Bauen für die Ewigkeit? So geht’s richtig – Ein Handwerks-Profi packt aus

von Julia Steinhoff
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Ich bin Handwerker aus Leidenschaft. Seit über drei Jahrzehnten arbeite ich mit echten Materialien – Holz, Lehm, Kalk. Ich habe Häuser wieder fit gemacht, die schon Geschichten erzählten, als unsere Urgroßeltern noch nicht einmal geplant waren. Und jedem Lehrling, der bei mir in der Werkstatt stand, habe ich immer das Gleiche gesagt: Bau etwas, das bleibt. Etwas, das gut für das Haus und für die Menschen ist, die darin leben.

Heute werfen alle mit Begriffen wie „nachhaltig“ und „ökologisch“ um sich. Oft sind das nur leere Worthülsen im Marketing. Für mich bedeutet das was ganz Handfestes: Materialien zu nehmen, die wir verstehen. Die mit dem Haus atmen, leben und in Würde altern. Und so zu arbeiten, dass die nächste Generation nicht unseren Bauschutt entsorgen muss.

Ganz ehrlich? Ich will dir hier nichts verkaufen. Ich möchte einfach mein Wissen teilen, das ich mir auf Baustellen, in der Werkstatt und aus alten Meisterbüchern zusammengetragen habe. Es geht darum, worauf es bei gesunden Wänden, langlebigen Böden und einer Dämmung, die ihren Namen verdient, wirklich ankommt. Das hier ist kein schneller 5-Minuten-Hack. Das ist die Basis für ein Zuhause, das Generationen überdauert.

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1. Die Basis: Gesunde Wände, die atmen können

Alles fängt bei den Wänden an. Sie umgeben uns, jeden Tag. Eine Wand ist weit mehr als nur eine Trennung von drinnen und draußen. Sie ist ein lebendiges System, das mit Feuchtigkeit umgehen muss. Und genau das ist der Punkt, den heute so viele vergessen.

Die simple Physik einer guten Wand

Stell dir deine Hauswand wie eine richtig gute Outdoor-Jacke vor. Sie soll dich im Winter wärmen und im Sommer vor Hitze schützen. Aber – und das ist entscheidend – sie muss atmungsaktiv sein. Wenn du schwitzt, muss die Feuchtigkeit raus, sonst stehst du im eigenen Saft. Genau das Gleiche passiert im Haus. Durch Kochen, Duschen und Atmen produzieren wir ständig Feuchtigkeit. Eine vierköpfige Familie bringt es locker auf 10 Liter Wasser pro Tag, die in die Raumluft gehen!

Diese Feuchtigkeit muss irgendwo hin. Ein Teil geht übers Lüften raus, der Rest sollte durch die Wände diffundieren können. Man nennt das „diffusionsoffen“. Eine Wand, die mit Styropor zugekleistert und mit Latexfarbe versiegelt ist, kann das nicht. Die Feuchtigkeit staut sich, kondensiert im schlimmsten Fall in der Wand und das Ergebnis ist… Schimmel. Ich hab schon zu oft hinter schicken Gipsplatten in feuchten, modrigen Ecken gestochert.

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Kalk- und Lehmputz: Die alten Meister wussten schon, was gut ist

Früher gab es keine Gipsplatten, da wurde mit Kalk oder Lehm verputzt. Diese Materialien sind von Natur aus diffusionsofen. Sie können Unmengen an Luftfeuchtigkeit aufnehmen und langsam wieder abgeben. Das sorgt für ein Raumklima, das man einfach spürt. Wenn ich in einen Raum mit Lehmputz komme, fühlt sich die Luft sofort anders an – weicher, angenehmer.

Kalkputz: Der natürliche Bodyguard gegen Schimmel
Reiner Kalkputz ist stark alkalisch, hat also einen hohen pH-Wert. Auf so einem Untergrund hat Schimmel schlicht keine Chance zu wachsen. Das ist ein chemischer Schutz ganz ohne Giftkeule. Deswegen nehmen wir Profis traditionell Kalkputz für Bäder und Keller. Da brauchst du keine teuren „Feuchtraumfarben“, die mit Fungiziden vollgepumpt sind.

Kleiner Tipp aus der Praxis: Kalkputz braucht Zeit. Anders als Gips muss er langsam trocknen, genauer gesagt „karbonatisieren“, indem er CO₂ aus der Luft aufnimmt. Zu schnelles Heizen führt zu Rissen. Je nach Dicke und Luftfeuchte kann das gut eine Woche oder länger dauern, bis du streichen kannst. Und Geduld zahlt sich hier wirklich aus.

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Lehmputz: Der Klima-Puffer für dein Zuhause
Lehm ist ein absoluter Champion im Feuchtigkeitsmanagement. Er kann sogar noch mehr Wasser aufnehmen als Kalk. In einem Schlafzimmer mit Lehmputz wirst du morgens kaum noch beschlagene Fenster haben, weil der Putz die Atemfeuchtigkeit einfach wegsaugt. Ach ja, und er ist zu 100 % wiederverwendbar. Alten Lehmputz macht man mit Wasser einfach wieder frisch.

Was kostet der Spaß?
Jetzt kommt die Frage, die du dir sicher stellst. Ist das nicht unbezahlbar? Naja, es ist anders. Eine Standard-Gipskartonwand, verspachtelt und gestrichen, kostet dich vielleicht 30 bis 50 Euro pro Quadratmeter. Ein professionell aufgetragener Kalk- oder Lehmputz liegt eher bei 70 bis 100 Euro pro Quadratmeter. Aber sieh es als Investition in dein Wohlbefinden und die Bausubstanz. Für eine einzelne Akzentwand ist Lehmputz übrigens ein geniales DIY-Projekt! Für ein ganzes Haus würde ich aber immer einen Profi empfehlen.

Gut zu wissen: Die Materialien selbst bekommst du nicht immer im Standard-Baumarkt. Schau mal bei einem Baustoffhändler für ökologische Baustoffe, die gibt es mittlerweile fast überall oder online. Für ein erstes DIY-Projekt mit Kalkputz brauchst du nicht viel: den Putzmörtel, eine passende Grundierung, eine Glättkelle und ein Reibebrett. Das kriegst du oft schon als Set für unter 100 Euro.

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Die passende Farbe dazu

Der beste atmungsaktive Putz bringt nichts, wenn du ihn mit einer Plastikschicht versiegelst. Normale Dispersionsfarbe ist genau das. Bessere Alternativen sind Silikat- oder Kalkfarben. Sie verbinden sich chemisch mit dem Putz („verkieseln“) anstatt nur einen Film zu bilden. So bleibt die Wand diffusionsoffen.

Achtung! Bei der Arbeit mit Kalk, egal ob Putz oder Farbe, immer Schutzbrille und Handschuhe tragen! Das Zeug ist ätzend. Das ist eine der ersten Lektionen, die jeder Lehrling bei mir lernt.

2. Der Boden: Ein Fundament, auf dem du lebst

Ein Boden muss was aushalten. Er sollte fußwarm, langlebig und am besten noch reparierbar sein. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen ganz gewaltig.

Massivholzdielen: Eine Liebe fürs Leben

Für mich geht nichts über einen echten Holzboden. Ich meine keine Laminat-Imitate oder Parkett mit einer hauchdünnen Nutzschicht, sondern massive Dielen, mindestens 20 Millimeter stark. So einen Boden kannst du mehrmals abschleifen, der überlebt dich und deine Kinder. Am besten nimmst du heimische Hölzer wie Eiche, Lärche oder Kiefer. Die sind an unser Klima gewöhnt und die Transportwege sind kurz.

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Geölt oder lackiert? Eine Glaubensfrage

Ein lackierter Boden ist versiegelt. Klingt praktisch, aber Kratzer sind für immer drin, es sei denn, du schleifst alles ab. Außerdem fühlt sich Lack einfach künstlich an. Das Holz darunter ist quasi tot.

Ein geölter Boden hingegen lebt. Das Öl schützt das Holz von innen, die Poren bleiben aber offen. Der Boden trägt zum Raumklima bei und fühlt sich warm und echt an. Und das Beste: Kratzer oder Macken kannst du lokal ausbessern. Leicht anschleifen, nachölen, fertig. Der Boden bekommt über die Jahre eine wunderschöne Patina. Einmal im Jahr in stark beanspruchten Bereichen kurz nachölen reicht meistens völlig aus, in weniger genutzten Zimmern hält das Öl oft 5-10 Jahre.

Sicherheitswarnung, die Leben retten kann: Mit Leinöl getränkte Lappen können sich durch Oxidationswärme selbst entzünden! Das ist kein Witz. Leg die Lappen nach der Benutzung immer flach zum Trocknen aus, am besten draußen auf Steinplatten. Oder, mein absolut sicherer Tipp: Ertränke sie sofort in einem Eimer mit Wasser. Dann kann garantiert nichts passieren.

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Linoleum: Das verkannte Naturtalent

Viele denken bei Linoleum an triste Krankenhausflure und verwechseln es mit PVC. Falsch! Echtes Linoleum ist ein reines Naturprodukt aus Leinöl, Kork, Harzen und Jute. Es ist extrem robust, antistatisch und von Natur aus antibakteriell. Es gibt das heute in unzähligen coolen Farben und es ist eine fantastische, nachhaltige Alternative zu Vinylböden.

3. Die Dämmung: Der richtige Mantel fürs Haus

Eine gute Dämmung spart Energie, klar. Aber sie muss mehr können, als nur im Winter die Wärme drinnen zu halten. Der sommerliche Hitzeschutz ist mindestens genauso wichtig!

Sommerhitze? Nicht mit der richtigen Dämmung!

Jeder schaut immer nur auf den U-Wert, der angibt, wie gut ein Material gegen Kälte dämmt. Fast niemand beachtet aber die Wärmespeicherkapazität. Leichte Dämmstoffe wie das weit verbreitete Styropor (EPS) haben eine sehr geringe Speicherkapazität. Die Sommerhitze knallt auf dein Dach und ist quasi sofort im Dachgeschoss. Das Ergebnis: eine unerträgliche Sauna.

Und jetzt der Game-Changer: Schwere Dämmstoffe aus Naturfasern wie Holzfaser oder Zellulose. Die sind wie ein Puffer. Sie nehmen die Hitze des Tages auf, speichern sie und geben sie erst in den kühlen Nachtstunden langsam wieder ab. Diesen Effekt nennt man Phasenverschiebung. Der Wohnkomfort im Sommer ist damit unvergleichlich besser. Ja, Holzfaserplatten sind teurer als Styropor, aber sie sind jeden Cent wert. Zellulose, die vom Profi eingeblasen wird, ist eine preislich interessante Alternative mit ähnlichen Vorteilen. Während Styropor für geübte Heimwerker leicht zu verarbeiten ist, erfordert Holzfaser schon etwas mehr Geschick. An die Zellulosedämmung sollte aber nur der Fachbetrieb ran.

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Das Allerwichtigste: Die luftdichte Ebene

Die beste Dämmung bringt absolut nichts, wenn der Wind durch irgendwelche Ritzen pfeift. Deshalb ist eine lückenlos verklebte, luftdichte Ebene (meist eine Dampfbremsfolie) auf der warmen Seite der Dämmung das A und O. Das ist eine Arbeit für absolute Perfektionisten. Ein kleines Loch kann hier massive Bauschäden durch Kondenswasser verursachen. Mein ehrlicher Rat: Lass das einen Profi machen, der seine Arbeit mit einem „Blower-Door-Test“ nachweisen kann. Hier zu sparen ist der teuerste Fehler, den du machen kannst.

4. Fenster: Die Augen des Hauses

Moderne Fenster sind kleine Wunderwerke der Technik. Aber das beste Dreifachglas-Fenster ist nutzlos, wenn der Einbau schlampig ist. Der Anschluss an die Wand ist die Achillesferse.

Materialfrage: Kunststoff, Holz oder Holz-Alu?

Kunststofffenster sind günstig und pflegeleicht, keine Frage. Aber sie sind aus Erdöl und altern nicht gerade schön. Holzfenster brauchen etwas mehr Liebe (alle paar Jahre mal streichen), schaffen aber eine unvergleichliche Atmosphäre und sind ökologisch top. Ein guter Kompromiss: Holz-Aluminium-Fenster. Innen das wohnliche Holz, außen eine unverwüstliche Alu-Schale. Das ist die Premium-Lösung.

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Um dir eine grobe Vorstellung zu geben: Für ein Standardfenster (ca. 1×1,3m, ohne Einbau) kannst du mit etwa 300-500€ für Kunststoff rechnen. Ein gutes Holzfenster liegt eher bei 700-1.000€ und die Holz-Alu-Variante kann auch schnell 1.200€ oder mehr kosten.

So wird’s richtig gemacht: Die RAL-Montage

Bestehe bei neuen Fenstern immer auf eine „Montage nach RAL“. Das ist der anerkannte Standard und folgt einem simplen Prinzip: „innen dichter als außen“. Das stellt sicher, dass keine Raumfeuchtigkeit in die Dämmfuge um das Fenster gelangt und dort für Schimmel sorgt. Wenn das im Angebot nicht explizit drinsteht: Finger weg!

5. Mein ehrliches Fazit

Nachhaltig zu bauen ist kein kurzlebiger Trend. Es ist eine Rückbesinnung auf das, was sich über Jahrhunderte bewährt hat. Es geht um ehrliche Materialien, sorgfältiges Handwerk und das Verständnis dafür, wie ein Haus als Ganzes funktioniert.

Es ist nicht immer der schnellste oder billigste Weg, das ist wahr. Aber es ist eine Investition. Eine Investition in die Gesundheit deiner Familie, in den Wert deines Hauses und, ganz unbescheiden, in eine bessere Zukunft.

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Mein letzter Rat an dich: Sei neugierig! Frag nach, woher die Materialien kommen. Was da wirklich drin ist. Wie lange es hält. Und vertrau deinen Sinnen. Fass die Dinge an, riech daran. Ein gesundes Haus fühlt sich einfach gut an. Und genau für diese Qualität stehe ich jeden Tag auf.

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Diese gigantische Zahl zeigt, wie sehr wir in Kreisläufen denken müssen. Jedes Bauteil, das heute mit kurzlebigen Klebern und nicht trennbaren Verbundstoffen verbaut wird, landet in wenigen Jahrzehnten auf der Deponie. Traditionelle, sortenreine Materialien wie Holz, Lehm oder Ziegel können hingegen oft wiederverwendet oder einfach in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt werden. Bauen für die Ewigkeit ist also auch ein direkter Beitrag gegen die wachsenden Müllberge.

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Wenn meine Wände „atmen“, muss ich dann weniger lüften?

Das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Diffusionsoffene Wände sind fantastische Feuchtigkeitspuffer – sie regulieren die relative Luftfeuchtigkeit, indem sie überschüssigen Wasserdampf aufnehmen und langsam wieder abgeben. Das sorgt für ein stabiles, angenehmes Raumklima. Dennoch ersetzen sie nicht den notwendigen Luftaustausch! Verbrauchte, CO2-reiche Luft und Schadstoffe müssen weiterhin durch regelmäßiges Stoßlüften nach draußen befördert werden. Wandatmung und Fensterlüftung sind also kein Gegensatz, sondern das perfekte Team für ein gesundes Zuhause.

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Lehmputz: Der Feuchtigkeits-Champion. Er kann enorme Mengen an Wasserdampf aufnehmen und wieder abgeben, was für ein extrem ausgeglichenes Raumklima sorgt. Ideal für Wohn- und Schlafräume. Seine erdigen Töne schaffen eine warme, geborgene Atmosphäre.

Kalkputz: Der natürliche Hygieniker. Dank seines hohen pH-Wertes ist er von Natur aus schimmelhemmend und desinfizierend. Das macht ihn zur ersten Wahl für Bäder und Keller. Hersteller wie KEIM bieten hierfür rein mineralische Silikatfarben an, die die Poren nicht verschließen.

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Ein echter Holzboden ist eine Anschaffung fürs Leben – wenn man ihn richtig behandelt. Vergessen Sie chemische Versiegelungen, die das Holz am Atmen hindern. Eine offenporige Behandlung nährt das Material und lässt es seinen Charakter entfalten.

  • Pflegen statt versiegeln: Verwenden Sie Hartwachsöle, zum Beispiel auf Basis von Carnaubawachs und Leinöl. Sie ziehen tief ein und schützen von innen.
  • Kleine Kratzer ausbessern: Statt den ganzen Boden abzuschleifen, können bei geölten Böden einzelne Stellen oft einfach nachgeölt und poliert werden.
  • Die richtige Seife: Zur Reinigung eine milde, rückfettende Holzbodenseife nutzen. Sie reinigt und pflegt in einem Schritt.

Der wahre Luxus eines natürlich gebauten Hauses ist oft unsichtbar – man spürt ihn einfach. Es ist die besondere Akustik in einem lehmverputzten Raum, die Geräusche sanft dämpft. Es ist der dezente, harzige Duft von unbehandeltem Lärchenholz oder der kühle Hauch, den man an einer massiven Ziegelwand im Hochsommer spürt, ganz ohne Klimaanlage. Dieses Wohlbefinden lässt sich in keinem technischen Datenblatt messen, es ist die pure Lebensqualität.

Julia Steinhoff

Meine Interessen für Design haben im großen Teil meine berufliche Laufbahn bestimmt. Zuerst habe ich einen Hochschulabschluss in Journalistik (BJO) an der Universität Hannover erworben, wo ich anschließend ein Magisterstudium in Fernsehjournalismus und Dokumentarfilm (MTV) gemacht habe. Gleich nach diesem Studium habe ich meine Arbeitskarriere als Journalistin bei verschiedenen Medien begonnen. Im Jahr 2017 habe ich ein interessantes Arbeitsangebot von Freshideen.com erhalten und es sofort angenommen. So hat meine Karriere bei Freshideen begonnen. Als Online-Autorin schreibe ich seit Jahren spannende Artikel über Innendesign, Outdoor-Gestaltung, Dekoration, Mode und Lifestyle. Genau in diesen Themenbereichen liegen auch meine beruflichen Interessen. Ich bemühe mich ständig darum, unsere Leser/innen über die Neuigkeiten und die letzten Trends im Interieur und Exterieur zu informieren und sie zu neuen kreativen Projekten zu motivieren. In meiner Freizeit gehe ich gern schwimmen, jogge oder spiele Tennis. Natürlich finde ich auch Zeit für Bücher lesen und fernsehen.