Japanischer Garten – praktische Tipps und wichtige Elemente für seine Gestaltung
Die Gestaltung eines Gartens mit fernöstlichem Zen-Flair
Immer öfter kann man auch in der üblichen Gartengestaltung Elemente des japanischen Gartens entdecken. Man übernimmt einige Elemente, ganze Konstruktionen oder einfach die Idee für die symbolische Repräsentation der Mutter Natur und Ihrer Elemente auf einer relativ kleinen Fläche.
Eigentlich haben viele Menschen diese Elemente in ihren Außenbereich integriert, haben aber nicht genug Information über ihre Bedeutung. Der Grund dafür ist, dass manche Bestandteile des japanischen Gartens mittlerweile sehr populär sind. Man übernimmt sie also, ohne sich in der Tat darüber bewusst zu sein.
Wollen Sie gerne wissen, wie ein ganz nach den üblichen Regeln funktionierender Garten aussieht? Das versuchen wir schlicht, doch ausführlich genug in den nächsten Zeilen zu schildern.
Kurze Definition des japanischen Gartens
Sie werden vielleicht überrascht sein, wie kurz eigentlich die Beschreibung des japanischen Gartens sein kann. Es ist ein Ort, an welchem Felsen und Wasser sich gegenseitig perfekt ergänzen. Sie harmonieren gut miteinander und werden weiterhin durch tolle grüne Pflanzen aufgepeppt.
Sogar ein ganz kleiner Garten mit etwas Kies oder Wasser kann also in einen japanischen Garten verwandelt werden. Es gibt sogar dekorative Varianten, welche man zu Hause aufstellen kann.
Die traditionelle rote Brücke ist für einen japanischen Garten immer zu empfehlen
Alte Elemente
Nach der japanischen Tradition ist alles, was alt ist, sehr wertvoll. Steine und Holzelemente, welche an dieser Stelle schon länger herumliegen, sind wertvolle Bestandteile der Gartengestaltung des japanischen Gartens.
Pflanzen
Oft bringt man exotische Pflanzen mit dem japanischen Garten in Verbindung. Bambus ist ein typisches Beispiel dafür, denn er ist ein klassisches Element im japanischen Garten. Hinsichtlich unserer Lebensphilosophie ist das jedoch nicht unbedingt notwendig. Sie können auch einheimische Pflanzen verwenden. Sie müssen durch Ihre Gestaltung die Landschaft interessanter machen und deren natürliche Schönheit betonen.
Fernöstliche Vegetation und steinerne Laternen
Eine Miniatur der Naturgegebenheiten
Das Prinzip der Gartengestaltung im japanischen Stil ist die Nachahmung der Natur. Sie müssen sich von den natürlichen Regeln leiten lassen, nach welchen sich die Naturlandschaften bilden. Das Wasser steht für Seen, Meer, Flüsse. Diese können alternativ durch Kies nachgeahmt werden, deshalb kommen Kieselsteine sehr oft im japanischen Garten zum Einsatz. Durch größere Steine und Felsstücke sollten auch Hügel, Gebirge und andere natürliche Elemente repräsentiert werden. Grüne Pflanzen, hauptsächlich Gebüsche, stehen für Wälder und andere grüne Flächen.
Meditative Zen Stimmung durch richtige Gartengestaltung schaffen
Männlicher und weiblicher Anfang
Innerhalb des japanischen Gartens sollten der männliche und weibliche Anfang repräsentiert werden. Zusammen stellen sie laut der östlichen Philosophie den Anfang von allem Lebendigen dar.
Wie erreichen Sie die Darstellung dieser Elemente?
Um den männlichen und weiblichen Anfang im Garten zu präsentieren, müssen Sie einige wichtige Gestaltungselemente gegenüberstellen. Betonen Sie so viel wie es geht die Gegenüberstellung vom Licht und Schatten oder von Wasser und Stein.
Klare Abgrenzung
Letztlich muss ein japanischer Garten klar abgetrennt sein. Dies sollte am liebsten mit einem Zaun geschehen. Er sollte am liebsten einen ebenfalls natürlichen Charakter haben. Passend dazu sind z.B. Bäume, hohe Gebüsche oder Steine.
Bambus Brunnen und Natursteine
Geschwungene Linien und kreisförmige Figuren
Gartenzaun aus Stroh und runde Flusssteine für den Mini Garten
Verleihen Sie Ihrem japanischen Garten mehr authentische Ausstrahlung
Auch kleine Innenhöfe eignen sich für einen entzückenden japanischen Garten
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Aus Bambus-Stämmen lassen sich sehr effektvolle Gartenzäune bauen
Und noch einige wunderschöne japanische Gärten als Inspiration: