Gedächtnistraining und Gedächtnisformen
Lernen Sie vor dem Gedächtnistraining die verschiedenen Formen von Gedächtnis kennen
Das Gedächtnis hilft uns viel dabei, Informationen und Kenntnisse zu gewinnen und sie zu nutzen. Die Etappen seiner Bildung sind drei: Kodieren, Aufbewahren, Herausziehen. Was bedeutet das in der Praxis? Wenn uns etwas geschieht, müssen wir die Information auf einen Kode reduzieren. So kann sie dann in unserem Gedächtnis aufbewahrt werden. Damit wir dann später bei Bedarf darauf zugreifen können, müssen wir die Information aus den „Speichern“ herausziehen.
Es gibt einige Mittel, mit deren Hilfe wir unser Gedächtnis fit halten können
Das Spiel “ Memory “ kennen sogar die Kleinsten
Mehr zur Verarbeitung vom Gedächtnis
Die Bearbeitung der Information fängt in diesem Moment an, in welchem sie empfangen wird. Die unbearbeiteten Signale werden im so genannten sensorischen Gedächtnis aufbewahrt. Dieses stellt so etwas wie ein großes Register dar. Von da aus wird die Information zu allen anderen Sensoren in unserem Organismus überragen. Das sensorische Gedächtnis kann einen Teil der Information zeitweise aufbewahren. Die Auskunft bleibt so lange da, bis die vorher angekommenen Signale unter den passenden Erkennungsmechanismen verteilt werden. Die genannten Mechanismen haben ihrerseits die Aufgabe, die Information in eine sinnvollere Form umzuwandeln.
Unsere Gedächtniseigenschaften sind systematisch in unserer DNS kodiert
Während dieses Prozesses fängt die Interaktion mit dem Langzeitgedächtnis an. Das Wissen, welches in diesem gesammelt wurde, hilft bei der genaueren Identifizierung der neu angekommenen Informationen. Zu diesem Zeitpunkt verwandeln sich die Signale und Bilder in Objekte, über welche wir nachdenken.
Das Objekt bleibt zuerst in unserem Kurzzeitgedächtnis. Das bedeutet, dass wir nach einer Ablenkung es leicht vergessen können. Dass wir uns ein Objekt merken, bedeutet, dass es sich bereits in unserem Langzeitgedächtnis befindet. Von da aus kann es immer wieder herausgezogen werden.
Von dieser Kodierung hängt es ab, auf welcher Art unsere Wahrnehmung funktioniert
Wenn wir uns an etwas erinnern, reaktivieren wir diesen Teil von unserem Gedächtnis, wo sich unser Objekt befindet. Wenn es von diesem Ort herausgezogen wird, gerät es vorübergehend ins Kurzzeitgedächtnis. Dann sind wir in der Lage, uns darauf zu fokussieren.
Unsere Gedächtnis- Maschinerie ist geschaffen, um einwandfrei zu laufen
System und Ordnung helfen uns dabei, sich nicht zu verzetteln
Eine effektive Methode unserer Gegenwart ist das sogenannte „Mind Mapping“
Sensorisches Gedächtnis
Lassen Sie uns das sensorische Gedächtnis etwas näher erläutern. Es verbindet die Gegenwart mit Sachen, die eben passiert sind. Auch nach dem das physische Objekt aufgehört hat, zu wirken, erhält das sensorische Gedächtnis elektrische Impulse. Studien bewiesen, dass das sensorische Gedächtnis sehr große Mengen an Information aufbewahren kann. Der Großteil dieser geht jedoch innerhalb von einer Sekunde verloren.
Visuelle Assoziationen verbessern unser Gedächtnis
Fotografisches Gedächtnis
Das ikonografische Gedächtnis ist fürs Erhalten verschiedener Momente zuständig. Zum Beispiel hilft es uns dabei, die sich bewegenden Objekte als solche wahrzunehmen. Ansonsten würden wir ja jedes der einzelnen Momente der Bewegung wie Tatsachen ohne Verbindung zueinander wahrnehmen.
Ohne Gedächtnistraining, wären wir vermutlich sehr verwirrt
Das Denken ist ein sehr komplexer Prozess
An dem feinen und intelligenten Instrumentarium beteiligt ist
Das Langzeitgedächtnis
Die Art und Weise, wie wir ein Objekt kodieren, bestimmt auch unser Langzeitgedächtnis. Dabei werden verschiedene Analysen durchgeführt. Man fängt mit der Einschätzung der physischen Charakteristika an und endet bei der Einschätzung der Bedeutung eines Objektes. Die tieferen Analysen nennen sich auch konzeptuell. Gerade durch diese merken wir uns die Objekte am besten.
Durch unsere Sinne können wir hervorragend unser Gedächtnis üben
Unglaublich, wie viele Zentren im Gehirn ein Zauberwürfel aktiviert
Verschiedene Arten von Langzeitgedächtnis
Das Langzeitgedächtnis wird in drei Untergruppen geteilt. Sie sind: episodisch, deklarativ und prozedural. Das Prozedurale Gedächtnis schließt verschiedene Bewegungen und Handlungen mit ein. Wir sind so in der Lage, unterschiedliche Handlungen zu realisieren. Indem wir verschiedene Tätigkeiten durchführen, formen wir auch unsere Fähigkeiten.
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Das episodische Gedächtnis bewahrt die Kenntnisse über die persönlich erlebten Ereignisse und ihre Reihenfolge in der Zeit auf.
Das semantische Gedächtnis ist fürs Merken von Symbolen, Worten und Begriffen zuständig. Das schließt auch ihre Bedeutung und die Regeln für ihre Benutzung mit ein.
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Warum ist das alles für das Gedächtnistraining wichtig?
Gedächtnistrainings werden immer beliebter. Sie sind aber nur dann effektiv, wenn sie von einem tiefen Verständnis begleitet werden. Bevor Sie sich für eine Methode entscheiden, analysieren Sie sich hinsichtlich der gerade geschilderten Kenntnis. So sehen Sie auch im Voraus, ob sie zu effektiven Ergebnissen führen kann oder nicht.
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