Der wertvolle Nährstoff Inulin – Wissenswertes und natürliche Quellen
Inulin – was ist denn das?
Zuerst wurde diese Zutat in der Pflanze Inula helenium L. entdeckt. Daher auch der Name. Ein Viertel von den Fibern, welche unsere Vorfahren gegessen haben, kommt von Inulin. Wenn Sie das Ganze unter der Lupe der Biochemie betrachten, kommen noch andere sehr nützliche Informationen zustande. Inulin ist ein Polymer der Fruktose und auf Grund der Länge der polymeren Kette, kann man sehr viele verschiedene Arten bei diesem unterscheiden.
Für die Industriezwecke wird das Inulin von den Pflanzen Zichorie und Topinambur gewonnen. Dann findet es einen Einsatz in der Produktion von Lebensmitteln. Man verbessert somit den Geschmack und die Konsistenz von Nahrungen mit einem niedrigen Fettanteil. Man kann es auch für den Ersatz von kalorienreichen Zutaten, wie etwa Zucker oder Fett verwenden.
Zuckerrübe als gesunde Nahrung
Die fabelhaften Eigenschaften
Inulin löst sich im oberen Teil, im Magen also nicht auf. Es gelangt in den Darmtrakt. Dort wird es zum Essen von den guten Bakterien. Außerdem ist dieser Stoff auch deswegen sehr gut, denn es hindert den Organismus daran, eine gewisse Art von Fetten zu bilden.
Wunderpflanze Agave
Wertvolles Pulver mit pflanzlicher Herkunft
Weitere, sehr gesunde Vorteile
Aus den eben aufgezählten Eigenschaften erfolgen viele weitere positive Folgen für den Organismus. Auf diese wollen wir Sie nun auch gerne aufmerksam machen.
- Man hat weniger toxische Metaboliten im Körper
- Man hat seltener Verstopfung
- Cholesterin im Leber und auch die Triglyceride werden viel weniger
- Blutdruck wird gesenkt
- Die Levels des Blutzuckers werden gesenkt
- Auch wird der Lipide Metabolismus bei Patienten der zweiten Gruppe stark reduziert
- Mineralien werden im Organismus auch viel besser absorbiert
Pastinaken sind reich auch an anderen Mineralien
Man nimmt nach vielen Forschungen ebenso an, dass der alltägliche Konsum von Inulin die Menge von Bifidobakterien im Organismus steigert. Außerdem müsste man sich merken, dass es sich hierbei um ein Präbiotikum handelt. Diese verbessern auch mehrfach die Funktionen des Dickdarms.
Warnungen
Bei all den guten Eigenschaften muss man betonen, dass einige Menschen dem Inulin gegenüber sehr empfindlich sind. Diese müssten mit dem Konsum vorsichtig sein. Das Inulin kann zu Magenschmerzen, Blähungen und andere Beschwerden dieser Art führen. Lassen Sie dies am besten nicht zu.
Leckere, goldene Bissen für unterwegs
Chicoree ist zart und enthält viel Inulin und Bitterstoffe
Weitere natürliche Inulin-Quelle sind die Wurzeln vom Löwenzahn
Die Zichorie verbirgt auch eine beträchtliche Menge an Inulin in ihren Wurzeln
Kochen Sie öfters mit Schwarzwurzeln
Tanken Sie gesundes Inulin in der Spargelzeit!
Roggen und Weizen sind auch sehr zu empfehlen
Die natürlichen Antibiotika – Knoblauch und Zwiebel sind auch ausgezeichnete Inulin-Quellen