Bittersalz als natürliches Schönheitsmittel
Die vergessenen Eigenschaften vom Bittersalz
Die ersten Assoziationen, die bei vielen Menschen durch den Begriff Bittersalz erweckt werden, sind absolut nicht toll. Abnehmen, Dehydration, Körperreinigung auf einer nicht allzu angenehmen Art und Weise. Doch eigentlich hat dieses Produkt auch viele weitere gute Eigenschaften, die man vergessen zu haben scheint. Auf keinen Fall darf dies passieren. Denn Bittersalz kann sowohl für Menschen, als auch für die Pflanzen eine sehr wohltuende Rolle spielen.
Wozu wird Bittersalz eigentlich gebraucht?
Gerade im Frühling, wo man so viel Pflege für den Garten machen muss, ist das super interessant, oder?
Die chemische Bezeichnung von Epsomit oder Bittersalz ist Magnesiumsulfat-Heptahydrat
Magnesiumsulfat-Heptahydrat ist eigentlich ein Mineral
Herkunft und allgemeine Info
Epsom heißt die Stadt, aus welcher das Bittersalz kommt. Denn in einer Mineralquelle dort wurde es zum ersten Mal entdeckt. Magnesium Sulfat ist die wissenschaftliche Bezeichnung. Nach der Entdeckung des Bittersalzes hat man dort, in Epsom, einer der ersten Spa-Resorts auf der ganzen Welt gegründet. Dort waren hochklassige Damen oft zu Gast. Sie haben Hautreize und Muskelerkrankungen dort geheilt.
Espomit in der Natur
Fundort: Espom, England
Bittersalz für die Badewanne und Dosierung
Wenn Sie das Bittersalz in die Wanne hinzufügen würden, würden Sie Ihren Körper mit zwei sehr wichtigen Mineralien versorgen. Das ist erstens das Magnesium. Es wird die Muskeln und das Nervensystem im Allgemeinen entspannen. Sie werden nicht so müde sein und die Gefahr vor schlimmen Verletzungen bei Schlägen und beim Fallen wird nicht so schwerwiegend sein. Schwefel ist das zweite wohltuende Element. Man heilt damit Probleme bei den Bewegungen und leichte Hautentzündungen. Zudem entzieht es die Giftstoffe aus dem Körper. Die Produktion vom Insulin wird reguliert und das Muskel- und Hirngewebe wird gut aufgebaut. Man wird sich nach einer Badewanne mit Bittersalz wortwörtlich wie neugeboren fühlen.
DIY Projekte: Badesalz selbst herstellen
Die Dosierung bei einer normalen Badewanne ist ein Glas Bittersalz. Es löst sich im warmen Wasser sehr leicht auf. Es kann wunderbar mit einer Reihe von Aromaölen gemischt werden. Am besten wären Lavendel, Orange, Minze und Rosmarin. Verzichten Sie auf Schaum und andere Körperwaschmittel.
Eine garantierte Entspannung
Selbstgemachtes Badesalz
Genießen Sie die beruhigende Wirkung des Rosmarins
Pflege für die Haut und die Haare mit Bittersalz
Schwefel ist ein wichtiger Bestandteil des Kollagens in der Haut, sowie am Keratin in den Haaren und den Nägeln. Wenn man Mangel an diesen Elementen aufweist, dann wird man schneller altern. Sie werden sich selbst deswegen viel helfen, wenn Sie die normale Pflege durch solche mit Bittersalz bereichern würden. Besonders bei schnell fettenden Haaren und Haut beobachtet man eine sehr wohltuende Wirkung. Es verhindert das zu reichliche Abtrennen vom Talg. Auch für trockene Haut ist es gut, denn Schuppen und andere Symptome, die damit verbunden sind, werden reduziert.
Natürliche Pflege für die Haut
Die Dosierung ist ein halber Esslöffel zu der üblichen Gesichtsmaske, Shampoo oder Spülung. Sie werden die guten Effekte sehr schnell merken.
Fußbad mit Bittersalz
Tolle Pflege für die Hauspflanzen
Bittersalz ist ein umweltfreundliches und sehr wirkungsvolles Düngungsmittel für die Pflanzen. Man fördert diese somit in allen Etappen von deren Entwicklung. Sie können damit auch schnelle Hilfe beim Gelbwerden der Blätter leisten, denn Bittersalz hilft bei der Bildung des Chlorophylls weiter. Salbei ist eine der wenigen Pflanzen, die es nicht vertragen. Informieren Sie sich auch für die anderen im Garten.
Bauty-Tipps aus der Natur
Eine romantische Farbe erzeugen und die entspannende Wirkung des Bittersalzes betonen
Rosenblüten und Bittersalz
Die geriebene Zitronenschale verstärkt die heilende Wirkung vom Magnesium Sulfat
Ein natürliches Schönheitsmittel