Gesunde Ernährung für Kinder – Welche Nahrung ist verboten, welche nicht?
Was sollten wir unter „Gesunde Ernährung für Kinder“ genau verstehen
Jeder Mensch braucht eine gewisse Menge an Energie, um die Hauptfunktionen des eigenen Körpers aufrecht zu erhalten. Diese Grundregel vergessen manche Menschen, die in Abnehmen, Diäten und gutes Aussehen vertieft sind. Doch wenn man den Hauptzweck der gesunden Ernährung aus den Augen verliert, dann tut man sich schwer, bei dessen Einhaltung dran zu bleiben.
Was bedeutet eigentlich gesunde Ernährung für Kinder?
Säfte zu trinken ist doch gesund
Wie bekommt man die Energie
Man vergisst ebenfalls, dass es neben der Nahrung auch andere Quellen gibt, aus denen man Energie schöpfen kann. Essen, Flüssigkeiten, Schlaf, Wärme, Luft sind in diesem Kontext auch nicht weniger als das Essen selbst wichtig.
Gesund schlafen
Salat essen und Säfte trinken
Fruchtsäfte trinken
Essen Sie gesund?
Frische Luft atmen
Die gesunde Ernährung für Kinder und die Medien für Masseninformation
In den letzten Jahren wird in allen Medien, welche das Massenpublikum informieren, über die gesunde Ernährung gesprochen. Kinder nehmen dabei eine besondere Stelle ein. Eltern übertragen alles auf die Kleinen, doch durch die zu strengen Vorgaben, vergessen sie, dass Verbote und dauerhafter Verzicht auf ein Grundelement der Ernährung auf die Dauer auch nicht unbedingt gesund sind.
Die Kinder essen gern Sandwiches
Befreien Sie sich aus dem „Müssen“
Viele Experten sind der Meinung, dass das konsequente Verzicht auf die eine oder andere Nahrung, sowie das Essen von Produkten, die einem nicht schmecken, doch gut sein sollten, auf die Dauer nicht so tolle Folgen haben wird. Wenn Sie Ihren Kindern gesunde Ernährung beibringen wollen, dann müssen die letzteren vor allem lernen, auf deren eigenen Körper zu hören.
Süßigkeiten oder Früchte?
Die kleinen Kinder
Lassen Sie uns nun drüber sprechen, wie sich die Gewohnheiten für gesunde Ernährung bei Kindern formen. Manche Frauen gehen auf ein spezielles Regime über, sobald sie verstehen, dass sie schwanger sind.
Sie folgen den Ratschlägen verschiedener Spezialisten und bringen auch das Kind dazu, bestimmten Restriktionen zu folgen
Sie müssen sich bewusst sein, dass Sie Ihren Nachwuchs bereits in dieser Etappe modellieren. Merken Sie sich, dass eine außenstehende Person, wenn auch sehr erfahren, nicht ideal Ihre eigenen Bedürfnisse und diese von Ihrem Kind bestimmen kann. Lassen Sie sich darauf zwar ein und hören Sie auf die Ratschläge.
Seien Sie sich aber bewusst, dass nur Sie alleine bestimmen können, was für Sie wirklich passend ist, und was eben nicht
Was die Kilogramme angeht – sie können in dieser Periode essen und genießen, ohne gleich schlechtes Gewissen zu haben. Die Wahrheit ist, dass die meisten Frauen nach der Schwangerschaft leicht abnehmen, wenn sie das bloß wollen.
Nach der Geburt der Kinder
Nach der Geburt ist das Kind relativ unabhängig von Ihren Gewohnheiten für gesunde Ernährung. Sie haben nun mal unterschiedliche Mahlzeiten. Klar, die gesunde Ernährung hängt in den ersten Monaten mit der Muttermilch zusammen.
Welche Ernährung ist die beste für die Babys?
Die Mutter entscheidet aber immer noch, was genau das Kleine essen muss und darf. Hier spielt wieder der gesellschaftliche Druck eine sehr starke Rolle. In der Regel werden diese Mütter für gut gehalten, die ihre Kinder mit vorsichtig ausgesuchten, für gesund gehaltenen Lebensmitteln ernähren. Doch die Normen müsste man eigentlich am besten als ein Maß nehmen, dem man nur soweit folgt, wie die eigene Intuition erlaubt. Hören Sie auch auf die Signale der Kinder.
Denn diese haben auch deren eigenes Gespür dafür, was richtig und was falsch ist
Milch trinken
Weichen Sie auch den ausführlichen Gesprächen mit anderen Müttern aus. Denn diese gehen auf Vergleiche ein, welche in der Regel nicht sehr nützlich sind. Jeder Organismus ist sehr individuell und hat seine eigenen Bedürfnisse. Für die Kinder und die gesunde Ernährung gilt diese Faustregel mit voller Kraft.
Frühes Kinderalter
Verlassen wir ein bisschen das Baby- und gehen wir zum frühen Kinderalter über. Nun brauchen die Kinder immer weniger Hilfe für deren Basis-Ernährung. In dieser Periode ist der Bedarf an Glukose sehr stark. Die Kinder essen viel zu gerne Süßigkeiten.
Wer mag doch Schokolade nicht?
Diese werden verteufelt, doch eigentlich zu unrecht. Üblicherweise liegt das Zunehmen in den meisten Fällen nicht an der zunehmenden Einnahme von Süßigkeiten, sondern daran, dass sich die Kinder viel zu wenig bewegen. Vertrauen Sie auf die inneren Bedürfnisse der Kinder. Sie wissen üblicherweise besser, welche Art von Nahrung sie im konkreten Moment brauchen. Das gilt für uns alle. Durch Restriktionen haben wir aber in der Regel verlernt, auf unseren Körper zu hören. Also warum müssen die Kinder in der gesunden Ernährung diesen gleichen falschen Weg gehen.
Süßigkeiten faszinieren jedes Kind
Sport treiben
Lassen Sie Ihre Kinder, draußen zusammen zu spielen
Welchen Sport mögen die Mädchen am meisten?
Die Schlussfolgerung
Die Tendenzen und Prinzipien, durch welche das Kind die gesunde Ernährung, also das Zuhören des eigenen Körpers lernt, werden in den Jahren nur noch stärker. Die Herausforderungen werden nur mannigfaltiger. Denn die Kleinen kommen mit vielen anderen äußeren Einflüssen in Berührung und müssen dabei auch lernen, was für sie gut oder schlecht ist. Das gilt sowohl für die Art als auch für die Menge der Nahrung. Merken Sie sich, dass wenn ein Kind zu viel oder die falschen Sachen isst, dies ein Zeichen von psychischer Belastung und Unausgeglichenheit ist.
Wenn Sie die Gründe dafür finden und sie entfernen, dann werden Ihre Kinder wieder ganz natürlich allein entscheiden können, was gesund ist und was nicht
Zusammen mit der Familie die schöne Nahrung genießen
Natürlich müssen Sie auch kritisch sein
Verstehen Sie uns nicht falsch! Wir sagen nicht, dass Sie den Nahrungen gegenüber, die wir und die Kinder essen, nicht kritisch sein sollten. Ganz im Gegenteil. Denn letztendlich ist die Denkfähigkeit auch eine Funktion von unserem Körper und diese müssten wir verwenden.
Mögen Sie eigentlich Früchte?
Außerdem können wir Gewohnheiten schaffen. Die Kinder müssen durch uns den guten und gesunden Geschmack kennenlernen. Wir haben die Möglichkeit und gewissermaßen auch die Verantwortung, ihn unseren Kindern auf dem bestmöglichen Weg beizubringen.
Denn wie können sie denn sonst erkennen, ob Obst und Gemüse gut oder schlecht schmeckt?
Unsere Botschaft besteht darin, den Hauptsinn des gesunden Essens der Kinder, und nämlich genug Energie zu bekommen und die Intuition zu entwickeln, was gut und schlecht für sie sei, zu vergegenwärtigen.
Kriegen Sie dies bei Ihrer Kindererziehung hin?