Das Gefühl nach dem Vibrationsplatten Test– geschüttelt, nicht gerührt
Funktionen und Wirkung bei dem Vibrationsplatten Test
Der Wunsch nach körperlicher Fitness, kombiniert mit einer schnelllebigen Lebensweise und dem Mangel an ausreichender Zeit für regelmäßig ausgedehnte sportliche Aktivität sind die größten Innovationsmotoren der aufblühenden Fitnessbranche. Nicht nur Fitnessstudios, mit immer neuen, innovativen Trainingsmethoden, schießen aus dem Boden jeder noch so kleinen Stadt, vor allen Dingen das Angebot an Trainingsgeräten für den Hausgebrauch wächst stetig. Schon lange begnügt sich der körperbewusste Heimanwender nicht nur mit einem einfachen Fitnessfahrrad, sondern es finden auch moderne und professionelle Geräte schnell ihren Weg in sein Home- Fitnessstudio .
Eins der beliebtesten Trainingsgeräte, das in den letzten Jahren immer populärer wird, ist die Vibrationsplatte. Die grundlegende Technik ist bereits seit fast 150 Jahren bekannt, aber eine rasche Modernisierung und Verbreitung des Geräts fand erst in den letzten 20 Jahren statt.
Wer sich für eine Vibrationsplatte interessiert, steht vor einer riesigen Auswahl unterschiedlichster Modelle. Ein Einblick in die grundlegende Methode und deren technischer Umsetzung in einzelnen Gerätetypen und Modellen, bildet die Grundlage für eine zufriedenstellende und sinnvolle Kaufentscheidung. Damit Sie sich nach dem Kauf nicht ärgern, sollten Sie genau überlegen, welches Fabrikat Sie bevorzugen. Wir empfehlen Ihnen, einen ausführlichen Blick auf einschlägige Vibrationsplatten Test Portale zu werfen und die dort vorgestellten Modelle miteinander zu vergleichen. Eine detaillierte Auskunft im Voraus spart Zeit und Ärger im Nachhinein.
Wer schon einmal mit einer Schlagbohrmaschine oder sogar mit einer Rüttelplatte aus dem Straßen- oder Gartenbau gearbeitet hat (oder zumindest bei der Arbeit zugeschaut hat), hat die durch die Geräte erzeugte Vibration sicher am ganzen Körper zum Spüren bekommen.
Nach diesem Prinzip wurde die Vibrationsplatte für Fitness entwickelt. Wie der Name andeutet, handelt es sich hierbei um eine vibrierende Platte. Durch die Vibration wird der Trainingseffekt und die Intensität der Übungen erhöht und die körperliche Anstrengung reduziert.
Die Vibrationen und Drehungen der Platte haben eine angenehme Auswirkung auf Knochen und Muskulatur, die sich auf natürlicher Weise dehnen und bewegen. Der Effekt soll so positiv sein, dass ihm sogar Osteoporose vorbeugende Eigenschaften verschrieben werden.
Geräte und Optionen
Grundsätzlich lassen sich zwei Typen von Vibrationsplatten unterscheiden: große Geräte mit Standsäule und kompakte Geräte ohne eine solche. Modelle mit Säule sind zum einen in aller Regel deutlich belastbarer, hinsichtlich des maximalen Körpergewichtes der Trainierenden, zum anderen dient die Säule, mit daran befestigten Griffen, als sinnvolle Trainingshilfe.
Geräte ohne Standsäule sind meist nur auf ein Maximalgewicht bis etwa 100 Kilogramm ausgerichtet. Dafür sind die Geräte deutlich kleiner, erinnern optisch an eine etwas vergrößerte Form einer Personenwaage und können komfortabel verstaut werden. Um sinnvolle Übungen zu ermöglichen, sind einzelne Modelle mit seitlich angebrachten, elastischen Trainingsbändern mit Handgriffen ausgestattet, die das stehende Training vereinfachen sollen.
Merkmale und Funktionsdetails
Beim Vergleich stellt sich heraus, dass nicht alle Vibrationsplatten die gleichen Schwingungen haben. Man soll nicht nur darauf achten wie stark sie vibriert, sondern auch wie sie überhaupt vibriert. Demzufolge unterscheiden wir die folgenden Krieterien bzw. Vibrationsarten:
-Vibrationsfrequenz
-Schwingungsrichtung
-Ausschlagsweite (Amplitude)
Die Frequenz, in der die Platte schwingt, bestimmt maßgeblich den zu erzielenden Effekt auf die Muskulatur. Sie liegt zwischen 5 und 60 Bewegungen pro Minute. Dabei unterscheiden sich einzelne Modelle vor allen Dingen durch die Option die Geschwindigkeit manuell zu regulieren.
Während einfache Modelle keine bis nur sehr wenige Geschwindigkeitsstufen haben, kann die Vibrationsfrequenz bei teuren Modellen häufig sehr kleinteilig eingestellt werden. Zudem verfügen viele Modelle über spezielle Trainingsprogramme, die zum Beispiel die Vibrationsfrequenz automatisch umstellen.
Bei der Schwingungsrichtung besteht modellabhängig die Wahl zwischen einer vertikalen und einer horizontalen Bewegung. Man spricht hier von vertikal vibrierenden Systemen, bei denen sich die Platte von oben nach unten bewegt. Seitenalterierend sind die Systeme, die sich von vorne nach hinten bewegen und einen menschlichen Gang simulieren. 3D nennt man die Systeme, die sowohl die ersten, als auch die zweiten Bewegungsarten kombinieren.
Die verschiedenen Vibrationsrichtungen unterscheiden sich zudem in der damit verbundenen Maximalfrequenz. Seitenalterierende Systeme schwingen zwischen 5 und 35 Hertz, vertikal schwingende Platten erreichen zwischen 20 und 60 Hertz.
Die Ausschlagsweite beträgt in aller Regel nur wenige Millimeter, wobei auch hier Unterschiede bei einzelnen Modellen Auswirkung auf den optimalen Trainingseffekt haben können.
Ein ausschlaggebendes Komfortkriterium bei der Auswahl einer Vibrationsplatte ist deren Dämpfung. Gerade wenn ein Gerät privat in einer Mietwohnung genutzt werden soll, ist hier ein genauer Blick auf die Umsetzung ratsam. Ein nicht oder nicht ausreichend gedämpftes Modell überträgt die Vibration auf den Boden unter dem Gerät und kann so gegebenenfalls zu störender Geräuschentwicklung, auch in darunterliegenden Räumen führen. Hersteller arbeiten hier mit verschiedenen Systemen, deren Effizienz nicht zuletzt in direkter Verbindung mit den Anschaffungskosten steht.