Vom Handwerker erklärt: Was bei Luxusmode wirklich Qualität ist (und was nur Show)

von Augustine Schneider
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In meiner Werkstatt sehe ich so einiges. Da liegen manchmal Lederjacken, die schon mehr erlebt haben als so mancher von uns, und sehen immer noch top aus. Gleich daneben landen dann oft topmoderne Luxusstücke, die zur Reparatur oder Pflege gebracht werden. Und da fangen die Diskussionen an, ganz besonders bei einer Marke, die provoziert wie kaum eine zweite: Philipp Plein.

Die einen feiern den lauten, rebellischen Stil mit den Totenköpfen. Die anderen? Die schütteln nur den Kopf über die Preise. Ganz ehrlich: Mein Job ist es nicht, über Mode zu urteilen. Ich bin Handwerker. Ich schaue mir die Dinge unter der Haube an – das Material, die Nähte, die Verarbeitung. Und die Frage, die immer wieder im Raum steht: Ist der hohe Preis, selbst im Outlet, wirklich gerechtfertigt? Was kriegst du da eigentlich für dein Geld? Genau das will ich dir hier mal aus der Praxis erzählen, ohne Marketing-Blabla.

Ich zeig dir, worauf du achten musst, damit du selbst einschätzen kannst, ob ein Teil sein Geld wert ist. Egal, ob du im schicken Laden stehst oder im Outlet auf Schnäppchenjagd bist. Am Ende sollst du wissen, warum eine Lederjacke 5.000 € kosten kann und eine andere nur 500 €. Ziel ist es, dir das Rüstzeug an die Hand zu geben, um gute Entscheidungen zu treffen.

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1. Die Basis: Was steckt wirklich im Stoff?

Alles fängt beim Material an. Das beste Design auf einem miesen Stoff ist wie ein Ferrari-Motor in einem rostigen Kleinwagen – sieht vielleicht kurz gut aus, hält aber nicht. Die verwendeten Materialien sind extrem vielfältig, also schauen wir uns die wichtigsten mal genauer an.

Das Leder: Oft das Herzstück der Kollektionen

Man merkt, dass hier eine Faszination für Leder besteht. Aber Leder ist nicht gleich Leder, das ist ein riesiger Unterschied. In meiner Werkstatt könnte ich dir mit verbundenen Augen nur am Geruch und am Griff sagen, was du da in der Hand hast.

Viele der bekannten Bikerjacken sind aus Lamm-Nappaleder. Das Zeug ist unglaublich weich, leicht und fühlt sich einfach luxuriös an. Der Haken? Es ist empfindlich. Einmal an einer rauen Wand entlangschrammen und zack, ist ein Kratzer drin. Für den harten Alltag ist das also nur bedingt was. Gutes Nappaleder wird nur wenig behandelt, damit die Poren offen bleiben und es atmen kann. Billigeres Leder wird hingegen oft mit einer dicken Schicht aus Farbe und Kunststoff zugekleistert. Das verdeckt zwar kleine Fehler, aber das Leder fühlt sich dann steif, kalt und fast wie Plastik an.

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So prüfst du die Qualität von Leder selbst:

  • Der Geruch: Halt mal die Nase dran. Gutes Leder riecht erdig, natürlich, ein bisschen herb. Wenn dir ein starker Chemiegestank entgegenkommt, wurden bei der Gerbung oder Färbung wahrscheinlich aggressive Mittel verwendet. Meist ein klares Zeichen für mindere Qualität.
  • Der Griff: Fass das Leder an. Fühlt es sich weich und „warm“ an oder eher kalt und plastikartig? Drück es mal leicht zusammen. Echtes, gutes Leder bildet feine, natürliche Fältchen und springt sofort in seine Form zurück.
  • Die Poren: Schau ganz genau hin. Siehst du die winzigen, unregelmäßigen Poren der Haut? Super, das ist ein gutes Zeichen. Eine komplett glatte, versiegelte Oberfläche deutet fast immer auf eine dicke Beschichtung hin.

Manchmal findest du auch Teile aus Kalbsleder, das ist etwas robuster, oder exotische Lederarten wie Python. Gerade bei exotischen Ledern zahlst du vor allem für die Exklusivität. Da ist eine Reparatur fast unmöglich und extrem teuer. Achte darauf, dass die Schuppen perfekt anliegen und sich nicht anheben lassen.

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Die Stoffe: Baumwolle, die Hunderte von Euro kostet?

Ein T-Shirt für 400 € oder mehr? Das sorgt oft für Kopfschütteln. Der Preis liegt aber nicht nur am Namen, sondern idealerweise an der Qualität. Oft wird hochwertige Baumwolle wie „Pima“- oder „Mako“-Baumwolle verwendet. Die hat längere Fasern, was den Stoff stabiler und viel weicher macht. So ein Shirt verzieht sich nach dem Waschen nicht so schnell und bildet weniger von diesen nervigen kleinen Knötchen (Pilling).

Kleiner Test im Laden: Halte den Stoff gegen das Licht. Wirkt er schön dicht und gleichmäßig? Oder kannst du fast durchschauen und siehst dünne Stellen? Dichte ist fast immer ein gutes Zeichen für Qualität.

Und dann die berühmten Drucke und Applikationen. Ein einfacher Siebdruck ist billig. Ein aufwendiger Druck mit Glitzer oder Folie ist teurer. Die entscheidende Frage ist aber: Hält das auch? Mein Tipp für dich: Zieh den Stoff an der bedruckten Stelle mal ganz vorsichtig ein bisschen auseinander. Ein guter Druck dehnt sich mit und bleibt intakt. Ein billiger Druck bricht sofort und bekommt Risse. Das Gleiche gilt für die Glitzersteine. Sind die nur aufgeklebt oder richtig mit kleinen Metallkrallen eingefasst? Geklebte Steine verabschieden sich oft schon nach der dritten Wäsche. Ich hab schon so viele Shirts zur „Reparatur“ bekommen – aber da ist meist nichts mehr zu machen.

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Das Metall: Der wahre Härtetest

Das oft hohe Gewicht vieler Stücke kommt von den massiven Metallteilen: Nieten, Reißverschlüsse, Schnallen. Und genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen.

Gut zu wissen: Der 3-Sekunden-Check für Eilige!
Keine Zeit, alles zu prüfen? Mach diesen Schnell-Check: Ignorier mal kurz den Totenkopf und konzentrier dich auf den Reißverschluss. Fass ihn an. Fühlt er sich schwer und massiv an? Läuft er geschmeidig? Und steht vielleicht sogar eine Marke wie „Riri“, „Lampo“ oder zur Not „YKK“ drauf? Das ist ein sehr gutes Zeichen. Fühlt er sich leicht, blechern und klapprig an und hat keine Prägung? Dann wurde hier wahrscheinlich am falschen Ende gespart.

Hochwertige Metallteile sind oft aus massivem Messing, günstige aus Zinkdruckguss (Zamak). Messing ist schwer und fühlt sich wertig an. Zamak ist leicht und kann brechen. Aus meiner Werkstatt kann ich dir eine Geschichte erzählen: Letzte Woche kam ein Kunde mit einer Jacke, kaum getragen, aber der Zipper war schon hin. Billigstes Zink-Teil. Ich hab ihm für rund 80 € einen massiven Riri-Reißverschluss reingemacht – und plötzlich fühlt sich die ganze Jacke doppelt so wertig an. Das ist der Unterschied!

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2. Die Verarbeitung: Ein ehrlicher Blick ins Innere

Gutes Material ist nur die halbe Miete. Die Verarbeitung ist die andere. Als Profi schaue ich mir immer zuerst die Innenseite eines Kleidungsstücks an. Da lässt sich nichts verstecken.

Die Nähte: Der rote Faden der Qualität

Eine Naht muss stabil sein und gerade laufen. Wellige Nähte sind ein No-Go, das deutet auf Hektik oder schlecht eingestellte Maschinen hin. Die Stichdichte ist auch ein Indiz: Bei Leder sollten es etwa 4-5 Stiche pro Zentimeter sein. Zu wenige, und die Naht reißt bei Belastung. Zu viele, und sie perforiert das Leder und schwächt es. Schau auch auf die Ecken von Taschen oder den Ärmelansatz – da muss die Naht durch Vor- und Zurücknähen verriegelt sein.

Ein Profi-Tipp: Bei gemusterten Stoffen, wie einem Karohemd, achte mal darauf, ob das Muster an den Nähten (z. B. an der Schulter) sauber weiterläuft. Das exakte Zusammenfügen von Mustern kostet mehr Stoff und Zeit und ist ein klares Zeichen für Sorgfalt.

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3. Der Outlet-Besuch: So vermeidest du die Fallen

Im Outlet winken hohe Rabatte, aber man muss genau wissen, was man da kauft. Es gibt nämlich riesige Unterschiede:

  • A-Ware: Das sind einwandfreie Teile aus der Vorsaison. Hier kannst du echte Schnäppchen machen. Eine Lederjacke, die mal 3.000 € gekostet hat, gibt es hier vielleicht für 1.000 bis 1.800 €.
  • B-Ware: Teile mit kleinen Fehlern – ein Fleck, eine schiefe Naht. Die Fehler müssen gekennzeichnet sein. Überleg gut, ob du damit leben kannst.
  • Outlet-Kollektionen: Achtung! Viele Marken produzieren eigene, günstigere Linien nur fürs Outlet. Die sehen den teuren Stücken oft zum Verwechseln ähnlich, sind aber aus billigeren Materialien gefertigt. Ein T-Shirt kostet dann vielleicht nur 80 bis 200 €, hat aber oft nicht die gleiche Baumwollqualität oder die langlebigen Drucke. Du kaufst also nicht die Boutique-Qualität günstiger, sondern ein komplett anderes Produkt.

Woran erkennst du eine „Made for Outlet“-Kollektion?
Schau dir die Details an. Oft sind die inneren Etiketten einfacher gestaltet. Manchmal fehlt das aufwendige Markenlogo und es steht nur ein schlichterer Schriftzug drin. Der sicherste Hinweis ist oft die Hardware: Sind die Reißverschlüsse und Nieten ohne Markenprägung und fühlen sich leicht an? Dann ist es sehr wahrscheinlich eine reine Outlet-Produktion.

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4. Und was ist mit Second-Hand?

Immer mehr Leute kaufen gebraucht auf Plattformen wie Vestiaire oder Vinted. Eine super Sache, aber sei wachsam! Gerade bei Trendmarken gibt es unzählige Fälschungen. Lass dir immer Detailfotos schicken: von der Gravur auf den Metallteilen, vom Innenleben der Tasche, vom Reißverschluss. Bei gebrauchten Originalen achte auf den Zustand: Wie stark ist die Beschichtung der Nieten abgerieben? Ist das Leder trocken oder gut gepflegt? Wenn ein Angebot zu gut ist, um wahr zu sein… du weißt schon.

5. Pflege und Reparatur: Damit sich die Investition lohnt

Ein teures Stück will auch gepflegt werden. Eine Lederjacke gehört niemals in die Waschmaschine. Leichte Flecken mit einem feuchten Tuch abwischen, das reicht. Alle paar Jahre eine gute Lederpflege, um sie geschmeidig zu halten. Und häng sie auf einen breiten Bügel, damit die Schultern in Form bleiben.

T-Shirts mit Drucken oder Steinen? Immer auf links waschen, Schonwaschgang bei max. 30 Grad, am besten in einem Wäschenetz. Und niemals, wirklich NIEMALS in den Trockner. Die Hitze killt jeden Kleber und macht den Druck spröde.

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Gut zu wissen: Eine professionelle Lederreinigung kann schnell 50 bis 100 € kosten. Das solltest du als Folgekosten beim Kauf im Hinterkopf behalten.

Mein Fazit als Handwerker

Also, um es auf den Punkt zu bringen: Die Qualität bei solchen Luxusmarken ist oft solide, aber nicht immer so herausragend, wie der Preis vermuten lässt. Man findet richtig gut gemachte Teile, aber eben auch solche, bei denen an entscheidenden Stellen gespart wurde. Der extrem hohe Preis im Laden spiegelt vor allem das Image, das Marketing und den Markennamen wider. Du bezahlst für das Gefühl, etwas Besonderes, etwas Provokantes zu tragen.

Im Outlet kannst du ein gutes Geschäft machen, aber nur, wenn du dich nicht vom ursprünglichen Preis blenden lässt. Frag dich nicht: „Spare ich hier 70 %?“, sondern: „Ist mir DIESES Teil HIER den geforderten Preis wert?“

Einige Stücke haben definitiv das Zeug, dich lange zu begleiten, besonders die schlichteren Lederjacken. Die sehr modischen Teile mit viel Klimbim sind empfindlicher. Am Ende ist es deine Entscheidung. Aber ich hoffe, mit diesem Blick hinter die Kulissen hast du jetzt das Werkzeug, um diese Entscheidung mit Verstand zu treffen. Schau genau hin, fass die Dinge an und vertrau deinem Gefühl. Das ist ehrliches Handwerk – und das gilt auch beim Shoppen.

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  • Stichdichte: Hochwertige Nähte haben deutlich mehr Stiche pro Zentimeter. Das macht sie haltbarer und formstabiler.
  • Fadenstärke: Bei robusten Materialien wie Leder oder Jeansstoff sollte ein dickerer, reißfester Faden (z.B. von Gütermann Mara) verwendet werden, der farblich perfekt passt oder als bewusstes Designelement dient.
  • Geradlinigkeit: Die Nahtführung muss absolut präzise und gleichmäßig sein, ohne Wellen oder lose Fäden – besonders an schwierigen Stellen wie Ecken und Rundungen.

Das Geheimnis? Dies sind die unauffälligen Details, an denen ein Kenner die Spreu vom Weizen trennt, lange bevor er auf das Etikett schaut.

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„Die Produktionskosten eines Luxusartikels machen oft nur 8-12 % des Verkaufspreises aus.“

Diese Erkenntnis aus der Branche zeigt, woraus sich der hohe Preis wirklich zusammensetzt: riesige Marketingbudgets, Mieten in den teuersten Einkaufsstraßen der Welt, aufwändige Verpackungen und natürlich die Gewinnmarge. Die reinen Material- und Herstellungskosten sind oft überraschend gering. Das Wissen darum hilft, den wahren Wert eines Stücks kritischer zu hinterfragen und nicht nur vom Markennamen geblendet zu werden.

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Woran erkenne ich echtes Krokodilleder im Gegensatz zu einer günstigen Prägung?

Schauen Sie ganz genau auf das Schuppenmuster. Bei echtem Krokodil- oder Alligatorleder ist jede einzelne Schuppe einzigartig in ihrer Form und Größe – wie ein menschlicher Fingerabdruck. Eine Prägung auf Kalbsleder wiederholt hingegen oft ein identisches, maschinell erzeugtes Muster. Der ultimative Test ist der „Poren-Check“: Bei echtem Krokodil sehen Sie in vielen Schuppen eine winzige, einzelne Pore. Das ist ein Überbleibsel eines Sinnesorgans des Tieres, das maschinell nicht perfekt imitiert werden kann.

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Der Reißverschluss-Test: Nicht alle Zipper sind gleich. Achten Sie auf den Namen, der oft dezent auf dem Schieber eingraviert ist.

Option A (High-End): Marken wie Riri (Schweiz) oder Lampo (Italien) sind das unbesungene Statussymbol. Ihre Reißverschlüsse gleiten unglaublich sanft und haben oft polierte, massive Zähne. Jeder Zug fühlt sich satt und wertig an.

Option B (Guter Standard): YKK ist der Weltmarktführer und stellt solide, zuverlässige Reißverschlüsse her. In der Standardausführung fehlt ihnen aber oft die Schwere und das butterweiche Gleiten der Luxusvarianten. Ein kleines Detail, an dem oft gespart wird.

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Eine Lederjacke, die wirklich lebt, prahlt nicht mit ihrem Neuzustand. Sie erzählt Geschichten durch ihre Patina – den sanften Glanz an den Ellenbogen, die feinen Knitterfalten, die sich dem Körper angepasst haben, und die Art, wie das Leder an stark beanspruchten Stellen heller wird. Diese Entwicklung ist das Markenzeichen von hochwertigem, offenporigem Leder. Ein billig beschichtetes Leder hingegen bricht, blättert ab oder behält seinen künstlichen Glanz für immer. Die wahre Schönheit von Luxus liegt nicht im Moment des Kaufs, sondern in der Würde des Alterns.

Wichtiger Punkt: Das

Augustine Schneider

Augustine ist eine offene und wissenshungrige Person, die ständig nach neuen Herausforderungen sucht. Sie hat ihren ersten Studienabschluss in Journalistik an der Uni Berlin erfolgreich absolviert. Ihr Interesse und Leidenschaft für digitale Medien und Kommunikation haben sie motiviert und sie hat ihr Masterstudium im Bereich Media, Interkulturelle Kommunikation und Journalistik wieder an der Freien Universität Berlin abgeschlossen. Ihre Praktika in London und Brighton haben ihren beruflichen Werdegang sowie ihre Weltanschauung noch mehr bereichert und erweitert. Die nachfolgenden Jahre hat sie sich dem kreativen Schreiben als freiberufliche Online-Autorin sowie der Arbeit als PR-Referentin gewidmet. Zum Glück hat sie den Weg zu unserer Freshideen-Redation gefunden und ist zurzeit ein wertvolles Mitglied in unserem motivierten Team. Ihre Freizeit verbringt sie gerne auf Reisen oder beim Wandern in den Bergen. Ihre kreative Seele schöpft dadurch immer wieder neue Inspiration und findet die nötige Portion innerer Ruhe und Freiheit.