Löwenzahntee selber machen: Dein kompletter Guide für Blüte, Blatt & Wurzel

von Augustine Schneider
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Mal ehrlich, wer hat dem Löwenzahn nicht schon mal den Kampf angesagt? Dieses zähe kleine Ding, das sich durch jede Ritze im Asphalt bohrt. Aber was, wenn ich dir sage, dass du da einen echten Schatz im Garten hast? Für mich ist der Löwenzahn keine Plage, sondern eine ehrliche, kraftvolle Pflanze, die nur darauf wartet, von dir entdeckt zu werden. Vergiss komplizierte Hexenküche – es geht darum, die Pflanze zu verstehen. Wenn du weißt, wann du welchen Teil erntest und wie du ihn behandelst, zauberst du dir ein Getränk in die Tasse, das es in sich hat.

In diesem Guide zeige ich dir alles, was du wissen musst. Wir knöpfen uns nicht nur die sonnengelben Blüten vor, sondern auch die oft übersehenen Blätter und die tief im Boden steckende Power-Wurzel. Jeder Teil hat seine Saison und seine eigene kleine Zubereitungs-Anleitung. Aber keine Sorge, das ist pures Handwerk, kein Hexenwerk!

Was steckt wirklich im Löwenzahn?

Bevor wir mit dem Korb losziehen, lass uns kurz einen Blick unter die Haube werfen. Der gewöhnliche Löwenzahn (botanisch Taraxacum officinale) ist ein kleines Kraftpaket, und seine Inhaltsstoffe ändern sich mit den Jahreszeiten. Das zu wissen, ist der Schlüssel zu einem richtig guten Tee.

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Die Bitterstoffe: Das Herzstück des Ganzen
Das Wichtigste zuerst: Löwenzahn ist bitter. Vor allem die Blätter und die Wurzel schmecken so. Und das ist gut so! Diese Bitterkeit, hauptsächlich durch Stoffe wie Taraxacin, ist ein Qualitätsmerkmal. Sobald etwas Bitteres auf deine Zunge trifft, springt dein ganzer Verdauungsapparat an. Speichel und Magensaft fließen, die Leber bekommt das Signal, mehr Galle zu produzieren, und die hilft dir wiederum, Fette besser zu verdauen. Traditionell gilt er daher als der große „Frühjahrsputz“ für Leber und Galle.

Inulin: Futter für deine guten Darmbakterien
Besonders im Herbst ist die Wurzel proppenvoll mit Inulin. Das ist ein Ballaststoff, den wir nicht verdauen können, aber die nützlichen Bakterien in unserem Darm feiern eine Party damit. Man nennt das auch ein Präbiotikum. Eine gesunde Darmflora ist die Basis für ein starkes Immunsystem. Wenn du also im Herbst die Wurzeln ausgräbst, tust du nicht nur deinem Geschmack etwas Gutes, sondern auch deinem Bauch.

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Vitamine und Mineralstoffe satt
Löwenzahn ist eine richtige Kalium-Bombe. Das Mineral ist superwichtig für den Wasserhaushalt des Körpers und erklärt auch seine leicht entwässernde Wirkung. Nicht umsonst heißt er in Frankreich manchmal „Pissenlit“ (ganz charmant für „Bettnässer“). Dazu kommen Kalzium für die Knochen und Eisen fürs Blut. Die grünen Blätter strotzen außerdem nur so vor Vitamin C und A. Achtung: Diese Vitamine sind hitzeempfindlich, was wir bei der Zubereitung des Blatt-Tees im Hinterkopf behalten müssen.

Ganz wichtig: Den ECHTEN Löwenzahn erkennen

Bevor du loslegst, musst du zu 100 % sicher sein, dass du die richtige Pflanze vor dir hast. Es gibt ein paar Doppelgänger, aber die Unterschiede sind eigentlich ganz klar, wenn man weiß, worauf man achten muss.

Stell dir das mal bildlich vor: Der echte Löwenzahn hat pro Blüte immer nur einen einzigen, hohlen Stängel, der direkt aus der Blattrosette am Boden wächst. An diesem Stängel wachsen keine Blätter, und wenn du ihn abbrichst, tritt ein weißer Milchsaft aus. Ein typischer Verwechslungskandidat, das Ferkelkraut, hat dagegen oft verzweigte, behaarte Stängel mit mehreren Blüten dran. Schau also genau hin: Ein Stängel pro Blüte, hohl und blattlos? Dann liegst du richtig. Im Zweifel gilt immer: Lieber stehen lassen!

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Dein Handwerkszeug: Sammeln, Trocknen und Lagern

Die Qualität deines Tees entscheidet sich schon beim Sammeln. Ort, Zeitpunkt und die Ausrüstung sind entscheidend. Dein schlimmster Feind ist übrigens eine Plastiktüte – darin schwitzt alles und fängt an zu gammeln, bevor du zu Hause bist. Nimm lieber einen luftigen Korb oder eine einfache Papiertüte.

Was du für den Start wirklich brauchst:

  • Einen Korb oder eine Papiertüte (ca. 5-10 € oder einfach wiederverwenden)
  • Eine alte Grabegabel oder eine robuste Handschaufel (ca. 15 € im Baumarkt)
  • Dunkle Schraubgläser zur Aufbewahrung (alte Marmeladengläser funktionieren perfekt!)

Mehr braucht es für den Anfang wirklich nicht.

Der richtige Ort zum Sammeln
Sammle nur dort, wo die Natur sauber ist. Das heißt: weit weg von viel befahrenen Straßen (Abgase!) und konventionell bewirtschafteten Feldern (Dünge- und Spritzmittel). Beliebte Hundewiesen sind natürlich auch tabu. Ich suche mir am liebsten abgelegene Wiesen oder Ecken im eigenen Garten, wo ich weiß, dass alles unbelastet ist. Und ganz klar: Naturschutzgebiete sind für uns Sammler tabu.

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Der perfekte Zeitpunkt für jeden Pflanzenteil

  • Blüten: Pflücke sie an einem sonnigen Vormittag, wenn der Tau weg ist. Dann sind sie voll geöffnet und stecken voller Energie. Nimm nur die schönsten, voll erblühten Köpfe. Für den Anfang reicht eine Handvoll, das ergibt schon mehrere Tassen Tee.
  • Blätter: Die jungen, zarten Blätter im Frühling sind die besten. Sie schmecken milder, fast wie ein herber Salat à la Radicchio. Vor der Blüte haben sie die meiste Power.
  • Wurzeln: Die meiste Kraft hat die Wurzel im Herbst, wenn die Pflanze alle Energie aus den Blättern zurückgezogen hat. Alternativ geht auch das zeitige Frühjahr, bevor die Pflanze wieder austreibt. Das Ausgraben ist ein bisschen Arbeit, die Pfahlwurzel sitzt echt tief. Eine Grabegabel ist hier viel besser als ein Spaten, weil sie die Wurzel nicht so leicht zerhackt.

Richtig trocknen: Geduld ist alles
Für den Vorrat müssen wir trocknen. Die goldene Regel lautet: langsam, luftig, schattig und ohne direkte Sonne, denn UV-Licht killt die wertvollen Inhaltsstoffe.

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  • Blüten und Blätter: Breite sie in einer dünnen Schicht auf einem sauberen Tuch oder einem Gitter aus. Ein warmer, schattiger Dachboden ist ideal. Wende das Ganze täglich. Blätter sind trocken, wenn sie zwischen den Fingern rascheln (rechne mit 3-7 Tagen).
  • Wurzeln: Erstmal gründlich unter Wasser bürsten. Dann in kleine, ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Je kleiner, desto schneller trocknen sie. Auch hier gilt: ausbreiten und regelmäßig wenden. Die Stücke sind fertig, wenn sie steinhart sind und beim Durchbrechen knacken. Das kann je nach Dicke und Luftfeuchtigkeit gut und gerne 1-2 Wochen dauern.

Ein Dörrgerät ist natürlich eine super Abkürzung. Stell die Temperatur aber auf maximal 40 °C ein, sonst gehen die guten Inhaltsstoffe flöten.

Die richtige Lagerung: Dunkel und trocken
Fülle deine getrockneten Schätze in dunkle Schraubgläser oder gut schließende Dosen. Wichtig: Beschriften! Inhalt und Datum drauf, damit du den Überblick behältst. So gelagert, hält sich dein Vorrat locker ein Jahr, danach verliert er langsam an Aroma und Wirkung.

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Keine Möglichkeit zum Sammeln? Kein Problem!

Du wohnst in der Stadt oder hast einfach keine Zeit zum Sammeln? Kein Stress! Du kannst qualitativ hochwertigen Löwenzahn auch kaufen. Schau mal in der Apotheke, im Reformhaus oder in vertrauenswürdigen Online-Kräuterläden. Achte am besten auf Bio-Qualität oder sogar „Arzneibuchqualität“, dann bist du auf der sicheren Seite.

Die Zubereitung: Vier Rezepte für deine Teetasse

Jetzt geht’s ans Eingemachte! Ein paar kleine Details machen hier den großen Unterschied. Eine Grundregel: Gieß das Wasser nicht kochend heiß auf, sondern lass es nach dem Kochen eine Minute stehen (ca. 90 °C). Das schont die empfindlichen Inhaltsstoffe.

1. Tee aus frischen Löwenzahnblüten
Der sanfteste und schönste Tee von allen. Er schmeckt leicht süßlich und erinnert ein bisschen an Honig.

  • Du brauchst: ca. 2 gehäufte Teelöffel gezupfte gelbe Blütenblätter pro Tasse (250 ml). Tipp: Das grüne „Körbchen“ lässt du weg, das ist bitter.
  • So geht’s: Blütenblätter in die Tasse, mit heißem Wasser übergießen. Zugedeckt 5-8 Minuten ziehen lassen, dann abseihen. Schmeckt fantastisch mit einem Löffelchen Honig.

2. Tee aus frischen oder getrockneten Blättern
Der Klassiker, um die Verdauung anzukurbeln. Der Geschmack ist deutlich bitterer und herber.

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  • Du brauchst: 1 TL getrocknete oder 2 TL frisch geschnittene, junge Blätter pro Tasse.
  • So geht’s: Blätter in die Tasse, heißes Wasser drüber, zugedeckt ca. 10 Minuten ziehen lassen. Abseihen.
  • Kleiner Tipp für Anfänger: Wenn dir der Tee zu bitter ist, misch einfach ein paar Blätter Pfefferminze dazu. Die Minze kaschiert die Bitterkeit und beruhigt den Magen zusätzlich. Am besten vor dem Essen trinken!

3. Tee aus der Löwenzahnwurzel (die Abkochung)
Für die harten Wurzeln reicht ein normaler Aufguss nicht. Wir müssen die Inhaltsstoffe richtig rauskochen. Das nennt man eine Abkochung.

  • Du brauchst: 1 TL getrocknete, zerkleinerte Wurzelstücke pro Tasse.
  • So geht’s: Die Wurzelstücke mit kaltem Wasser in einem kleinen Topf ansetzen. Langsam aufkochen und dann zugedeckt 10-15 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen. Danach vom Herd nehmen, weitere 10 Minuten ziehen lassen und erst dann abseihen.
  • Warum so kompliziert? Nur durch das langsame Erhitzen und Köcheln lösen sich die wertvollen Stoffe wie das Inulin aus der harten Wurzel. Das Ergebnis ist ein dunkler, kräftiger Tee mit einem erdigen, leicht süßlichen Aroma, das an Schwarzwurzel erinnert. Praktischer Alltags-Hack: Du kannst die Abkochung auch auf Vorrat kochen und 2-3 Tage im Kühlschrank aufbewahren.

4. Meine Hausmischung für den Frühjahrs-Kick
Ich mische gerne verschiedene Kräuter, um ihre Wirkung zu kombinieren. Für eine klassische Frühjahrskur hat sich diese Mischung bewährt:

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  • Die Mischung: Getrocknete Löwenzahnblätter, getrocknete Löwenzahnwurzel und getrocknete Brennnesselblätter zu gleichen Teilen mischen.
  • Zubereitung: Nimm 1-2 TL der Mischung pro Tasse, mit heißem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Der Löwenzahn kümmert sich um Leber und Galle, die Brennnessel unterstützt die Nieren. Ein echtes Dream-Team, um nach dem Winter wieder in die Gänge zu kommen.

Sicherheit zuerst: Das musst du wissen

Die Arbeit mit Pflanzen erfordert immer Sorgfalt und Respekt. Löwenzahn ist zwar super sicher, aber es gibt ein paar Ausnahmen. Diese Infos ersetzen keinen Arztbesuch, sondern sind reines Erfahrungswissen.

Wann du vorsichtig sein solltest:

  • Allergie: Wenn du auf Korbblütler (wie Kamille oder Arnika) allergisch reagierst, sei auch beim Löwenzahn vorsichtig.
  • Gallenprobleme: Bei Gallensteinen oder einem Gallenwegsverschluss solltest du die Finger davon lassen. Der Löwenzahn regt den Gallenfluss stark an, was zu schmerzhaften Koliken führen kann. Bitte vorher mit dem Arzt sprechen!
  • Magenprobleme: Wer zu Sodbrennen oder einem Magengeschwür neigt, sollte ebenfalls vorsichtig sein, da die Bitterstoffe die Magensäureproduktion anregen.
  • Milchsaft: Verwende die Stängel mit dem Milchsaft nicht für den Tee. Bei manchen Menschen kann der Saft Hautreizungen auslösen.

Eine Teekur sollte man nicht ewig machen. Ein guter Richtwert sind 4 bis 6 Wochen mit 2-3 Tassen am Tag, danach legst du am besten eine Pause ein. Wenn du Medikamente nimmst (besonders Blutverdünner oder Entwässerungsmittel), sprich die Anwendung bitte unbedingt mit deinem Arzt oder Apotheker ab.

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Und jetzt du! Deine heutige Mini-Aufgabe: Geh raus, finde einen sauberen Löwenzahn und probier mal EIN ganz junges, frisches Blatt. Wie bitter ist es auf einer Skala von 1 bis 10? Das ist der erste Schritt, um diese tolle Pflanze wirklich kennenzulernen. Viel Spaß dabei!

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Der richtige Ernteort ist entscheidend: Nicht jeder Löwenzahn ist ein guter Löwenzahn. Meiden Sie Pflanzen, die direkt an viel befahrenen Straßen wachsen, da sie Schadstoffe aus Abgasen aufnehmen. Auch Wiesen, die als Hundetoilette dienen oder frisch gedüngt wurden, sind tabu. Suchen Sie sich unberührte Ecken in Ihrem Garten, auf naturbelassenen Wiesen oder im Wald – dort ist die Qualität am reinsten.

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Muss Löwenzahntee immer bitter schmecken?

Jein! Die typische Bitterkeit ist zwar ein Qualitätsmerkmal, aber ihre Intensität lässt sich steuern. Junge Blätter im Frühling sind deutlich milder als ältere im Sommer. Die Blüten ergeben einen süßlichen, honigartigen Aufguss. Das wahre Geheimnis liegt aber in der Wurzel: Wenn Sie die gesäuberten Wurzelstücke vor dem Trocknen in einer Pfanne ohne Fett anrösten, entwickeln sie ein malziges, kaffeeähnliches Aroma, das die Bitterstoffe elegant in den Hintergrund rückt.

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Wussten Sie schon? Der Name „Löwenzahn“ leitet sich vom französischen „dent-de-lion“ ab, was „Zahn des Löwen“ bedeutet.

Ein Blick auf die stark gezackten Blätter der Pflanze verrät sofort, woher dieser bildhafte Name stammt. Diese gezackte Form ist nicht nur charakteristisch, sondern auch ein gutes Erkennungsmerkmal, um ihn von anderen, ähnlich blühenden Pflanzen zu unterscheiden.

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Für die perfekte Aufbewahrung kommt es auf den Schutz vor Licht und Feuchtigkeit an. So bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe und Aromen monatelang erhalten.

  • Vollständige Trocknung: Die Pflanzenteile müssen absolut trocken sein und bei Berührung rascheln. Restfeuchte führt zu Schimmel.
  • Dunkle Lagerung: Ideal sind violette Apothekergläser, zum Beispiel von Miron, oder einfache Braunglasbehälter. Sie schützen die Kräuter vor UV-Licht, das die Wirkstoffe zersetzen kann.
  • Luftdicht verschließen: Ein Schraubdeckel oder Bügelverschluss verhindert, dass Feuchtigkeit eindringt oder Aromen verfliegen.
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Gartenkelle: Reicht für junge Pflanzen in lockerer Erde.

Löwenzahnstecher: Ein Spezialwerkzeug mit einer langen, schmalen Gabel (z.B. der Fiskars Xact Unkrautstecher) ist die beste Wahl, um die tiefen Pfahlwurzeln unbeschädigt und in voller Länge aus dem Boden zu hebeln. Eine lohnende Investition für alle, die es ernst meinen.

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  • Ein intensiver, erdiger Geschmack ohne Koffein.
  • Eine wunderbare Unterstützung für die Verdauung.
  • Das befriedigende Gefühl, eine „Plage“ in pures Gold verwandelt zu haben.

Das Geheimnis? Ihr eigener Löwenzahn-„Kaffee“. Rösten Sie dafür die zerkleinerte Wurzel in einer trockenen Pfanne, bis sie dunkelbraun ist und duftet. Anschließend mahlen und wie Kaffee aufbrühen. Ein Trendgetränk, das schon unsere Großmütter kannten.

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Die sonnengelben Blüten sind viel zu schade, um sie nur für Tee zu verwenden. Ihre leicht süßliche, honigartige Note macht sie zur perfekten Zutat für kreative Küchenexperimente:

  • Löwenzahn-Gelee: Ein blumiger Brotaufstrich, oft auch „Löwenzahnhonig“ genannt.
  • Blütensirup: Perfekt zum Süßen von Limonaden, Desserts oder Joghurt.
  • Kandierte Blüten: Eine essbare und wunderschöne Dekoration für Torten und Kuchen.
  • Im Salat: Einfach die gelben Blütenblätter abzupfen und als farbenfrohes Topping über den Salat streuen.

Der Löwenzahn ist eine der nährstoffreichsten Pflanzen, die wir im Garten finden. Er enthält mehr Beta-Carotin als Karotten und ist reich an Eisen, Kalzium und Kalium.

Augustine Schneider

Augustine ist eine offene und wissenshungrige Person, die ständig nach neuen Herausforderungen sucht. Sie hat ihren ersten Studienabschluss in Journalistik an der Uni Berlin erfolgreich absolviert. Ihr Interesse und Leidenschaft für digitale Medien und Kommunikation haben sie motiviert und sie hat ihr Masterstudium im Bereich Media, Interkulturelle Kommunikation und Journalistik wieder an der Freien Universität Berlin abgeschlossen. Ihre Praktika in London und Brighton haben ihren beruflichen Werdegang sowie ihre Weltanschauung noch mehr bereichert und erweitert. Die nachfolgenden Jahre hat sie sich dem kreativen Schreiben als freiberufliche Online-Autorin sowie der Arbeit als PR-Referentin gewidmet. Zum Glück hat sie den Weg zu unserer Freshideen-Redation gefunden und ist zurzeit ein wertvolles Mitglied in unserem motivierten Team. Ihre Freizeit verbringt sie gerne auf Reisen oder beim Wandern in den Bergen. Ihre kreative Seele schöpft dadurch immer wieder neue Inspiration und findet die nötige Portion innerer Ruhe und Freiheit.