Vegane Aufstriche Selber Machen: So Werden Sie Besser Als Gekauft

von Angela Schmidt
Anzeige

Mal ganz ehrlich: Fertige Aufstriche aus dem Supermarkt sind praktisch, keine Frage. Aber hast du dir mal die Zutatenliste angesehen? Oft ist die länger als der Einkaufszettel selbst – voll mit Emulgatoren, Konservierungsstoffen und anderem Zeug, das man eigentlich nicht auf seinem Brot haben will.

Dabei ist es gar keine Hexerei, unglaublich leckere vegane Aufstriche selbst zu machen. Es ist eher ein Handwerk. Wenn man ein paar simple Grundregeln kapiert, kann man nicht nur Rezepte nachkochen, sondern eigene, geniale Kreationen erfinden. Ich zeig dir hier nicht nur, wie’s geht, sondern vor allem, WARUM es so funktioniert. Wir reden über die richtigen Zutaten, die perfekte Konsistenz und – ganz wichtig – über Hygiene und Haltbarkeit. Denn was bringt der beste Geschmack, wenn man sich danach den Magen verdirbt?

Das Geheimnis: Das Geschmacksdreieck aus Fett, Säure & Würze

Jeder geniale Aufstrich, ob vegan oder nicht, spielt mit drei Elementen. Stell es dir wie ein Dreieck vor: Fett, Säure und Würze. Wenn diese drei im Einklang sind, hast du schon die halbe Miete.

Vegane Brotaufstriche hülsenfrüchte
Anzeige

Fett als Geschmacksträger
Fett macht nicht nur satt, es ist die Autobahn für den Geschmack und sorgt für dieses herrlich cremige Gefühl im Mund. Bei veganen Aufstrichen haben wir die Qual der Wahl: hochwertige Pflanzenöle, Nüsse, Samen (Tipp: Tahini!) oder natürlich die Avocado, die ja quasi eine wandelnde Butterfrucht ist. Die Wahl des Fettes prägt den Charakter. Ein kräftiges Olivenöl schreit nach mediterranen Kräutern, ein neutrales Sonnenblumenöl überlässt anderen die Bühne. Kleiner Tipp: Wenn das Öl pur nicht schmeckt, wird es den Aufstrich auch nicht retten.

Säure für den Frischekick
Ohne Säure schmeckt jeder fette Aufstrich einfach nur… naja, fett und langweilig. Säure ist der Gegenspieler, der alles auflockert und die Aromen zum Strahlen bringt. Zitronen- oder Limettensaft ist der Klassiker und verhindert ganz nebenbei, dass deine Guacamole sofort braun anläuft. Ein guter Apfelessig kann auch Wunder wirken, aber Achtung: Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt, sonst schmeckt alles nur noch nach Essig.

Vegane Brotaufstriche bohnen mus
Anzeige

Würze für die Seele
Und dann kommt die Magie. Die Würze ist mehr als Salz und Pfeffer. Frische Kräuter, Knoblauch, Zwiebeln, Kreuzkümmel, geräuchertes Paprikapulver – hier kannst du dich austoben. Ein häufiger Fehler ist allerdings, zu viele dominante Gewürze zu mischen. Oft sind es wenige, aber dafür gute Zutaten, die den Unterschied machen. Salz ist dabei fundamental. Es kitzelt den Eigengeschmack der Zutaten heraus. Mein Rat: Immer erst ganz am Schluss final salzen, denn viele Zutaten (wie Bohnen aus der Dose) bringen schon Salz mit.

Konsistenz ist kein Zufall: So wird’s richtig cremig

Die Textur ist mindestens so wichtig wie der Geschmack. Niemand will einen wässrigen Hummus oder eine körnige Bohnencreme. Die perfekte Konsistenz ist eine Frage der Technik.

Viele Aufstriche sind sogenannte Emulsionen. Das heißt, wir zwingen zwei Dinge zusammen, die sich von Natur aus hassen: Fett (Öl) und Wasser (z. B. Zitronensaft). Damit das klappt, brauchen wir einen Vermittler, einen Emulgator. Bei Hummus hilft das Tahini ungemein. Auch die Stärke aus Kichererbsen oder Bohnen ist ein super Stabilisator. Deshalb ist das Kochwasser von Hülsenfrüchten, auch Aquafaba genannt, pures Gold. Ein paar Löffel davon und dein Aufstrich wird unfassbar cremig.

Vegane Brotaufstriche hummus zwei

Der Trick dabei: Das Öl immer ganz langsam bei laufender Maschine hinzufügen. So hat es Zeit, sich in winzige Tröpfchen zu verteilen. Kippst du alles auf einmal rein, bricht die Verbindung und das Öl setzt sich ab. Das wollen wir nicht.

Welches Werkzeug brauchst du wirklich?

Ganz ehrlich, das richtige Gerät macht einen riesigen Unterschied. Hier ein kleiner Guide für deine Küche:

  • Der Pürierstab: Perfekt für kleinere Mengen und wenn du es nicht superfein brauchst. Für die Weiße-Bohnen-Creme ist er ideal. Ein super Allrounder für den Start.
  • Der Standmixer: Wenn du auf seidig-glatte Ergebnisse stehst, ist ein Hochleistungsmixer dein bester Freund. Der schafft sogar Nüsse und macht aus Kichererbsen eine Creme wie aus dem Bilderbuch. Für den ultimativen Hummus ist so ein Teil unschlagbar.
  • Die Küchenmaschine (Food Processor): Mein persönlicher Favorit für die meisten Aufstriche. Die Textur wird etwas luftiger und nicht ganz so pastös wie im Standmixer. Man hat einfach mehr Kontrolle.
  • Die Gabel: Ja, richtig gelesen. Für eine gute Guacamole das beste Werkzeug überhaupt. Hier wollen wir ja schließlich noch Stücke von der Avocado haben und keinen grünen Brei.
Vegane Brotaufstriche vielfalt

Sicherheit geht vor: Haltbarkeit, Lagerung & eine wichtige Warnung

Jetzt kommt der Teil, den viele gerne übersehen, der aber super wichtig ist. Unsere selbstgemachten Schätze haben keine industriellen Konservierungsstoffe. Die Verantwortung für die Sicherheit liegt also bei uns. Und da gibt’s keine Kompromisse.

Sauberkeit ist das A und O
Immer saubere Hände, saubere Bretter, saubere Messer. Und füll deine Aufstriche nur in blitzsaubere Gläser. Ein kleiner Trick, wie du Gläser einfach sterilisieren kannst:

  1. Gläser und Deckel heiß mit Spüli auswaschen.
  2. Für etwa 10 Minuten in einen Topf mit sprudelnd kochendem Wasser legen.
  3. Mit einer sauberen Zange herausfischen und auf einem frischen Küchentuch an der Luft trocknen lassen. Nicht abtrocknen! Fertig.

Im Kühlschrank bei unter 5 °C halten sich die meisten Aufstriche etwa 3 bis 5 Tage. Am besten deckst du die Oberfläche direkt mit Frischhaltefolie ab, das verhindert die Oxidation.

Kann man das einfrieren?
Gute Frage! Und die Antwort ist: Kommt drauf an. Hummus und der Linsenaufstrich lassen sich super einfrieren, am besten in kleinen Portionen. Die Weiße-Bohnen-Creme ebenfalls. Aber Achtung: Guacamole wird nach dem Auftauen eine traurige, wässrige Angelegenheit. Also: Finger weg vom Guacamole-Einfrieren!

Vegane Brotaufstriche hummus
What's Hot

Hummus selber machen- 4 Rezeptideen für gesunde Snacks

EINE SEHR ERNSTE WARNUNG: Knoblauch in Öl
Ich kann das nicht genug betonen. Roher Knoblauch kann Sporen eines Bakteriums enthalten, das in einer sauerstoffarmen Umgebung (wie in Öl) ein extrem gefährliches Nervengift produzieren kann: Botulinumtoxin. Man riecht oder schmeckt es nicht.
Deshalb die goldene Regel, kein Wenn und Aber: Aufstriche mit rohem Knoblauch gehören IMMER sofort in den Kühlschrank und müssen innerhalb von 2-3 Tagen verbraucht werden. Bewahre niemals selbstgemachte Mischungen aus rohem Knoblauch und Öl bei Raumtemperatur auf. Das Risiko ist es einfach nicht wert.

Die Rezepte: Einfach, lecker und mit Geling-Garantie

1. Hummus – Die Kunst der seidigen Cremigkeit

Guter Hummus ist eine Offenbarung. Schwierigkeit? Mittel, würde ich sagen. Aber der Aufwand lohnt sich. Plane mal so 20 Minuten ein (oder 40, wenn du den Profi-Trick anwendest). Hält sich locker 4-5 Tage im Kühlschrank.

Was du brauchst:

  • 1 Dose Kichererbsen (ca. 240 g Abtropfgewicht)
  • 100 g gutes Tahini (Sesampaste). Achte darauf, dass es hell und eher flüssig ist. Gutes Tahini gibt’s oft im türkischen oder arabischen Supermarkt und schmeckt nussig, nicht bitter.
  • Saft von 1-2 Zitronen
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 4-5 Eiswürfel oder 60 ml eiskaltes Wasser
  • 1/2 TL Kreuzkümmel, Salz, gutes Olivenöl

So geht’s: Zuerst nur Tahini und Zitronensaft im Mixer für eine Minute cremig rühren. Dann Knoblauch und Kreuzkümmel dazu. Jetzt die Kichererbsen rein und zu einer groben Paste mixen. Bei laufender Maschine die Eiswürfel dazugeben – das macht den Hummus mega luftig! Mixe 3-5 Minuten, bis alles glatt ist. Erst jetzt mit Salz abschmecken. Fertig!
Für Eilige: Keine Lust, die Kichererbsen zu pellen? Verständlich. Mixe einfach eine Minute länger. Wird trotzdem lecker, nur nicht ganz so seidig wie im Nobel-Restaurant.
Kosten-Check: Selbermachen kostet dich hier ca. 3,50 € für eine große Portion, für die du im Supermarkt locker das Doppelte zahlst.
Passt super zu: Pitabrot, Falafel oder einfach als Dip für Gemüsesticks.

Vegane Brotaufstriche guacamole zwei

2. Babaganoush – Der Duft des Orients

Dieses Auberginen-Mus lebt vom Raucharoma. Ist super einfach, dauert aber etwas (ca. 1 Stunde, aber die meiste Zeit arbeitet der Ofen für dich).

  • 2 große Auberginen (ca. 800 g)
  • 2-3 Knoblauchzehen, gepresst
  • 3 EL Tahini & Saft von 1 Zitrone
  • 3 EL Olivenöl & 1/2 TL geräuchertes Paprikapulver
  • Salz & frische Petersilie

So geht’s: Die Auberginen mit einer Gabel einstechen und bei 220°C für 40-50 Minuten im Ofen backen, bis die Haut schwarz ist und sie komplett in sich zusammenfallen. Kurz abkühlen lassen, dann das weiche Fruchtfleisch rauslöffeln und mit einem Messer fein hacken (bitte keinen Mixer, wir wollen Textur!). Mit den restlichen Zutaten vermischen, mit Salz und Petersilie abschmecken. Einfacher geht’s nicht.
Kosten-Check: Je nach Saison der Auberginen liegst du hier bei ca. 4 Euro.
Passt super zu: Frischem Fladenbrot oder als Beilage zu Gegrilltem.

3. Guacamole – Puristisch und perfekt

Die schnellste Nummer von allen! In 10 Minuten fertig, super einfach, aber ein absoluter Star. Das Geheimnis ist eine perfekt reife Avocado.

Vegane Brotaufstriche guacamole
What's Hot

Knäckebrot selber machen- gesunde Tipps und Rezepte

  • 2 reife Hass-Avocados
  • 1/2 rote Zwiebel, superfein gewürfelt
  • 1 kleine Tomate, entkernt und gewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe, zerdrückt
  • Saft von 1 Limette
  • Frischer Koriander, Salz, optional eine halbe Chili

So geht’s: Zuerst Zwiebel, Tomate, Knoblauch und Chili mit dem Limettensaft und Salz mischen und 5 Minuten ziehen lassen. Das nimmt der Zwiebel die Schärfe. Dann die Avocados mit einer Gabel grob zerdrücken und alles vermischen. Koriander drunter, abschmecken. Fertig. Und bitte iss sie sofort, denn Guacamole schmeckt frisch am allerbesten und hält sich auch im Kühlschrank kaum länger als einen Tag.
Kosten-Check: Hängt stark vom Avocado-Preis ab, rechne mit 3 bis 5 Euro.
Passt super zu: Tortilla-Chips, Tacos oder auf geröstetem Brot.

4. Weiße-Bohnen-Creme mit Rosmarin – Eleganz aus der Dose

Ein unheimlich eleganter und günstiger Aufstrich, der nach viel mehr schmeckt, als er Arbeit macht. In 15 Minuten auf dem Tisch!

  • 1 Dose Cannellini-Bohnen (ca. 240 g)
  • 2 EL gutes Olivenöl
  • 1 Zweig Rosmarin & 1 Knoblauchzehe
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • Salz, Pfeffer & 2-3 EL Wasser oder Aquafaba

So geht’s: Das Olivenöl in einer kleinen Pfanne mit dem Rosmarinzweig und der angedrückten Knoblauchzehe ganz sanft für 5 Minuten erhitzen. Das Öl nimmt so das Aroma an. Dann Rosmarin und Knoblauch rausfischen. Die abgespülten Bohnen mit dem aromatisierten Öl, Zitronensaft, Salz und Pfeffer in einen hohen Becher geben und mit dem Pürierstab cremig mixen. Dabei so viel Wasser (oder Aquafaba für extra Fluffigkeit) zugeben, bis die Konsistenz stimmt.
Kosten-Check: Unschlagbar günstig, du landest hier bei ca. 2,50 Euro.
Passt super zu: Geröstetem Ciabatta oder als Basis für Bruschetta.

Vegane Brotaufstriche weisse bohnen salbei

5. Würziger Linsen-Aufstrich – Das herzhafte Kraftpaket

Oft schmecken Linsenaufstriche etwas fad. Nicht dieser! Der Trick ist eine kräftige Geschmacksbasis. Dauert ca. 30 Minuten und ist perfekt zum Vorkochen.

  • 150 g rote oder braune Linsen
  • 1 Zwiebel & 1 Karotte, fein gewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe, gehackt
  • 1 EL Öl, 1 TL Majoran, 1 EL Tomatenmark
  • ca. 400 ml Gemüsebrühe
  • 1 EL Apfelessig, Salz & Pfeffer

So geht’s: Zwiebel und Karotte in Öl glasig dünsten. Knoblauch und Majoran kurz mitbraten. Dann das Tomatenmark dazugeben und eine Minute mitrösten – das sorgt für Tiefe! Linsen und Brühe rein, aufkochen und 15-20 Minuten köcheln lassen, bis die Linsen weich sind. Etwas abkühlen lassen, mit dem Stabmixer pürieren (so stückig oder fein, wie du es magst) und mit Salz, Pfeffer und dem Apfelessig abschmecken.
Kosten-Check: Der günstigste von allen! Du kommst locker mit 2 Euro hin.
Passt super zu: Kräftigem Vollkorn- oder Roggenbrot.

Dein Werk, dein Geschmack

Siehst du? Ein genialer Aufstrich ist kein Hexenwerk, sondern das Ergebnis von guten Zutaten und ein bisschen Know-how. Es geht nicht darum, stur Rezepte abzuarbeiten, sondern die Prinzipien dahinter zu verstehen. Wenn du das Geschmacksdreieck im Griff hast, auf die Konsistenz achtest und die Sicherheit ernst nimmst, kann nichts mehr schiefgehen.

Vegane Brotaufstriche vielfalt linsenaufstrich
What's Hot

Pflanzenmilch selber machen: Der ultimative Guide – Günstiger, besser & ohne Schleim

Also, sei mutig! Experimentiere, tausch Kräuter aus, probier ein anderes Nussmus. Sieh diese Anleitungen als dein Fundament und bau darauf deine eigenen Meisterwerke. Nichts schmeckt besser als etwas, das man mit den eigenen Händen und ein bisschen Liebe gemacht hat.

Bildergalerie

Vegane Brotaufstriche babaganoush
Vegane Brotaufstriche
What's Hot

Dein Bärlauch-Guide: Sicher erkennen, clever verarbeiten und den Frühling im Glas einfangen

Ihr Aufstrich schmeckt gut, aber ihm fehlt das gewisse Etwas? Oft sind es die kleinen Geheimwaffen, die den Sprung von „lecker“ zu „unvergesslich“ schaffen. Hier sind drei Zutaten, die Sie in Ihrem Vorratsschrank haben sollten:

  • Hefeflocken: Nicht mit Backhefe verwechseln! Diese Flocken bringen einen nussig-käsigen Umami-Geschmack, der besonders in „Käse“-Cremes auf Cashew-Basis oder in herzhaften Linsenaufstrichen Wunder wirkt.
  • Geräuchertes Paprikapulver: Suchen Sie nach „Pimentón de la Vera“. Ein Hauch davon verleiht allem eine tiefe, rauchige Note, die an Speck erinnert – perfekt für Bohnen- oder Auberginenaufstriche.
  • Helle Miso-Paste: Dieses japanische Würzmittel sorgt für eine salzige, komplexe Tiefe, die man sonst nur durch langes Köcheln erreicht. Ein Teelöffel in einem Hummus oder Pilz-Pâté verändert alles.

Muss es wirklich der teure Hochleistungsmixer sein?

Eine der häufigsten Fragen – und die ehrliche Antwort lautet: Es kommt darauf an. Für Aufstriche auf Basis von eingeweichten Nüssen, wie eine ultra-feine Cashew-Creme, ist ein Hochleistungsmixer (z.B. von Vitamix) tatsächlich Gold wert. Er pulverisiert die Nüsse zu einer seidigen Masse, die mit einem normalen Gerät kaum erreichbar ist. ABER: Für die große Mehrheit der Aufstriche – Hummus aus Kichererbsen, Babaganoush aus Auberginen oder würzige Linsenpasteten – reicht ein guter Pürierstab oder eine solide Küchenmaschine völlig aus. Das Geheimnis ist hier, den Zutaten etwas Zeit zu geben und bei Bedarf schluckweise Flüssigkeit (Wasser, Aquafaba oder Öl) hinzuzufügen, bis die gewünschte Cremigkeit erreicht ist.

Angela Schmidt

Nach dem Abschluss meines Studiums für Journalismus an der Uni- München, arbeite ich freiberuflich für diverse Formate und Produktionen. Freshideen ist für mich ein gegenseitiges Langzeitprojekt, mit dem ich meinen Alltag viel schöner gestalte. Die Themen der Nachhaltigkeit und der Umwelt bewegen mich am meisten, aber auch die kreativen DIY Ideen finden Platz in meinem Herzen.