Bessere Luft Zuhause: Diese Pflanzen helfen wirklich (und so pflegst du sie richtig!)

von Mareike Brenner
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Ich stehe schon seit Ewigkeiten zwischen Gewächshäusern und Werkbänken, die Hände voller Erde. Und in all den Jahren habe ich eines gelernt: Pflanzen sind so viel mehr als nur grüne Deko. Sie verändern einen Raum, das Gefühl darin und ja, auch die Luft, die wir atmen.

Momentan ist das Thema „luftreinigende Pflanzen“ ja in aller Munde. Klingt oft wie ein Wundermittel, oder? Ganz ehrlich: Das ist es nicht. Eine einzelne Grünlilie wird nicht über Nacht die Ausdünstungen deiner frisch gestrichenen Wand wegzaubern. Aber – und das ist das Entscheidende – eine gute Auswahl an gesunden, starken Pflanzen kann dein Raumklima spürbar verbessern. Das ist keine Magie, sondern simple Biologie.

Ich will dir hier zeigen, was in der Praxis wirklich funktioniert. Welche Pflanzen nicht nur schön aussehen, sondern echte Arbeitstiere sind. Und vor allem, wie du sie so pflegst, dass sie ihren Job auch machen können. Denn eine kränkelnde Pflanze ist wie ein Mitarbeiter, der krankgeschrieben ist – da kommt nicht viel bei rum.

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Kurz und knapp: Wie funktioniert das eigentlich?

Okay, keine Sorge, das wird keine langweilige Biostunde. Aber es ist super hilfreich zu verstehen, was da eigentlich passiert. Pflanzen machen hauptsächlich zwei Dinge für unsere Luft.

Das eine kennst du: Photosynthese. Kohlendioxid rein, Sauerstoff raus. Super Sache, aber das ist noch nicht die ganze Geschichte.

Viel spannender ist der zweite Punkt: Sie bauen Schadstoffe ab. In unseren Wohnungen schwirren oft unsichtbare Gase herum – sogenannte VOCs. Die kommen aus Möbeln, Teppichen, Farben oder sogar Putzmitteln. Formaldehyd und Benzol sind da so typische Kandidaten, die auf Dauer Kopfschmerzen und Reizungen auslösen können.

Und hier kommt der Trick: Die Pflanzen nehmen diese Stoffe über ihre Blätter auf und leiten sie runter zu den Wurzeln. Im Wurzelballen lebt ein ganzes Universum an Mikroorganismen. Diese kleinen Helferlein zerlegen die Schadstoffe in ihre Einzelteile und machen daraus quasi Dünger für die Pflanze. Ein gesunder, aktiver Wurzelballen ist also die eigentliche Kläranlage! Deshalb sind die richtige Erde und das Gießen so verdammt wichtig.

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Meine Top 4 für Einsteiger: Robust, fleißig und stylisch

Es gibt unzählige Listen da draußen. Ich stelle dir hier meine vier Favoriten vor, die sich über Jahre bewährt haben. Sie verzeihen auch mal einen Fehler und sind echte Dauerbrenner.

Bevor wir ins Detail gehen, hier eine schnelle Orientierungshilfe für dich: Suchst du was absolut Unkaputtbares, das auch im Schlafzimmer gute Arbeit leistet? Dann ist der Bogenhanf dein Held. Hast du Haustiere oder Kinder und brauchst eine sichere, pflegeleichte Pflanze? Greif zur Grünlilie. Magst du es elegant und brauchst eine Pflanze für eine etwas dunklere Ecke? Das Einblatt ist perfekt. Oder willst du eine vielseitige Hänge- oder Kletterpflanze, die quasi von allein wächst? Dann ist die Efeutute dein Match.

1. Der Bogenhanf – Der Unverwüstliche

Ganz ehrlich, wenn mich jemand nach einer Pflanze fragt, die man quasi nicht töten kann, dann ist es der Bogenhanf. Früher galt er als Omapflanze, heute ist er wieder mega angesagt. Völlig zu Recht.

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  • Was er filtert: Benzol, Formaldehyd, Trichlorethylen und Xylole. Ein echtes Kraftpaket.
  • Standort: Super flexibel. Er überlebt auch in dunkleren Ecken, wächst aber schöner an einem hellen Platz ohne pralle Mittagssonne. Ein Nord- oder Ostfenster ist ideal.
  • Besonderheit: Er gibt auch nachts Sauerstoff ab – perfekt fürs Schlafzimmer!
  • Gießen: Achtung, das ist der wichtigste Punkt! Der häufigste Todesgrund für Bogenhanf ist zu viel Wasser. Gieße erst, wenn die Erde komplett trocken ist. Im Winter kann das auch mal nur alle 4-6 Wochen sein. Lieber zu wenig als zu viel!
  • Dein Starter-Kit: Rechne mal mit insgesamt 25-40 €. Die Pflanze selbst bekommst du je nach Größe für ca. 10-20 €, ein passender Übertopf kostet um die 10-15 € und ein kleiner Sack Kakteenerde etwa 5 €. Diese spezielle Erde ist wichtig, weil sie super locker ist und Wasser schnell abfließen lässt – so verhinderst du Wurzelfäule.
  • Sicherheit: Leicht giftig für Hunde und Katzen. Also lieber außer Reichweite stellen, wenn deine Vierbeiner gerne mal was anknabbern.
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2. Die Grünlilie – Der fleißige Klassiker

Die Grünlilie ist die perfekte Anfängerpflanze. Sie ist robust, reinigt super die Luft (besonders Formaldehyd) und produziert ständig kleine Ableger, die du ganz einfach neu einpflanzen kannst. Ein Geschenk, das sich selbst vermehrt.

  • Was sie filtert: Besonders stark bei Formaldehyd und Xylol.
  • Standort: Hell, aber bitte keine direkte Sonneneinstrahlung, sonst bekommen die Blätter Sonnenbrand.
  • Gießen: Halte die Erde gleichmäßig feucht, aber vermeide Staunässe. Wenn die obersten 2 cm Erde trocken sind, kannst du wieder gießen.
  • Typisches Problem: Braune Blattspitzen. Das liegt meistens nicht am Gießen, sondern an zu trockener Heizungsluft. Ein gelegentliches Besprühen mit Wasser hilft da Wunder.
  • Dein Starter-Kit: Hier kommst du günstiger weg, so mit 15-25 €. Grünlilien sind oft schon für 5-10 € zu haben, dazu ein Topf und normale Zimmerpflanzenerde.
  • Sicherheit: Absolut unbedenklich für Menschen und Haustiere. Katzen lieben es, an den Blättern zu knabbern.

3. Das Einblatt – Der elegante Wasser-Anzeiger

Das Einblatt sieht mit seinen weißen Hochblättern super edel aus und kommt auch mit weniger Licht klar. Ich mag es besonders, weil es dir ganz ehrlich zeigt, wann es durstig ist: Es lässt dann dramatisch die Blätter hängen. Nach dem Gießen steht es aber innerhalb von Stunden wieder topfit da.

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  • Was es filtert: Ammoniak, Benzol, Formaldehyd. Besonders gut gegen Ammoniak, das oft in Badreinigern steckt – daher eine Top-Pflanze fürs Badezimmer (wenn es ein Fenster hat).
  • Standort: Halbschattig bis schattig. Perfekt für Nordfenster oder eine Zimmerecke.
  • Gießen: Es hat ordentlich Durst. Die Erde sollte immer leicht feucht sein. Aber warte nicht immer auf die hängenden Blätter, das ist Stress für die Pflanze.
  • Kleiner Tipp: Für die schönen weißen „Blüten“ (die eigentlich Hochblätter sind) kannst du von Frühling bis Herbst alle 2-3 Wochen etwas Blühpflanzendünger geben – aber nur die halbe Dosis, die auf der Flasche steht. Also wenn da steht „1 Kappe pro Liter“, nimmst du einfach nur eine halbe.
  • Sicherheit: Vorsicht, das Einblatt ist giftig! Außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren aufstellen.

4. Die Efeutute – Der unkomplizierte Kletterkünstler

Fast so unverwüstlich wie der Bogenhanf und dabei unglaublich vielseitig. Ob als Hängepflanze vom Regal, als Kletterpflanze am Moosstab oder einfach im Topf – die Efeutute macht alles mit und wächst wie verrückt.

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  • Was sie filtert: Formaldehyd, Benzol, Xylole.
  • Standort: Extrem tolerant. Je heller der Standort (ohne direkte Sonne), desto schöner die Blattzeichnung. Im Schatten werden die Blätter einfach nur satter grün.
  • Gießen: Lass die Erde zwischen dem Gießen gut antrocknen. Gelbe Blätter sind fast immer ein Zeichen für zu viel Wasser.
  • Wenig bekannter Trick: Werden die Triebe zu lang und kahl? Schneide sie einfach ab und stell die Stecklinge in ein Glas Wasser. Innerhalb weniger Wochen bilden sie Wurzeln und du hast neue Pflanzen – kostenlos!
  • Sicherheit: Gehört wie das Einblatt zu den Aronstabgewächsen und ist daher giftig. Also Vorsicht bei Kids und Tieren.

Deine Werkzeugkiste für gesunde Pflanzen

Die beste Pflanze bringt nichts, wenn sie nicht gesund ist. Aber keine Sorge, das ist kein Hexenwerk. Mit ein paar einfachen Handgriffen läuft der Laden.

Das richtige Gießen: Der häufigste Fehler

Ich kann es nicht oft genug sagen: Die meisten Leute meinen es zu gut und ertränken ihre Pflanzen. Sogar mir ist das ganz am Anfang meiner Laufbahn passiert. Ich hatte eine wunderschöne Pflanze und dachte, viel Wasser hilft viel. Tja, die Wurzeln sind mir einfach weggefault.

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Vergiss starre Gießpläne wie „jeden Mittwoch“. Lern stattdessen die Fingermethode: Steck deinen Finger etwa 2-3 cm tief in die Erde. Fühlt es sich trocken an? Dann gieße. Ist es noch feucht? Dann warte noch ein paar Tage. So einfach ist das.

Umtopfen, aber richtig

Irgendwann braucht jede Pflanze eine größere Wohnung. Spätestens wenn die Wurzeln unten aus dem Topf schauen, ist es Zeit. Der neue Topf sollte aber nur 2-4 cm im Durchmesser größer sein! In einem zu großen Topf bleibt die Erde zu lange nass, was wieder zu Wurzelfäule führen kann.

Pro-Tipp: Leg eine Schicht Blähton (das sind diese leichten, runden Tonkügelchen) oder alte Tonscherben unten in den neuen Topf. Das ist eine Drainage und verhindert, dass das Abflussloch verstopft. Genial einfach, aber super wirksam.

Dein Quick-Win für heute: Blätter abstauben

Die Blätter sind die Solarpaneele und Luftfilter deiner Pflanze. Eine dicke Staubschicht ist wie ein verdreckter Filter – da geht nichts mehr durch. Dein schnellster Erfolg? Nimm dir heute noch ein feuchtes Tuch und wisch die Blätter deiner Pflanzen vorsichtig ab. Du wirst sehen, wie sie danach wieder richtig strahlen!

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Erste Hilfe: Was tun, wenn’s mal hakt?

Keine Panik, wenn mal was nicht perfekt läuft. Pflanzen reden mit uns, wir müssen nur lernen, ihre Sprache zu verstehen.

  • Problem: Gelbe Blätter? Das ist fast immer ein Zeichen für zu viel Wasser. Die Wurzeln stehen im Nassen und können nicht mehr atmen. Prüfe die Erde und lass sie vor dem nächsten Gießen richtig gut abtrocknen.
  • Problem: Braune, trockene Blattspitzen? Das schreit nach trockener Luft, ein Klassiker im Winter bei Heizungsluft. Besprühe die Pflanze ab und zu mit Wasser oder stelle eine kleine Schale mit Wasser daneben.
  • Problem: Die Pflanze wächst gar nicht? Vielleicht steht sie zu dunkel oder braucht mal wieder Dünger (aber nur in der Wachstumsphase von Frühling bis Herbst!).

Ein ehrliches Wort zum Schluss

So sehr ich Pflanzen liebe, sie sind keine elektrischen Luftreiniger. Der vielleicht wichtigste Punkt ist: Pflanzen ersetzen niemals regelmäßiges Lüften! Einmal am Tag für 5-10 Minuten die Fenster weit aufreißen (Stoßlüften) ist absolute Pflicht für ein gesundes Raumklima und um Feuchtigkeit rauszubekommen.

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Und wie viele Pflanzen braucht man denn nun? Studien dazu wurden oft unter Laborbedingungen gemacht. Als Faustregel aus der Praxis hat sich bewährt: Eine größere Pflanze (im Topf mit 20-30 cm Durchmesser) oder mehrere kleinere pro 10 Quadratmeter können schon einen spürbaren Unterschied machen. Aber viel wichtiger als die reine Anzahl ist ihr Gesundheitszustand.

Sieh deine Pflanzen nicht als Aufgabe, sondern als Mitbewohner. Fange klein an, vielleicht mit einem robusten Bogenhanf vom Baumarkt oder Gartencenter. Achte beim Kauf darauf, dass die Blätter kräftig aussehen und keine Schädlinge zu sehen sind. Gib ihr einen guten Platz und beobachte sie. Du wirst schnell ein Gefühl dafür bekommen, was sie braucht. Und die bessere Luft ist dann nur einer der vielen Boni dieser tollen Partnerschaft.

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Die berühmte „Clean Air Study“ der NASA fand heraus, dass bestimmte Zimmerpflanzen bis zu 87 Prozent der Luftschadstoffe in Innenräumen innerhalb von 24 Stunden entfernen können.

Was bedeutet das für Ihr Zuhause? Während die NASA-Tests unter Laborbedingungen stattfanden, bestätigt die Studie das Grundprinzip: Pflanzen sind natürliche Luftfilter. Experten empfehlen für einen spürbaren Effekt etwa eine mittelgroße Pflanze pro 9 Quadratmeter. Es geht also nicht um die eine Wunderpflanze, sondern um die Schaffung eines kleinen, grünen Ökosystems.

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Pflanzen im Schlafzimmer – ein Mythos?

Ganz im Gegenteil! Lange hielt sich das Gerücht, Pflanzen würden nachts zu viel Sauerstoff verbrauchen. Tatsächlich ist die Menge minimal. Bestimmte Arten wie der Bogenhanf (Sansevieria) oder die Echte Aloe geben nachts sogar Sauerstoff ab und verbessern so aktiv die Schlafqualität. Sie filtern Schadstoffe, die aus Matratzen oder Möbeln ausdünsten, und erhöhen sanft die Luftfeuchtigkeit – eine natürliche Waffe gegen trockene Heizungsluft im Winter.

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Terrakotta: Der poröse Ton atmet. Das sorgt für eine bessere Belüftung der Wurzeln und unterstützt die wichtige Mikroben-Aktivität, die Schadstoffe zersetzt.

Plastik & glasiertes Steingut: Sie halten die Feuchtigkeit länger im Topf. Das ist praktisch, kann aber bei zu häufigem Gießen schnell zu Staunässe führen, die das Wurzel-Ökosystem schädigt.

Für die besten Luftreiniger-Eigenschaften ist Terrakotta oft die überlegene Wahl.

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  • Verdoppeln Sie Ihre Luftfilter-Armee zum Nulltarif.
  • Schaffen Sie dichte, grüne Oasen, die das Raumklima effektiver beeinflussen.
  • Teilen Sie Ihre Pflanzenliebe mit Freunden.

Das Geheimnis? Die Kunst der Vermehrung! Viele der besten Luftreiniger wie die Grünlilie oder die Efeutute sind unglaublich einfach zu vermehren. Schneiden Sie einfach einen Steckling ab und stellen Sie ihn ins Wasser oder pflanzen Sie die kleinen „Kindel“ der Grünlilie direkt in einen neuen Topf. So wächst Ihre Sammlung und damit auch die Reinigungskraft in Ihrem Zuhause.

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Der häufigste Pflegefehler, der die Luftreinigung zunichtemacht? Zu viel Liebe in Form von Wasser. Staunässe lässt die Wurzeln faulen und zerstört genau die Mikroorganismen, die für den Schadstoffabbau zuständig sind. Die „Kläranlage“ im Topf fällt aus. Testen Sie die Erde immer mit dem Finger: Erst gießen, wenn sich die obersten 2-3 cm trocken anfühlen.

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Der unsichtbare Helfer im Topf: Die eigentliche Reinigungsleistung findet im Boden statt. Mischen Sie Ihrer Pflanzerde eine Handvoll Pflanzenkohle oder Aktivkohle bei. Sie wirkt wie ein zusätzlicher Filter, bindet Schadstoffe und Nährstoffe und verbessert die Bodenstruktur – eine Win-Win-Situation für Wurzeln und Raumluft.

Eine einzelne Pflanze ist gut, eine Gruppe ist besser. Für eine harmonische und wirkungsvolle Anordnung, auch „Plantscaping“ genannt, gibt es ein paar einfache Regeln:

  • In ungeraden Zahlen: Gruppen von drei oder fünf Pflanzen wirken natürlicher als Paare.
  • Spiel mit Höhen: Kombinieren Sie eine hohe Pflanze mit einer mittelhohen und einer hängenden oder kriechenden Art.
  • Blattkontraste: Mischen Sie unterschiedliche Blattformen und -farben für visuelle Spannung.
Mareike Brenner

Mareike ist 1991 in Bonn geboren und hat ihr Diplom in der Fachrichtung Journalistik an der TU Dortmund erworben. Sie hat einen Hintergrund im Bereich Design, da sie an der HAW Hamburg Illustration studiert hat. Mareike hat aber einen Sprung in die Welt des Journalismus gemacht, weil sie schon immer eine Leidenschaft für kreatives Schreiben hatte. Derzeit ist sie in der Redaktion von Freshideen tätig und schreibt gern Berichte über Schönheitstrends, Mode und Unterhaltung. Sie kennt übrigens alle Diäten und das Thema „Gesund abnehmen“ wird von ihr oft bevorzugt. In ihrer Freizeit kann man sie beim Kaffeetrinken mit Freunden antreffen oder sie bleibt zu Hause und zeichnet. Neulich hat sie eine neue Leidenschaft entdeckt, und das ist Online-Shopping.