Vereinbarkeit von Familie und Beruf – so finden Sie das Gleichgewicht
Vereinbarkeit von Familie und Beruf – wie kann das denn möglich sein!
„Ich kann nicht, weil ich zur Arbeit muss!“, „Ich muss gehen, weil ich ansonsten auf die Arbeit zu spät komme!“, „Lass uns nach der Arbeit ins Kino gehen!“. Kennen Sie diese Sprüche? Als Erwachsene haben wir uns daran gewöhnt. Sie tun uns zwar auch irgendwie weh, aber wir ignorieren sie.
Familie oder Karriere? Das ist die Frage
Doch die Kinder haben erst recht kein Verständnis dafür. Den Begriff „nachher“ verstehen sie eben nur schwer. Damit sie lernen, mit solchen Begriffen umzugehen, brauchen sie sehr viel Zeit und Kraft, die sie nicht unbedingt aufbringen können. Noch komplizierter wird es, wenn die Kleinen in deren Umgebung andere Kinder haben, bei denen einer der beiden Eltern oft zu Hause bleibt.
Sie brauchen einen Plan und zwar einen guten Plan
Die Vereinbarkeit zwischen Familie und Beruf muss in den letzten Jahren bei uns einfach sein. Egal ob aus finanziellen Gründen ober eben weil die Eltern deren Berufsrealisierung finden wollen. Dazu haben sie auch Recht. Auch dürfen Kinder nicht denken, sie seien das Zentrum der Welt. Sie müssen damit umgehen können, dass die Eltern deren eigenen Bedürfnisse haben. Doch wie können wir es schaffen, damit die Kleinen diese Botschaft eben gut verstehen und trotzdem als glückliche und liebende Menschen aufwachsen? Das wollen wir nun gerne aus der Nähe betrachten!
Der Weg zum Familienglück
Sprechen Sie mit den Kindern über Ihre Pflichten
Die Vereinbarkeit zwischen Kindern und Beruf muss vor allen Dingen auf psychologischer Ebene erfolgen. Erklären Sie Ihrem Kind genau, wie es aussieht und warum Sie nicht so viel Zeit für es haben, wie Sie selber wünschen! Auch sollten Sie dem Kleinen klar machen, dass Sie es in Ihren Gedanken tragen, auch wenn Sie sich fern von ihm befinden. Haben Sie ein Bild von ihm im Büro? Sagen Sie es doch! Rufen Sie das Kind öfter an, auch wenn es nur für einige Minuten sein sollte.
Sie können sich nicht leisten, das Gleichgewicht zu verlieren
Bitten Sie um Hilfe
Sorgen Sie doch dafür, dass das Kind Sie besser versteht. Teilen Sie gewisse Themen und Fragen mit, welche es verstehen kann. Bitten Sie um Ratschlag. So würde es Sie nützlich finden und intuitiv verstehen, dass die Arbeit als solche nicht schlecht ist und auch einen hohen Wert hat. Im Übrigen erziehen Sie Ihr Kind zur Initiative und Denkmustern, die später die Integration vom Arbeitsalltag in sein Leben mehrfach erleichtern können.
Bestimmen Sie Ihre Hauptziele!
Ersparen Sie aber die Probleme! Nur angenehme Themen müssen besprochen werden. Der Rest geht die Kleinen nicht an. Wenn sie von den Problemen erfahren, werden sie mit einem Gefühl der Unsicherheit aufwachsen.
Zeigen Sie Ihren Kindern Ihren Arbeitsplatz!
Der Bedarf an Vereinbarkeit von Arbeit und Familie kann von den Kindern leichter verstanden werden, wenn sie sich von diesem Teil Ihres Lebens nicht ausgeschlossen fühlen. Bringen Sie Ihr Kind also zu einer passenden Gelegenheit zu Ihrer Arbeitsstelle hin.
Auch das gute Verhältnis zu den Kollegen ist sicherlich für dessen Wohlbefinden dort sehr wichtig. Lassen Sie es doch die netten unter denen persönlich kennenlernen.
Zeigen Sie Ihren Arbeitsplatz!
Grafik aufstellen
Die Arbeit, aber auch die Zeit für Sie selber und für die Kinder sind gleich wichtig, damit Sie alle gesund und glücklich auf die Dauer bleiben können. Nehmen Sie alles gleich ernst und keiner wird sich vernachlässigt fühlen. Auch lernen die Kleinen von nun an, die Privatsphäre anderer Menschen zu respektieren und vernünftig mit Terminen umzugehen. Das hilft sicherlich auch sehr viel weiter.
Wochenplan für Sie und für Ihre Kinder
Verantwortungen verteilen
Teilen Sie die Verantwortung immer wieder auf, bis Sie sich alle gut fühlen. Wenn jemand seine Aufgaben nicht erledigt, dann kann es auch daran liegen, dass er mit etwas beschäftigt ist, was ihm eben nicht sehr gut gefällt. Vielleicht können Sie die eine oder andere Aufgabe ja austauschen.
Aufgaben für jeden Familienmitglied
Seien Sie selbstsicher
Kinder kopieren die Einstellung, die wir uns gegenüber haben. Also seien Sie selbstbewusst und positiv, wenn es darum geht, die Regeln, welche Sie einführen zu vertreten. So würden auch die Kleinen diese viel leichter und selbstverständlicher wahrnehmen.
In Zweifelsfällen, also wenn Sie nicht wissen, ob eine Regel eher gut oder schlecht sei, sollten Sie lernen, auf Ihr Gefühl zu hören.
Zeigen Sie Selbstbewusstsein!
Die Rituale aus unserer Kindheit entdecken
Versuchen Sie es doch, sich an Ihre eigene Kindheit zu erinnern. Wie war es dann mit Ihnen? Wie haben Sie sich damals gefühlt? Was blieb Ihnen als angenehme, als neutrale oder als negative Erfahrung? Was hätten in den gegebenen Situationen die Eltern schlechter oder besser tun können? Lernen Sie doch auf diese Art von deren Erfahrung.
Haben Sie Spaß zusammen!
Schenken Sie ihrem Kleinen glückliche Momente
Brauchen Sie vielleicht ein gemütliches Homeoffice?
Sprechen Sie mit Ihrem Kind über Ihre Arbeit
Zusammen im Glück