Der Hibiskus – zarte Blumenpracht aus dem Fernen Osten
Wissenswertes über den Hibiskus
Der Hibiskus ist ein herrlicher Exot, der sich schon lange hier in Europa heimisch fühlt. Diese Pflanze, die man auf Deutsch auch Eibisch nennt, gehört zu der Familie der Malvengewächse. Die Pflanzengattung beträgt etwa 600 Arten und ist vor allem in den Tropen und Subtropen verbreitet. Asien gilt als die Heimat des Hibiskus. Oft wird die Pflanze auch chinesische Rose genannt.
Je nach Sorte, kann der Hibiskus eine ein- oder mehrjährige Pflanze sein. Er ist als Kraut, Strauch und sogar als Baum zu finden. Die prächtigen Blüten sind symmetrisch und haben normalerweise fünf Kelchblätter, die glockenförmig verwachsen sind. Die Kronblätter sind zart und in vielen unterschiedlichen Farben zu treffen.
Asiatische Schönheit in sonnigem Gelb
Diese Blumengrazie ist nicht nur in ihrer edlen Schönheit zu bewundern. Sie hat auch andere versteckte Eigenschaften als Lebensmittel und Medizin. Also, Sie können den Hibiskus nicht nur im Garten oder auf der Fensterbank genießen, sondern ihn auch wortwörtlich schmecken. Er gehört zu den essbaren Blüten und eignet sich perfekt für unterschiedliche Gerichte oder als Dekoration zu Süßigkeiten. Weltbekannt ist auch der Hibiskus-Tee. Er hat eine intensive rote Farbe und kann heiß oder auch kalt getrunken werden. In Ägypten und Sudan sowie in Osteuropa ist der Tee als Karkadeh bekannt. In der südasiatischen Küche wird Hibiskus bei den vielen Currygerichten benutzt.
Schmackhaftes, gesundes Getränk
Ein beliebter Tee weltweit
Schon seit jeher wurden dem Hibiskustee heilende Eigenschaften zugeschrieben. In der Volksmedizin, besonders in Asien und Afrika, wurde die Pflanze schon immer bei vielen Beschwerden eingesetzt. Verwendet werden vor allem die Kelche und Außenkelche von Hibiscus sabdariffa, die gepflückt und getrocknet werden. Heutzutage durch die modernen Untersuchungen hat sich erwiesen, dass die Pflanze eine reiche Quelle an Vitamin C ist und viele Säuren enthält, wie z. B. Apfelsäure, Zitronensäure und Weinsäure. Die Blüten bergen auch viele sekundäre Pflanzenstoffe, die als starke Antioxidantien wirken. Hibiskus wirkt deswegen auch blutdrucksenkend und antisklerotisch. Schon drei Tassen frischer Hibiskus-Tee reichen völlig aus, Ihren Blutdruck zu normalisieren. Sehr effektiv ist die Pflanze auch bei Ekzemen, Kreislaufstörungen und Erkältungen.
Geschmeidiges Lila im Garten
Wenn Sie aber trotzdem den Hibiskus nur als schöne Blume betrachten, dann sollten Sie wissen, dass Sie mit ihm eine pflegeleichte Blumenpracht ins Haus oder in den Garten bringen. Als Gartenpflanze braucht der Hibiskus eine sonnige Stelle, wo er auch regelmäßig gegossen werden soll. Vermeiden Sie auf jeden Fall Staunässe. Einmal im Jahr sollten Sie die Pflanze verschneiden und zwar im Frühjahr. Das ist auch die günstigste Zeit für das Umsetzen. Als Balkonpflanze wird am häufigsten den Hibiscus rosa sinensis bevorzugt. Hier gelten die gleichen Regeln, außer Sie sollten die Pflanze vor dem ersten Frost im Herbst ins Haus bringen.
Wie bei allen Pflanzen gilt hier auch die Hauptregel – lieben Sie Ihre Pflanze und pflegen Sie diese richtig. Der Hibiskus wird sich bei Ihnen auch mit prächtigen Blüten und sanftem Aroma bedanken.
Farbenfroh auf der Fensterbank
Seien Sie stolz auf Ihre eigenen Blumen
Zuckersüße Grazie in Orange
Romantisch und leidenschaftlich mit Wassertropfen
Natürliche Harmonie und Vollkommenheit
Die fernöstliche Königin der Blumen in ihrer vollen Pracht
Warme Farben und geschmeidige Formen
Königlich und graziös in Rot
Schneeweiße Üppigkeit als Gartenpflanze