Akku leer? Wenn im Kopf die Werkstatt stillsteht – ein ehrlicher Guide aus der Praxis

von Romilda Müller
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Ganz ehrlich? Als ich damals meinen Meister gemacht habe, dachte ich, ich wär‘ unkaputtbar. Tagsüber in der Werkstatt, abends Buchhaltung, am Wochenende noch schnell ein paar private Projekte durchziehen. Schlaf? War für mich eher so ein lästiges Übel. Ich war sogar stolz darauf, mit wie wenig ich auskam. Hielt es für ein Zeichen von Stärke.

Heute, ein paar harte Lektionen später, weiß ich es besser. Ich hab diese tiefe, zermürbende Erschöpfung am eigenen Leib erfahren. Die Sorte, die man nicht einfach mit einem langen Wochenende wegschläft. Ich hab’s bei Kollegen gesehen, bei top Gesellen, denen plötzlich Fehler unterliefen, die sie im Schlaf nie gemacht hätten. Und ich sehe es heute bei den jungen Leuten, die in einer Welt aufwachsen, in der man gefälligst 24/7 erreichbar zu sein hat.

Deshalb ist mir das Thema so wichtig. Nicht, weil ich Psychologie studiert hätte, sondern weil ich aus der Praxis komme. Meine Erfahrungen stammen von echten Baustellen, aus Werkstätten und aus unzähligen Gesprächen mit Leuten, die mit ihren Händen und ihrem Kopf arbeiten. Und dabei habe ich eines gelernt: Unser wichtigstes Werkzeug ist nicht die sauteure CNC-Maschine. Es sind wir selbst. Und wie jedes gute Werkzeug brauchen wir Pflege und Wartung. Ignorieren wir das, gehen wir kaputt. Nicht mit einem lauten Knall, sondern ganz leise und schleichend. Dieser Text hier ist mein Versuch, dir zu zeigen, wie du die Risse im Fundament erkennst, bevor die ganze Bude einstürzt.

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Mehr als nur „müde“: Was Erschöpfung wirklich bedeutet

Lass uns mal Klartext reden: Erschöpfung ist nicht dasselbe wie Müdigkeit. Müde sein nach einem langen, produktiven Tag ist normal und sogar ein gutes Gefühl. Du isst was, haust dich aufs Ohr, und am nächsten Morgen ist der Akku wieder voll. Ein gesunder, normaler Zyklus.

Die Erschöpfung, von der wir hier reden, ist ein fieser Gegner. Es ist der Zustand, in dem der Akku über Nacht einfach nicht mehr voll wird. Du wachst morgens auf und fühlst dich, als hättest du gar nicht geschlafen. Der Akkustand dümpelt vielleicht bei 40 Prozent – und damit sollst du den ganzen Tag überstehen. Wie soll das gehen?

Stell dir deinen Körper wie einen Motor vor. Du kannst ihn eine Zeit lang im roten Bereich fahren, klar. Er bringt dann sogar Höchstleistung. Aber der Verschleiß ist gigantisch. Bei Stress schüttet unser Körper Hormone wie Cortisol aus – das ist unser eingebauter Alarmmodus. Kurzfristig macht uns das leistungsfähiger. Super, wenn früher der Säbelzahntiger um die Ecke kam. Heute ist der Säbelzahntiger aber der ständige Termindruck, die E-Mail-Flut oder der Ärger mit einem Kunden. Unser Körper macht da keinen Unterschied. Der Motor läuft und läuft und läuft im roten Bereich. Irgendwann kommt der Kolbenfresser. Das ist der Burnout. Der Punkt, an dem absolut nichts mehr geht.

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Experten sprechen oft von drei Bereichen, die dabei wegbrechen. Ich nenne sie die drei Säulen deines Wohlbefindens:

  • Die emotionale Leere: Du fühlst dich einfach nur noch ausgelaugt. Die Freude an der Arbeit, die du mal geliebt hast? Weg. Alles fühlt sich nur noch wie eine schwere Last an.
  • Die wachsende Distanz: Plötzlich wirst du zynisch. Die Arbeit, die Kunden, die Kollegen – alles nervt dich nur noch. Du ziehst dich innerlich zurück, weil dir alles egal wird. Ein reiner Schutzmechanismus.
  • Das Gefühl, zu versagen: Obwohl du dich abstrampelst, hast du das Gefühl, nichts mehr auf die Kette zu kriegen. Dein Selbstvertrauen? Im Keller.

Das zu kapieren, ist der erste, entscheidende Schritt. Es hat nichts mit Faulheit zu tun. Es ist eine handfeste biologische und psychische Reaktion auf Dauerstress.

Die Kontrollleuchten blinken: Frühe Warnzeichen, die du ernst nehmen musst

Ein guter Handwerker prüft sein Material. Er achtet auf feine Risse im Holz, bevor es bricht. Genauso müssen wir auf die Signale unseres Körpers und unserer Seele hören. Die kommen nicht alle auf einmal, die schleichen sich ein. Und oft ignorieren wir sie, weil wir ja „funktionieren“ müssen.

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Körperliche Signale – Wenn die Karosserie knirscht

Achte mal darauf, ob dir das bekannt vorkommt:

  • Der ewige Montagmorgen: Du wachst auf und bist schon im Eimer. Und wenn du schon sonntags Bauchschmerzen bekommst, nur weil du an die Arbeit denkst, ist das ein ganz fettes Alarmsignal.
  • Der Dauerschmerz: Ständig Kopfschmerzen, der Nacken ist ein einziger Betonklotz, der Rücken schreit. Das sind Muskeln, die durch den Dauerstress komplett verhärten.
  • Der Magen rebelliert: Sodbrennen, Magendrücken, Verdauungsprobleme. Ich dachte ewig, ich vertrage das Kantinenessen nicht mehr. Die Wahrheit war: Ich vertrug den Druck nicht mehr.
  • Das Immunsystem kapituliert: Du nimmst jede Erkältung mit, die am Bauwagen vorbeifliegt. Dein Körper hat einfach keine Reserven mehr für die Abwehr.
  • Herzklopfen ohne Grund: Du sitzt am Schreibtisch und plötzlich rast dein Herz. Ein klares Signal, das du unbedingt beim Arzt abklären lassen solltest!

Emotionale und geistige Signale – Der Nebel im Kopf

Und im Kopf und in der Seele sieht es oft nicht besser aus:

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  • Die Zündschnur wird kürzer: Eine harmlose Frage vom Kollegen, und du gehst an die Decke. Hinterher tut es dir leid, aber in dem Moment konntest du nicht anders.
  • Die große Leere: Hobbys? Interessieren dich nicht mehr. Freunde treffen? Fühlt sich an wie Arbeit. Du willst nur noch deine Ruhe.
  • Konzentration wie ein Sieb: Einen Fachartikel zu lesen ist eine Qual. Du machst Flüchtigkeitsfehler bei Routineaufgaben. Ich hab mal bei einem wichtigen Aufmaß einen Zahlendreher reingehauen – ein sündhaft teurer Fehler, der nur passierte, weil mein Kopf komplett dicht war.
  • Alles ist egal: Das ist vielleicht das tückischste Zeichen. Dieser Zynismus. „Ist doch eh alles Wurst.“ Pass auf, wenn du das bei dir bemerkst. Der Tag, an dem dir deine Arbeit egal wird, ist der Tag, an dem du aufhorchen musst.

Wenn du bei mehreren dieser Punkte nickst, ist das keine Einbildung. Das ist die rote Öllampe auf deinem persönlichen Armaturenbrett. Zeit zu handeln.

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Die Werkstatt aufräumen: Was du jetzt konkret tun kannst

Okay, genug Analyse. Was machen wir jetzt? Wenn eine Maschine streikt, schalten wir sie ab und reparieren sie. Mit uns selbst müssen wir genauso umgehen.

Deine Werkzeugkiste für den Kopf: Was du SOFORT tun kannst (in unter 5 Minuten)

Manchmal brauchst du schnelle Hilfe, um aus der Gedankenspirale auszubrechen. Probier das mal:

  • Der 5-Dinge-Trick: Geh raus, egal wo du bist, und zähle 5 blaue Dinge, die du siehst. Dann 4 grüne, 3 rote usw. Das zwingt dein Gehirn, sich auf etwas anderes zu konzentrieren. Simpel, aber wirksam.
  • Der Power-Song: Setz dich ins Auto oder setz Kopfhörer auf. Spiel EINEN Song, der dich an richtig gute Zeiten erinnert. Laut. Ohne dabei Mails zu checken!
  • Bewusst atmen: Schließe die Augen. Atme 4 Sekunden lang tief durch die Nase ein, halte die Luft 7 Sekunden an und atme dann 8 Sekunden lang langsam durch den Mund aus. Wiederhole das 3-4 Mal. Beruhigt das Nervensystem sofort.
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Stufe 1: Die Notbremse ziehen

  1. Sei brutal ehrlich zu dir: Das ist der schwerste Schritt. Sag laut zu dir selbst: „Okay, ich kann nicht mehr. Ich brauche eine Pause.“ Das ist keine Schwäche, sondern pure Stärke und Verantwortung.
  2. Reduziere radikal: Nimm ein Blatt Papier und schreib alles auf, was dir im Kopf rumschwirrt. Dann streich alles weg, was nicht überlebenswichtig ist. Der Vereinsvorstand? Muss mal ohne dich klarkommen. Ehrlich.
  3. Rede darüber: Ruf einen guten Freund an, sprich mit deinem Partner. Es geht nicht darum zu jammern, sondern die Isolation zu durchbrechen. Lasten werden leichter, wenn man sie teilt.

Sonderfall Selbstständige: Wenn Krankmachen keine Option ist

„Schön und gut“, denkst du jetzt vielleicht, „aber ich bin selbstständig. Wenn ich ausfalle, bricht der ganze Laden zusammen!“ Ich versteh das. Du kannst dich nicht einfach für zwei Wochen krankschreiben lassen. Aber auch du musst den Druck rausnehmen. Dein Notfall-Plan könnte so aussehen:

  • Schritt 1: Identifiziere die EINE Aufgabe pro Tag, die wirklich nur du machen kannst. Fokus auf das absolut Wesentliche.
  • Schritt 2: Welche zwei bis drei Aufgaben kannst du für eine Woche delegieren, verschieben oder einfach mal liegen lassen? Ja, das geht! Die Welt wird sich weiterdrehen.
  • Schritt 3: Blocke dir JEDEN TAG eine Stunde im Kalender, in der du NICHT erreichbar bist. Kein Telefon, keine Mails. Ohne Ausnahme. Das ist deine Wartungszeit für den Motor.
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Stufe 2: Das Fundament neu gießen für die Zukunft

Wenn der akute Brand gelöscht ist, geht’s an den Wiederaufbau.

  • Lerne, Grenzen zu setzen: Das ist die Königsdisziplin. „Nein“ sagen ist ein kompletter Satz. Ein Kollege fragt freitagnachmittags: „Kannst du das noch schnell fertig machen?“ Deine Antwort: „Heute schaffe ich das leider nicht mehr, aber ich kann es mir gerne morgen/Montag als Erstes ansehen.“ Das ist ein professionelles „Nein“. Übrigens: Dein Arbeitshandy nach Feierabend in eine Schublade zu legen, ist eine der besten Regeln für den Selbstschutz.
  • Mach ECHTE Pausen: Eine Pause ist nicht, am Schreibtisch schnell ein Brötchen runterzuschlingen. Geh raus! 15 Minuten um den Block, ohne Handy. Guck den Wolken zu. Dein Gehirn braucht das.
  • Pflege deine Ladestationen: Was gibt dir wirklich Energie? Das Schrauben am alten Moped? Angeln? Mit den Kindern auf dem Boden rumtoben? Finde deine persönlichen Ladestationen und plane sie fest in deinen Alltag ein. Nicht als Belohnung, sondern als festen Termin.
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Wenn’s nicht besser wird: Hol dir professionelle Hilfe (und wie das geht!)

Manchmal reicht die eigene Werkzeugkiste nicht. Und das ist absolut okay. Wenn du merkst, du kommst seit Wochen nicht aus dem Loch, an nichts mehr Freude hast oder Schlafstörungen dich quälen, dann ist es Zeit für den nächsten Schritt.

Aber wie findet man Hilfe, wenn die Wartezeiten ewig sind?

Ja, einen Therapieplatz zu finden, kann zäh sein. Aber lass dich davon nicht abschrecken. Es ist machbar!

  1. Der erste Weg: Dein Hausarzt. Er ist dein erster Ansprechpartner. Er kann körperliche Ursachen (wie Schilddrüsenprobleme) ausschließen und dir eine Überweisung geben. Eine Krankschreibung ist hier keine Niederlage, sondern die offizielle Erlaubnis, die Maschine zur Reparatur abzuschalten.
  2. Die magische Nummer: 116 117. Das ist die Terminservicestelle der Kassenärztlichen Vereinigungen. Ruf da an. Die müssen dir innerhalb weniger Wochen einen Termin für ein Erstgespräch bei einem Therapeuten vermitteln. Das ist dein Recht!
  3. Online suchen: Portale wie Therapie.de helfen dir, Therapeuten in deiner Nähe zu finden. Du kannst dort nach Fachrichtung und freien Plätzen filtern.
  4. Frag deine Krankenkasse: Jede Krankenkasse hat Listen mit Therapeuten, die eine Kassenzulassung haben. Oft bieten sie auch eigene psychologische Beratungen oder Online-Kurse an, die eine gute Überbrückung sein können. Die kosten dich in der Regel nichts.
  5. Für den akuten Notfall: Wenn du dunkle Gedanken hast oder es gar nicht mehr geht, zögere keine Sekunde. Die Telefonseelsorge (0800/111 0 111) ist rund um die Uhr anonym und kostenlos erreichbar.

Ach ja, und was kostet das? Eine Psychotherapie wird, sobald sie vom Therapeuten beantragt und von der Kasse bewilligt wurde, komplett von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Die ersten Gespräche (Probatorik) sind sowieso Kassenleistung.

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Und wie sag ich’s meinem Chef?

Davor haben die meisten eine Heidenangst. Angst, als schwach zu gelten oder den Job zu verlieren. Der Schlüssel ist, offen, aber lösungsorientiert zu sein. Du musst keine Details deiner Seele ausbreiten.

Versuch es mal so: „Chef, ich muss kurz mit Ihnen sprechen. Ich habe in letzter Zeit gemerkt, dass meine Energiereserven ziemlich aufgebraucht sind und meine Leistungsfähigkeit darunter leidet. Ich kümmere mich bereits darum und werde mir professionelle Unterstützung holen, um schnell wieder bei 100 % zu sein. Lassen Sie uns gemeinsam schauen, wie wir meine wichtigsten Aufgaben für die nächste Zeit so priorisieren, dass nichts Wichtiges liegen bleibt.“

Das zeigt, dass du Verantwortung übernimmst und an einer Lösung interessiert bist – nicht an einem Problem.

Ein letztes Wort aus der Werkstatt

Der Weg aus einer tiefen Erschöpfung ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Es wird Rückschläge geben. Tage, an denen du dich wieder fühlst wie vorher. Das ist normal. Wichtig ist, dass du dranbleibst und dir selbst mit der gleichen Geduld begegnest, die du einem guten Freund schenken würdest.

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Du bist kein unzerstörbares Material. Du bist ein Mensch. Deine Grenzen zu kennen und zu respektieren, ist kein Zeichen von Schwäche, sondern das höchste Maß an Professionalität. Pass auf dich auf.

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Der Kopf rattert auch nach Feierabend weiter?

Das ist ein klares Zeichen, dass das Nervensystem noch im Arbeitsmodus feststeckt. Probieren Sie die 5-4-3-2-1-Methode, um es gezielt „herunterzufahren“. Halten Sie inne und benennen Sie leise für sich: 5 Dinge, die Sie sehen (z.B. die Maserung des Tisches), 4 Dinge, die Sie spüren (die Socken an den Füßen, der Stoff des Sofas), 3 Geräusche, die Sie hören, 2 Dinge, die Sie riechen und 1 Geschmack im Mund. Diese simple Übung holt Sie aus dem Gedankenkarussell direkt in die Gegenwart.

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Fasching mit Kids: Eure Bastel-Anleitung gegen Langeweile (und für wenig Geld)

Laut dem DAK-Psychoreport 2023 erreichten die psychisch bedingten Krankheitstage mit 323 Fehltagen je 100 Versicherte einen neuen Höchststand.

Diese Zahl ist kein abstraktes Problem, sondern die Realität in vielen Werkstätten und Büros. Sie zeigt, dass das Gefühl der Überlastung keine persönliche Schwäche ist, sondern ein weit verbreitetes Phänomen unserer modernen Arbeitswelt. Der erste Schritt zur Besserung ist oft die Erkenntnis: Ich bin damit nicht allein.

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Aktive vs. Passive Erholung – was braucht Ihr Akku gerade?

Aktive Erholung: Ein zügiger Spaziergang, eine Runde mit dem Rad oder Holzhacken im Garten. Ideal, um nach einem mental anstrengenden, aber körperlich ruhigen Tag den Kopf freizubekommen und aufgestaute Energie abzubauen.

Passive Erholung: Ein heißes Bad mit Magnesium-Flocken, bewusst eine Platte auf dem Plattenspieler hören oder eine Folge Ihrer Lieblingsserie schauen. Perfekt nach einem körperlich harten Tag, an dem Muskeln und Gelenke eine echte Pause brauchen.

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Manchmal sind es die kleinen, analogen Rituale, die den größten Unterschied machen. Statt zum Handy zu greifen, nehmen Sie sich fünf Minuten für eine bewusste Handpflege – gerade wenn die Hände Ihr wichtigstes Werkzeug sind. Eine hochwertige Handcreme, wie die klassische Glysolid oder die Karité-Creme von L’Occitane, langsam einzumassieren, erdet und pflegt zugleich. Ein kleiner Akt der Selbstwartung, der fast nichts kostet.

  • Den digitalen Stecker ziehen
  • Klare Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit schaffen
  • Dem Körper erlauben, wirklich zur Ruhe zu kommen

Das Geheimnis? Ein bewusst eingerichtetes Schlafzimmer. Verbannen Sie das Arbeits-Tablet und das Smartphone vom Nachttisch. Investieren Sie stattdessen in gute Verdunklungsvorhänge und vielleicht einen Aroma-Diffusor mit beruhigendem Lavendel- oder Zirbenöl. Ihr Schlaf ist keine verlorene Zeit, sondern die wichtigste Wartungsarbeit für Ihren Körper und Geist.

Romilda Müller

Mein Beruf macht mir echt viel Spaß! Selbst indem ich jeden Tag Beiträge über Themen aus den Bereichen Gartengestaltung, Dekoration, Innendesign, Mode und Lifestyle schreibe, entdecke ich viele interessante Tatsachen. Auch für mich selbst. Zudem schöpfe ich Inspiration für meine eigene Freizeit. Mein Ziel ist es, unserer Leserschaft nützliche Information und unendliche Anregung anzubieten und damit behilflich zu sein. Es freut mich, durch meine Artikel eine große Anzahl von Lesern für unterschiedliche Themen zu begeistern und zu neuen Projekten im Haus und Garten zu ermutigen. Außerdem will ich ihnen gleichzeitig damit Optionen für eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung bieten.