Indisches Essen – Bosonerheiten der indischen Küche
Die Besonderheiten des indischen Essens auf einen Blick
Wenn man eine unbekannte oder einfach exotische Küche nicht genießen kann, dann liegt es meistens daran, dass man zu dieser nicht die richtige Herangehensweise gefunden hat. Wenn man psychisch sich auf die Besonderheiten vorbereitet, dann stellen diese keinen Schock dar. Sie machen einen vielmehr neugierig.
Man nimmt somit die passende Einstellung, um die Anpassungsperiode erfolgreich durchzugehen. Danach entdeckt man für sich eine neue Welt, welche aus dem Essen eine viel tollere und spannendere Gelegenheit ausmacht.
Indisches Essen – genießen Sie die asiatische Küche!
Wenn es ums indische Kochen geht, dann gilt dies mit größter Kraft. Also hatten Sie keine oder nur unerfolgreiche Versuche zur Annäherung zur indischen Küche? Wenn ja, dann lassen Sie uns zusammen noch einmal den richtigen Weg dazu finden.
Traditionelle indische Gerichte
Die Geschichte der indischen Kochkunst
Die indische Kultur existiert bereits mehr als drei Jahrtausende lang. Bestimmend für die Essgewohnheiten sind dabei neben den Naturgegebenheiten auch die zwei meist verbreiteten Religionen – der Hinduismus und der Islam. Deren Restriktionen haben das indische Essen doch mannigfaltiger gemacht. Durch den Verzicht auf gewisse Fleischsorten und Produkte wurde man dazu herausgefordert, den Reichtum an Gemüse, Gewürze und Saucen zu entdecken.
Europäische und arabische Einflüsse auf die indische Küche
Die Mischung aus Völkern und Kulturen hat dazu beigetragen, dass auch viele Zubereitungsweisen assimiliert wurden. Auch die Europäer haben deren positiven Spuren hinterlassen. Die Portugiesen haben die Vielfalt aus indischem Gemüse durch die Paprika ergänzt. Dank der Briten gehört auch der Pudding zu den indischen Desserts. Doch im Wesentlichen wurde der Charakter der indischen Küche durch die Mongolen beeinflusst.
Indische Linsensuppe mit Reis serviert
Indisches Essen ist die Mannigfaltigkeit schlechthin
Das man indisches Essen nicht mag, egal aus welchem Kulturkreis man stammt, stellt gewissermaßen ein Paradox dar. Denn dort sind üblicherweise super viele Geschmacksrichtungen und Aromas gemischt. Also, genauer betrachtet, haben Sie in jeder indischen Speise die Chance, auch irgendwo einen bekannten Beigeschmack zu finden. Nutzen Sie diesen als Stütze beim Einstieg in diese neue Kochkunst.
Die Europäer sind an eine klare Trennung der Speisen gewöhnt. Sie sind beim Mischen der Gewürze und der Zutaten noch weit hinterher.
So vielseitig ist die indische Küche
Indisches Kochen wird immer von Brot und Reis begleitet
Egal, was man kocht, muss es bei den Indern vom traditionellen Brot und Reis begleitet werden. Es wäre schwierig zu bestimmen, was eigentlich mehr gegessen wird. Die Sorten sind dabei mannigfaltig. Die traditionellen Brotbackrezepte sind aber mit Mehl zubereitet, welches sich „Ata“ nennt. Auch sehr beliebt ist die Sorte Naan. Sie wird mit Joghurt ausgeführt. Diese beiden Arten werden im Ofen zubereitet. Es gibt auch eine Brotart Chapati, welche gebraten wird. In Form erinnert es an die Pitta, welche wir aus den arabischen und indischen Imbissen kennen.
Indisches Brot Chapati
Dünnes knuspriges Brot Papadum aus Linsenmehl
Fleischgericht mit Reis
Indisch Kochen nach nordischer Art
Wie jedes große Land weist auch Indien große Unterschiede nach Regionen auf. Im Norden isst man viel Fleisch, wie etwa Chapati oder Naan. Solches indische Essen ist oft mehr nach dem Geschmack der Europäer. Hier sind auch Kornkulturen und Joghurt mit Curry sehr üblich. Sie sind auch in ganz Indien beliebt. Üblich sind auch die Fischspezialitäten.
Fleischspezialitäten aus Nordindien
Indisches Gemüsegericht mit Naan-Brot serviert
Fleisch-Kartoffel-Gericht mit Brot und Joghurt
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