5 gute Gründe, warum Sie Ihr Badesalz selber machen sollten
Badesalze sind ein Extra, auf welches man nicht verzichten dürfte. Diese Pflegemittel sind für jeden Haushalt passend. Sie können sich damit in der Badewanne verwöhnen, sie als Peeling unter der Dusche oder für die Handpflege benutzen. Wenn Sie Badesalz selber machen, bringt das sehr viele Vorteile mit sich. Fünf ganz wichtige davon listen wir hier auf und teilen Ihnen ein einfaches Prinzip mit, nach welchem Badesalze gemacht werden.
Neben Kräutern kann man auch Blüten fürs DIY Badesalz verwenden
Günstig qualitatives Badesalz selber machen
Im Badesalz enthalten sich meistens wohltuende Kräuter oder ätherische Öle. Manchmal kann man auch Blüten oder Blätter benutzen. Badesalze sorgen für die Regeneration und die Heilung von Geist und Körper. Allerdings haben sie auf dem Markt einen ziemlich hohen Preis. Preisgünstig sind nur diese fertigen Badesalze, die ihr Aroma von chemischen Mischungen anstatt von echten Naturzutaten erhalten. Allerdings sind diese Produkte eher schädlich als nützlich für uns. Selbstgemachte Badesalze können wertvolle ätherische Öle oder Kräuter enthalten und uns als Investition nicht allzu viel kosten.
Badesalz ist ein passendes Geschenk für Ihre geliebten Menschen
Sie erfahren mehr von den Naturheilmitteln
Die Medizin erfuhr in den letzten Jahrzehnten eine rasche Entwicklung. Doch die Naturmittel erleben ihr Comeback in den letzten Jahren. Der Grund: Viele haben entdeckt, dass man sich oft dadurch günstiger und nachhaltiger heilen kann. Ihre regelmäßige Verwendung ist auch eine der besten Prophylaxen gegen wirklich schlimme krankhafte Zustände.
Das Problem bei den Naturmitteln ist, dass es viel Zeit und Mühe kostet, um sich darin richtig gut auszukennen. Denn oft sind Berater für diese Heilmittel ebenfalls nicht sehr billig.
Wenn Sie Badesalz selber machen, können Sie eins nach dem anderen verschiedene Kräuter und ätherische Öle ausprobieren. So erwerben Sie Schritt für Schritt wertvolles Wissen, dass Sie im Leben immer wieder gebrauchen können.
Ein entspannendes Bad mit Badesalz ist besonders gesund im Winter
Individuelle Mischungen sind möglich
Jedes Körper reagiert unterschiedlich auf Kräuter und ätherische Öle. Zwei Menschen mit den gleichen Symptomen können durch unterschiedliche Wirkstoffe besser oder schlechter beeinflusst werden. Indem Sie Badesalze selber machen, können Sie die Wirkung von diesen wertvollen Naturmitteln auf Ihren Körper in der Praxis spüren. Mit der Zeit können Sie dann eigene Mischungen aus ätherischen Ölen, Kräutern und anderen Produkten entdecken, die Ihnen persönlich am besten wohltun.
Badesalz kann man mit Naturseife und Kräuter selber machen
Sie entdecken ein tolles Hobby
Im Winter braucht man kreative Hobbys, die einem viel Spaß und Genuss bringen. Das hält uns in guter Laune, wenn es draußen düster und kalt wird. Die Experimente mit Badesalz mit verschiedenen Zutaten könnten genau das Richtige für viele sein. Gläser mit selbstgemachtem Badesalz sind übrigens auch tolle weihnachtliche Geschenkideen, finden Sie nicht?
Ätherische Öle sind sehr beliebt zum Badesalz-Selber-Machen
Sie verbreiten tolle Aromas in Ihrem Zuhause und dienen als Deko
Selbstgemachte Badesalze sind zugleich eine Aromatherapie. Diese beschränkt sich außerdem überhaupt nicht nur auf die Zeit in der Badewanne. Wenn Sie Badesalz selber machen und dabei Kräuter verwenden, müssen diese über einige Tage offen bleiben. Normalerweise reicht eine Woche aus. In dieser Zeit breitet sich natürlich ihr Aroma aus. Also Sie können damit eine magische Atmosphäre in einem von Ihnen gewählten Raum verbreiten. Mit Lebensmittelfarbe können Sie dem Badesalz unterschiedliche Farben verleihen, bzw. diese intensivieren. Das Glas könnte dann sogar eine dekorative Wirkiung haben.
Für den Winter gibt es noch einen Vorteil, nämlich die Feuchtigkeit, die sich dabei abtrennt. Besonders im Schlaf- und Wohnzimmer, die dauernd aufgewärmt werden, können Sie damit das Problem mit der Lufttrockenheit teilweise überwinden.
Dank Lebensmittelfarben können Sie das Badesalz färben
Was braucht man für die Selbstproduktion von Badesalzen?
Wenn Sie Badesalz selber machen wollen, müssen Sie zuerst die Wirkstoffe auswählen. Dann müssen Sie entscheiden, ob Sie lieber Kräuter, ätherische Öle, Blätter usw. nehmen. Das müssten Sie im Einklang mit der erwünschten Wirkung bestimmen.
Für die Basis entscheiden Sie sich am besten zwischen Bitter- und Meersalz. Das erste ist ein starkes Entgiftungsmittel und das zweite fördert die Regeneration von Nerven und Muskeln. Beide Arten von Salz kann man auch vermischen. Bei den ätherischen Ölen nimmt man je nach Art unterschiedliche Anzahl von Tropfen und vermischt diese mit zwei bis vier Esslöffeln Olivenöl.
Bei der Formel mit Kräutern braucht man neben 100 Gramm von diesen und dem Salz noch zwei bis vier Esslöffel Milchpulver. Manchmal benutzt man auch Naturseife, besonders in Kombination mit Blättern und Blüten.
Naturseife und Kräuterblätter sind eine beliebte Kombination
So geht das!
Für die Zubereitung vom Badesalz nimmt man am besten ein Glas. Darin gibt man alle Zutaten. Die Mischung wird im Glas kräftig geschüttelt. Bei den Kräuter-Badesalzen öffnet man es und bei den ätherischen Öle verschließt man es. In beiden Fällen lässt man das Badesalz ein paar Tage stehen, damit es fertig wird.
Suchen Sie am besten verschiedene Rezepte im Internet aus und experimentieren Sie mit der Wirkung verschiedener Mischungen. Irgendwann würden Sie wohl in der Lage sein, die besten für sich zu unterscheiden und sogar eigene zu machen. Wir wünschen Ihnen einen gesunden Winter!