Еuropa Städte- Autofahren ja oder nein?
Große Europa Städte, die bald das Autofahren verbieten
Wir geben Ihnen jeden Tag viele Ideen, wie Sie bequemer wohnen können. Haben Sie jedoch auch daran gedacht, wo Sie leben möchten? Heutzutage kann man sich dank der Globalisierung praktisch zwischen Orten auf der ganzen Welt entscheiden. Bleiben wir aber bei den europäischen Städten. Manche dieser könnten in einigen Jahren gesünder als andere werden. Spielt die Luftqualität für Sie auch eine wichtige Rolle?
Europa Städte alarmieren über Schwierigkeiten im Straßenverkehr
Dann lesen Sie weiter. Denn einige der schönsten europäischen Städte werden in einer absehbaren Zukunft die Autos ganz oder nur in deren Zentrum verbieten. Lesen Sie unten, welche diese Städte sind.
Einige Europa Länder führen so genannte Velo Taxis ein
Das erleichtert spürbar die Straßensituation
Oslo
Fangen wir mit der Stadt an, welche das Vorhaben zur Abschaffung des Autoverkehrs am ehesten, doch am entschiedensten deklarierte. Es handelt sich hierbei um Oslo. Ab 2019 soll die entsprechende Verordnung für die Einstellung des Autoverkehrs offiziell in Kraft treten.
Die Aussichten sind gut: Menschen und Business zeigen Verständnis für die Notwendigkeit dieser Maßnahme.
Riesige Europa Städte wie Oslo wollen den Autoverkehr in der Innenstadt einstellen
Mailand
Mailand ist eine der Europa Städte, die bereits viele effektive Maßnahmen gegen die Umweltverschmutzung auf ihrem Territorium trafen. Es ist zum Beispiel extrem teuer, durch das Stadtzentrum mit einem Auto zu fahren. Die Gebühr kann sich und will sich keiner leisten. Im Juli dieses Jahres annoncierte der gegenwärtige Bürgermeister von Mailand das Vorhaben, das historische Zentrum in eine reine Fußgängerzone umzuwandeln. Immer noch hat man sich jedoch keine konkrete Frist für die Realisierung dieses Plans gesetzt.
In der Hauptstadt der Mode herrscht eine ähnliche Stimmung
In diesem Sommer wurde ein Plan mit Wert von 150 Millionen fertiggestellt. Er schließt Maßnahmen ein, welche das Stadtzentrum von Dublin bis 2017 von Autos befreien wird. Die Reaktionen sind gemischt und das Ganze ist noch nicht sicher. Die Fürsprecher des Plans sind immer mehr. Dagegen wehren sich vor allem einige private Lieferanten. Die Idee traf dafür auf Verständnis und Unterstützung bei einigen der großen Medien. Sie wurde z. B. vom Journalisten Davin O’Dwyer promotet.
In der irischen Hauptstadt möchten die Politiker das Problem mit den Autos endlich lösen
Innovative Lösungen zeigen seit Jahren viele Europäische Städte
2014 gab es einen Tag in Paris ohne Autos im Zentrum. Die Reduzierung der Verschmutzung war signifikant. Der Enthusiasmus, der dadurch ausgelöst wurde, soll dazu genutzt werden, um die Reduzierung des Autoverkehrs zu einem dauerhaften Trend zu machen.
Man wird die Fußgängerzone an der rechten Seite der Seine ausbreiten. Der Start des Projektes wurde für den Sommer 2016 geplant.
Der Smog in den Europa Giganten ist eines der größten Probleme
In den Innenstädten sollen nur Dienstwagen und Taxis zugelassen werden
Das wird die Straßensituation etwas erleichtern
Madrid
Einer der erfolgreichsten Pläne für die Reduzierung vom Autotrafik fand in der spanischen Hauptstadt statt. Dort gab es Gebühren für Fahrer, die weder im Zentrum wohnen, noch einen gesicherten Parkplatz haben. Das hat den Autotrafik im Stadtzentrum mehr als zweifach reduziert.
Immer mehr Spanier steigen auf das Fahrrad oder nehmen die Bahn
Das Autofahren in der Großstadt ist zu einer stressigen Angelegenheit geworden
Brüssel
Auch Brüssel deklarierte 2014 einen Plan für die Erweiterung der Fußgängerpromenade. Man konnte gewisse Schnellstrecken nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad fahren. Geschäftsleute und Anwälte hatten viele Einwände dagegen. Außerdem glauben immer noch viele Leute, dass der Autoverkehr nicht abzuschaffen, sondern zum Rande der Stadt vertrieben werden soll.
Die Situation in Brüssel ist nicht anders
Auch hier wird den innovativen Alternativen grünes Licht gegeben