Apotheke oder online).
  • 1 EL Xylit (Birkenzucker): Wirkt gegen Kariesbakterien (ca. 4 €/200g in der Drogerie).
  • 1 TL Natron: Hellt sanft auf und neutralisiert Säuren (ca. 2 €/250g im Supermarkt).

Einfach alles gut vermischen und in einem kleinen, dichten Glas aufbewahren. Zum Benutzen die trockene Zahnbürste kurz eintauchen.

Wichtiger Hinweis für Heimwerker

Wenn du Kosmetik selbst machst: Sauberkeit ist alles! Sterilisiere Gläser und Rührlöffel am besten kurz in kochendem Wasser. Und bleib bei Rezepten ohne Wasser (wie Peelings oder Pulver), denn sobald Wasser ins Spiel kommt, können sich ohne Konservierungsstoffe schnell Keime bilden. Lieber kleine Mengen anmischen, die du schnell verbrauchst.

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Plastikfrei einkaufen? So klappt’s wirklich – ohne Stress und mit Köpfchen

Ordnung halten: Wenn der Abfluss streikt

Ein verstopfter Abfluss ist kein Grund für Panik oder aggressive Chemie. Oft reicht schon ein Pömpel (Saugglocke), um das Problem mechanisch zu lösen. Für hartnäckigere Fälle gibt es Rohrreinigungsspiralen im Baumarkt.

Ein bewährtes Hausmittel: Gib etwa vier Esslöffel Waschsoda in den Abfluss und schütte eine halbe Tasse Essig hinterher. Das zischt und sprudelt ordentlich! Nach 15 Minuten mit heißem (nicht kochendem!) Wasser nachspülen. Das löst super Fett- und Seifenreste.

Der Weg ist das Ziel, nicht der Wettbewerb

Ein Bad, das weniger Müll produziert, ist das Ergebnis vieler kleiner, bewusster Schritte. Finde die Lösungen, die in deinen Alltag passen. Fang mit einer Sache an, die dich neugierig macht. Vielleicht ist es der Rasierhobel, vielleicht die feste Seife. Wenn du merkst, dass es funktioniert und sich gut anfühlt, nimm dir das Nächste vor.

Am Ende steht ein Ergebnis, das nicht nur funktioniert, sondern auf das man auch ein bisschen stolz sein kann. Ein Bad, das auf Langlebigkeit und Verstand aufgebaut ist – das gibt einem jeden Tag ein gutes Gefühl.

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zero waste badezimmer tipps und tricks

Der Umstieg von flüssigem Shampoo auf ein festes Stück ist einer der wirkungsvollsten Schritte, aber die Haare brauchen manchmal einen Moment, um sich anzupassen. Hier sind drei Tricks, die den Übergang erleichtern:

  • Richtig aufschäumen: Reiben Sie das Stück nicht direkt über den Kopf, sondern schäumen Sie es kräftig zwischen den Händen auf. Den Schaum massieren Sie dann wie gewohnt in die Haare ein. Das verhindert, dass sich Seifenreste an einer Stelle konzentrieren.
  • Die saure Rinse: Besonders bei hartem Wasser kann es anfangs zu einem wachsartigen Gefühl kommen. Eine Spülung aus 1-2 Esslöffeln Apfelessig auf einen Liter Wasser neutralisiert Kalkrückstände, schließt die Schuppenschicht der Haare und sorgt für Glanz. Keine Sorge, der Essiggeruch verfliegt beim Trocknen!
  • Geduld haben: Die Kopfhaut muss ihre Talgproduktion erst wieder regulieren, nachdem sie jahrelang an aggressive Tenside gewöhnt war. Geben Sie ihr zwei bis vier Wochen Zeit.
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Festes Shampoo selber machen: So klappt’s garantiert – Der ehrliche Guide für Anfänger

Der unterschätzte Müllberg: die Zahnpastatube. Jährlich landen Millionen von ihnen im Müll. Ihr Materialmix aus Plastik und Aluminium macht sie extrem schwer recycelbar. Doch die Alternativen sind einfacher als gedacht: Zahnputz-Tabletten, wie sie von Marken wie DENTTABS oder Happy Tabs angeboten werden, sind eine geniale Lösung. Einfach zerkauen, bis ein Schaum entsteht, und mit einer feuchten Zahnbürste wie gewohnt putzen. Sie sparen nicht nur Plastik, sondern sind auch perfekt für Reisen.

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„In über 500 Kosmetikprodukten allein in Deutschland wurden feste Mikroplastikpartikel nachgewiesen.“

Diese alarmierende Zahl des BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) macht deutlich, dass es nicht nur um die Verpackung geht. Ein Blick auf die INCI-Liste (Inhaltsstoffe) ist entscheidend. Feste Seifenstücke und Naturkosmetik von Manufakturen verzichten in der Regel bewusst auf Kunststoffe wie Polyethylene (PE) oder Polypropylen (PP), die über den Abfluss direkt in unsere Umwelt gelangen.

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Für die Ewigkeit gebaut: Das Handwerker-Geheimnis für ein gesundes und langlebiges Zuhause

Die Nassrasur für Fortgeschrittene – eine Rückkehr zur Qualität?

Einwegrasierer und Kartuschensysteme sind praktisch, aber produzieren Unmengen an Plastikmüll. Die traditionelle Nassrasur mit einem Rasierhobel ist nicht nur eine nachhaltige, sondern oft auch eine gründlichere und hautschonendere Alternative.

  • Das Werkzeug: Ein hochwertiger Rasierhobel, beispielsweise von Mühle oder Merkur, ist eine Anschaffung fürs Leben. Lediglich die Klingen aus rostfreiem Stahl werden gewechselt – und die kosten nur wenige Cent pro Stück.
  • Der Schaum: Feste Rasierseife, aufgeschlagen mit einem Dachshaar- oder veganen Pinsel, pflegt die Haut mit reichhaltigen Ölen und bereitet sie optimal auf die Rasur vor.

Es ist ein kleines Ritual, das den Morgen entschleunigt und auf lange Sicht den Geldbeutel schont.

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Die tägliche Deo-Routine ohne Sprühdose oder Plastik-Roller – wie soll das funktionieren?

Erstaunlich gut! Der Markt für nachhaltige Deodorants ist in den letzten Jahren explodiert. Statt Aluminiumsalzen, die die Poren verschließen, setzen viele auf die antibakterielle Wirkung von Natron oder Kokosöl, um Geruchsbildung zu verhindern. Deocremes in Glastiegeln oder Pappdosen von Marken wie Ben & Anna oder We Love The Planet sind nicht nur wirksam, sondern auch sehr ergiebig und pflegen die Achselhaut.

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  • Sorgt für klare, aufgeräumte Ablagen ohne umfallende Plastikflaschen.
  • Verwandelt alltägliche Produkte in ästhetische Deko-Elemente.
  • Reduziert unbewussten Konsum, da man genau sieht, was man besitzt.

Das Geheimnis? Es geht nicht darum, neue Behälter zu kaufen, sondern darum, zu kuratieren. Bewahren Sie nur auf, was Sie wirklich nutzen. Ein schönes Stück Seife von einer lokalen Manufaktur auf einer einfachen Keramikschale, ein Holzkamm statt einer Plastikbürste – diese bewussten Entscheidungen schaffen eine ruhige und persönliche Atmosphäre.

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Luffa: Der getrocknete Kürbisschwamm ist fest und faserig. Perfekt für ein kräftiges Körperpeeling, das die Durchblutung anregt. Weniger geeignet für empfindliche Gesichtshaut.

Konjac: Der Schwamm aus der Konjakwurzel ist im trockenen Zustand steinhart, wird im Wasser aber samtweich und gelartig. Er reinigt porentief und extrem sanft, weshalb er ideal für die tägliche Gesichtsreinigung ist.

Die Wahl hängt also ganz vom Einsatzgebiet ab. Beide sind zu 100 % natürlich und kompostierbar.

Wussten Sie, dass ein durchschnittliches Duschgel zu etwa 80 % aus Wasser besteht?

Wenn wir eine Flasche Duschgel kaufen, kaufen und transportieren wir also hauptsächlich Wasser. Indem wir zu einem festen Seifen- oder Duschstück greifen, sparen wir nicht nur die Plastikverpackung, sondern auch das Gewicht und Volumen beim Transport – und damit eine erhebliche Menge an CO2-Emissionen. Ein kleiner Tausch mit großer Wirkung.

Augustine Schneider

Augustine ist eine offene und wissenshungrige Person, die ständig nach neuen Herausforderungen sucht. Sie hat ihren ersten Studienabschluss in Journalistik an der Uni Berlin erfolgreich absolviert. Ihr Interesse und Leidenschaft für digitale Medien und Kommunikation haben sie motiviert und sie hat ihr Masterstudium im Bereich Media, Interkulturelle Kommunikation und Journalistik wieder an der Freien Universität Berlin abgeschlossen. Ihre Praktika in London und Brighton haben ihren beruflichen Werdegang sowie ihre Weltanschauung noch mehr bereichert und erweitert. Die nachfolgenden Jahre hat sie sich dem kreativen Schreiben als freiberufliche Online-Autorin sowie der Arbeit als PR-Referentin gewidmet. Zum Glück hat sie den Weg zu unserer Freshideen-Redation gefunden und ist zurzeit ein wertvolles Mitglied in unserem motivierten Team. Ihre Freizeit verbringt sie gerne auf Reisen oder beim Wandern in den Bergen. Ihre kreative Seele schöpft dadurch immer wieder neue Inspiration und findet die nötige Portion innerer Ruhe und Freiheit.