Markisentuch wechseln: So verpasst du deinem Sonnenschutz ein Profi-Upgrade

von Mareike Brenner
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Na, hat dein Markisenstoff auch schon bessere Tage gesehen? Das Muster ist verblichen, der Stoff vielleicht schon etwas spröde und die Farbe passt einfach nicht mehr zur neuen Lounge-Ecke auf der Terrasse? Kennen wir alle. Nach ein paar Jahren unter freiem Himmel hat sich das Tuch einfach eine Rente verdient. Und ganz ehrlich: Eine Markise ist immer nur so gut wie ihr Stoff. Der Rahmen hält oft ewig, aber das Tuch ist das, was die Arbeit macht – und was man sieht.

Viele denken beim Tuchwechsel nur an die Optik. Klar, ein frisches Design ist super, aber du machst hier viel mehr als nur einen kosmetischen Eingriff. Du verpasst deiner Markise ein echtes Technik-Upgrade! Moderne Gewebe bieten einen viel krasseren UV-Schutz als die alten Lappen von früher, sind reißfester und haben oft clevere Beschichtungen, die Schmutz und Wasser einfach abperlen lassen. Es geht also um deine Haut, den Komfort und darum, für die nächsten Jahre Ruhe zu haben. Ich zeig dir hier, wie die Profis das angehen, worauf du achten musst und – ganz wichtig – wann du das Projekt lieber in erfahrene Hände geben solltest.

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Stoffkunde für Durchblicker: Was ein gutes Tuch können muss

Bevor wir auch nur an eine Schraube denken, müssen wir über das Herzstück reden: das Tuch. Das ist kein einfacher Stoff, sondern ein echtes Hochleistungsprodukt. Es muss mit praller Sonne, Starkregen und mechanischer Belastung klarkommen. Die Wahl des richtigen Materials ist also die halbe Miete.

Ein gutes Markisentuch spendet nicht nur Schatten, es ist quasi deine Sonnencreme für die Terrasse. Der Schutz vor UV-Strahlung ist das A und O. Moderne Tücher haben einen UV-Schutzfaktor (UPF) von 50+, was bedeutet, dass weniger als 2 % der schädlichen Strahlung durchkommen. Übrigens: Dunklere Stoffe bieten oft einen besseren Blendschutz, weil sie mehr Licht schlucken. Helle Tücher reflektieren dafür die Hitze besser, lassen aber auch mehr diffuses Licht durch – eine reine Geschmacksfrage.

Die Champions League der Stoffe: Acryl vs. Polyester

Vergiss billige Baumwoll- oder PVC-Mischungen. Die sehen nach einem Sommer aus wie ein nasser Sack. Auf dem Spielfeld gibt es eigentlich nur zwei ernstzunehmende Kandidaten.

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Spinngefärbtes Polyacryl – Der bewährte Goldstandard
Das ist der Klassiker, den die Profis lieben. Das Zauberwort hier ist „spinndüsengefärbt“. Stell dir eine Karotte vor: Wenn du sie durchschneidest, ist sie innen genauso orange wie außen. Genau so funktioniert diese Färbung. Die Farbpigmente sind tief in der Faser verankert und nicht nur oberflächlich aufgetragen wie bei einem Radieschen. Das Ergebnis? Eine extreme Farbechtheit, die auch nach Jahren in der prallen Sonne kaum verblasst. Dazu fühlt es sich angenehm textil an, nicht wie eine Plastikplane. Ein echter Allrounder.

Hochleistungs-Polyester – Der reißfeste Athlet
Polyester ist der Sportler unter den Stoffen. Es hat eine enorme Reißfestigkeit und springt quasi wieder in seine Form zurück. Das bedeutet, es neigt weniger zu Falten oder Beulen, die durch hängende Gelenkarme entstehen können. Früher war es nicht so farbstabil, aber die modernen Polyestertücher sind heute ebenfalls spinndüsengefärbt und top beschichtet. Eine super Wahl, besonders wenn deine Markise oft starkem Wind ausgesetzt ist.

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Ganz ehrlich? Beide Materialien sind heute auf einem extrem hohen Niveau. Polyacryl fühlt sich oft einen Hauch wertiger und textiler an, während Polyester bei der Reißfestigkeit die Nase vorn hat. Preislich nehmen sie sich nicht viel.

Achte auf eine gute Imprägnierung (oft auf Teflon-Basis), die Wasser und Schmutz einfach abperlen lässt. Das ist kein Luxus, sondern verlängert die Lebensdauer und erspart dir ständiges Putzen.

So, jetzt aber ran an die Arbeit: Tuchwechsel Schritt für Schritt

Okay, genug der Theorie! Wir gehen das Ganze jetzt mal für eine klassische, offene Gelenkarmmarkise durch. Das ist der Typ, bei dem du die Tuchrolle und die Arme siehst, wenn sie eingefahren ist. Hast du eine Kassetten- oder Halbkassettenmarkise – also eine, die in einem geschlossenen Kasten verschwindet? Dann lies dir das hier durch, um zu verstehen, was gemacht wird, aber ruf für die Arbeit bitte einen Fachbetrieb an. Wirklich!

ACHTUNG! DIE SICHERHEITSWARNUNG MEINES LEBENS!
Hör gut zu, das ist der wichtigste Teil des ganzen Artikels. In den Gelenkarmen deiner Markise stecken unfassbar starke Federn. Wir reden hier von Kräften, die mehrere hundert Kilo betragen können. Wenn du das Tuch entfernst, wollen diese Arme mit brachialer Gewalt zurückschnappen. Unkontrolliert freigesetzt, wird so ein Arm zum Katapult. Ich habe in meiner Laufbahn schon Schlimmes gesehen. Einmal hat ein Heimwerker die Sicherungsgurte zu früh gelöst. Der Arm ist zurückgeknallt und hat die komplette Terrassentür aus Glas zertrümmert. Das war am Ende deutlich teurer als jeder Profi. Also: Arbeite NIEMALS allein und sichere die Gelenkarme immer, bevor du irgendwas am Tuch machst. Immer!

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Schritt 1: Vorbereitung ist alles

Fahr die Markise komplett aus. Jetzt musst du die Gelenkarme in dieser ausgefahrenen Position fixieren. Profis haben dafür Spezialwerkzeug, aber für dich tun es auch zwei richtig stabile Spanngurte mit Ratschen. Nimm welche, die eine Tragkraft von mindestens 250 kg pro Gurt haben – steht auf dem Etikett. Wickle die Gurte mehrfach fest um den vorderen und hinteren Teil jedes Arms. Die dürfen sich keinen Millimeter mehr bewegen. Rüttel dran, teste es. Sicher ist sicher.

Was du brauchst:

  • Zwei stabile Leitern
  • Zwei kräftige Spanngurte (mind. 250 kg Tragkraft)
  • Ein Satz Schraubenschlüssel
  • Schraubendreher, Zange
  • Silikonspray (wichtig: kein Öl!)
  • Maßband, Stift und natürlich das neue Tuch
  • Eine zweite Person, die dir hilft (nicht verhandelbar!)

Schritt 2: Das alte Tuch muss weg

Das Tuch ist an der Tuchwelle (an der Wand) und am Ausfallprofil (die Stange ganz vorne) befestigt. Meistens ist es in eine Nut geschoben und durch einen Keder (eine dicke Kunststoffschnur) gehalten.

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So sollten Sie Ihre Markise reinigen, um ihre Lebensdauer zu verlängern!

Kleiner Tipp, der schon Leben gerettet hat: Mach mit deinem Handy Fotos von JEDEM Schritt bei der Demontage! Welche Schraube wo war, wie die Endkappe saß. Das ist deine persönliche Eselsbrücke für den Zusammenbau.

  1. Am Ausfallprofil starten: An der Seite des vorderen Profils findest du eine Endkappe, die meist mit 1-2 Schrauben fest ist. Schraub sie ab. Jetzt siehst du, wie der Keder in der Nut liegt. Manchmal ist er noch mit kleinen Sicherungsschrauben fixiert – raus damit.
  2. Tuch rausziehen: Jetzt könnt ihr das Tuch zu zweit seitlich aus der Nut ziehen. Das kann etwas klemmen. Ein Spritzer Silikonspray in die Nut wirkt Wunder.
  3. Von der Welle lösen: Wenn das Tuch vorne frei ist, wiederholt ihr das Spiel an der Tuchwelle an der Wand. Auch hier ist es meist seitlich in eine Nut geschoben.

Super, das alte Tuch ist ab. Breite es auf einer sauberen Fläche aus. Das ist deine perfekte Schablone.

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Übrigens, jetzt ist der perfekte Moment! Wo das Gestell schon mal nackig ist, schnapp dir einen Lappen mit etwas Spüliwasser und mach den ganzen Rahmen sauber. Die Gelenke kannst du danach sparsam mit Silikonspray behandeln. Ein Aufwasch, der sich lohnt!

Schritt 3: Richtig messen und bestellen

Der häufigste Fehler: Leute messen die Breite des Gestells und bestellen das Tuch so. Falsch! Miss immer das alte, ausgebaute Tuch. Es ist in der Regel 3-5 cm schmaler als die Markise, damit es nicht an den Seiten scheuert. Für die Länge (den Ausfall) nimmst du die Ausladung deiner Markise plus ca. 20-30 cm extra. Warum? Damit immer noch ein paar Umwicklungen auf der Welle bleiben, wenn die Markise voll ausgefahren ist. Das verhindert, dass die ganze Last am Keder reißt.

Wo kaufen? Es gibt tolle Online-Konfiguratoren, bei denen du dein Tuch nach Maß bestellen kannst. Rechne preislich mit etwa 30 € bis 70 € pro Quadratmeter für ein hochwertiges Acryl- oder Polyestertuch. Achte darauf, dass die Säume für die Keder schon fertig genäht sind.

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Schritt 4: Das neue Tuch aufziehen

Das ist ein bisschen wie das Beziehen eines riesigen Bettlakens – nur kniffliger. Die Montage läuft genau umgekehrt zur Demontage.

  1. An der Tuchwelle starten: Schiebt das neue Tuch mit dem Keder seitlich in die Nut der Welle. Einer führt, einer zieht. Achtet darauf, dass es absolut gerade und mittig sitzt.
  2. Sauber aufwickeln: Wickelt das Tuch nun von Hand sauber und straff auf die Welle auf, bis nur noch das letzte Stück für vorne frei ist.
  3. Am Ausfallprofil befestigen: Jetzt kommt der anspruchsvollste Teil. Führt den zweiten Keder in die Nut des Ausfallprofils. Das muss exakt gerade passieren, sonst gibt es später Falten.

Schritt 5: Die Stunde der Wahrheit

Das Tuch ist dran, alles sitzt? Perfekt. Jetzt kommt der spannende Moment.

  1. Sicherung lösen: Lockert die Spanngurte an den Armen ganz langsam und abwechselnd. Ihr werdet hören, wie die Federn die Spannung auf das Tuch übertragen.
  2. Testlauf: Wenn die Gurte ab sind, fahrt die Markise langsam ein und aus. Läuft alles gerade? Keine komischen Geräusche?
  3. Feinjustierung: Oft muss man noch etwas nachjustieren, z.B. die Neigung der Arme, damit das Ausfallprofil sauber schließt. Das sind meist Einstellschrauben an den Wandkonsolen.

Ein perfekt montiertes Tuch ist straff und wirft keine unschönen Falten (leichte Wellen an den Nähten sind aber normal und okay).

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DIY oder doch lieber den Profi rufen? Die ehrliche Antwort

Ich bin ein Fan vom Selbermachen, aber man muss seine Grenzen kennen.

Trau dich ran, wenn…

  • …du eine kleine, offene Gelenkarmmarkise (bis ca. 4 Meter) hast.
  • …du technisch fit bist, gutes Werkzeug hast und die Sicherheitswarnung ernst nimmst.
  • …du eine zweite, kräftige Person als Hilfe hast.

Ruf den Fachbetrieb, wenn…

  • …du eine Kassetten- oder Halbkassettenmarkise hast. Hier ist die Mechanik viel komplexer und ohne Spezialwerkzeug geht gar nichts.
  • …deine Markise riesig ist (über 5 Meter). Das Gewicht und die Kräfte sind enorm.
  • …deine Markise einen Motor oder andere elektrische Extras hat. Hier muss ein Profi ran!

Was kostet der Spaß im Vergleich? Ein neues Tuch für eine Standardmarkise (sagen wir 4×3 Meter) kostet dich im Selbstkauf etwa 400 € bis 800 €. Der Fachbetrieb nimmt für die komplette Montage inklusive Tuch natürlich mehr, oft so zwischen 900 € und 1.600 €. Dafür hast du aber Garantie, keinen Stress und deine Terrassentür bleibt garantiert heil.

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Und die Zeit? Ein Profi braucht für den Wechsel 1,5 bis 2,5 Stunden. Als Laie? Plane mal locker 4 bis 6 Stunden für das erste Mal ein, inklusive Fluchen und Kaffeepausen. Das ist völlig normal!

Noch ein paar letzte Tipps aus der Werkstatt

Dein neues Tuch hängt, aber irgendwas stört dich? Hier die häufigsten Probleme und ihre Lösungen:

  • Problem: Das Tuch wirft Falten.
    Lösung: Meistens sitzt es nicht 100% mittig auf der Welle. Manchmal hilft ein kleiner Trick: Kleb auf der Seite, zu der das Tuch läuft, ein Stück Klebeband auf die Tuchwelle. Das erhöht den Durchmesser minimal und das Tuch korrigiert sich selbst.
  • Problem: Die Markise quietscht.
    Lösung: Niemals Öl oder Fett nehmen! Das wird zu einer klebrigen Schmutzpaste. Nimm Silikonspray oder Teflonspray und sprühe die Gelenke sparsam ein.
  • Problem: Es bildet sich ein Wassersack bei Regen.
    Lösung: Die Neigung deiner Markise ist zu flach. Sie sollte mindestens 14 Grad betragen, damit Wasser abläuft. Die Neigung kannst du an den Halterungen der Gelenkarme einstellen.

So, das war’s! Ein neues Tuch ist eine super Investition. Du gewinnst nicht nur an Optik, sondern auch an Sicherheit und Komfort. Geh die Sache mit Respekt, aber ohne Angst an. Und wenn du zweifelst – der Anruf beim Profi ist keine Schande, sondern ein Zeichen von Vernunft.

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Ach ja, und das alte Tuch? Das kannst du in der Regel einfach beim örtlichen Wertstoffhof oder als Sperrmüll entsorgen. Ein kurzer Anruf dort schafft Klarheit. Viel Erfolg!

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Mein Markisentuch hat hässliche Stockflecken. Kann ich die noch retten?

Stockflecken sind hartnäckig, aber nicht immer ein Todesurteil für den Stoff. Bevor Sie alles neu machen, versuchen Sie es mit einem speziellen Markisenreiniger, der auf Enzymbasis arbeitet (z.B. von Mellerud oder Ultrament). Wichtig: Testen Sie den Reiniger zuerst an einer unauffälligen Stelle. Tragen Sie ihn auf, lassen Sie ihn nach Anleitung einwirken und bürsten Sie ihn sanft mit einer weichen Bürste aus. Oft lassen sich oberflächliche Flecken so entfernen. Funktioniert das nicht, ist der Pilz wahrscheinlich schon zu tief in die Faser eingedrungen – dann ist ein Tausch die beste Lösung für eine saubere Optik.

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Die Widerstandsfähigkeit eines Markisenstoffs gegenüber Regen wird durch die „Wassersäule“ in Millimetern angegeben. Ein guter Wert beginnt bei etwa 350 mm.

Das bedeutet, der Stoff hält dem Druck einer 35 cm hohen Wassersäule stand, bevor Wasser durchdringt. Premium-Stoffe von Marken wie Swela erreichen mit speziellen Beschichtungen sogar Werte über 450 mm. Das ist zwar kein Ersatz für ein festes Dach bei Dauerregen, sorgt aber dafür, dass ein kurzer Sommerregen einfach abperlt und die Gartenmöbel darunter trocken bleiben.

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Der häufigste Fehler beim Selbermachen: Die Spannung der Gelenkarme wird unterschätzt. Bevor das alte Tuch entfernt wird, müssen die Arme unbedingt mit stabilen Spanngurten oder Seilen gesichert werden. Löst man das Tuch ohne Sicherung, können die Arme durch die enorme Federkraft unkontrolliert aufspringen. Das ist nicht nur extrem gefährlich, sondern kann auch das Gestell verbiegen und eine Reparatur unmöglich machen. Sicherheit geht hier absolut vor!

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Die Farbe des Tuchs ist mehr als nur Geschmackssache – sie formt die Atmosphäre auf Ihrer Terrasse. Ein sattes Sonnengelb oder Terrakotta schafft sofort ein mediterranes, warmes Ambiente. Kühle Blau- oder Grüntöne wirken hingegen beruhigend und erzeugen eine Oase der Frische. Anthrazit oder Grau wirken modern und edel, können den Bereich darunter aber auch etwas dunkler erscheinen lassen. Überlegen Sie, welche Stimmung Sie erzeugen möchten, bevor Sie sich für ein Design entscheiden.

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  • Farbbrillanz: Moderne Acryl-Stoffe sind spinndüsengefärbt, die Farbe ist also in der Faser selbst und nicht nur auf der Oberfläche.
  • UV-Schutz: Sie blockieren über 95% der schädlichen UV-Strahlung, was mit dem UPF 50+ zertifiziert wird.
  • Pflegeleicht: Eine Teflon- oder Nanobeschichtung sorgt dafür, dass Schmutz und Wasser einfach abperlen.

Das Geheimnis? Ein Hightech-Herstellungsprozess, der die Langlebigkeit und Funktionalität gegenüber alten Stoffen vervielfacht hat.

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Klassisches Acryltuch: Der bewährte Standard, extrem UV-beständig und in unzähligen Farben und Mustern verfügbar (z.B. die „Orchestra“-Linie von Dickson). Perfekt für eine langlebige, farbechte Lösung.

Screen-Gewebe (z.B. Soltis von Serge Ferrari): Ein mikroperforiertes Gewebe, das wie eine Sonnenbrille wirkt. Es blockt Hitze und Blendung, erhält aber die Sicht nach draußen und lässt etwas Licht durch. Ideal für windige Lagen und wenn man den Blick in den Garten nicht verlieren will.

Wussten Sie schon? Die klassischen Streifenmuster, die wir mit Pariser Straßencafés verbinden, waren ursprünglich eine Notwendigkeit. Die abwechselnden hellen und dunklen Bahnen brachen das Licht unterschiedlich und ließen so die unvermeidliche Ausbleichung durch die Sonne weniger auffällig erscheinen.

Mareike Brenner

Mareike ist 1991 in Bonn geboren und hat ihr Diplom in der Fachrichtung Journalistik an der TU Dortmund erworben. Sie hat einen Hintergrund im Bereich Design, da sie an der HAW Hamburg Illustration studiert hat. Mareike hat aber einen Sprung in die Welt des Journalismus gemacht, weil sie schon immer eine Leidenschaft für kreatives Schreiben hatte. Derzeit ist sie in der Redaktion von Freshideen tätig und schreibt gern Berichte über Schönheitstrends, Mode und Unterhaltung. Sie kennt übrigens alle Diäten und das Thema „Gesund abnehmen“ wird von ihr oft bevorzugt. In ihrer Freizeit kann man sie beim Kaffeetrinken mit Freunden antreffen oder sie bleibt zu Hause und zeichnet. Neulich hat sie eine neue Leidenschaft entdeckt, und das ist Online-Shopping.