Akupunktur ganz ehrlich: Was die Nadeln wirklich können (und was nicht)

von Mareike Brenner
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Fangen wir mal ganz offen an. Wenn Leute das erste Mal zu mir in die Praxis kommen, bringen sie oft nicht nur ihre Schmerzen mit, sondern auch eine ordentliche Portion Skepsis. Nadeln? Energiebahnen? Qi? Das klingt für viele erstmal nach Esoterik und Hokuspokus. Und ganz ehrlich? Ich kann das total verstehen.

Meine Aufgabe ist es nicht, Sie von irgendeiner fernöstlichen Philosophie zu überzeugen. Meine Aufgabe ist es, Ihnen zuzuhören und mit meinem Handwerk zu helfen. Und die Akupunktur ist eines der kraftvollsten Werkzeuge, die ich kenne. Es ist ein über Jahrhunderte gewachsenes medizinisches System mit einer klaren inneren Logik. In diesem Artikel nehme ich Sie einfach mal mit in meinen Praxisalltag und zeige Ihnen, was wirklich dahintersteckt – ganz ohne Fachchinesisch.

Das Grundprinzip: Warum ein Piks an der Wade den Nacken lockern kann

Um zu verstehen, wie Akupunktur denkt, müssen wir unseren Blickwinkel ein wenig ändern. Wir im Westen sind es gewohnt, den Körper wie eine Maschine zu sehen: hier ein Muskel, da ein Organ. Das ist auch absolut richtig. Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) schaut aber zusätzlich auf die Funktionen und das Zusammenspiel aller Teile. Die große Frage ist immer: Wo fließt die Energie frei und wo staut sie sich?

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Qi und Meridiane – Das unsichtbare Netzwerk des Körpers

Das Schlüsselwort ist „Qi“ (sprechen Sie es einfach wie „Tschi“ aus). Man könnte es als Lebensenergie übersetzen. Stellen Sie sich vor, Ihr Körper wird von einem riesigen, feinen Netzwerk aus Flüssen durchzogen. Das sind die Meridiane. In diesen Bahnen fließt das Qi und versorgt alles – Organe, Muskeln, jede einzelne Zelle – mit der nötigen Power.

Solange alles schön im Fluss ist, fühlen wir uns fit und gesund. Probleme tauchen auf, wenn dieser Fluss gestört wird. Stress, eine alte Verletzung, schlechte Ernährung oder emotionale Lasten wirken wie ein Damm im Fluss. Davor staut sich das Qi an – das spüren wir oft als Schmerz, Hitze oder eine harte Verspannung. Dahinter, wo nichts mehr ankommt, entsteht ein Mangel – das zeigt sich als Müdigkeit, Schwäche oder Kältegefühl. Die Akupunkturnadel ist im Grunde nur ein winziger Impuls, ein Stupser, der dem Körper an der richtigen Stelle sagt: „Hey, hier ist eine Blockade. Bitte reguliere das mal wieder.“

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Yin und Yang: Mehr als nur ein schönes Symbol

Bestimmt haben Sie schon vom Yin-und-Yang-Symbol gehört. Das ist kein esoterischer Schnickschnack, sondern ein geniales Prinzip, um Gleichgewicht zu beschreiben. Yin ist das Ruhige, Kühlende, Nährende. Yang ist das Aktive, Wärmende, Dynamische. Im Idealfall halten sich beide die Waage. Zu viel Yang kann sich als innere Unruhe, Entzündungen oder Bluthochdruck zeigen. Ein Yin-Mangel hingegen führt oft zu Trockenheit, Schlafstörungen oder Hitzewallungen. Mit den Nadeln können wir gezielt das eine stärken oder das andere sanft ausleiten.

Und was sagt die westliche Wissenschaft dazu?

Viele Patienten fragen mich: „Und wie funktioniert das wissenschaftlich?“ Auch wenn man Meridiane nicht unter dem Mikroskop sehen kann, gibt es handfeste, messbare Erklärungen für die Wirkung:

  • Körpereigene Schmerzmittel: Der feine Nadelreiz stimuliert das Gehirn, Endorphine auszuschütten. Das sind quasi unsere körpereigenen „Morphine“, die Schmerzen ganz natürlich lindern.
  • Schmerz-Tor schließen: Stellen Sie sich ein Tor im Rückenmark vor. Sowohl der chronische Schmerz als auch der Nadelreiz wollen da durch. Der feine Akupunkturreiz ist aber „schneller“ und schließt das Tor für den dumpfen Dauerschmerz. Ziemlich clever, oder?
  • Entspannung fürs Nervensystem: Die Nadeln beruhigen den Sympathikus (unseren „Stress-Nerv“) und aktivieren den Parasympathikus (unseren „Entspannungs-Nerv“). Das erklärt, warum viele auf der Liege fast einschlafen.
  • Bessere Durchblutung: An der Einstichstelle werden Botenstoffe freigesetzt, die die lokale Durchblutung fördern und Entzündungen hemmen.

Für mich schließen sich das östliche und das westliche Modell überhaupt nicht aus. Sie sind einfach zwei verschiedene Sprachen, die dasselbe faszinierende Phänomen beschreiben: den menschlichen Körper und seine unglaubliche Fähigkeit zur Selbstheilung.

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Dein erster Termin: So läuft eine Akupunktur-Sitzung wirklich ab

Eine gute Akupunktur ist alles andere als ein Standardprogramm. Deshalb ist der erste Termin so unglaublich wichtig. Hier wird das Fundament für alles Weitere gelegt.

Kleiner Tipp vorab: Tragen Sie bequeme Kleidung und essen Sie ein bis zwei Stunden vorher eine Kleinigkeit. Mit komplett leerem oder proppenvollem Magen ist eine Behandlung nicht ideal. Und: Versuchen Sie, direkt davor auf den Kaffee zu verzichten, da er den Puls verfälschen kann.

Schritt 1: Das Gespräch (und die Detektivarbeit)

Für eine Erstanamnese plane ich immer mindestens eine Stunde, oft sogar 90 Minuten ein. Natürlich sprechen wir über Ihr Hauptanliegen. Aber dann geht meine Detektivarbeit erst los. Ich frage nach Ihrer Verdauung, dem Schlaf, ob Sie eher frieren oder schwitzen, wie Ihr Stresslevel ist. Jede Kleinigkeit ist ein Puzzleteil, das mir hilft, Ihr persönliches energetisches Muster zu verstehen.

Schritt 2: Die Zungen- und Pulsdiagnose

Jetzt wird es spannend. Ich werde Sie bitten, mir Ihre Zunge zu zeigen. Keine Sorge, das ist ganz normal! Die Zunge ist für mich wie eine Landkarte Ihrer Gesundheit. Die Farbe, der Belag, Risse oder Zahnabdrücke an den Rändern verraten mir unglaublich viel.

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Übrigens, kleiner Selbst-Check für zu Hause: Schauen Sie sich Ihre Zunge mal im Spiegel an. Sehen Sie einen dicken, weißen Belag? Das könnte auf Kälte im Verdauungssystem hindeuten. Hat die Zunge an den Rändern Zahnabdrücke? Das kann ein Zeichen sein, dass Ihre „Mitte“ (die Verdauungsenergie) etwas schwach ist. Spannende Hinweise, die Sie bei einem Therapeuten ansprechen können!

Danach fühle ich Ihren Puls an beiden Handgelenken. Dabei geht es nicht nur um die Geschwindigkeit, sondern um die Qualität. Fühlt sich der Puls an wie eine straff gespannte Gitarrensaite? Ein klassisches Zeichen für angestauten Stress. Ist er hingegen ganz fein und schwach? Das deutet eher auf einen Energiemangel hin.

Schritt 3: Die Behandlung – Nadeln und das „De-Qi“-Gefühl

Basierend auf all diesen Infos wähle ich die passenden Akupunkturpunkte aus. Und keine Sorge, Sie werden nicht zum Nadelkissen. Meistens sind es nur zwischen 10 und 20 Nadeln pro Sitzung. Die Nadeln selbst sind steril verpackte Einmalprodukte, hauchdünn (oft nur 0,2 mm) und flexibel. Den Einstich spürt man kaum, oft nur wie einen Mückenstich.

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Viel wichtiger ist das Gefühl danach. Wenn die Nadel den Punkt aktiviert, entsteht oft ein ganz spezielles Gefühl: ein dumpfer Druck, ein Kribbeln oder eine Wärme, die sich ausbreitet. Das nennen wir „De-Qi“ – das Eintreffen der Energie. Es ist das Zeichen, dass die Nadel ihre Arbeit tut. Ich erinnere mich an einen Patienten mit Schulterschmerzen, der plötzlich sagte: „Wahnsinn, es fühlt sich an, als würde ein warmer kleiner Bach meinen Arm runterfließen und den Schmerz einfach mitnehmen.“ Genau das ist es!

Die Nadeln bleiben dann für etwa 20 bis 30 Minuten liegen, während Sie ganz entspannt auf der Liege ruhen. Viele dösen dabei weg – das beste Zeichen, dass Ihr Körper in den Regenerationsmodus schaltet.

Schritt 4: Nach der Behandlung

Nachdem die Nadeln entfernt wurden, bleiben Sie noch einen Moment sitzen. Gönnen Sie sich danach etwas Ruhe. Ein Spaziergang ist super, ein schweißtreibendes Workout im Fitnessstudio wäre an diesem Tag eher kontraproduktiv. Wichtig: Trinken Sie reichlich stilles Wasser oder Kräutertee, um dem Körper zu helfen, ins Reine zu kommen.

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Zusätzliche Helfer: Wenn Wärme und Unterdruck ins Spiel kommen

Manchmal sind die Nadeln allein nicht genug. Bei Kältezuständen oder Energiemangel liebe ich die Moxibustion. Dabei wird getrocknetes Beifußkraut (Moxa) über einem Akupunkturpunkt erwärmt. Diese milde, tief eindringende Wärme ist unglaublich wohltuend und stärkt die Lebensenergie. Der Geruch ist etwas gewöhnungsbedürftig, erinnert an eine Kräuterzigarre, aber die Wirkung ist fantastisch.

Bei hartnäckigen Muskelverspannungen, wie man sie oft im Rücken findet, greife ich auch gerne zum Schröpfen. Hier werden Glasglocken mit Unterdruck auf die Haut gesetzt. Das regt die Durchblutung massiv an und löst Verklebungen. Ja, es gibt die bekannten blauen Flecken, aber die sind Teil der Therapie und verschwinden nach wenigen Tagen wieder.

Was kostet der Spaß und worauf muss ich mich einstellen?

Kommen wir zum Geld. Das ist ja immer eine wichtige Frage. Die Kosten sind nicht gesetzlich festgelegt, aber es gibt Richtwerte. Sie sollten sich auf folgende Preise einstellen:

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  • Für die ausführliche Erstanamnese (ca. 60-90 Minuten) liegen die Kosten meist zwischen 90 € und 150 €.
  • Jede weitere Folgebehandlung (ca. 45-60 Minuten) kostet dann in der Regel zwischen 60 € und 90 €.

Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten nur in Ausnahmefällen, zum Beispiel bei chronischen Schmerzen der Lendenwirbelsäule oder bei Kniearthrose, weil die Studienlage hier exzellent ist. Private Kassen oder Heilpraktiker-Zusatzversicherungen erstatten die Behandlung oft ganz oder teilweise. Fragen Sie am besten vorher bei Ihrer Kasse nach!

Die häufigsten „Fehler“ – und wie Sie sie vermeiden

Aus meiner Erfahrung gibt es ein paar typische Stolpersteine für Patienten, die man leicht umgehen kann:

  1. Eine Wunderheilung nach der ersten Sitzung erwarten. Akupunktur ist ein Prozess. Ein Problem, das sich über Jahre aufgebaut hat, verschwindet selten über Nacht. Geben Sie Ihrem Körper Zeit. Eine typische Serie umfasst 6 bis 12 Behandlungen.
  2. Nervosität oder Ängste verschweigen. Bitte sagen Sie es, wenn Sie Angst vor Nadeln haben! Das ist total okay. Dann können wir mit ganz wenigen, besonders dünnen Nadeln anfangen oder erst einmal andere Techniken nutzen. Offenheit ist der Schlüssel.
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Sicherheit geht vor: So finden Sie einen guten Therapeuten

Das ist vielleicht der wichtigste Punkt. Akupunktur ist in den Händen eines Profis extrem sicher. Die häufigste „Nebenwirkung“ ist eine tiefe Entspannung. Kleinere blaue Flecken können mal vorkommen, sind aber harmlos. Dennoch ist es ein Eingriff in den Körper.

Achten Sie unbedingt auf diese Qualitätsmerkmale:

  • Ausbildung: In Deutschland dürfen nur Ärzte und Heilpraktiker akupunktieren. Fragen Sie trotzdem nach der Ausbildung! Eine fundierte Akupunktur-Ausbildung dauert mehrere Jahre. Eine Mitgliedschaft in einer großen Fachgesellschaft ist oft ein gutes Zeichen für Qualität und ständige Weiterbildung.
  • Die Erstanamnese: Nimmt sich der Therapeut beim ersten Mal richtig viel Zeit für Sie, stellt tiefgehende Fragen und führt eine Zungen- und Pulsdiagnose durch? Wenn nach fünf Minuten die erste Nadel steckt, sollten Sie skeptisch werden.
  • Hygiene: Das ist nicht verhandelbar. Die Praxis muss sauber sein, die Hände werden desinfiziert und es werden ausschließlich sterile Einmalnadeln verwendet.
  • Keine Heilversprechen: Ein seriöser Behandler wird Ihnen niemals eine 100%ige Heilung versprechen. Er wird Ihnen realistisch die Chancen und Grenzen aufzeigen.
  • Kosten-Transparenz: Sie sollten vor der ersten Behandlung klar darüber aufgeklärt werden, welche Kosten auf Sie zukommen.
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Mein Fazit aus der Praxis

Ich sehe Akupunktur als ein feines Handwerk. Es geht nicht darum, ein Symptom wegzudrücken, sondern darum, die gestörte Ordnung im Körper wiederherzustellen. Die Nadel ist nur der Impulsgeber. Die eigentliche, geniale Arbeit leistet Ihr Körper am Ende ganz allein.

Wenn Sie neugierig geworden sind, suchen Sie sich einen Therapeuten, bei dem die Chemie stimmt. Jemanden, dem Sie vertrauen und der Ihnen wirklich zuhört. Denn eine gute Therapie ist immer eine Reise, die man gemeinsam antritt. Und es ist immer wieder faszinierend zu sehen, was für eine immense Heilkraft in jedem von uns steckt.

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Tut das eigentlich weh? Die Wahrheit über das Gefühl der Nadeln.

Die Vorstellung von Nadeln lässt viele zusammenzucken, doch Akupunkturnadeln sind nicht mit Spritzen vergleichbar. Sie sind hauchdünn, oft kaum dicker als ein menschliches Haar, und werden meist nur wenige Millimeter tief gesetzt. Die meisten Patienten spüren den Einstich kaum. Was danach oft folgt, ist das sogenannte „Deqi-Gefühl“ – ein Zeichen, dass das Qi am Punkt aktiviert wurde. Es kann sich als leichtes Kribbeln, ein dumpfer Druck, ein Wärme- oder auch Schweregefühl äußern. Dieses Gefühl ist erwünscht und zeigt, dass der Körper zu arbeiten beginnt. Echter, stechender Schmerz ist hingegen selten und sollte dem Therapeuten sofort mitgeteilt werden.

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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) listet über 40 Krankheitsbilder auf, bei denen die Wirksamkeit der Akupunktur in kontrollierten Studien nachgewiesen wurde.

Das ist mehr als nur eine Anerkennung – es ist ein Beleg dafür, dass die traditionelle Methode den Sprung in die moderne, evidenzbasierte Medizin geschafft hat. Besonders bei chronischen Schmerzen, wie Kniearthrose oder Rückenschmerzen, ist die Wirkung so gut belegt, dass viele gesetzliche Krankenkassen in Deutschland die Behandlungskosten übernehmen. Der feine Nadelreiz scheint im Körper die Ausschüttung schmerzlindernder und entzündungshemmender Botenstoffe wie Endorphine anzuregen – eine Brücke zwischen der alten Lehre vom Qi und der modernen Neurophysiologie.

Akupunktur: Hier setzt ein ausgebildeter Therapeut sterile Einwegnadeln an exakte Punkte, um tiefliegende Blockaden im Energiefluss zu lösen. Sie ist die Methode der Wahl bei chronischen Beschwerden und komplexen Mustern.

Akupressur: Hier wird mit Fingerdruck anstatt mit Nadeln gearbeitet. Ideal für die Selbstbehandlung von Alltagsbeschwerden wie Spannungskopfschmerzen (z.B. durch Massage des Punktes zwischen Daumen und Zeigefinger) oder Reiseübelkeit. Sie wirkt sanfter und oberflächlicher.

Mareike Brenner

Mareike ist 1991 in Bonn geboren und hat ihr Diplom in der Fachrichtung Journalistik an der TU Dortmund erworben. Sie hat einen Hintergrund im Bereich Design, da sie an der HAW Hamburg Illustration studiert hat. Mareike hat aber einen Sprung in die Welt des Journalismus gemacht, weil sie schon immer eine Leidenschaft für kreatives Schreiben hatte. Derzeit ist sie in der Redaktion von Freshideen tätig und schreibt gern Berichte über Schönheitstrends, Mode und Unterhaltung. Sie kennt übrigens alle Diäten und das Thema „Gesund abnehmen“ wird von ihr oft bevorzugt. In ihrer Freizeit kann man sie beim Kaffeetrinken mit Freunden antreffen oder sie bleibt zu Hause und zeichnet. Neulich hat sie eine neue Leidenschaft entdeckt, und das ist Online-Shopping.