Serotonin, Dopamin und … Wie entsteht unser Glücksgefühl? – eine Infografik
Dopamin, Serotonin und Endorphin – die wichtigsten Glückshormone schlechthin
Welche ist die Biochemie des Glücks und wie können wir diese fördern? Besonders jetzt in der dunklen Jahreszeit neigen viele von uns an Trägheit und Energiemangel, was eigentlich zu einem gewissen Punkt von Natur her ganz normal ist. Es ist aber nicht gesagt, dass wir uns damit zufrieden geben sollten, denn man kann sich in jeder Saison wohl fühlen und heitere Stimmung haben. Es ist einerseits eine Sache der Einstellung und andererseits ein bisschen „Glücks-Chemie“. Es ist schon längst kein Geheimnis mehr, dass nämlich die sogenannten Glückshormone für unsere Glücksgefühle in großen Massen verantwortlich sind. Serotonin, Dopamin, Endorphin heißen die drei Hormone, die auf uns stimmungshellend und stimulierend wirken. Wie genau der ganze Prozess der Entstehung und Ausschüttung der „Botenstoffe des Glücks“ im Gehirn aussieht, sehen Sie unten anhand der ausführlichen Infografik.
Es ist natürlich ganz spannend zu erfahren, was im Gehirn passiert, wenn wir glücklich sind. Aus praktischer Sicht ist es aber auch genauso interessant und wichtig zu wissen, wie wir selbst unsere Glückshormone „unterstützen“ können und zwar auf eine natürliche Art und Weise – zum Beispiel durch antidepressive Lebensmittel und passende Tätigkeiten.
Welche Lebensmittel sind bei Winterblues besonders wirksam?
Ernährungswissenschaftler haben es schon mit zahlreichen Studien bewiesen, wie wichtig unsere Ernährung für unsere körperliche und geistige Gesundheit ist. Hinsichtlich der Glückshormone können manche Lebensmittel auch als hilfreich empfohlen werden. So sind zum Beispiel einige der besten Nahrungsmittel, die zu einem optimalen Serotoninspiegel beitragen – Datteln, Feigen, Cashewkerne, Walnüsse, Haferflocken und Bitterschokolade, aber auch weitere eiweißhaltige Produkte wie Camembert, Parmesan, Milch und Tofu.
Generell sind Omega-3-Fettsäuren für den optimalen Stoffwechsel im Gehirn zuständig und damit auch für einen optimalen Wert der Glückshormone. Von daher sind Lebensmittel wie Lachs, Makrele, Leinsamen, Fleisch, Milchprodukte und Rapsöl ganz gesund und man sollte diese so oft wie möglich verzehren.
Welche Tätigkeiten fördern den Glückshormon-Spiegel?
Vor allem Sport und Bewegung im Freien wirken sich ganz positiv auf die ganzheitliche Verfassung eines jeden Menschen aus. Durch die vermehrte Sauerstoffzufuhr wird auch die Ausschüttung von Glückshormonen positiv beeinflusst und man fühlt sich einfach in Flow. Stress, Müdigkeit und schlechte Laune machen Platz für heitere Stimmung und Lebenslust. Tanzen, Singen und gemeinsames Spielen bringen eine extra Portion Glückshormone mit sich, genauso wie auch das Hören von Ihrer Lieblingsmusik oder das Lesen eines schönen Buches. Yoga ist in Sachen Glückshormone der Allrounder schlechthin. Besonders Lachyoga wird Sie in nur kürzester Zeit mit ausreichend guter Laune und positiven Gedanken versorgen.
Die Liste ist schon lang. Finden Sie auch Ihre ganz spezielle Art und Weise, sich wohl und glücklich zu fühlen! Zelebrieren Sie das Leben und bleiben Sie gesund!
Wie entsteht unser Glücksgefühl? – eine Infografik von Lottoland