Begehbarer Kleiderschrank: So planst du dein Traumprojekt, ohne den Verstand zu verlieren
Hand aufs Herz: Wer träumt nicht von einem begehbaren Kleiderschrank? So ein eigener Raum, alles hat seinen Platz, kein Chaos mehr am Morgen. Die Bilder aus Hochglanzmagazinen kennen wir ja alle. Aber ganz ehrlich, zwischen diesen perfekten Fotos und deinem Zuhause liegt meistens ein ganzes Stück Arbeit. Und genau darum geht’s hier.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Bevor du eine einzige Schraube kaufst: Die ehrliche Bestandsaufnahme
- 2 Das A und O, das fast jeder vergisst: Die Belüftung
- 3 Woraus Träume sind: Das richtige Material für dein Budget
- 4 Die inneren Werte: Damit später nichts klemmt oder durchhängt
- 5 Es werde Licht: Warum die richtige Beleuchtung alles ist
- 6 DIY oder Profi? Eine ehrliche Kostenfrage
- 7 Der Spartipp: Günstige Systeme clever aufwerten
- 8 Zum Abschluss: Mehr als nur Stauraum
- 9 Bildergalerie
Ich hab in meiner Werkstatt schon so einige dieser Träume gebaut und dabei eines gelernt: Ein begehbarer Schrank ist weniger ein Statussymbol als vielmehr ein verdammt cleveres Ordnungssystem. Wenn die Funktion nicht stimmt, nützt dir die schönste Optik gar nichts. Lass uns also mal den Zollstock und den gesunden Menschenverstand auspacken und das Ganze von Anfang an richtig angehen.
Bevor du eine einzige Schraube kaufst: Die ehrliche Bestandsaufnahme
Das ist der unsexy Teil, ich weiß. Aber glaub mir, jede Stunde, die du jetzt in die Planung investierst, sparst du dir später doppelt an Nerven und Geld. Plane dafür ruhig ein ganzes Wochenende ein, es lohnt sich.

Schritt 1: Dein Raum – nackte Zahlen und Fakten
Egal ob es eine Nische im Schlafzimmer, ein kleiner Abstellraum oder ein ganzes Zimmer ist – du musst deinen Raum kennen. Miss alles ganz genau aus. Nicht nur Länge und Breite, sondern auch die Deckenhöhe an verschiedenen Stellen. Gerade in älteren Wohnungen ist selten etwas wirklich gerade. Ein Laser-Messgerät ist super, aber ein guter alter Zollstock und eine Wasserwaage tun’s auch.
Zeichne dir einen simplen Grundriss und trag alles ein: Türen (ganz wichtig: wohin öffnen sie sich?), Fenster, Heizkörper, Steckdosen, Lichtschalter. Ein kleiner Pro-Tipp: Besorg dir im Baumarkt für rund 25 € einen Leitungssucher. Damit fährst du die Wände ab, bevor du bohrst, und vermeidest teure Treffer in Strom- oder Wasserleitungen.
Schritt 2: Deine Garderobe – was hast du WIRKLICH?
Jetzt wird’s persönlich. Es geht darum, was du besitzt, nicht, was du gerne besitzen würdest. Das ist die Grundlage für jede intelligente Aufteilung.

Dein Action-Plan für die Inventur:
- Hängendes (kurz): Hemden, Blusen, Jacken. Nimm einen Zollstock und miss mal nach: Ein normales Fach für kurze Kleidung sollte etwa 100-110 cm hoch sein. Die Schranktiefe muss mindestens 60 cm betragen, damit die Bügel nicht anstoßen. Pro laufendem Meter Kleiderstange passen da ungefähr 25 Hemden drauf.
- Hängendes (lang): Kleider, Mäntel. Hier brauchst du eine Stange in etwa 160-180 cm Höhe. Oft reicht dafür ja ein schmaleres Abteil.
- Gefaltetes: Pullover, T-Shirts, Jeans. Die fühlen sich in Regalen oder flachen Schubladen am wohlsten. Hier reicht oft eine Tiefe von 40 cm, was dir im Raum wertvollen Platz sparen kann! Ein Stapel Pullis braucht etwa 30 cm Breite.
- Schuhe: Zähl sie! Alle! Stiefel brauchen höhere Fächer als Sneaker. Ausziehbare Schuhregale sind genial, weil du alles im Blick hast.
- Der ganze Rest: Gürtel, Krawatten, Schals, Handtaschen, Koffer, Bettwäsche. Plane für diesen Kram gezielt Platz ein – oft ganz oben für die selten genutzten Dinge oder in speziellen Schubladen mit Fächereinteilung.
Kleiner Motivations-Tipp: Fang heute Abend einfach mal mit EINEM Stapel T-Shirts an. Zähl sie, miss den Platz, den sie brauchen. Schon hast du das erste Puzzleteil für deine Planung. Das gibt ein gutes Gefühl!

Das A und O, das fast jeder vergisst: Die Belüftung
Ich kann es nicht oft genug sagen: Das ist der Punkt, an dem die meisten DIY-Projekte scheitern. Ich wurde mal zu einem Kunden gerufen, um einen Einbau zu „retten“. Nach einem Jahr roch die Kleidung muffig und die Wände waren klamm. Der Grund? Keine Luftzirkulation. Kleidung und Schuhe dünsten immer etwas Feuchtigkeit aus. Sperrst du die in einen engen Kasten, fängt es irgendwann an zu müffeln oder sogar zu schimmeln.
Die Profi-Regeln sind simpel, aber wirkungsvoll:
- Abstand ist dein Freund: Bau die Schränke NIE direkt an die Wand. Lass immer 3-5 cm Luft zur Rückwand und zu den Seiten.
- Luft nach oben: Plane den Schrank nicht press an die Decke. Ein Spalt von 5-10 cm ist Pflicht, damit die Luft zirkulieren kann.
- Sei schlau beim Bau: Muss es immer eine massive Rückwand sein? Manchmal kann man sie auch weglassen oder Lochplatten verwenden. Das hilft enorm.

Woraus Träume sind: Das richtige Material für dein Budget
Die Materialwahl entscheidet über Optik, Haltbarkeit und natürlich den Preis. Hier gibt es riesige Unterschiede.
Ganz unten auf der Preisskala findest du die klassische beschichtete Spanplatte aus dem Baumarkt. Sie ist günstig und für den Anfang okay, aber die Kanten sind empfindlich und bei zu großer Spannweite biegen sich die Böden schnell durch. Achte hier unbedingt auf die Emissionsklasse (E1 oder besser), damit nichts ausdünstet.
Eine Stufe darüber liegt die MDF-Platte. Die ist super, um sie schön glatt zu lackieren, aber sie ist schwer und hasst Wasser. Einmal nass geworden, quillt sie auf wie ein Schwamm und das war’s dann.
Mein persönlicher Favorit für ein langlebiges Projekt ist die Tischlerplatte. Sie hat einen Kern aus Massivholzstäben und ist dadurch extrem stabil und verzieht sich nicht. Sie ist die Basis für fast alle hochwertigen Maßanfertigungen und ein super Kompromiss aus Preis und Leistung. Die bekommst du im gut sortierten Holzfachhandel, nicht unbedingt im Standard-Baumarkt.

Die Königsklasse ist natürlich Massivholz. Unschlagbar langlebig, schön und gut für das Raumklima. Aber eben auch am teuersten und es braucht Erfahrung in der Verarbeitung, weil Holz „arbeitet“. Eiche oder Buche sind superstabil, Kiefer ist etwas weicher.
Die inneren Werte: Damit später nichts klemmt oder durchhängt
Ein gut geplanter Schrank ist im Alltag eine riesige Freude. Ein schlecht geplanter… naja, du weißt schon.
Die Sache mit den Regalböden: Ein typischer Anfängerfehler sind zu lange und zu dünne Böden. Eine Faustregel: Ein 19 mm starker Regalboden sollte nicht viel länger als 80 cm sein, sonst fängt er an, eine unschöne Kurve zu machen. Mach doch mal den Test: Leg ein Brett auf zwei Bücherstapel und stell ein paar schwere Sachen in die Mitte. Du siehst sofort, was ich meine. Für längere Strecken brauchst du dickere Böden (z.B. 25 mm) oder eine Stütze in der Mitte.
Schubladen, die gleiten, nicht kratzen: Investiere hier bitte dein Geld! Der Unterschied zwischen einem billigen Auszug und einem hochwertigen Vollauszug mit Dämpfung (Soft-Close) ist Tag und Nacht. Du siehst den gesamten Inhalt und die Schublade schließt sanft von allein. Die bekannten Markenhersteller für solche Beschläge verkaufen ihre Produkte oft auch online an Endkunden oder über spezialisierte Händler für Schreinerbedarf. Die paar Euro mehr sind es absolut wert!

Es werde Licht: Warum die richtige Beleuchtung alles ist
Gute Beleuchtung ist keine Deko, sie ist essenziell. Du willst ja nicht erst im Büro merken, dass du eine schwarze und eine blaue Socke anhast. Ein gutes Konzept braucht beides: eine allgemeine Deckenleuchte und eine integrierte Beleuchtung im Schrank. LED-Streifen, die man in die Seitenwände oder unter die Böden einfräst, sind perfekt. So wirft nichts einen Schatten.
Achte beim Kauf der LEDs auf zwei Werte: die Lichtfarbe (ca. 4000 Kelvin ist ideal, das ist ein neutrales Weiß) und den Farbwiedergabeindex (CRI). Der sollte über 90 sein, damit deine Kleidung auch die Farbe hat, die sie haben soll. Billige LEDs lassen alles oft etwas fahl aussehen.
Achtung, wichtig: Alle Arbeiten an 230-Volt-Anschlüssen darf nur ein Elektriker machen! Das ist keine Empfehlung, sondern Gesetz. Du als Heimwerker kannst aber alles vorbereiten: Nuten für Kabel fräsen und die Position der Lampen festlegen.
DIY oder Profi? Eine ehrliche Kostenfrage
Das ist die Gretchenfrage. Seien wir ehrlich: Es hängt von deinem Geschick, deinem Werkzeug und deiner Zeit ab.

Ein geübter Heimwerker kann fertige Schranksysteme gut aufbauen. Aber sobald Dachschrägen, krumme Wände oder der Wunsch nach Perfektion ins Spiel kommen, ist der Profi gefragt. Ein Tischler schneidet alles passgenau zu, verwendet hochwertige Verbindungen und das Ergebnis hält Jahrzehnte.
Reden wir mal über Geld: Ein maßgefertigter, 3 Meter breiter Schrank vom Tischler aus guter Tischlerplatte kann dich, je nach Ausstattung, schnell zwischen 4.000 € und 10.000 € kosten. Das ist eine Ansage. Aber dafür bekommst du ein perfektes Unikat. Wenn du das gleiche Projekt als ambitionierter Heimwerker mit Material aus dem Holzfachhandel angehst, liegst du bei den reinen Materialkosten vielleicht bei 1.500 € bis 3.000 €. Hinzu kommt aber noch gutes Werkzeug und vor allem: deine Zeit. Plane dafür mal locker 3-4 volle Wochenenden ein, wenn alles glattläuft.
Der Spartipp: Günstige Systeme clever aufwerten
Viele starten ja mit den bekannten modularen Kleiderschränken aus dem großen schwedischen Möbelhaus. Das ist eine super Basis! Du musst aber nicht dabei stehen bleiben. Mit ein paar Tricks holst du da richtig was raus:

- Tausche die Griffe: Klingt banal, aber hochwertige, schwere Griffe aus Metall verändern die ganze Anmutung.
- Verkleide die Rückwand: Die dünnen Papp-Rückwände sind nicht so toll. Schraub doch von hinten eine 6 mm dicke Sperrholzplatte an oder tapeziere die Innenrückwand mit einer schönen Tapete. Das stabilisiert und sieht mega aus.
- Füge eine Aufsatzleiste hinzu: Eine einfache, lackierte Leiste, die du oben auf den Schrank montierst, lässt ihn wie einen teuren Einbauschrank wirken, der bis zur Decke geht.
Zum Abschluss: Mehr als nur Stauraum
Ein begehbarer Kleiderschrank ist ein fantastisches Projekt, das wirklich dein Zuhause aufwertet. Nimm dir die Zeit für die Planung, denk an die Funktion, die Luftzirkulation und das Licht. Ob du es nun selbst baust oder einen Profi ranlässt – wenn du eines Morgens die Tür aufmachst, das Licht angeht und du mit einem Griff das findest, was du suchst, dann weißt du: Die ganze Mühe hat sich gelohnt. Das ist dann nicht mehr nur ein Schrank, sondern ein kleines Stück Lebensqualität. Jeden einzelnen Tag.

Bildergalerie


Der häufigste Planungsfehler: Die Tiefe! Standard-Kleiderbügel sind 45 cm breit, aber mit einem Jackett oder Mantel darauf benötigen sie 55-60 cm in der Tiefe. Planen Sie Ihre Schrankelemente mit mindestens 60 cm Tiefe, sonst schauen die Ärmel immer heraus oder die Türen lassen sich nicht richtig schließen.

- Integrieren Sie einen Ganzkörperspiegel – er ist nicht nur praktisch, sondern vergrößert den Raum auch optisch.
- Schaffen Sie eine kleine

Laut einer Studie verbringen wir im Laufe unseres Lebens fast ein ganzes Jahr damit, uns anzuziehen.
Ein gut organisierter begehbarer Kleiderschrank ist also keine reine Luxusinvestition, sondern eine echte Zeitersparnis im Alltag. Jeder Handgriff sitzt, die Suche nach dem passenden Teil entfällt – das sind Minuten, die sich jeden Morgen summieren.

IKEA PAX-System: Die unschlagbare Budget-Option mit enormer Flexibilität. Dank des Online-Planers können Sie jedes Detail selbst konfigurieren. Ideal für Standardräume und wenn Sie gerne selbst Hand anlegen.
Elfa-Regalsystem: Ein schwedischer Klassiker, der auf Wandschienen basiert. Extrem anpassungsfähig, auch für schwierige Ecken oder Dachschrägen. Lässt sich jederzeit verändern und erweitern, ist aber in der Anschaffung teurer.
Die Wahl hängt oft vom Budget und der Komplexität des Raumes ab.

Das richtige Licht entscheidet alles. Eine einzelne Deckenleuchte wirft Schatten und verfälscht Farben. Der Schlüssel liegt in einem mehrschichtigen Beleuchtungskonzept. Integrieren Sie LED-Strips, zum Beispiel von Philips Hue, entlang der Kleiderstangen oder unter den Regalböden. Sie leuchten Ihre Kleidung direkt an und schaffen eine luxuriöse Atmosphäre. Spots an der Decke sorgen für die Grundhelligkeit, während eine kleine, dekorative Lampe auf einer Kommode eine wohnliche Note verleiht. Ein Muss: Wählen Sie Leuchtmittel mit einem hohen CRI-Wert (über 90), damit die Farben Ihrer Kleidung naturgetreu wiedergegeben werden.

Muss ein begehbarer Kleiderschrank immer eine Tür haben?
Nicht unbedingt! Offene Ankleidebereiche, die fließend ins Schlaf- oder Badezimmer übergehen, sind ein moderner Trend. Sie wirken großzügig und luftig. Der Nachteil: Es muss immer perfekt aufgeräumt sein. Eine elegante Alternative sind Schiebetüren aus Glas oder Holz, die bei Bedarf den Bereich abtrennen, aber im Alltag offenbleiben können. So bewahren Sie sich das offene Raumgefühl, ohne auf die Möglichkeit des Verbergens verzichten zu müssen.

Eine Insel in der Mitte ist das Herzstück vieler Traum-Ankleiden. Sie ist weit mehr als nur ein Möbelstück.
- Stauraum: Perfekt für Accessoires wie Krawatten, Schmuck oder Sonnenbrillen in flachen Schubladen mit Glaseinsatz.
- Ablagefläche: Der ideale Ort, um Outfits zusammenzustellen oder Koffer zu packen.
- Sitzgelegenheit: Mit einem überstehenden Ende wird sie zur Bank.


Kleidermotten werden nicht vom Stoff selbst, sondern von organischen Rückständen wie Hautschuppen oder Schweiß angezogen.
Deshalb ist gute Belüftung entscheidend! Planen Sie, wenn möglich, Lüftungsschlitze in den Schranktüren oder -wänden ein. Hängen Sie getragene Kleidung erst nach dem Auslüften zurück. Als natürliche Abwehr helfen Säckchen mit Lavendel oder Scheiben aus Zedernholz – ihr Geruch ist für Motten unerträglich, für uns aber angenehm.

- Sie sind extrem belastbar und verziehen sich nicht.
- Die Oberflächen sind pflegeleicht und in unzähligen Dekoren erhältlich – von realistischer Holzoptik bis zu Beton-Look.
- Sie sind oft günstiger als Massivholz.
Das Material-Geheimnis? Hochwertige, beschichtete MDF- oder Spanplatten. Marken wie Egger oder Pfleiderer bieten hier eine riesige Auswahl für langlebige und stilvolle Einbauten.

Spiegel sind die Zauberstäbe der Innenarchitektur, und in einem begehbaren Kleiderschrank entfalten sie ihre volle Wirkung. Ein großer, rahmenloser Spiegel an einer Wand verdoppelt nicht nur optisch den Raum, sondern reflektiert auch das Licht und lässt alles heller und freundlicher wirken. Eine noch cleverere Lösung sind verspiegelte Schranktüren. Sie sparen Platz an der Wand und sorgen für klare, aufgeräumte Fronten, hinter denen das Chaos verschwinden kann.

Schubladen ohne Innenleben sind verschenkter Platz. Investieren Sie in die richtigen Organizer:
- Fachteiler: Ideal für Gürtel, Krawatten oder Schals. Modelle aus Samt verhindern das Verrutschen.
- Kleine Boxen: Perfekt für Socken und Unterwäsche. So hat jedes Paar seinen festen Platz.
- Schaumstoffeinsätze: Spezielle Einsätze mit Aussparungen schützen Uhren und Schmuck vor Kratzern.

Kleiner Aufwand, große Wirkung: Tauschen Sie die Standardgriffe der Schubladen und Schränke aus! Nichts verändert den Look eines Möbelstücks so schnell und kostengünstig. Statt einfacher Baumarkt-Griffe verleihen hochwertige Modelle aus massivem Messing, schwarzem Stahl oder Leder von Marken wie Hettich oder FSB dem gesamten Raum sofort ein Gefühl von Luxus und Individualität.

Wie viel Platz sollte man für Schuhe einplanen?
Das hängt vom Schuhtyp ab. Für flache Schuhe wie Ballerinas oder Sneaker reicht eine Regaltiefe von 30 cm und eine Höhe von 15-20 cm. High Heels und Stiefel benötigen mehr Platz. Ein guter Richtwert für die Breite: Rechnen Sie mit ca. 20-25 cm pro Paar Herrenschuhe und 15-20 cm pro Paar Damenschuhe. Schräge Schuhregale präsentieren die Sammlung besonders schön und sparen Tiefe, benötigen aber mehr Höhe.

Hochflor-Teppich: Schafft ein warmes, luxuriöses Gefühl unter den Füßen. Ideal für eine gemütliche, boudoir-artige Atmosphäre. Er dämpft Geräusche und fühlt sich barfuß einfach herrlich an.
Parkett oder Laminat: Wirkt modern, sauber und ist extrem pflegeleicht. Staub lässt sich leicht entfernen. Ein schöner Läufer kann bei Bedarf für eine weiche Insel sorgen.
Die Entscheidung ist eine Frage der persönlichen Priorität: ultimativer Komfort gegen einfache Reinigung.
Der begehbare Kleiderschrank wird immer mehr zum multifunktionalen Raum. Ein aktueller Trend ist das




