Sonnenbrand? Was jetzt WIRKLICH hilft (und was du besser lässt)

von Augustine Schneider
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Ich hab in meinem Leben unzählige Sommer auf Baustellen verbracht. Da oben auf dem Gerüst kennt die Sonne kein Pardon. Und ich hab’s oft genug gesehen – bei mir selbst und bei den Jungs: Einmal nicht aufgepasst, die Mittagssonne unterschätzt, und schon am Abend glüht die Haut wie ein Warnlicht. Man lernt da draußen schnell zwei Dinge: Respekt vor der Kraft der Sonne und was wirklich hilft, wenn es einen doch erwischt hat.

Aber mal ehrlich, ein Sonnenbrand ist keine Lappalie. Das ist eine handfeste Verbrennung der Haut, manchmal ersten, manchmal sogar zweiten Grades. Und unsere Haut ist nun mal unser größtes Organ, unser Schutzschild. Wenn das beschädigt ist, müssen wir ihm helfen, sich wieder zu flicken. In der Werkstatt weiß jeder: Mit dem falschen Werkzeug oder der falschen Technik machst du mehr kaputt als ganz. Bei der Haut ist das ganz genauso. Darum will ich hier mal Tacheles reden – nicht nur, was hilft, sondern auch, was du unbedingt lassen solltest.

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Okay, du hast es eilig und die Haut brennt? Hier sind die drei wichtigsten Sofortmaßnahmen:

  • Sofort raus aus der Sonne! Klingt banal, ist aber das A und O. Ab in den Schatten oder noch besser, in einen kühlen Raum.
  • Kühlen, kühlen, kühlen. Aber bitte richtig! Lauwarmes Wasser oder feuchte Tücher, kein Eis.
  • Trinken! Dein Körper verliert jetzt massiv Flüssigkeit. Wasser oder ungesüßter Tee sind deine besten Freunde.

Was da gerade in deiner Haut passiert

Um ein Problem zu lösen, muss man es verstehen. Ein Sonnenbrand ist im Grunde der Notruf deiner Haut, weil sie zu viel UV-Strahlung abbekommen hat. Vor allem die UVB-Strahlen dringen in die obere Hautschicht ein und beschädigen dort die DNA in den Zellen.

Dein Körper schlägt sofort Alarm. Er leitet ein Notfallprogramm ein, um die beschädigten Zellen abzustoßen – ein Schutzmechanismus, um Schlimmeres zu verhindern. Das Immunsystem wird hochgefahren, die Blutgefäße weiten sich, damit mehr „Reparaturtrupps“ an die betroffene Stelle kommen. Genau das sorgt für die Rötung und das fiese Hitzegefühl. Gleichzeitig werden Entzündungsstoffe ausgeschüttet, die Schmerzen und Schwellungen verursachen. Ziemlich was los also.

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Wusstest du übrigens, dass die Haut nach dem Sonnenbad noch bis zu 6 Stunden „nachbrennt“? Die Entzündungsreaktion ist also in vollem Gange, auch wenn du längst im Schatten sitzt. Deshalb ist sofortiges und langes Kühlen so verdammt wichtig!

Die ersten Schritte: Deine Notfall-Checkliste

Sobald du merkst, dass die Haut spannt und rot wird, gibt es nur eins: Runter vom Gas, raus aus der Sonne. Jede weitere Minute verschlimmert den Schaden, auch wenn du es nicht sofort spürst. Der Höhepunkt der Schmerzen kommt oft erst 12 bis 24 Stunden später.

Der zweite Schritt ist Kühlen. Aber bitte mit Köpfchen. Der Impuls, Eiswürfel direkt auf die glühende Haut zu packen, ist verständlich, aber brandgefährlich. Die extreme Kälte kann einen Kälteschaden verursachen und die bereits gestresste Haut noch mehr schädigen. Das willst du nicht, glaub mir.

So kühlst du richtig:

  • Lauwarm duschen: Stell die Wassertemperatur auf etwa 20-25 Grad ein. Das fühlt sich auf der heißen Haut wunderbar kühl an, ohne einen Schock auszulösen.
  • Feuchte Umschläge: Nimm saubere Baumwolltücher (Geschirrtücher gehen super), tränke sie in kühlem Wasser, wringe sie leicht aus und lege sie auf die betroffenen Stellen. Sobald sie warm werden, wechselst du sie aus. Das kannst du gut ein, zwei Stunden lang machen.
  • Viel trinken: Wie schon gesagt, dein Körper braucht jetzt Flüssigkeit. Mindestens zwei bis drei Liter Wasser oder Schorlen helfen dem Kreislauf und der Haut von innen.

Kleiner Tipp: Du kannst die Entzündung auch von innen bekämpfen. Ein Schmerzmittel wie Ibuprofen (bekommst du für ein paar Euro rezeptfrei in der Apotheke) wirkt nicht nur gegen den Schmerz, sondern hemmt auch die Entzündungsreaktion. Das kann in den ersten Stunden einen riesigen Unterschied machen. Lies aber bitte immer die Packungsbeilage!

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Bewährte Hausmittel, die wirklich was bringen

Wenn die erste Hitze raus ist, können ein paar gute alte Hausmittel wahre Wunder wirken, um die Schmerzen zu lindern und die Heilung anzukurbeln.

Der Klassiker: Quark- und Joghurtwickel

Jeder kennt ihn, und das aus gutem Grund. Die Wirkung ist genial einfach: Der hohe Wassergehalt im Quark verdunstet langsam und sorgt für eine langanhaltende, sanfte Kühlung. Das ist viel effektiver als ein nasser Lappen, der nach fünf Minuten wieder warm ist. Zudem wirken die Milchsäure und Proteine im Quark beruhigend auf die Haut.

Und so geht’s richtig:

  • Nimm gekühlten Magerquark. Wichtig: Magerquark! Fetter Quark kann die Poren verstopfen und einen Hitzestau verursachen. Für die Schultern reicht meist eine 250g-Packung.
  • Streich ihn etwa einen halben Zentimeter dick auf ein sauberes Geschirrtuch.
  • Schlag die Ränder um, sodass der Quark nicht direkt auf der Haut liegt. Das erleichtert später das Entfernen ungemein.
  • Leg den Wickel für 15-20 Minuten auf. Länger nicht, sonst trocknet der Quark an und reizt die Haut.
  • Danach die Reste vorsichtig mit lauwarmem Wasser abtupfen.

Achtung! Niemals Milchprodukte auf offene Wunden oder Blasen geben. Die Bakterien darin können fiese Infektionen auslösen.

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Pflanzliche Power: Aloe Vera und Gurke

Aloe Vera ist einfach eine Wunderpflanze. Das Gel im Inneren der Blätter ist ein Feuchtigkeits-Booster und enthält Stoffe, die aktiv die Wundheilung fördern und Entzündungen hemmen. Am besten ist natürlich das Gel direkt aus einem frischen Blatt. Wenn du keine Pflanze hast, tut es auch ein gutes Gel aus der Apotheke oder Drogerie. Achte aber darauf, dass es mindestens 95% Aloe-Anteil hat und ohne Alkohol oder Parfüm auskommt. Eine gute Tube kostet zwischen 8€ und 15€, ist aber jeden Cent wert.

Gurken sind der unkomplizierte Helfer. Sie bestehen fast nur aus Wasser und kühlen fantastisch. Einfach in Scheiben schneiden und auflegen oder – mein Geheimtipp – im Mixer zu einem Brei pürieren und als kühle Maske auftragen.

Was ist denn nun das Beste für mich?

Gute Frage! Es kommt ein bisschen drauf an, was du gerade brauchst und zur Hand hast.

Wenn es um reine, intensive Kühlung geht, hat der Quarkwickel die Nase vorn. Die Verdunstungskälte ist unschlagbar. Ganz ehrlich? Er ist aber auch eine ziemliche Sauerei. Aloe Vera und Gurken kühlen auch super, sind aber deutlich sauberer in der Anwendung.

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Sonnenbrand vorbeugen- 8 nützliche Tipps für gesunden Teint

Für die Pflege danach ist Aloe Vera der klare Sieger. Das Gel spendet nicht nur Feuchtigkeit, sondern hilft der Haut aktiv bei der Reparatur. Eine gute After-Sun-Lotion, am besten mit Dexpanthenol, ist hier eine super Alternative. Quark muss man abwaschen und er pflegt nicht nachhaltig.

Und was den Aufwand angeht? Am unkompliziertesten ist definitiv ein fertiges Aloe-Gel oder eine After-Sun-Lotion aus der Tube. Auftragen, fertig. Der Quarkwickel ist eher was für einen entspannten Abend, an dem du Zeit hast, danach die Küche zu putzen.

Tabu-Zone: Was du UNBEDINGT vermeiden solltest

Im Handwerk kann ein falscher Handgriff ein ganzes Werkstück ruinieren. Bei deiner Haut ist es genauso. Es kursieren Ratschläge, die sind gut gemeint, aber absolut katastrophal.

Fehler Nr. 1: Fette, Öle und schwere Cremes

Niemals, wirklich NIEMALS Öl, Butter, Melkfett oder Vaseline auf einen frischen Sonnenbrand schmieren. Ich hab mal einen Kollegen gesehen, der sich abends dick mit Melkfett eingerieben hat. Der hat die Nacht kaum ein Auge zugetan, glaub mir. Fett bildet einen luftdichten Film auf der Haut. Die Hitze kann nicht entweichen, staut sich darunter und „kocht“ die Verbrennung quasi weiter. Fette und Öle haben erst was auf der Haut zu suchen, wenn die Entzündung nach ein paar Tagen abgeklungen ist und die Haut sich pellt.

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Fehler Nr. 2: Essig und Zitrone

Die Idee, den pH-Wert der Haut mit Säure zu regulieren, ist im Prinzip nicht falsch. Aber pure Säure auf verbrannte Haut zu geben? Das brennt wie die Hölle und heizt die Entzündung nur noch weiter an. Finger weg davon!

Fehler Nr. 3: Blasen aufstechen

Bilden sich Blasen, ist das ein Schutzmechanismus. Die Haut darüber ist ein steriler Verband. Wenn du sie aufstichst, öffnest du Tür und Tor für Keime und Infektionen. Lass die Blasen in Ruhe. Wenn sie sehr groß sind oder von alleine aufgehen, deck sie mit einem sterilen Pflaster ab und geh zum Arzt.

Wann du besser zum Arzt gehst

Als Meister weiß ich, wann mein Job endet und der Spezialist ranmuss. Bei einem Sonnenbrand gibt es klare Grenzen:

  • Bei großflächiger Blasenbildung.
  • Wenn Kleinkinder oder Babys betroffen sind. Ihre Haut ist viel empfindlicher.
  • Wenn allgemeine Symptome wie Fieber, Schüttelfrost, Übelkeit oder starke Kopfschmerzen dazukommen. Das kann auf einen Sonnenstich hindeuten!
  • Wenn der Sonnenbrand im Gesicht oder über Gelenken ist, da Schwellungen hier besonders problematisch sein können.
  • Bei unerträglichen Schmerzen, die sich nicht lindern lassen.

Zögere in diesen Fällen bitte nicht. Deine Haut vergisst nichts.

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Kleiner Tipp: Deine Notfall-Apotheke für den Sommer

Am besten ist es, wenn man für den Fall der Fälle gewappnet ist. Hier ist, was ich immer im Haus habe:

  • Ein hochwertiges Aloe-Vera-Gel (wie gesagt, über 95%).
  • Eine gute After-Sun-Lotion mit Dexpanthenol.
  • Für den Extremfall eine leichte Hydrocortison-Creme (gibt’s rezeptfrei in der Apotheke, ca. 5-10€). Hilft super bei starkem Juckreiz, aber bitte nur dünn auftragen.
  • Eine Packung Ibuprofen 400.

Vorbeugen ist der beste Schutz – ist so!

Am Ende ist der beste Rat, den ich geben kann: Lass es gar nicht erst so weit kommen. Jeder Sonnenbrand ist eine Verletzung und erhöht dein Risiko für Hautkrebs.

Guter Schutz ist kein Hexenwerk:

  1. Schatten suchen: Besonders zwischen 11 und 15 Uhr.
  2. Kleidung tragen: Ein leichtes Hemd und eine Kappe sind oft der beste Schutz.
  3. Sonnencreme benutzen: Mindestens LSF 30, bei heller Haut 50+. Und sei nicht geizig! Eine super Eselsbrücke für die richtige Menge im Gesicht ist die Zwei-Finger-Regel: Zieh einfach zwei dicke Linien Sonnencreme auf deinen Zeige- und Mittelfinger. Das ist die perfekte Menge für Gesicht und Hals. Und alle zwei Stunden nachcremen!

Also, pass auf dich und deine Haut auf. Dann kannst du die Sonne genießen, ohne dafür einen schmerzhaften Preis zu zahlen.

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Fett ist nicht dein Freund: Auch wenn es sich erstmal gut anfühlt, sollten Sie bei einem frischen Sonnenbrand auf fettreiche Cremes, Melkfett oder schwere Öle verzichten. Die Haut muss ihre Hitze abgeben – eine Fettschicht wirkt wie eine Isolierung und staut die Wärme, was die Entzündung und den Schmerz verschlimmern kann.

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Der Quarkwickel ist ein deutscher Hausmittel-Klassiker, und das aus gutem Grund. Der im Quark enthaltene Milchzucker und das Kasein wirken entzündungshemmend und kühlen langanhaltend, indem die Feuchtigkeit langsam verdunstet.

  • Ein sauberes Baumwoll- oder Leinentuch nehmen.
  • Kühlen Quark (aus dem Kühlschrank, nicht dem Eisfach!) etwa einen halben Zentimeter dick darauf streichen.
  • Das Tuch einschlagen, sodass der Quark nicht direkt auf der Haut liegt, und auf die betroffene Stelle legen.
  • Maximal 15-20 Minuten einwirken lassen und abnehmen, bevor der Quark antrocknet.
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Die Haut vergisst nichts. Laut dem Robert Koch-Institut verdoppelt sich das Risiko, an schwarzem Hautkrebs zu erkranken, wenn man in der Kindheit oder Jugend fünf oder mehr Sonnenbrände hatte.

Diese Warnung von Dermatologen ist mehr als nur ein Spruch. UV-Schäden summieren sich im Laufe des Lebens in den Hautzellen. Selbst wenn die Rötung verschwindet, bleibt die Schädigung der DNA oft bestehen. Das macht konsequenten Sonnenschutz – nicht nur im Urlaub, sondern auch im Alltag – zur wichtigsten Maßnahme überhaupt.

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Die Haut pellt sich – darf ich da nachhelfen?

So verlockend es auch sein mag, an den Hautfetzen zu zupfen: Finger weg! Die sich schälende Haut ist ein Zeichen, dass der Körper beschädigte Zellen abstößt, um Platz für neue, gesunde Haut zu schaffen. Darunter liegt aber noch sehr junge, empfindliche Haut, die noch nicht bereit für die Außenwelt ist. Durch das Abziehen riskieren Sie nicht nur kleine Wunden und Infektionen, sondern auch unschöne Pigmentflecken oder sogar Narben.

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Aloe Vera Gel: Der Klassiker. Kühlt sofort, spendet intensiv Feuchtigkeit und wirkt entzündungshemmend. Ideal für die erste Phase des Sonnenbrands. Achten Sie auf Produkte mit hohem Aloe-Anteil (über 90%), wie sie etwa von Santaverde oder Aubrey Organics angeboten werden.

Dexpanthenol-Cremes: Der Reparatur-Profi. Wirkstoffe wie in Bepanthen Wund- und Heilsalbe fördern die Zellneubildung und helfen der Haut, sich von innen heraus zu regenerieren. Am besten ab dem zweiten oder dritten Tag anwenden, wenn die akute Hitze abgeklungen ist.

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Der Moment, in dem ein kühler, mit Schwarztee getränkter Lappen die brennende Haut berührt, ist pure Erleichterung. Die im Tee enthaltenen Gerbstoffe (Tannine) wirken adstringierend, also zusammenziehend, und beruhigen die gereizten Hautpartien. Sie helfen, die Entzündung zu lindern und den Juckreiz zu mildern, der oft nach den ersten Schmerztagen einsetzt.

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  • Die Hautbarriere ist jetzt extrem empfindlich.
  • Peelings und aggressive, parfümierte Waschlotionen sind tabu.
  • Leichte, feuchtigkeitsspendende Lotionen unterstützen die Heilung.

Das Geheimnis der Tage danach? Sanftheit. Verwenden Sie pH-neutrale Duschgels, tupfen Sie die Haut nur trocken und cremen Sie mehrmals täglich mit Produkten, die Inhaltsstoffe wie Glycerin oder Urea enthalten, um den Feuchtigkeitshaushalt wieder ins Lot zu bringen.

Ein Sonnenbrand kann auch den Elektrolythaushalt des Körpers durcheinanderbringen. Besonders wenn größere Hautflächen betroffen sind, verliert der Körper nicht nur Wasser, sondern auch wichtige Mineralien. Eine selbstgemachte isotonische Schorle kann helfen:

  • Ein Drittel Fruchtsaft (z.B. Apfel oder Johannisbeere)
  • Zwei Drittel natriumreiches Mineralwasser
  • Eine kleine Prise Salz
Augustine Schneider

Augustine ist eine offene und wissenshungrige Person, die ständig nach neuen Herausforderungen sucht. Sie hat ihren ersten Studienabschluss in Journalistik an der Uni Berlin erfolgreich absolviert. Ihr Interesse und Leidenschaft für digitale Medien und Kommunikation haben sie motiviert und sie hat ihr Masterstudium im Bereich Media, Interkulturelle Kommunikation und Journalistik wieder an der Freien Universität Berlin abgeschlossen. Ihre Praktika in London und Brighton haben ihren beruflichen Werdegang sowie ihre Weltanschauung noch mehr bereichert und erweitert. Die nachfolgenden Jahre hat sie sich dem kreativen Schreiben als freiberufliche Online-Autorin sowie der Arbeit als PR-Referentin gewidmet. Zum Glück hat sie den Weg zu unserer Freshideen-Redation gefunden und ist zurzeit ein wertvolles Mitglied in unserem motivierten Team. Ihre Freizeit verbringt sie gerne auf Reisen oder beim Wandern in den Bergen. Ihre kreative Seele schöpft dadurch immer wieder neue Inspiration und findet die nötige Portion innerer Ruhe und Freiheit.