Dein perfektes Sommerkleid: Worauf es bei Stoff & Schnitt wirklich ankommt (Spoiler: nicht auf den Trend!)

von Adele Voß
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Jedes Jahr das gleiche Spiel: Die ersten warmen Tage kommen und die Modemagazine sind voll mit den „neuesten“ Trends. Aber mal ganz ehrlich: Nach vielen Jahren, in denen ich unzählige Stoffe in den Händen hielt und Kleider hab kommen und gehen sehen, kann ich dir eines sagen: Ein richtig gutes Sommerkleid hat absolut nichts mit der Mode einer einzigen Saison zu tun.

Es geht um dieses eine Gefühl. Das Gefühl von Freiheit an einem heißen Tag, wenn eine leichte Brise durch den Stoff weht. Es geht um Material, das deine Haut atmen lässt, und um einen Schnitt, der dir Bewegungsfreiheit schenkt, anstatt dich einzuengen. Ein Sommerkleid ist kein Wegwerfartikel, sondern ein treuer Begleiter, manchmal für viele Jahre. Lass uns mal nicht über flüchtige Trends reden, sondern darüber, was wirklich zählt. Bereit?

Das Material: Die Seele deines Sommerkleides

Alles fängt beim Stoff an. Er liegt direkt auf deiner Haut und entscheidet darüber, ob du dich bei 30 Grad pudelwohl fühlst oder ins Schwitzen gerätst. Ein billiger Stoff kann den besten Schnitt ruinieren, während ein hochwertiges Material selbst ein ganz schlichtes Kleid zu etwas Besonderem macht. Die Auswahl ist riesig, aber für den Sommer gibt es ein paar klare Favoriten.

Damenkleider - gelbe Kleider
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Leinen – Der ungeschlagene Champion für die Hitze

Wenn mich jemand nach DEM perfekten Sommerstoff fragt, ist meine Antwort fast immer: Leinen. Die Faser hat eine geniale Eigenschaft: Sie kann unglaublich viel Feuchtigkeit aufnehmen und gibt sie blitzschnell wieder an die Umgebung ab. Das sorgt für diesen spürbar kühlenden Effekt auf der Haut. Außerdem ist Leinen von Natur aus robust und schmutzabweisend.

Ach ja, und dann ist da die Sache mit den Falten. Viele schreckt das ab. Profis nennen das „Edelknitter“ – es gehört einfach zum Charakter des Stoffes dazu. Ein kleiner Trick aus der Praxis: Bügle Leinen, wenn es noch ganz leicht klamm ist, dann wird es am glattesten. Wenn du Falten gar nicht magst, ist eine Mischung aus Leinen und Viskose eine super Alternative. Knittert weniger, fühlt sich aber trotzdem toll an. Preislich liegt ein gutes Leinenkleid aber selten unter 80 Euro, rechne eher mit 80 bis 150 Euro für ein Teil, das dich lange begleitet.

bequeme Modelle an Sommerkleider für die Stadt
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Baumwolle – Der vielseitige Alleskönner

Baumwolle ist nicht gleich Baumwolle, da gibt es riesige Unterschiede. Für leichte Sommerkleider sind ein paar Webarten besonders genial:

  • Batist oder Voile: Das sind superfeine, federleichte Baumwollstoffe. Sie sind oft leicht durchscheinend und fühlen sich unglaublich luftig an – perfekt für den Tag am See oder den Urlaub. Wegen des feinen Materials solltest du hier besonders auf saubere Nähte achten.
  • Popeline: Ein etwas dichter gewebter, glatter Stoff, der sich kühl auf der Haut anfühlt. Popeline ist blickdichter und damit ideal für Hemdblusenkleider, die du auch mal im Büro tragen kannst.
  • Seersucker: Kennst du diesen Stoff mit der gewellten, leicht gekreppten Oberfläche? Ein wahrer Segen im Sommer! Durch diese Struktur liegt der Stoff nie komplett auf der Haut auf. Das sorgt für eine super Luftzirkulation und das Beste: Er ist quasi bügelfrei.

Gut zu wissen: Achte bei Baumwolle, die du direkt auf der Haut trägst, auf Zertifizierungen wie den Oeko-Tex Standard 100. Das gibt dir die Sicherheit, dass keine schädlichen Chemikalien im Stoff lauern.

Damenkleider - kurzes blaues Kleid

Viskose, Modal & Lyocell – Die fließenden Naturtalente

Diese Stoffe basieren alle auf Zellulose, also auf Holz, und vereinen das Beste aus zwei Welten: Sie fühlen sich an wie Naturfasern, fallen aber unglaublich weich und fließend.

Viskose ist kühl und fällt wunderschön. Der Haken: Im nassen Zustand ist sie extrem empfindlich. Ich habe schon Kleider gesehen, die nach einer falschen Wäsche eine ganze Größe kleiner waren. Mein Rat: Immer kalt waschen, Schonwaschgang, und NIEMALS in den Trockner. Häng das Kleid tropfnass auf und zieh es sanft in Form.

Lyocell (oft unter dem Markennamen Tencel verkauft) ist sozusagen die modernere, robustere Schwester der Viskose. Es ist stabiler, knittert weniger und hat ein fantastisches Feuchtigkeitsmanagement. Für mich einer der besten Stoffe für elegante, fließende Sommerkleider.

Ein kurzes, ehrliches Wort zu Synthetik

Ich bin kein Fan von reinem Polyester im Sommer. Ganz einfach: Der Stoff ist nicht atmungsaktiv. Du schwitzt darin wie in einer Plastiktüte. Manchmal kann eine kleine Beimischung von Kunstfasern aber sinnvoll sein, um ein Kleid knitterärmer oder stabiler zu machen. Die Faustregel lautet: Der Hauptanteil sollte immer eine Naturfaser sein. Ein kurzer Blick aufs Etikett lohnt sich immer.

Damenkleider - Modelle vor dem Geländer

Der Schnitt: Mehr als nur die äußere Hülle

Ein guter Schnitt schmeichelt nicht nur deiner Figur, er entscheidet darüber, wie du dich fühlst und bewegst. Die wahre Qualität eines Kleides erkennst du übrigens oft erst, wenn du es auf links drehst.

Dein Spickzettel für die Umkleidekabine

Bevor du zur Kasse gehst, mach diesen kleinen 5-Punkte-Check. Dauert keine Minute, erspart dir aber viel Ärger:

  1. Der Bewegungs-Test: Setz dich hin. Heb die Arme. Bück dich. Zwickt es irgendwo? Rutscht das ganze Kleid nach oben? Ein gutes Sommerkleid macht jede Bewegung mit.
  2. Der Griff- und Knüll-Test: Fühlt sich der Stoff gut an? Nimm ein Stück vom Rock und knülle es fest in deiner Hand. Öffne die Hand wieder. Federt der Stoff schnell zurück oder bleibt er ein zerknittertes Bündel? Das verrät dir, wie das Kleid nach ein paar Stunden Sitzen aussehen wird.
  3. Der Blick nach innen: Dreh eine Seitennaht nach außen. Siehst du eine einfache Overlock-Naht? Das ist Standard. Noch besser ist eine „französische Naht“, bei der die Stoffkante sauber eingeschlagen und unsichtbar ist. Das ist viel haltbarer und reibt nicht auf der Haut.
  4. Der Saum-Check: Ist der Saum nur knapp umgebügelt und abgesteppt? Der wird sich wahrscheinlich wellen. Ein breiterer, sauber genähter Saum (am besten ein Blindsaum ohne sichtbare Naht von außen) fällt schöner und ist ein klares Qualitätsmerkmal.
  5. Der Muster-Check (bei Streifen/Karos): Verlaufen die Muster an den Seitennähten sauber und ohne Versatz ineinander? Das ist ein Zeichen für eine sehr sorgfältige Verarbeitung, da es mehr Stoff und Zeit kostet.
Damenkleider - Eleganz in weißer Farbe
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Spaghettiträger Kleid – so tragen Sie dieses trendige Sommerkleid richtig

Die 3 häufigsten Fehler beim Kleiderkauf (und wie du sie vermeidest)

Aus meiner Erfahrung sehe ich immer wieder die gleichen Fallstricke:

  • Fehler

    1: Vom Muster blenden lassen. Ein toller Print zieht die Blicke auf sich, aber oft kaschiert er einen billigen, schwitzigen Polyesterstoff. Immer erst fühlen, dann bewundern!

  • Fehler

    2: Den Bewegungs-Test vergessen. Das Kleid sieht auf dem Bügel oder im Stehen super aus, aber beim ersten Mal Hinsetzen spannt es über den Po. Immer eine Runde durch die Kabine „leben“.

  • Fehler #3: Das Pflegeetikett ignorieren. Du kommst nach Hause und stellst fest, dein Traumkleid erfordert „nur chemische Reinigung“. Überleg dir vorher, ob du den Aufwand betreiben willst.

Kleine Anpassungen, große Wirkung

Selten passt ein Kleid von der Stange zu 100 %. Aber kleine Änderungen können Wunder wirken. Oft ist es nur die Saumlänge, die den gesamten Look verändert. Ein Kleid zu kürzen ist eine Sache von Minuten für eine Änderungsschneiderei und kostet meist nur zwischen 10 und 20 Euro. Dieses Geld ist super investiert!

Damenkleider - ethnische Inspiration

Manchmal sind es die Träger, die zu lang sind, oder die Taille sitzt nicht perfekt. Sprich einfach mit den Profis. Eine gute Änderungsschneiderei findest du oft über eine schnelle Suche nach „Änderungsschneiderei in meiner Nähe“ in den Online-Karten oder in lokalen Branchenbüchern. Aber Achtung: An teuren oder gefütterten Kleidern solltest du ohne Erfahrung nicht selbst herumschnippeln.

Die richtige Pflege: Liebe für dein Lieblingsstück

Das schönste Kleid ist eine Fehlinvestition, wenn es nach der ersten Wäsche ruiniert ist. Das muss wirklich nicht sein.

  • Weniger ist mehr: 30 Grad und eine niedrige Schleuderzahl (max. 800 Umdrehungen) reichen völlig aus und schonen die Fasern.
  • Der Trockner ist tabu! Ganz besonders für Leinen, Viskose und feine Baumwolle. Die Hitze zerstört die Fasern auf Dauer.
  • Richtig aufhängen: Häng Kleider am besten auf einen Formbügel, zieh die Nähte glatt und lass sie an der Luft trocknen. Bunte Stoffe nicht in die pralle Sonne hängen, sonst bleichen sie aus.

Und noch ein Tipp für die Winterlagerung: Wasche deine Sommerkleider unbedingt, bevor du sie wegpackst. Schweißrückstände können über die Monate fiese gelbe Flecken verursachen. Ein atmungsaktiver Kleidersack aus Baumwolle ist ideal – bitte keine Plastikhüllen, die fördern Stockflecken.

Sommerkleid wie ein Hemd - toll für 2019
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Dein Wickelkleid passt nicht? Wetten, es liegt nicht an dir! Ein Profi packt aus.

Ein ehrliches Fazit zu Qualität und Preis

Zum Schluss noch ein Gedanke, der mir wichtig ist: Qualität hat ihren Preis. Ein sorgfältig genähtes Kleid aus hochwertigem europäischem Leinen kann unmöglich 25 Euro kosten. Das geht einfach nicht auf. Wenn du den Lohn der Näherinnen, den Materialpreis und die Verarbeitung bedenkst, wird das schnell klar.

Sei also ruhig ein bisschen misstrauisch bei extremen Billigangeboten. Investiere lieber in ein einziges, richtig gutes Kleid, das du liebst und viele Sommer lang trägst, als in fünf billige Teile, die nach der ersten Wäsche aus der Form geraten sind. Ein Sommerkleid ist schließlich pure Lebensfreude. Es soll dir das Gefühl von Freiheit und Leichtigkeit geben – und das tut es am besten, wenn Stoff und Verarbeitung stimmen.

Bildergalerie

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Damenkleider - gelbe Blüten auf einem roten Hintergrund
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Faschings-Werkstatt für Zuhause: So bastelt ihr geniale Kostüme, die auch wirklich halten!

Der ultimative Stoff-Test im Laden: Bevor ein Kleid in die Tasche wandert, machen Sie den Knitter-Check. Nehmen Sie einen Teil des Stoffes fest in die Hand und drücken Sie ihn für einige Sekunden. Öffnen Sie die Hand: Bleiben tiefe, scharfe Falten zurück? Dann wird das Kleid nach fünf Minuten Sitzen genauso aussehen. Leichte, weiche Wellen, besonders bei Leinen oder Baumwolle, sind hingegen ein Qualitätsmerkmal.

Damenkleider - ideal für den Frühling und Herbst
Damenkleider - langes Kleid mit freien Schultern
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Gruppenkostüme, die rocken: Euer ultimativer Guide von der Idee bis zum Umzug

  • Für sofortige Eleganz: Ein schlichtes, weißes Kleid aus Broderie Anglaise (Lochstickerei).
  • Für den entspannten Stadtbummel: Ein Hemdblusenkleid aus leichtem Chambray.
  • Für die Gartenparty am Abend: Ein Maxikleid aus fließender Viskose mit floralem Print.

Das Geheimnis? Mit diesen drei Klassikern ist man für fast jeden Sommeranlass perfekt gekleidet, ohne den Koffer zu überladen.

Damenkleider - tolle Ausschnitte
Damenkleider - tolle ethnische Muster
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Klangwunder selber machen: Der ultimative Guide zum Rasseln bauen – sicher, kreativ und mit Geling-Garantie

Wussten Sie, dass TENCEL™ Lyocell-Fasern bis zu 50 % mehr Feuchtigkeit aufnehmen können als Baumwolle?

Diese aus nachhaltig bewirtschaftetem Eukalyptusholz gewonnene Faser ist ein wahrer Segen für Sommerkleider. Sie fühlt sich seidig-glatt auf der Haut an, kühlt bei Hitze und ist zudem biologisch abbaubar. Marken wie Armedangels oder Thought Clothing setzen verstärkt auf dieses zukunftsweisende Material.

Damenkleider - tolle für schöne Bilder
Damenkleider - tolles Weiß

Das perfekte Muster für meine Figur – gibt es das?

Absolut! Die Faustregel ist einfach: Kleine, filigrane Muster (wie Millefleurs oder feine Pünktchen) wirken zarter und tragen weniger auf. Große, plakative Prints und breite Querstreifen können hingegen optisch Volumen hinzufügen und sind ein echtes Statement. Am Ende zählt aber nur eines: Tragen Sie das Muster, in dem Sie sich stark und schön fühlen!

Damenkleider - Vintage Blumenprints

Nichts verkörpert den Sommer so sehr wie das sanfte Rascheln eines langen Maxikleides, das bei einem Abendspaziergang am Strand die Knöchel umspielt. Es ist mehr als nur Kleidung; es ist das Gefühl von unbeschwerter Freiheit, von salziger Luft auf der Haut und von endlosen, warmen Abenden. Ein gutes Maxikleid braucht keine Accessoires – es ist selbst das Ereignis.

Damenkleider - wundervolle rote Prints und Muster
Damenkleider aus leichten Drapperien

Der Gürtel-Trick: Ein einfaches, gerade geschnittenes Leinenkleid kann mit einem Handgriff transformiert werden. Ein schmaler Ledergürtel in Cognac-Tönen betont die Taille und sorgt für eine elegante Silhouette, während ein geflochtener Bastgürtel sofort ein entspanntes Boho-Feeling zaubert. So wird aus einem Kleid im Handumdrehen zwei unterschiedliche Looks.

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Damenkleider für gehobene Anlässe

Der vergessene Held: Das Futter. Ein Sommerkleid kann noch so schön sein – wenn es kein oder nur ein billiges Polyester-Futter hat, ist der kühlende Effekt des Oberstoffs dahin. Achten Sie auf ein Futter aus Viskose, Baumwolle oder Cupro. Es ist atmungsaktiv, verhindert, dass das Kleid an der Haut klebt und sorgt bei hellen Stoffen für die nötige Blickdichte.

Damenkleider im Latino-Stil
Damenkleider in klassischer Farbpalette

Denken Sie in „Cost per Wear“ (Kosten pro Tragen). Ein 150-Euro-Leinenkleid, das Sie über fünf Sommer hinweg 30 Mal tragen, kostet Sie pro Anlass nur 5 Euro. Ein 30-Euro-Trendteil aus Polyester, das nach einer Saison aus der Mode ist oder sich verzieht, war am Ende die teurere Investition. Qualität ist die nachhaltigste Entscheidung.

Damenkleider - kurze schiere Idee

„Mode ist vergänglich, Stil niemals.“ – Coco Chanel

Damenkleider tolles rotes Kleid
Damenkleider zum Verlieben - Idee

Seersucker: Erkennbar an seiner charakteristischen, leicht gekreppten Oberfläche. Muss nicht gebügelt werden und ist durch die Struktur besonders luftig.

Chambray: Sieht aus wie Jeans, ist aber viel leichter und weicher. Perfekt für Hemdblusenkleider mit lässigem Touch.

Beide sind fantastische, oft günstigere Alternativen zu Leinen und bringen Textur und Charakter in Ihre Sommergarderobe.

Damenkleider zwei nuancen blau
große Muster für Damenkleider 2019

Ein kleiner Fleck vom Eis oder ein Spritzer Rosé? Kein Grund zur Panik. Bei Naturfasern wie Baumwolle oder Leinen hilft oft ein einfacher Trick:

  • Den Fleck sofort mit kaltem Wasser (nie heiß!) anfeuchten.
  • Ein wenig Gallseife oder ein anderes mildes Fleckenmittel auftragen.
  • Sanft von außen nach innen einreiben und anschließend wie gewohnt waschen.
kleine hellblaue Muster - Damenkleider
Knielang in blauer Farbe Damenkleider

Das Wickelkleid, 1974 von Diane von Furstenberg populär gemacht, ist eine modische Ikone. Warum? Es ist unglaublich schmeichelhaft für fast jede Figur. Der V-Ausschnitt streckt den Oberkörper, der Gürtel betont die schmalste Stelle der Taille und der fließende Stoff umspielt die Hüften. Ein zeitloser Klassiker, der in keinem Schrank fehlen sollte.

Kurzes schwarzes Sommerkleid mit schwarzer Spitze am Rand unten

Hilfe, mein Lieblingskleid ist durchsichtig! Was tun?

Ein hautfarbenes, nahtloses Unterkleid ist die Rettung. Es verschwindet unsichtbar unter hellen Stoffen und sorgt dafür, dass nichts durchscheint. Modelle aus Mikrofaser oder Modal sind besonders leicht und kaum spürbar. Alternativ kann bei langen Kleidern auch eine dünne Radlerhose in Nude-Tönen unerwünschte Einblicke verhindern und gleichzeitig Reibung an den Oberschenkeln vorbeugen.

lang und offiziell in Gelb Damenkleider
lange Damenkleider in weißer Farbe
  • Stellt die Waschmaschine auf Kaltwäsche (max. 30 Grad).
  • Bewahrt die Leuchtkraft der Farben.
  • Schont empfindliche Fasern wie Viskose oder Modal.
  • Spart bis zu 60 % Energie im Vergleich zu einem 60-Grad-Waschgang.

Das Geheimnis langlebiger Sommerkleider? Weniger Hitze beim Waschen. Ihre Kleidung und die Umwelt werden es Ihnen danken.

lange grüne Pracht - tolle Damenkleider
Langes schieres Sommerkleid in gelber Farbe

Vintage-Schätze finden: Auf Plattformen wie Vinted oder in lokalen Second-Hand-Läden schlummern oft einzigartige Sommerkleider aus hochwertigen Materialien. Achten Sie auf den Zustand der Nähte, prüfen Sie den Stoff auf kleine Löcher und riechen Sie am Kleidungsstück. Mit etwas Glück finden Sie ein perfekt erhaltenes Seidenkleid aus den 80ern oder ein robustes Baumwollkleid, das bereits eine Geschichte erzählt.

Lila, Grün und Blau Damenkleider
moderne Muster in roter Farbe Damenkleider

Die A-Linie ist ein wahrer Figurschmeichler. Oben schmal geschnitten, wird der Rock ab der Taille sanft weiter und umspielt so Hüften und Oberschenkel. Dieser Schnitt steht fast jeder Frau, lenkt den Blick auf das Dekolleté und die Taille und sorgt für eine wunderbar feminine und gleichzeitig bequeme Silhouette. Ein zeitloser Schnitt, der seit den 50er Jahren begeistert.

schearzes Outfit - Damenkleider

Der globale Markt für Second-Hand-Kleidung wird voraussichtlich bis 2027 auf 350 Milliarden US-Dollar anwachsen.

Dieser Trend zeigt ein wachsendes Bewusstsein für Nachhaltigkeit. Ein gebrauchtes Sommerkleid zu kaufen, bedeutet nicht nur, ein einzigartiges Stück zu finden, sondern auch aktiv Ressourcen zu schonen und die Lebensdauer von Kleidung zu verlängern.

schieres langes Kleid in mehreren Nuancen Damenkleider
Sommerkleid - kurzes rotes Modell

Wie style ich ein schlichtes Slip Dress vom Tag für den Abend?

Tagsüber tragen Sie es lässig mit flachen Sandalen und einer Jeansjacke. Für den Abend tauschen Sie die Jacke gegen einen leichten Seidenschal oder einen Blazer, schlüpfen in Riemchen-Heels und setzen mit Statement-Ohrringen und rotem Lippenstift glamouröse Akzente. So wird aus einem unkomplizierten Tagesbegleiter ein atemberaubender Abendlook.

Sommerkleid für geschäftlichen Anlass
Sommerkleider Inspiration in edler blauer Farbe

Der ultimative Komfort-Check: Setzen Sie sich in der Umkleidekabine hin. Spannt das Kleid über den Oberschenkeln? Zieht der Stoff am Rücken? Heben Sie die Arme. Rutscht das ganze Kleid nach oben oder schränkt es Ihre Bewegungsfreiheit ein? Ein perfektes Sommerkleid fühlt sich in jeder Position gut an – nicht nur im Stehen vor dem Spiegel.

Tolle Muster auf einem gelben Hintergrund - wundervolle Damenkleider
tolle schwarz-weiße Streifen - Damenkleider

Blumenprints sind der Inbegriff des Sommers, aber nicht alle sind gleich. Ein zarter Liberty-Print auf Baumwolle wirkt verspielt und romantisch. Ein großflächiger, tropischer Hibiskus-Print auf Viskose schreit nach Urlaub und Exotik. Und ein abstraktes, grafisches Blumenmuster auf einem Seidenkleid, wie man es bei Marken wie Dries Van Noten findet, ist pure Kunst.

tolles Kleid in Weiß Damenkleider

Polyester-Kleid: Fühlt sich bei Hitze schnell an wie eine Plastiktüte. Schweiß wird nicht abtransportiert, es kann zu Hitzestau und unangenehmen Gerüchen kommen.

Viskose-Kleid: Fühlt sich kühl und glatt an, ähnlich wie Seide. Nimmt Feuchtigkeit gut auf und sorgt für ein angenehmes Hautklima, auch wenn es mal heiß hergeht.

Die Wahl an einem heißen Tag ist klar: Natur- oder naturbasierte Fasern gewinnen immer.

T-Shirt und ein schwarzer Oberteil Damenkleider
weißes Sommerkleid mit einer Jeans Jacke

Smok-Details, also die gerafften, elastischen Nähte, sind nicht nur ein hübsches Zierelement. Sie sorgen für unglaublichen Tragekomfort und eine flexible Passform, besonders im Brust- und Taillenbereich. Ein Kleid mit einem gesmokten Oberteil passt sich perfekt an den Körper an, ohne einzuengen – ideal für lange Sommertage, an denen sich der Körper im Laufe des Tages leicht verändert.

wunderbare Damenkleider - tolle weiße Schattierung
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  • Verwenden Sie immer ein Wäschenetz für empfindliche Stoffe wie Viskose oder Seide.
  • Schließen Sie alle Reißverschlüsse und Knöpfe, um Hängenbleiben zu vermeiden.
  • Trocknen Sie Kleider am besten liegend auf einem Handtuch oder auf einem gepolsterten Bügel im Schatten, um die Form zu erhalten und Ausbleichen zu verhindern.
wundervolle Muster - tolle Ideen für Damenkleider
wundervolle weiße Damenkleider

Einige dicht gewebte Stoffe wie dunkles Leinen oder Baumwoll-Denim können einen natürlichen UV-Schutzfaktor (UPF) von bis zu 50 bieten.

Das bedeutet, dass der Stoff über 98% der UV-Strahlen blockiert. Ein langärmeliges Leinenkleid ist also nicht nur luftig, sondern auch ein cleverer und stilvoller Schutz vor der Sonne – ganz ohne klebrige Sonnencreme auf den Armen.

Die richtige Länge finden: Die schmeichelhafteste Rocklänge endet oft an der schmalsten Stelle des Beins. Bei vielen Frauen ist das entweder kurz über dem Knie, direkt unter dem Knie oder am Knöchel (Midi- oder Maxi-Länge). Eine Länge, die genau an der breitesten Stelle der Wade endet, kann das Bein optisch verkürzen. Einfach vor dem Spiegel ausprobieren!

Adele Voß

Adele Voß ist 1979 in Wien geboren und hat dort Kunstgeschichte studiert. Deshalb sind ihre Interessen als Online-Autorin auf die Bereiche Kunst und Kultur gerichtet.  Ihrer Meinung nach muss man Mode und Design ebenso als Quellen kreativer Inspiration betrachtet und als Ausdruck der menschlichen Persönlichkeit. Adele macht ihre Leser gerne aufmerksam auf die tiefere Bedeutung der Trends im Innendesign im Konkreten und auch in der modernen Lebensweise im Allgemeinen. Adele Voß schreibt darüber hinaus gerne übers Thema Gesundheit. Es umfasst Artikel über gesundes Abnehmen, gesunde Speisen und Getränke und auch über sportliche Aktivitäten in jedem Alter. In ihrer Freizeit kocht sie gern für die Familie und sie alle reisen oft zusammen.