Manuka Honig: Die gesündeste Versuchung seit es Honig gibt
Schon vor tausenden von Jahren nutzt man die wohltuende Wirkung unterschiedlichster Heilkräuter, heilender Elixiere und wichtiger Mineralien, die die Natur hergibt. Teils rein pflanzlich, aus Gestein und Erde, oder den Früchten und Bäumen geerntet, wurden aus ihnen verschiedene Essenzen mit einfachsten Hilfsmitteln erstellt, um als Salbung bei der Heilung von Verletzungen zu helfen, oder auch, um dem Körper etwas Gutes tun zu können. Das Ernten von Früchten war hierbei mit die einfachste Form an köstliche und gesunde Nahrungsmittel zu gelangen. Das Herstellen von Elixieren und Essenzen aus Pflanzenextrakten und diese schließlich anwenden zu können, praktizierten nicht nur Medizinmänner. Frauen machten sich das Wissen über die Heilkraft unterschiedlichster Mixturen zu eigen und verhalfen mit gezielter Anwendung vielen Menschen zur Linderung verschiedener Beschwerden und Krankheitssymptome.
Dabei bedienten sich viele Völker insbesondere der Heilkraft des Honigs. Seine wohltuende Wirkung für den menschlichen Organismus gilt noch heute als bewiesen. Ob als Nahrungsergänzungsmittel, zur Einbalsamierung im alten Ägypten, zum Süßen von Speisen oder auch als Heilsalbe bei Wundinfektionen und vieles mehr. Manuka Honig gilt im Zusammenhang dieser positiven Eigenschaften noch heute als der König unter den Honigen.
Die Geschichte des Honigs im Altertum
Die Heilkraft des Honigs ist einzigartig und dessen Wirkung schon seit Jahrtausenden bekannt. Die altern Ägypter, die zur damaligen Zeit wesentlich kultivierter und fortschrittlicher waren, als alle anderen bekannten Völker, nutzen Honig nicht nur zur Einbalsamierung ihrer Verstorbenen, da sich Honig dank seiner konservierenden Eigenschaften bestens dafür eignete. Sie süßten ihre Speisen mit dem kostbaren Elixier, den fleißige Arbeiterbienen für ihre Brut und Aufzucht im Bienenstock täglich sammelten. Aber was noch interessanter ist, dass die Ägypter schon im Altertum wussten, wie heilend die Wirkung von Honig bei Wundinfektionen und anderen Erkrankungen ist. Weiteres Wissenswertes über den besonders hochwertigen Manuka Honig beispielsweise und seiner wohltuenden Wirkung erfährt man hier.
Den Beweis für die Anwendung des Honigs bei Erkrankungen, lieferte ein 3600 alter Papyrus, der sogenannte „Papyrus Ebers“, mit einer Auflistung unzähliger Erkrankungen und ihrer medizinischen Behandlungsmethoden, den Georg Ebers 1872 in Theben erwarb und der Universitätsbibliothek Leipzig überließ. Das Besondere an diesem Papyrus ist, dass sich 500 verschiedene Rezepte mit Honig für Tinkturen und Salben aufgelistet sind. Der Beweis dafür, dass Honig schon in dieser Zeit eine Art Geheimwaffe aus der Natur gegen unterschiedlichste Beschwerden angewendet wurde. Die Süße des Honigs wurde also nicht nur als kleine Köstlichkeit zur Nahrungsergänzung genutzt, sondern vielmehr seine außerordentliche Heilkraft, die zur damaligen Zeit, besonders bei der Wundheilung und Linderung von Schmerzen, von großer Bedeutung war.
Manuka Honig ist der König der Honige
Noch heute, oder besser gesagt, besonders in der heutigen Zeit, schätzt der Mensch immer mehr die positiven Eigenschaften von Kräutern, Elixiere und Pflanzen aus der Natur und besinnt sich ihrer heilenden Wirkung. Chemiekeulen, die allzu schnell schon bei den kleinsten Erkrankungen und Leiden Anwendung finden, führen zu viele Nebenwirkungen mit sich und auch die Bildung gefährlicher Resistenzen bei zu häufiger Anwendung. Genau deshalb finden natürliche Nahrungsergänzungsmittel wie Honig, immer mehr Anklang. Der König unter den wertvollen Honigen ist eindeutig der Manuka Honig. Dank seiner erstaunlichen Essenz und Konzentration von unzähligen Wirkstoffen wird er ganz besonders gerne zur Förderung unterschiedlichster Wundheilungsprozesse angewendet. Und auch hier machen es uns die Urvölker und Stämme vor. Der Manuka Honig wird ausschließlich in Neuseeland geerntet. Die Eingeborenen des Inselstaates im südlichen Pazifik nutzen ihn schon seit sehr langer Zeit. Und dass dieser besondere Honig dank seiner Inhaltsstoffe antiseptisch und antioxidativ wirkt und es dadurch zur schnelleren Wundheilung kommt, ist wissenschaftlich belegt. Es gibt mittlerweile ausreichende Studien über Manuka Honig, über die man sich im Netz in aller Ruhe informieren kann.
Die Anwendungsgebiete des Manuka Honigs sind sehr vielfältig
Manuka Honig hilft, dank seiner hohen Konzentration an Methylgloxal, gegen Bakterien und Pilzerkrankungen. Aber auch Viruserkrankungen zeigt er seine lindernde Wirkung. Bei Erkrankungen des Magen- und Darmtraktes wirkt er wohltuend und heilend. Besonders bei Infektionen im Mund- und Rachenraum zeigte die Behandlung mit Manuka Honig äußerst positive Ergebnisse. Die Konzentration des Wirkstoffes Methylgloxal ist bei Manuka Honig wesentlich höher zu finden, als bei anderen Honigsorten. Das macht ihn so besonders wirksam bei Infektionen und Co. Beim diabetischen Fußsyndrom beispielsweise sind die Behandlungserfolge äußerst positiv. Der Wundheilungsprozess wurde beschleunigt und die anschließende Narbenbildung eingegrenzt. Auch als alternatives Heilungsmittel bei Infektionen bei, oder nach Chemotherapien wird dieser Honig in Betracht gezogen. Bei Verbrennungen zeigt der Manuka Honig ebenfalls eine lindernde Wirkung und wird immer mehr als alternative Behandlungsform angenommen und angewendet. Selbst große und renommierte Kliniken nutzen bei der Behandlung unterschiedlichster Krankheitsbilder und Symptomatiken die Kraft dieses natürlichen Produktes und berichten über außergewöhnliche Erfolge.
Die Bonner Uniklinik beispielsweise setzt den Manuka Honig zur Wundheilung auf ihren Kinderstationen ein. Immer wieder notwendige antibiotische Behandlungen führten in vielen Krankenhäusern dazu, dass bestimmte Keime mutierten, sich veränderten und gegen jegliches Antibiotikum resistent sind. Ein Albtraum für jede Klinik und vor allem für jeden Patienten. Die Uniklinik in Bonn erkannte dies und bekämpft nun unter anderem genau diese negative Kettenreaktion mit einer ganz natürlichen Keule: Dem Manuka Honig. Australische Forscher fanden heraus, dass sein Inhaltsstoff Methylglyoxal nicht nur hoch ist, sondern auch die befürchteten Krankenhauskeime, die MRSA-Keime, abtöten kann.
Darauf kommt es beim Kauf des Honigs an:
Der MGO-Gehalt des Honigs, also der Methylglyoxalgehalt, muss auf jeden Fall deutlich lesbar und erkennbar auf dem Glas deklariert sein. Desto höher dieser Wert, umso wirksamer ist der Honig. Ein guter Manuka Honig sollte ein MGO-Gehalt von mindesten 400 aufweisen. Die Herkunft des Honigs muss ebenfalls ganz klar erkennbar sein und er wird ausschließlich aus dem Blütennektar der Südseemyrte hergestellt. Außer, dass der Honig bei übermäßigem Genuss sehr süß ist, hat er überhaupt keine Nebenwirkungen. Im Gegenteil. Nimmt man täglich einen kleinen Teelöffel des Honigs zu sich, lässt ihn im Mund kurz zergehen, genießt seinen außerordentlichen Geschmack und schluckt ihn dann erst, sind nicht nur Mund- und Rachenraum antibakteriell versorgt, sondern auch der gesamte Verdauungstrakt, angefangen von der Speiseröhre, bis hin zum Darm, kommen in den wohltuenden und heilenden Genuss dieses außergewöhnlichen Honigs.