Handauflegen für die Seele? Was hinter einer Reiki-Behandlung wirklich steckt
„Du legst also nur die Hände auf?“ Diese Frage höre ich so oft, und meistens schwingt da eine bunte Mischung aus echter Neugier und gesunder Skepsis mit. Und ganz ehrlich? Ich lächle dann und sage: „Ja, im Kern ist es genau das. Aber hinter dieser simplen Geste steckt so viel mehr.“
Inhaltsverzeichnis
- 0.1 Also, was ist dieses „Reiki“ nun genau?
- 0.2 Die Wurzeln der Methode
- 0.3 So läuft eine Reiki-Sitzung wirklich ab (Ein Blick hinter die Kulissen)
- 0.4 Ein kleiner Vorgeschmack für dich zu Hause
- 0.5 Mehr als Technik: Die Philosophie dahinter
- 0.6 Für wen ist Reiki geeignet – und wo sind die Grenzen?
- 0.7 Den richtigen Praktiker finden: Darauf solltest du achten
- 0.8 Meine abschließenden Gedanken
- 1 Bildergalerie
Ich möchte dir hier keine abgehobenen, esoterischen Versprechen machen. Vergiss das. Stattdessen will ich einfach mal aus dem Nähkästchen plaudern und dir ganz bodenständig zeigen, was in einer Reiki-Sitzung passiert, was es bewirken kann und worauf du achten solltest, wenn du es selbst mal ausprobieren möchtest.
Also, was ist dieses „Reiki“ nun genau?
Lass uns das Wort mal kurz auseinandernehmen, das hilft schon ungemein. Es kommt aus dem Japanischen: „Rei“ bedeutet so viel wie „universell“ oder „allumfassend“. Und „Ki“? Das kennst du bestimmt! Es ist die Lebensenergie, die in allem steckt. In China nennt man sie Chi, in Indien Prana. Es ist die Kraft, die uns morgens aus dem Bett holt und am Leben hält.

Reiki ist also eine Methode, um diese universelle Lebensenergie zu kanalisieren und dorthin zu lenken, wo sie gebraucht wird. Ich als Praktizierende erzeuge diese Energie nicht selbst – ich bin eher so eine Art Stromkabel. Dein Körper ist der Akku. Er zieht sich genau die Menge an Energie, die er gerade braucht, um seine eigenen Selbstheilungskräfte anzukurbeln. Ist der Akku voll, fließt auch nichts mehr. Ganz einfach, oder?
Das Wichtigste dabei: Du musst nicht daran „glauben“. Reiki ist keine Religion oder Ideologie. Die Wirkung basiert auf einer tiefen, tiefen Entspannung. Und wenn unser System mal so richtig zur Ruhe kommt, kann es anfangen, sich selbst zu reparieren. So simpel und gleichzeitig so wirkungsvoll.
Die Wurzeln der Methode
Die moderne Form des Reiki, wie wir sie heute kennen, wurde in Japan verfeinert und zu einem systematischen Lehrsystem ausgebaut. Die Idee dahinter war, eine einfache und für jeden zugängliche Methode zu schaffen, um die körpereigene Fähigkeit zur Regeneration zu aktivieren. Von dort aus verbreitete sich das Wissen über engagierte Lehrer und Lehrerinnen schließlich bis in den Westen und hat sich seither als anerkannte Methode zur Entspannungsförderung etabliert.

Diese Weitergabe des Wissens ist auch heute noch wichtig. Man spricht von einer „Linie“, die eine gewisse Qualität der Ausbildung sicherstellt. Der Weg ist dabei in mehrere Stufen, die sogenannten „Grade“, unterteilt:
- Der 1. Grad: Hier lernst du die Basics und die Handpositionen. Nach einer Einstimmung kannst du dich selbst und andere behandeln. Der Fokus liegt ganz klar auf der Selbstanwendung – ein super Werkzeug für den Alltag. Die Ausbildung kostet je nach Anbieter meist zwischen 150 € und 300 €.
- Der 2. Grad: Jetzt wird’s spannend! Du lernst drei Symbole kennen, die wie Schlüssel funktionieren. Sie verstärken die Energie und ermöglichen sogar Fernbehandlungen.
- Der 3. Grad (Meistergrad): Hier geht es um die persönliche Meisterschaft und eine noch tiefere Verbindung zur Energie. Man lernt das sogenannte Meistersymbol kennen.
- Der Lehrergrad: Das ist dann die Stufe für diejenigen, die sich berufen fühlen, ihr Wissen weiterzugeben und andere auszubilden. Kleiner, aber wichtiger Unterschied: Nicht jeder Meister ist auch Lehrer. Ein Meister hat die Methode für sich gemeistert, ein Lehrer hat die Befähigung, sie zu unterrichten.

So läuft eine Reiki-Sitzung wirklich ab (Ein Blick hinter die Kulissen)
Viele sind unsicher, was sie erwartet. Darum nehme ich dich mal mit in eine typische Sitzung, damit du die Nervosität schon mal ablegen kannst.
Das Vorgespräch
Alles beginnt mit einer Tasse Tee und einem Gespräch in Ruhe. Was führt dich her? Allgemeiner Stress, Schlafprobleme, ein emotionales Thema? Oder einfach nur Neugier? Dieses Gespräch schafft Vertrauen. Ich erkläre den Ablauf und beantworte alle Fragen. Eines betone ich immer wieder: Ich stelle keine Diagnosen und gebe keine Heilversprechen. Das wäre absolut unseriös.
Die Behandlung
Danach machst du es dir bekleidet auf einer bequemen Liege gemütlich. Ich decke dich zu, damit dir schön warm ist. Leise Musik im Hintergrund? Oder lieber Stille? Deine Wahl. Kleiner Tipp: Trag einfach bequeme Kleidung, in der du dich wohlfühlst, und komm ohne große Erwartungen. Sei einfach offen für das, was passiert.
Die Behandlung selbst verläuft meist schweigend. Ich beginne am Kopf und lege meine Hände sanft auf oder halte sie knapp über dem Körper. Langsam arbeite ich mich dann von Position zu Position bis zu den Füßen vor. Dabei spüre ich in meinen Händen oft, wo dein Körper gerade „zieht“ – mal werden sie heiß, mal kribbeln sie. Das sind für mich Wegweiser.

Was du vielleicht spürst
Die Erfahrung ist total individuell. Die meisten berichten von einer tiefen Entspannung, die sie seit Ewigkeiten nicht mehr gefühlt haben. Eine wohlige Wärme, die sich ausbreitet. Manche sehen Farben, andere spüren ein sanftes Kribbeln. Es kann auch sein, dass Emotionen oder alte Erinnerungen hochkommen. Das ist gut! Es bedeutet, dass sich etwas löst. Und ja, viele schlafen einfach ein – das beste Kompliment, denn der Körper holt sich, was er braucht.
Ich hatte mal einen Manager hier, der extrem skeptisch war (ein Geschenk seiner Frau, du kennst das vielleicht). Nach der Sitzung meinte er: „Nichts gespürt.“ Völlig okay. Am nächsten Tag rief er an: Er hätte die erste Nacht seit Monaten durchgeschlafen und fühlte sich klar wie selten. Manchmal zeigt sich die Wirkung eben erst später. Oder eine junge Frau mit extremer Prüfungsangst, die nach zwei Sitzungen viel gelassener in ihre Klausur gehen konnte, weil das Gedankenkarussell endlich mal stillstand.

Nach der Sitzung & wie oft?
Danach hast du Zeit, wieder anzukommen. Wir trinken ein Glas Wasser – wichtig, um gelöste Stoffe auszuspülen. Oft fragen mich Klienten: „Wie oft soll ich kommen?“ Ganz ehrlich: Manchmal reicht eine einzige Sitzung für einen kompletten „Reset“. Bei chronischen Themen oder tief sitzendem Stress empfehle ich oft eine Serie von 3-4 Behandlungen in kürzeren Abständen, um den Prozess in Gang zu bringen.
Gut zu wissen: Eine Reiki-Sitzung dauert mit Vor- und Nachgespräch meist 60 bis 90 Minuten. Die Kosten dafür liegen je nach Region und Erfahrung des Praktizierenden in der Regel zwischen 60 € und 120 €.
Ein kleiner Vorgeschmack für dich zu Hause
Neugierig geworden? Hier ist ein Mini-Tipp, den du sofort ausprobieren kannst, um ein Gefühl dafür zu bekommen:
Reibe deine Handflächen kräftig aneinander, bis sie richtig schön warm und voller Energie sind. Schließe die Augen, atme ein paar Mal tief durch und lege deine warmen Hände dann für ein paar Minuten auf deinen Bauch oder dein Herz. Spüre einfach nur die Wärme und die liebevolle Zuwendung. Das ist ein Kernprinzip von Reiki – Energie und Aufmerksamkeit dorthin lenken, wo sie gebraucht wird.

Mehr als Technik: Die Philosophie dahinter
Reiki ist auch eine Lebensphilosophie, die auf ein paar einfachen Grundsätzen beruht. Ich sehe sie als tägliche Erinnerungen, um im Gleichgewicht zu bleiben:
- Gerade heute, ärgere dich nicht.
- Gerade heute, sorge dich nicht.
- Sei dankbar für alles.
- Arbeite ehrlich und gewissenhaft (an dir selbst).
- Sei freundlich zu allen Lebewesen.
Diese Sätze lenken den Fokus auf das Hier und Jetzt und erinnern uns daran, was wirklich Energie gibt und was sie uns raubt. Ziemlich schlau, oder?
Für wen ist Reiki geeignet – und wo sind die Grenzen?
Menschen kommen aus den unterschiedlichsten Gründen zu mir. Ob zur Stressreduktion, bei Schlafstörungen, zur Begleitung bei chronischen Schmerzen, zur Stärkung in emotionalen Krisen oder einfach nur, um sich mal wieder selbst zu spüren.
Wusstest du schon? Reiki wird mittlerweile sogar in einigen Krankenhäusern und Hospizen als anerkannte komplementäre Methode angeboten, um Patienten bei der Entspannung und Schmerzlinderung zu unterstützen. Das hilft ungemein, Vorurteile abzubauen.

Achtung! Die wichtigen Grenzen
Jetzt kommt der Punkt, der mir als verantwortungsbewusstem Praktiker am Herzen liegt. Die roten Linien.
Ganz wichtig: Eine Reiki-Behandlung ersetzt NIEMALS den Besuch bei einem Arzt, Heilpraktiker oder Psychotherapeuten. Bei ernsthaften gesundheitlichen Problemen ist die Schulmedizin immer die erste Adresse. Ich würde niemals jemandem raten, Medikamente abzusetzen oder eine Therapie abzubrechen. Das wäre grob fahrlässig.
- Keine Diagnosen: Ein Reiki-Profi stellt keine Diagnosen. Ich sage vielleicht: „Im Bereich deines Magens habe ich einen starken Energiefluss gespürt“, aber niemals: „Du hast was mit der Leber.“
- Keine Heilversprechen: Sei skeptisch, wenn dir jemand verspricht, dich zu „heilen“. Reiki regt die Selbstheilung an. Was dein Körper daraus macht, ist seine Sache.
- Vorsicht ist geboten: Bei Knochenbrüchen, Herzschrittmachern oder schweren psychischen Erkrankungen ist besondere Achtsamkeit und oft eine Absprache mit dem behandelnden Arzt oder Therapeuten nötig.
Den richtigen Praktiker finden: Darauf solltest du achten
Der Markt ist leider unübersichtlich. Wie findest du also jemanden, dem du vertrauen kannst?

- Der erste Eindruck: Fühlst du dich am Telefon oder im Vorgespräch wohl und ernst genommen? Wirkt die Person geerdet und professionell?
- Transparenz: Preise, Ablauf und Grenzen der Methode sollten offen kommuniziert werden. Sei vorsichtig bei Druck zum Kauf von teuren Paketen.
- Nach der Ausbildung fragen: Ein guter Praktiker spricht offen über seinen Weg und seine Ausbildungslinie.
- Seriöse Verbände nutzen: Eine gute Anlaufstelle, um qualifizierte Praktiker in deiner Nähe zu finden, sind Berufsverbände wie der Reiki-Verband-Deutschland (RVD) e.V. oder ProReiki.
- Dein Bauchgefühl: Am Ende ist die Chemie entscheidend. Wenn du dich sicher und gut aufgehoben fühlst, ist das die beste Voraussetzung.
Meine abschließenden Gedanken
Nach all den Jahren ist Reiki für mich ein treuer, unkomplizierter Begleiter. Es ist kein Wundermittel, sondern ein sanfter Impuls. Eine Einladung, innezuhalten und dem eigenen Körper die Chance zu geben, wieder ins Gleichgewicht zu finden. Und ehrlich gesagt, man kann es nicht wirklich erklären. Man muss es fühlen.

Bildergalerie


Was genau spüre ich während einer Sitzung?
Das ist so individuell wie Sie selbst! Viele berichten von einem Gefühl wohliger Wärme oder eines sanften Kribbelns, das sich an den Stellen ausbreitet, an denen die Hände aufliegen oder auch an ganz anderen Körperstellen. Manche spüren gar nichts Physisches, erleben aber einen Zustand tiefer mentaler Ruhe, fast wie in einer Meditation. Andere sehen Farben vor ihrem inneren Auge oder es tauchen alte Erinnerungen auf, die verarbeitet werden wollen. Das Wichtigste: Es gibt kein Richtig oder Falsch. Ihr Körper nimmt sich genau das, was er braucht.

„Energie kann weder erzeugt noch vernichtet werden; sie kann nur von einer Form in eine andere umgewandelt werden.“ – Albert Einstein
Dieses Grundprinzip der Physik findet im Reiki eine spirituelle Entsprechung. Der Praktizierende „erschafft“ keine Energie, sondern dient als Kanal, um die bereits vorhandene, universelle Lebensenergie zu bündeln und dorthin zu leiten, wo im Körper ein Ungleichgewicht herrscht. Es ist ein Akt des Ordnens und Harmonisierens, nicht des Hinzufügens.

- Fühlen Sie sich nach der Sitzung geerdet und zentriert.
- Erleben Sie eine spürbare Reduzierung von Stress und innerer Unruhe.
- Bemerken Sie, wie sich körperliche Verspannungen sanft lösen.
Das Geheimnis? Die Aktivierung des Parasympathikus. Reiki versetzt das Nervensystem in den „Rest and Digest“-Modus, der für Erholung, Regeneration und die Stärkung der Selbstheilungskräfte zuständig ist – ein biologischer Gegenpol zu unserem oft stressigen Alltag.

Reiki-Behandlung: Hier geht es um sanfte Energiearbeit. Die Hände werden meist nur aufgelegt oder wenige Zentimeter über dem Körper gehalten, ohne physischen Druck. Der Fokus liegt auf dem energetischen Ausgleich und tiefer Entspannung auf allen Ebenen.
Klassische Massage: Der Schwerpunkt liegt auf der manuellen Bearbeitung von Muskeln, Faszien und Gewebe. Sie zielt primär auf die Linderung körperlicher Verspannungen durch Kneten, Streichen und Drücken ab.
Beides kann sich wunderbar ergänzen, spricht aber unterschiedliche Systeme im Körper an.

Wichtiger Hinweis: Reiki ist eine komplementäre Methode zur Entspannungsförderung und Aktivierung der Selbstheilungskräfte. Sie ersetzt niemals eine notwendige medizinische oder psychotherapeutische Diagnose und Behandlung durch einen Arzt, Heilpraktiker oder Therapeuten. Sehen Sie es als wertvolle Unterstützung auf Ihrem Weg, nicht als alleinige Lösung.

Die richtige Atmosphäre ist entscheidend. Viele Praxen setzen auf hochwertige, breite Massageliegen von Marken wie Earthlite oder Master Massage, um maximalen Komfort zu gewährleisten. Oft wird der Raum mit dezenten Düften von reinen ätherischen Ölen, beispielsweise von Primavera oder doTERRA, erfüllt, während im Hintergrund meditative Klänge, etwa von Künstlern wie Deuter, die tiefe Entspannung akustisch unterstützen.

Laut einer 2017 im Journal of Alternative and Complementary Medicine veröffentlichten Studie zeigte sich, dass Reiki bei der Reduzierung von Schmerzen, Angst und Stress wirksamer war als ein Placebo.
Das unterstreicht, was viele Anwender längst spüren: Die tiefe Entspannung während einer Reiki-Sitzung ist mehr als nur ein „gutes Gefühl“. Sie kann messbare positive Effekte auf unser Wohlbefinden haben, indem sie dem Körper hilft, aus dem chronischen Stressmodus auszusteigen und seine regenerativen Prozesse zu starten.

Die fünf Lebensregeln des Reiki
Der Begründer Mikao Usui gab seinen Schülern nicht nur eine Technik, sondern auch eine Lebensphilosophie mit auf den Weg, die auf fünf einfachen Prinzipien beruht:
- Gerade heute, ärgere dich nicht.
- Gerade heute, sorge dich nicht.
- Ehre deine Eltern, Lehrer und die Älteren.
- Verdiene dein Brot auf ehrliche Weise.
- Sei dankbar für alles Lebendige.

Vielleicht haben Sie schon von Fernreiki gehört und sich gefragt, wie das funktionieren soll. Die Vorstellung basiert auf dem Prinzip, dass Energie und Bewusstsein nicht an Raum und Zeit gebunden sind. Ähnlich wie ein Radiosignal gesendet und empfangen wird, kann ein geübter Praktizierender die Reiki-Energie gezielt an eine Person senden, egal wo sie sich befindet. Oft wird vorab ein Foto oder einfach nur der Name genutzt, um den Fokus zu setzen. Für viele eine erstaunliche, aber tief wirksame Erfahrung.

Kann ich Reiki selbst erlernen?
Ja, absolut! Reiki ist explizit dafür konzipiert, von jedem erlernt zu werden. Die Fähigkeit wird nicht im klassischen Sinne „gelernt“, sondern durch eine sogenannte Einweihung (Attunement) von einem Reiki-Meister an den Schüler weitergegeben. Typischerweise gibt es drei Grade: Der 1. Grad befähigt zur Selbstbehandlung und zur Behandlung von anderen bei direktem Kontakt. Der 2. Grad lehrt die Symbole und ermöglicht Fernbehandlungen. Der 3. Grad ist der Meister- und Lehrergrad.
Längst ist Reiki aus der reinen Esoterik-Ecke herausgetreten und hat Einzug in moderne Wellness-Konzepte gehalten. Renommierte Spas, wie das im Brenners Park-Hotel & Spa in Baden-Baden, bieten Reiki als festen Bestandteil ihres Angebots an. Selbst in einigen Krankenhäusern und Hospizen, vor allem in den USA und Großbritannien, wird es als unterstützende Maßnahme zur Stressreduktion und zur Linderung von Nebenwirkungen bei Krebstherapien eingesetzt.




