Technische Berufe und Ideenstifter als Bausteine der Produktentwicklung

von Angela Schmidt
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Technische Berufe und Ausbildung – gefragt wie nie

Trotz der Bemühungen vieler Studenten-, Gewerkschafts-  oder Betriebsorganisationen möglichst gut die jüngen Menschen zu informieren bzw. rechtzeitig beruflich zu orientieren, besteht noch immer ein recht spürbares Problem für die ganze Wirtschaft. Es geht nämlich darum, dass die Relation  zwischen dem Bedarf an Fachkräften und dem konkreten Bestand an solchen, besonders in den wirtschaftlich gut entwickelten Regionen  mehr als unzufriedenstellend ist. Besonders kritisch ist die Situation in den Produktentwickler Branchen, in denen das Problem mit dem Defizit von Fachleuten eine schnelle und optimale Lösung finden soll.

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Im heutigen Beitrag möchten wir Ihre Aufmerksamkeit genau auf dieses Problem lenken und Sie ausführlich über Ihre potenzielle berufliche Zukunft oder die Zukunft Ihrer Kinder informieren. Mit der fachlichen Orientierung kann man bekanntlich nicht früh genug beginnen und immer wieder fühlt man eine gewisse Unsicherheit, ob man wohl die richtige Wahl getroffen hat. Eine Sicherheit können wir leider nicht geben, denn die Wirtschaft ist viel komplexer, als man denkt, aber wir können Ihren Zweifel mit den konkreten Angaben (s. Infografik )  zumindest reduzieren.

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Beginnen wir mit einem Mythos, der viele junge Menschen vielleicht abschreckt. Um technische Berufe in der Produktentwicklung ausüben zu können, muss man nicht unbedingt studieren. Technischer Bauzeichner zum Bespiel oder technischer Produktdesigner sind Ausbildungsberufe, bei denen allerdings ein wenig künstlerische Begabung und technischer Verstand von Vorteil wären. In seltenen Fällen hat man das Glück quer einzusteigen und mit Begeisterung den aufregenden Beruf des technischen Systemplaners auszuüben. Der Jahresverdienst kann man natürlich nicht mit dem Verdienst eines Spezialisten mit akademischem Abschluss vergleichen, aber mit gutem Gehalt und  konstruktiver Arbeit in einem  kreativen Team kann man sich schon recht glücklich schätzen.

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Wenn einem eine  Ausbildung doch nicht genug ist, kann man seine beruflichen Kenntnisse immer durch  einen ergänzenden Studiengang erweitern. Gerade bei Berufen, wie Produktdesigner, Softwareingenieur, Produktentwickler, Projektmаnager ist eine praktische Erfahrung  in Form einer Ausbildung  mehr als willkommen. Es soll noch bedacht werden, dass nicht jede Uni den Studiengang anbietet, den man anstrebt. Es lohnt sich allemal sorgfältig die Unis nach der genauen Studienrichtung zu untersuchen. Noch besser wäre es zu wissen, was und vielleicht sogar wo man arbeiten möchte. Für diesen Zweck ist immer gut noch in der Schulzeit ein Praktikum in den Ferien zu machen. So kann man quasi direkt „in der Küche“ alles frühzeitig erfahren und probieren.

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Erst beim Praktikum kann man erfahren, wie vielfältig ein Beruf ist und wie viele Möglichkeiten nach dem Studium oder nach einer Ausbildung bestehen. Verfolgt man das Ziel, Teil einer Produktentwicklung zu werden, kann man von einer Vision oder Ideenfindung über Entwurf und Entwicklung bis zur kompletten Produktion seine Kompetenzen als Angestellter oder Selbstständiger ausgiebig einfließen lassen.

Bewerben Sie sich für verschiedene Praktika und suchen Sie nach Ingenieurbüros mit Erfahrung und Kompetenzen. Es geht nicht nur darum, dass Sie etwas von denen lernen, sondern auch, dass Sie die vorhandenen Leistungen bessern und erweitern.

Weitere Eindrücke über die Tätigkeit von Firmen gewinnen Sie auf Industrie- und Berufsmessen, wo Sie den Vorteil haben, einen direkten Kontakt mit Ihren potenziellen Arbeitgebern vor Ort aufbauen zu können.

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Angela Schmidt

Nach dem Abschluss meines Studiums für Journalismus an der Uni- München, arbeite ich freiberuflich für diverse Formate und Produktionen. Freshideen ist für mich ein gegenseitiges Langzeitprojekt, mit dem ich meinen Alltag viel schöner gestalte. Die Themen der Nachhaltigkeit und der Umwelt bewegen mich am meisten, aber auch die kreativen DIY Ideen finden Platz in meinem Herzen.