Ausdauertraining & Fettverbrennung: Vergiss die Mythen – So klappt’s wirklich

von Mareike Brenner
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Als Trainer hab ich schon so einiges gesehen. Die meisten, die zu mir kommen, haben ein klares Ziel: abnehmen. Total verständlich. Aber ganz ehrlich? Nach all den Jahren in diesem Job weiß ich: Die Zahl auf der Waage ist nur die halbe Miete. Wirklich nachhaltig was zu bewegen, ist kein Sprint. Es ist ein Marathon – für den Körper und, was noch wichtiger ist, für den Kopf. Es geht darum, deinen Körper endlich zu verstehen und ihm Gutes zu tun, anstatt ihn nur zu bestrafen.

Das Internet ist voll von Ratgebern, die dir das Blaue vom Himmel versprechen. Sie werfen mit Fachbegriffen um sich, bis keiner mehr durchblickt. Ich will das anders machen. Lass uns mal Tacheles reden, von der Praxis für die Praxis. Ohne unnötiges Blabla. Wir schauen uns an, was in deinem Körper wirklich abgeht, welche Methoden funktionieren und welche du getrost vergessen kannst. Und am Ende weißt du, wie du ein Training aufbaust, das zu DIR passt und dich bei der Stange hält.

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Was im Körper wirklich passiert: Die Basics der Fettverbrennung

Um zu kapieren, wie Ausdauertraining beim Abnehmen hilft, müssen wir kurz über Energie quatschen. Dein Körper ist wie ein cleverer Hybridmotor. Er hat zwei Haupttanks: Kohlenhydrate und Fette.

Kohlenhydrate sind der Turbo-Sprit. Super schnell verfügbar, perfekt für intensive, kurze Belastungen. Denk an den Sprint zum Bus – dafür nimmt der Körper fast nur Kohlenhydrate. Die sind als Glykogen in Muskeln und Leber gespeichert, aber die Speicher sind leider ziemlich klein.

Fette hingegen sind der Langstrecken-Diesel. Davon hast du riesige Reserven, selbst wenn du super schlank bist. Um diesen Tank anzuzapfen, braucht der Körper aber mehr Sauerstoff und der ganze Prozess ist langsamer. Deswegen greift der Körper vor allem bei längeren, moderaten Belastungen auf die Fettreserven zurück. Und genau hier kommt das klassische Ausdauertraining ins Spiel.

Der Mythos mit der „Fettverbrennungszone“

Bestimmt hast du schon mal von dieser magischen „Fettverbrennungszone“ gehört, oder? Meistens wird da ein Pulsbereich empfohlen, bei dem der prozentuale Anteil der Fettverbrennung am höchsten ist. Die Theorie stimmt zwar, aber sie ist verdammt irreführend.

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Stell dir das mal so vor: Bei einem langsamen Spaziergang verbrennt dein Körper vielleicht 80 % Fett und 20 % Kohlenhydrate. Klingt top! Der Gesamtverbrauch an Kalorien ist aber winzig. Bei einem zügigen Lauf sinkt der prozentuale Fettanteil vielleicht auf 50 %. Weil du aber insgesamt viel mehr Kalorien verballerst, ist die absolute Menge an verbranntem Fett trotzdem höher. Ein Kunde von mir hat das mal perfekt zusammengefasst: „Lieber 50 Prozent von einer großen Torte als 80 Prozent von einem kleinen Keks.“

Merk dir einfach: Jede Bewegung verbrennt Kalorien. Ein Kaloriendefizit über den Tag verteilt führt zum Fettabbau. Konzentrier dich also weniger auf eine mystische Zone und mehr darauf, einfach regelmäßig aktiv zu sein.

Der Nachbrenneffekt: Kalorien verbrennen auf der Couch

Ach ja, und dann gibt’s da noch den Nachbrenneffekt. Nach einer richtig anstrengenden Einheit muss dein Körper aufräumen: Energiespeicher auffüllen, Temperatur regeln, Stoffwechselprodukte abtransportieren. Das alles kostet extra Energie. Dein Stoffwechsel bleibt also für einige Stunden nach dem Training auf Hochtouren.

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Dieser Effekt ist bei intensivem Training besonders stark. Kurze, knackige Intervalle (HIIT) kurbeln den Nachbrenner richtig an. Du verbrennst also noch Kalorien, während du längst geduscht auf dem Sofa liegst. Genau deshalb ist eine Mischung aus moderatem und intensivem Training oft der absolute Goldstandard für die besten Ergebnisse.

Die besten Methoden für dein Training

Viele schnüren einfach die Schuhe und rennen los. Das ist immer noch besser als nichts, keine Frage. Aber mit ein bisschen System holst du viel mehr raus und schützt dich vor Verletzungen.

Dein Tacho: Die Herzfrequenz

Die Herzfrequenz ist dein bester Freund. Sie sagt dir objektiv, wie hart du gerade arbeitest. Eine einfache Pulsuhr ist hier eine super Investition. Die gibt’s schon für 30 bis 50 Euro online oder im Sportgeschäft und reicht für den Anfang völlig aus.

Die alte Faustformel „220 minus Lebensalter“ kannst du aber vergessen, die ist oft super ungenau. Besser ist es, nach Gefühl zu trainieren. Die „Sprechregel“ ist genial einfach: Bei moderatem Training solltest du dich noch in kurzen Sätzen unterhalten können. Jappst du nur noch nach Luft, bist du zu schnell. Kannst du locker ein Liedchen trällern, darfst du eine Schippe drauflegen.

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Die drei Hauptmethoden im Überblick

  1. Die Dauermethode (LISS): Der absolute Klassiker. Du trainierst 30-90 Minuten mit gleichbleibender, lockerer Intensität. Denk an einen entspannten Dauerlauf, Radfahren oder den Crosstrainer. Diese Methode ist perfekt für Einsteiger, super für den Fettstoffwechsel und schont den Körper. Das Gefühl danach? Unbezahlbar.
  2. Die Intervallmethode (HIIT): Hier wechseln sich extrem anstrengende Phasen mit kurzen Pausen ab. Zum Beispiel 1 Minute Vollgas, 2 Minuten lockeres Gehen, und das 6-10 Mal. Ein HIIT-Workout dauert oft nur 20 Minuten, hat es aber in sich. Es pusht deine Kondition enorm und feuert den Nachbrenneffekt an. Achtung: Das ist nichts für blutige Anfänger! Dein Körper braucht erst eine solide Grundlagenausdauer.
  3. Das Spiel mit der Geschwindigkeit: Meine persönliche Lieblingsmethode für draußen. Du läufst locker und suchst dir einen Punkt in der Ferne – einen Baum, eine Parkbank. Dorthin ziehst du das Tempo an. Danach trabst du wieder ganz locker, bis du dich erholt hast. Das macht Laune, bringt Abwechslung und macht dich härter im Nehmen.
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Warm-up und Cool-down: Sind nicht verhandelbar!

Ich kann es nicht oft genug sagen: Nimm dir die Zeit dafür! Ich habe zu viele unnötige Verletzungen gesehen, weil Leute diesen Teil einfach weglassen. Ein gutes Warm-up (5-10 Minuten lockeres Gehen, Armkreisen, Beinpendel) bereitet den Körper vor. Das Cool-down (5-10 Minuten Auslaufen, sanftes Dehnen) hilft ihm, wieder runterzukommen. Statisches Dehnen, also eine Position halten, gehört immer ans Ende!

Welche Sportart passt zu dir? Ein ehrlicher Vergleich

Die beste Sportart ist immer die, die dir Spaß macht. Nur dann bleibst du auch dabei. Hier ein schneller Überblick ohne Marketing-Quatsch:

Laufen / Joggen

  • Kurz & knapp: Der Kalorienkiller schlechthin. Hocheffektiv und fast überall machbar.
  • Gelenkbelastung: Eher hoch. Für stark Übergewichtige oft nicht der beste Start.
  • Kostenfaktor: Gering. Du brauchst nur gute Schuhe. Aber Achtung: Spar hier nicht am falschen Ende! Plane 100-150 € ein und lass dich in einem Fachgeschäft beraten. Deine Knie werden es dir danken.
  • Kleiner Technik-Tipp: Viele Anfänger machen zu lange Schritte und landen hart auf der Ferse. Versuch mal, aufrechter zu laufen und kleinere, schnellere Schritte zu machen. Das ist oft viel schonender!
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Radfahren / Indoor-Cycling

  • Kurz & knapp: Super gelenkschonend und ideal für Einsteiger oder Menschen mit Gelenkproblemen.
  • Gelenkbelastung: Sehr gering, da der Sattel dein Gewicht trägt.
  • Kostenfaktor: Mittel. Ein ordentliches Rad oder die Mitgliedschaft im Fitnessstudio (ca. 20-60 € im Monat) kosten natürlich was.
  • Ideal für: Alle, die ihre Gelenke schonen wollen oder müssen, aber trotzdem Gas geben möchten.

Schwimmen

  • Kurz & knapp: Das ultimative Ganzkörpertraining, bei dem die Gelenke Urlaub haben.
  • Gelenkbelastung: Nahezu null. Das Wasser trägt dich.
  • Kostenfaktor: Gering bis mittel. Du brauchst nur Zugang zu einem Schwimmbad.
  • Wichtig zu wissen: Die richtige Technik ist alles. Viele schwimmen mit dem Kopf über Wasser und wundern sich über Nackenschmerzen. Ein paar Stunden bei einem Schwimmlehrer können Wunder wirken.

Rudern (Ergometer)

  • Kurz & knapp: Ein oft unterschätztes Juwel, das Kraft und Ausdauer kombiniert.
  • Gelenkbelastung: Gering, aber nur bei richtiger Technik!
  • Kostenfaktor: Meist an ein Fitnessstudio gebunden.
  • Pro-Tipp: Lass dir die Technik unbedingt von einem Trainer zeigen. Falsch ausgeführt, geht die Bewegung voll auf den unteren Rücken. Richtig gemacht, trainierst du fast den ganzen Körper und stärkst deine Haltung.
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Hilfe, es geht nicht weiter! So knackst du jedes Plateau

Jeder kennt das. Am Anfang läuft’s super, doch plötzlich: Stillstand. Nichts geht mehr. Das ist frustrierend, aber völlig normal. Dein Körper ist schlau, er hat sich an die Belastung gewöhnt. Zeit für einen neuen Plan!

Glaub mir, ich saß selbst schon auf dem Rad und dachte, es geht absolut nichts mehr voran. Das ist der Moment, wo der Kopf stärker sein muss als der Körper!

  • Variiere dein Training: Dein Körper braucht neue Reize. Wenn du immer nur dieselbe Runde im selben Tempo joggst, passiert nichts mehr. Bau Intervalle ein, wechsle die Sportart, mach mal eine lange, langsame Einheit am Wochenende.
  • Bau Krafttraining ein: Das ist der absolute Game-Changer! Muskeln sind deine besten Freunde beim Abnehmen, denn sie verbrennen auch in Ruhe Kalorien. Zwei Einheiten pro Woche reichen schon.
  • Überprüf deine Ernährung: Du kannst nicht vor einer schlechten Ernährung davonlaufen. Training macht hungrig. Oft belohnt man sich danach mit mehr Kalorien, als man verbrannt hat.
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Kleines Kraft-Workout für zu Hause (15 Min.)

Keine Ausreden! Das schaffst du locker. Hol dir ein Theraband (kostet ca. 10 €) und los geht’s. Mach von jeder Übung 2-3 Sätze mit 10-15 Wiederholungen.

  1. Kniebeugen: Für Beine und Po. Achte auf einen geraden Rücken.
  2. Liegestütze: An der Wand, auf den Knien oder klassisch. Für Brust, Schultern, Arme.
  3. Plank (Unterarmstütz): Halten, solange es geht. Der Killer für die Rumpfmuskulatur.
  4. Rudern mit Theraband: Band um die Füße, aufrecht hinsetzen und die Enden zum Bauch ziehen. Perfekt für einen starken Rücken.

Futter für die Maschine: Essen vor und nach dem Sport

Was du isst, ist genauso wichtig wie dein Training. Eine kleine Banane oder eine Handvoll Datteln 30-60 Minuten VOR dem Sport geben dir die nötige Power. NACH dem Training braucht dein Körper Proteine zur Regeneration. Ein Magerquark mit Früchten, ein kleiner Proteinshake oder ein Rührei sind ideal.

Ein häufiger Fehler, den ich immer wieder sehe: Die fette Belohnungs-Pizza nach dem Sport. Ganz ehrlich? Damit hast du die verbrannten Kalorien doppelt und dreifach wieder drauf. Dein Training war dann quasi für die Katz. Plane lieber einen gesunden Post-Workout-Snack fest ein, dann kommst du gar nicht erst in Versuchung.

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Dein Fahrplan für die erste Woche

Okay, genug geredet. Du fragst dich: „Und was mache ich jetzt morgen?“ Hier ist ein super einfacher Plan für absolute Anfänger:

  • Montag: 30 Min. LISS (flottes Gehen oder lockeres Radeln)
  • Dienstag: Pause
  • Mittwoch: 15 Min. Krafttraining (das kleine Workout von oben)
  • Donnerstag: 30 Min. LISS
  • Freitag: Pause
  • Samstag: 45 Min. LISS (eine längere Runde, vielleicht mal eine kleine Wanderung)
  • Sonntag: Pause & stolz auf dich sein!

Sicherheit geht vor: Hör auf deinen Körper!

Deine Gesundheit ist alles. Bevor du loslegst, sei ehrlich zu dir. Ein Check beim Arzt ist eine gute Idee, vor allem wenn du über 40 bist, lange keinen Sport gemacht hast, starkes Übergewicht oder bekannte gesundheitliche Probleme hast.

Lerne, auf die Signale deines Körpers zu hören. Es gibt einen Unterschied zwischen dem „guten“ Schmerz der Anstrengung und einem echten Warnsignal. Ein stechender Schmerz im Gelenk ist immer ein Stoppsignal! Ignorier das nicht, sonst machst du aus einer Kleinigkeit ein chronisches Problem. Muskelkater ist okay, Gelenkschmerz ist tabu.

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Ein letztes Wort von mir

Ausdauertraining ist ein mächtiges Werkzeug. Aber der Erfolg hängt davon ab, wie du es benutzt. Sei geduldig mit dir. Die Kilos sind ja auch nicht über Nacht gekommen. Gib deinem Körper ein paar Monate Zeit, sie auf gesunde Weise wieder loszuwerden.

Such dir eine Bewegung, die dir wirklich Freude macht. Feier die kleinen Erfolge: die erste halbe Stunde am Stück, die Treppe ohne zu schnaufen, das Gefühl von Energie. Das ist es, was am Ende zählt.

Dieser Guide soll dir eine ehrliche, realistische Grundlage geben. Jeder Schritt zählt. Leg los!

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Cardio auf nüchternen Magen – der Turbo für die Fettverbrennung?

Jein. Zwar greift der Körper ohne vorherige Mahlzeit prozentual mehr auf die Fettreserven zurück, aber oft fehlt die Energie für ein intensives Training. Dadurch kann der absolute Kalorienverbrauch am Ende niedriger ausfallen. Hör auf dein Gefühl: Fühlst du dich ohne Frühstück schlapp und unmotiviert, ist eine halbe Banane 30 Minuten vor dem Start die bessere Wahl. Langfristig zählt die gesamte Tagesbilanz, nicht der Zeitpunkt der Fettverbrennung.

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„Der Nachbrenneffekt (EPOC) nach einem HIIT-Workout kann den Kalorienverbrauch für bis zu 24 Stunden signifikant erhöhen.“

Das bedeutet: Auch wenn ein 20-minütiges High-Intensity Interval Training (HIIT) kürzer ist als eine Stunde lockeres Joggen, arbeitet dein Körper noch lange nach dem Training auf Hochtouren, um sich zu regenerieren und Sauerstoffschulden auszugleichen. Perfekt für alle mit einem vollen Terminkalender!

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Der größte Fehler beim reinen Ausdauertraining? Die Muskeln zu vernachlässigen. Mehr Muskelmasse erhöht deinen Grundumsatz – du verbrennst also auch auf dem Sofa mehr Kalorien. Zwei Krafttrainingseinheiten pro Woche sind der ideale Partner für dein Cardio-Programm. Das stärkt nicht nur deinen „Motor“, sondern schützt auch Gelenke und Sehnen vor Überlastung.

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Crosstrainer: Der gelenkschonende Allrounder. Er simuliert die Laufbewegung ohne die harte Stoßbelastung und ist daher ideal für Einsteiger oder bei Gelenkproblemen. Durch den Einsatz der Armstangen wird auch der Oberkörper mittrainiert.

Rudergerät: Der Kalorien-Champion. Eine Einheit auf einem Gerät wie dem Concept2 Rower beansprucht über 80 % deiner Muskulatur – Beine, Rumpf und Arme. Es erfordert etwas mehr Technik, belohnt aber mit maximaler Effizienz.

Unser Rat: Wechsle zwischen den Geräten, um unterschiedliche Reize zu setzen und Langeweile vorzubeugen.

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  • Fokus auf Technik, nicht nur auf Tempo. Ein sauberer Kraulzug ist effizienter und schont die Schultern.
  • Nutze Hilfsmittel: Ein Pull-Buoy isoliert den Oberkörper, während ein Kickboard die Beinarbeit in den Fokus rückt.
  • Integriere Intervalle: Wechsle zwischen schnellen und langsamen Bahnen, um deinen Stoffwechsel richtig anzukurbeln.

So wird Schwimmen vom meditativen Planschen zum echten Power-Workout.

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Die wahre Herausforderung beim Laufen beginnt oft erst im Kopf, lange bevor die Muskeln brennen. Die Monotonie kann zermürben. Finde deinen Rhythmus mit der richtigen Playlist oder einem fesselnden Podcast. Moderne GPS-Uhren von Marken wie Garmin oder Polar helfen dir, deine Fortschritte zu visualisieren. Wenn du deine Läufe dann noch über Apps wie Strava mit Freunden teilst, entsteht ein Gefühl der Gemeinschaft, das dich auch an grauen Tagen nach draußen treibt.

Schon ein Flüssigkeitsverlust von nur 2 % deines Körpergewichts kann deine Leistung um bis zu 20 % reduzieren.

Warte nicht auf das Durstgefühl – dann ist es oft schon zu spät. Die einfachste Regel: Trinke über den Tag verteilt ausreichend Wasser. Bei Trainingseinheiten, die länger als 60 Minuten dauern, kann ein Elektrolytgetränk oder ein Tab von Marken wie Nuun helfen, verlorene Mineralien auszugleichen und Krämpfen vorzubeugen.

Mareike Brenner

Mareike ist 1991 in Bonn geboren und hat ihr Diplom in der Fachrichtung Journalistik an der TU Dortmund erworben. Sie hat einen Hintergrund im Bereich Design, da sie an der HAW Hamburg Illustration studiert hat. Mareike hat aber einen Sprung in die Welt des Journalismus gemacht, weil sie schon immer eine Leidenschaft für kreatives Schreiben hatte. Derzeit ist sie in der Redaktion von Freshideen tätig und schreibt gern Berichte über Schönheitstrends, Mode und Unterhaltung. Sie kennt übrigens alle Diäten und das Thema „Gesund abnehmen“ wird von ihr oft bevorzugt. In ihrer Freizeit kann man sie beim Kaffeetrinken mit Freunden antreffen oder sie bleibt zu Hause und zeichnet. Neulich hat sie eine neue Leidenschaft entdeckt, und das ist Online-Shopping.