Wände streichen wie die Profis: Dein ehrlicher Guide für Top-Ergebnisse

von Romilda Müller
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Mehr als nur Farbe: Warum die Vorbereitung alles ist

Ganz ehrlich? Die meisten Leute machen beim Streichen einen entscheidenden Denkfehler. Sie verbringen Stunden vor den Farbkarten im Baumarkt, was ich total verstehe – die richtige Farbe gibt einem Raum ja erst seinen Charakter. Aber die Farbe an sich ist oft der einfachste Teil der ganzen Aktion. Die wirkliche Magie, die über ein „Wow, sieht super aus!“ oder ein „Naja, ganz okay…“ entscheidet, passiert lange vorher.

Ich hab schon oft gehört, dass Leute voller Tatendrang ihre Wohnung gestrichen haben und nach ein paar Wochen die Krise kriegen. Die Farbe blättert ab, dunkle Flecken schimmern durch – der Albtraum. Woran lag’s? Fast immer am selben Punkt: dem Untergrund. Bevor du also auch nur einen Pinsel in die Farbe tauchst, müssen wir uns deine Wand mal ganz genau ansehen. Das ist das absolute A und O.

Deine Wand im Check: Ein kleiner Detektivjob

Jede Wand hat ihre eigene Geschichte. Eine topmoderne Wohnung hat oft glatten Gipsputz, während in Altbauten manchmal unzählige Schichten alter Farbe auf einem Kalkputz schlummern. Um herauszufinden, womit du es zu tun hast, brauchst du keine teuren Geräte. Ein paar einfache Handgriffe reichen schon aus:

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  • Der Hand-Test: Fahr mal kräftig mit der flachen Hand über die Wand. Hast du danach einen feinen, weißen Staub an der Hand? Das nennen die Profis „kreiden“. Würdest du hier einfach drüberpinseln, würde die neue Farbe nicht richtig haften und könnte später abblättern. Die Lösung: Die Wand muss gründlich mit Wasser und einer Bürste abgewaschen werden.
  • Der Kratz-Test: Nimm einen Spachtel und kratz an einer unauffälligen Stelle. Löst sich die alte Farbe in ganzen Placken? Tja, dann hilft alles nichts: Alle losen Schichten müssen runter. Das ist mühsam, aber absolut unverzichtbar.
  • Der Klebeband-Test: Drück einen Streifen starkes Klebeband (am besten Gewebeband) fest auf die Wand und reiß ihn mit einem Ruck ab. Bleiben Farbreste kleben? Dann ist der Untergrund nicht tragfähig genug. Auch hier gilt: Was lose ist, muss ab.
  • Der Wasser-Test: Sprüh mit einer Sprühflasche etwas Wasser auf die Wand. Perlt es sofort ab, ist die Wand nicht saugfähig. Zieht das Wasser aber ein wie ein Schwamm und die Stelle wird sofort dunkel, ist sie stark saugfähig. Beides ist Mist. Im ersten Fall findet die Farbe keinen Halt, im zweiten entzieht die Wand der Farbe zu schnell das Wasser, was zu Streifen und Flecken führt.

Diese simplen Tests sind die Basis für den nächsten, superwichtigen Schritt.

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Grundierung: Das Fundament, an dem du NIEMALS sparen solltest

Ich weiß, es ist verlockend. Man will endlich die schöne neue Farbe an der Wand sehen und da soll man noch Geld und Zeit für so eine unsichtbare „Vorfarbe“ ausgeben? Ja, unbedingt! Eine Grundierung ist der häufigste Punkt, an dem Heimwerker sparen – und der größte Fehler, den man machen kann. Ein Eimer Tiefgrund für ca. 30-50 € ist das bestinvestierte Geld deines ganzen Projekts, glaub mir.

Je nach Ergebnis deiner Tests brauchst du unterschiedliche Produkte:

  • Tiefgrund: Dein bester Freund bei stark saugenden Wänden (wie Gipsputz oder Gipskarton). Er dringt tief ein, verfestigt die Oberfläche und sorgt dafür, dass die Saugfähigkeit überall gleich ist. Das ist das ganze Geheimnis hinter einem streifenfreien Anstrich!
  • Haft- oder Sperrgrund: Den brauchst du bei glatten, nicht saugfähigen Flächen oder wenn du fiese Flecken (Nikotin, Ruß, getrocknete Wasserflecken) einsperren musst. Ohne Sperrgrund würden diese Flecken immer wieder durch die neue Farbe durchbluten.

Gut zu wissen: Gib der Grundierung Zeit zum Trocknen! Auf der Verpackung stehen meist 4-6 Stunden. Mein Tipp: Mach es dir einfach und lass sie über Nacht trocknen, dann bist du auf der sicheren Seite.

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Übrigens, ein kleiner Sicherheitshinweis: Beim Schleifen alter Farbschichten, besonders in älteren Gebäuden, solltest du immer vorsichtig sein. Es könnten ungesunde Stoffe enthalten sein. Trage beim Schleifen daher bitte immer eine gute Staubmaske (mindestens FFP2) und lüfte kräftig durch.

Die Einkaufsliste: Was du wirklich brauchst (und was nicht)

Okay, Untergrund ist vorbereitet. Bevor du jetzt in den Baumarkt stürmst, hier eine kleine Checkliste, die dir Frust und doppelte Wege erspart:

Das absolute Minimum:Abdeckmaterial: Nimm Malervlies statt dünner Folie. Es ist saugfähig, rutschfest und wiederverwendbar. Kostet ein paar Euro mehr, aber deine Böden werden es dir danken. – Gutes Klebeband: Lass das billige Kreppband liegen, es ruiniert dir die Kanten. Investiere in ein Qualitäts-Malerband. Das goldene ist für empfindliche Oberflächen, das lilane für Tapeten – das macht wirklich einen Unterschied! – Grundierung: Wie oben besprochen – nicht verhandelbar! – Farbe: Gleich mehr dazu… – Werkzeug: Ein guter Pinsel für die Ecken (mit Kunststoffborsten für wasserbasierte Farben), eine Farbrolle passend zur Wand (Kurzflor für glatte Wände, Langflor für Rauputz), ein Abstreifgitter und ein leerer Eimer. – Sonstiges: Spachtelmasse, Schleifpapier, ein paar Lappen und ein Eimer für Wasser.

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Farbe ist nicht gleich Farbe: Ein Blick aufs Kleingedruckte

Im Baumarkt schreien dich die Angebote an. 10 Liter für 20 Euro – klingt verlockend, oder? Aber hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Achte auf die Norm „DIN EN 13300“, die auf jedem Eimer stehen sollte. Zwei Werte sind für dich entscheidend:

  • Deckkraftklasse: Klasse 1 ist die beste. Eine Farbe der Klasse 1 deckt oft schon beim ersten Anstrich. Eine Billigfarbe der Klasse 3 oder 4 (oft nur 2-3 €/Liter) zwingt dich vielleicht zu zwei oder drei Anstrichen. Eine gute Klasse-1-Farbe vom Fachhändler liegt eher bei 8-15 €/Liter. Aber am Ende sparst du Zeit, Nerven und oft sogar Geld.
  • Nassabriebbeständigkeit: Klasse 1 ist „scheuerbeständig“ – perfekt für Flur, Küche oder Kinderzimmer. Klasse 3 ist nur „waschbeständig“ und reicht vielleicht für die Decke im Schlafzimmer.

Kleiner Rechentrick: Wie viel Farbe brauchst du? Nimm eine simple Faustformel: (Raumlänge + Raumbreite) x 2 x Raumhöhe. Zieh grob die Fläche von Fenstern und Türen ab. Auf dem Eimer steht dann z.B. „8 m² pro Liter“. Jetzt kannst du dir easy ausrechnen, wie viele Eimer du brauchst. Plane immer einen kleinen Puffer ein!

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Die Technik: So klappt’s mit dem perfekten Anstrich

Alles bereit? Dann lass uns loslegen. Mit der richtigen Technik sieht dein Ergebnis am Ende aus wie vom Profi.

Die richtige Reihenfolge: Von oben nach unten

Ein simpler Grundsatz, der so oft ignoriert wird: Immer von oben nach unten arbeiten. Also: Zuerst die Decke. Alle Spritzer landen dann auf den Wänden, die eh noch dran sind. Dann die Wände. Und ganz zum Schluss Lackierarbeiten an Türen oder Leisten. Spart Unmengen an Korrekturarbeit!

Nass-in-Nass zur streifenfreien Wand

Der häufigste Fehler beim Rollen sind sichtbare Ansätze. Das passiert, wenn die Farbe an einer Stelle schon trocknet, während du daneben weiterarbeitest. Die Lösung ist die „Nass-in-Nass“-Technik. Streiche eine Wand immer komplett am Stück.

  1. Ecken vorstreichen: Streiche zuerst alle Ecken, Kanten, und Ränder um Steckdosen mit dem Pinsel vor (ca. 5-10 cm breit).
  2. Farbe verteilen: Rolle die Farbe dann auf einer Fläche von ca. 1-2 Quadratmetern erst mal kreuz und quer auf, um sie grob zu verteilen.
  3. Bahnen ziehen: Rolle die Fläche anschließend in parallelen Bahnen von oben nach unten ab. Jede neue Bahn sollte die vorige um etwa ein Drittel überlappen. So vermeidest du Ansätze.
  4. Verschlichten: Zum Schluss rollst du die ganze nasse Fläche nochmal ganz leicht und ohne Druck von oben nach unten ab. Das sorgt für eine super gleichmäßige Oberfläche.

Profi-Tipp für Pausen: Musst du kurz unterbrechen? Wickle deine Rolle und den Pinsel fest in eine Mülltüte oder Frischhaltefolie. So trocknen sie nicht ein und du kannst nach dem Kaffee direkt weitermachen.

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Wie lange dauert der Spaß? Ein realistischer Zeitplan

Viele unterschätzen den Zeitaufwand. Für ein typisches 20-Quadratmeter-Zimmer solltest du realistisch ein ganzes Wochenende einplanen, wenn du es ordentlich machen willst. Hier ein grober Fahrplan:

Tag 1 (ca. 4-5 Stunden Arbeit + Trockenzeit): – Vormittag: Möbel rücken, Boden mit Vlies auslegen, alles sorgfältig abkleben, Wände prüfen und eventuell abwaschen. – Nachmittag: Kleine Löcher zuspachteln, trocknen lassen, kurz schleifen und dann die Grundierung auftragen. – Abend: ALLES IN RUHE LASSEN. Die Grundierung muss durchtrocknen.

Tag 2 (ca. 5-6 Stunden Arbeit + Trockenzeit): – Vormittag: Erster Anstrich. Erst die Decke, dann die Wände. Denk an die Nass-in-Nass-Technik! – Nachmittag: Farbe trocknen lassen. Schau auf den Eimer, meist sind das 4-6 Stunden. – Abend: Wenn nötig, den zweiten Anstrich auftragen. Danach das Klebeband abziehen, solange die Farbe noch leicht feucht ist – das gibt die saubersten Kanten.

Kreativ werden: Mehr als nur Weiß

Jetzt, wo du das Handwerk draufhast, können wir kreativ werden. Eine Akzentwand, eine farbige Decke oder geometrische Muster? Kein Problem!

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Wenn du mit Farbflächen und Mustern arbeitest, ist gutes Abklebeband dein bester Freund. Und hier kommt ein Trick, den nur wenige kennen, für absolut messerscharfe Kanten: Nachdem du das Band aufgeklebt hast, streichst du die Kante des Bandes einmal ganz dünn mit der Grundfarbe der Wand über (also der Farbe, die schon da ist). Diese Farbe kriecht in die winzigen Lücken unter dem Band und versiegelt sie. Lass das kurz antrocknen. Wenn du jetzt mit deiner neuen Akzentfarbe drüberstreichst, kann absolut nichts mehr unterlaufen. Das Ergebnis ist eine perfekte, gestochen scharfe Linie. Ein echter Game-Changer!

Ein ehrliches Fazit

Eine Wohnung zu streichen ist ein unglaublich befriedigendes Projekt. Mit relativ überschaubarem Budget kannst du eine riesige Veränderung bewirken. Nimm dir die Zeit für die Vorbereitung und investiere lieber ein paar Euro mehr in gutes Material als dich später zu ärgern. Es zahlt sich hundertprozentig aus.

Und sei ehrlich zu dir selbst: Eine leere, glatte Wand zu streichen, ist ein super DIY-Projekt. Hast du es aber mit riesigen Decken, feuchten Wänden, bröckelndem Putz oder gar Schimmel zu tun? Dann zögere nicht, einen Profi anzurufen. Dessen Job ist es nicht nur, Fehler zu beheben, sondern dafür zu sorgen, dass sie gar nicht erst entstehen. Das ist am Ende oft die günstigere und vor allem nervenschonendere Lösung.

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Die Decke mitstreichen – mutig oder genial?

Ganz klar: genial! Die Decke wird oft als „fünfte Wand“ des Raumes bezeichnet und sträflich vernachlässigt. Eine farbige Decke kann die Raumwirkung dramatisch verändern. Ein dunkler Ton in einem hohen Altbauraum lässt die Decke optisch tiefer wirken und schafft eine unglaublich gemütliche, intime Atmosphäre. Ein heller, aber kräftiger Farbton – etwa ein sanftes Salbeigrün oder ein Himmelblau – kann den Raum öffnen und ihm einen einzigartigen Charakter verleihen, ohne die Wände zu überladen. Es ist der ultimative Trick für einen echten Wow-Effekt.

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Faschingsdeko, die was aushält: Profi-Tipps aus der Werkstatt für deine Party

„Die Raumluft in Innenräumen ist oft zwei- bis fünfmal stärker mit Schadstoffen belastet als die Außenluft.“ – U.S. Environmental Protection Agency (EPA)

Ein großer Teil davon können flüchtige organische Verbindungen (VOCs) aus herkömmlichen Wandfarben sein, die noch Wochen nach dem Streichen ausdünsten. Die gute Nachricht: Es gibt fantastische Alternativen. Marken wie Farrow & Ball oder deutsche Hersteller wie Auro bieten Farben auf Wasserbasis oder reine Naturfarben an, die kaum VOCs enthalten. Sie sind nicht nur besser für die Gesundheit, sondern oft auch geruchsneutral – ideal für Schlaf- und Kinderzimmer.

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Die Grundierung ist der unbesungene Held jedes perfekten Anstrichs. Sie ist keine simple „weiße Vor-Farbe“, sondern ein Problemlöser, der den Untergrund für das Finish optimal vorbereitet.

  • Bei stark saugenden Wänden (Gipskarton, Putz): Ein Tiefengrund verfestigt die Oberfläche und sorgt dafür, dass die teure Farbe nicht sofort „weggesaugt“ wird. Das verhindert Flecken.
  • Bei Nikotin-, Ruß- oder Wasserflecken: Hier muss ein spezieller Sperrgrund (z.B. Alpina Nikotinsperre) her. Er isoliert die Flecken, sodass sie nicht durch den neuen Anstrich „bluten“ können.
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Der Kardinalfehler beim Einkauf: Zu wenig Farbe zu kaufen! Nichts ist ärgerlicher, als am Sonntagnachmittag mit einer halbfertigen Wand dazustehen. Und Nachkaufen ist riskant: Farben werden in Chargen produziert, und selbst bei derselben Farbnummer kann es minimale Abweichungen geben, die man später als unschönen Übergang sieht. Lieber eine Dose zu viel kaufen – ungeöffnete Gebinde können meist problemlos zurückgegeben werden. Als Faustregel gilt: 1 Liter Dispersionsfarbe reicht für ca. 6-8 m² bei einem Anstrich.

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  • Verbirgt kleine Unebenheiten an der Wand viel besser.
  • Schluckt das Licht, statt es zu reflektieren, was die Farbe satter und tiefer wirken lässt.
  • Schafft eine ruhige, edle und pudrige Anmutung.

Das Geheimnis hinter diesem High-End-Look? Ein stumpfmattes Finish. Während seidenmatte Farben oft einen leichten Glanz haben, der Fehler betont, sorgt eine matte Oberfläche für eine homogene und professionelle Optik, die besonders bei kräftigen Farbtönen ihre volle Wirkung entfaltet.

Billig-Pinsel-Set aus dem Discounter: Die Borsten fallen aus und bleiben in der frischen Farbe kleben, die Farbaufnahme ist ungleichmäßig und hinterlässt Streifen.

Profi-Equipment (z.B. von Storch oder Mako): Hochwertige Synthetikborsten nehmen die Farbe satt auf und geben sie gleichmäßig ab. Das Ergebnis ist eine saubere Kante und eine ebenmäßige Oberfläche.

Klar, die Investition ist anfangs höher, aber sie zahlt sich in Nerven und einem makellosen Finish tausendfach aus.

Romilda Müller

Mein Beruf macht mir echt viel Spaß! Selbst indem ich jeden Tag Beiträge über Themen aus den Bereichen Gartengestaltung, Dekoration, Innendesign, Mode und Lifestyle schreibe, entdecke ich viele interessante Tatsachen. Auch für mich selbst. Zudem schöpfe ich Inspiration für meine eigene Freizeit. Mein Ziel ist es, unserer Leserschaft nützliche Information und unendliche Anregung anzubieten und damit behilflich zu sein. Es freut mich, durch meine Artikel eine große Anzahl von Lesern für unterschiedliche Themen zu begeistern und zu neuen Projekten im Haus und Garten zu ermutigen. Außerdem will ich ihnen gleichzeitig damit Optionen für eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung bieten.