Barocktapete: So schaffst du eine Wow-Wand, ohne zu verzweifeln
Ich seh’s noch vor mir: eine wunderschöne Altbauwohnung, hohe Decken, Stuck. Die Besitzer hatten sich in eine schwere, goldgeprägte Barocktapete verliebt und wollten damit eine einzelne Wand im Wohnzimmer zum absoluten Hingucker machen. Eine fantastische Idee! Aber als ich die Wand inspizierte, wusste ich sofort: Das wird knifflig. Der Putz war alt, an manchen Stellen bröselig, und die Wand alles andere als kerzengerade.
Inhaltsverzeichnis
Ganz ehrlich? Ein Anfänger hätte da wahrscheinlich einfach losgelegt. Und das Ergebnis wäre nach ein paar Monaten eine mittlere Katastrophe gewesen. Blasen, offene Nähte, vielleicht hätte sich sogar die ganze Bahn von der Wand verabschiedet. Und genau hier liegt der Knackpunkt. Eine edle Tapete, ganz egal ob modern oder traditionell, verzeiht keine Fehler beim Untergrund. Es ist wie beim Kochen: Die besten Zutaten bringen nichts, wenn die Vorbereitung schlampig ist.
In meiner Zeit als Handwerker habe ich unzählige Wände mit Mustertapeten gestaltet – von modernen Vliestapeten mit dezenten Ornamenten bis hin zu klassischen Papiertapeten, die sich anfühlen, als kämen sie direkt aus einem Schloss. Viele denken, es geht nur um das Muster. Aber die wahre Kunst liegt im Material, der peniblen Vorbereitung und der richtigen Technik. In diesem Ratgeber zeige ich dir alles, worauf es wirklich ankommt. Damit deine Wand nicht nur hammer aussieht, sondern auch dauerhaft Freude macht.

Teil 1: Die Qual der Wahl – Mehr als nur ein schönes Muster
Bevor du auch nur einen Gedanken an Kleister verschwendest, fängt die Arbeit im Kopf an – und im Baumarkt. Das Muster ist natürlich wichtig für die Optik, aber das Material entscheidet über Schweiß und Tränen bei der Verarbeitung.
Papier, Vlies oder doch Luxus? Ein kleiner Material-Check
Barockmuster gibt es heute auf ganz unterschiedlichen Materialien. Jedes hat so seine Tücken und Vorteile. Hier ein ehrlicher Überblick:
Die klassische Papiertapete: Sie besteht, wie der Name schon sagt, aus Papier. Das ist super für das Raumklima, weil sie atmungsaktiv ist. Der Haken: Sie ist empfindlich und muss vor dem Anbringen eine exakte Weichzeit einhalten. Das bedeutet, du kleisterst die Bahn ein, legst sie zusammen und wartest. In dieser Zeit dehnt sich das Papier aus. Wenn du hier nicht bei jeder Bahn auf die Minute genau arbeitest, passen die Muster an der Wand später nicht mehr zusammen. Ehrlich gesagt: Eher was für Leute mit viel Geduld und Erfahrung. Preislich liegt sie oft günstiger, so zwischen 15 € und 40 € pro Rolle.

Die moderne Vliestapete: Das ist für die allermeisten Projekte meine klare Empfehlung. Vliestapeten sind ein Mix aus Zellstoff und Textilfasern und dadurch super formstabil. Heißt für dich: kein Dehnen, kein Zusammenziehen, kein Stress mit Weichzeiten! Du trägst den Kleister einfach direkt auf die Wand auf (nennt sich Wandklebetechnik) und legst die trockene Tapete ins Kleisterbett. Das geht viel schneller und sauberer. Ein riesiger Bonus: Vliestapeten lassen sich später meist restlos trocken wieder abziehen. Preislich bewegen wir uns hier meist zwischen 25 € und 70 € pro Rolle – aber die einfache Handhabung ist den Aufpreis absolut wert.
Die edle Textil- oder Seidentapete: Das ist die absolute Königsklasse. Hier werden feine Fäden auf ein Trägermaterial geklebt. Die Optik ist unschlagbar luxuriös und warm. Aber Achtung! Die Verarbeitung ist extrem anspruchsvoll. Kleisterflecken? Kriegst du nie wieder raus. Jede noch so kleine Unregelmäßigkeit an der Naht springt einem sofort ins Auge. Diese Tapeten sind teuer (rechne mal mit 80 € aufwärts pro Rolle, oft auch deutlich mehr) und verzeihen absolut keine Fehler. Mein Rat: Finger weg und einen Profi ranlassen.

Wirkung im Raum und das Geheimnis des Rapports
Ein fettes, opulentes Muster braucht Platz zum Atmen. In einem kleinen, vollgestellten Zimmer wirkt es schnell erdrückend. Dunkle Farben schlucken Licht, helle Töne mit Glanzeffekten können einen Flur größer wirken lassen. Kleiner Tipp: Nimm ein Tapetenmuster mit nach Hause, halte es an die Wand und schau es dir zu verschiedenen Tageszeiten an, bei Sonnenlicht und bei Lampenlicht.
Wirf unbedingt einen genauen Blick auf das Etikett der Tapetenrolle. Dort findest du den Rapport – also die Angabe, nach wie vielen Zentimetern sich das Muster wiederholt. Es gibt drei Arten:
- Ansatzfrei: Jackpot! Du kannst die Bahnen einfach nebeneinander kleben. Am einfachsten und am sparsamsten.
- Gerader Ansatz: Das Muster wird auf gleicher Höhe fortgesetzt. Du musst also immer darauf achten, dass die Muster benachbarter Bahnen auf einer Linie liegen.
- Versetzter Ansatz: Das Muster der nächsten Bahn wird um die angegebene Zentimeterzahl nach oben oder unten verschoben. Das erfordert genaues Messen und du hast deutlich mehr Verschnitt. Hier gilt die eiserne Regel: Plane immer mindestens eine Rolle mehr ein als berechnet!
Eine grobe Faustformel für den Rollenbedarf lautet: (Raumumfang in m x Raumhöhe in m) / 5 = Anzahl der Euro-Rollen (ca. 10m x 0,53m). Bei Tapeten mit versetztem Ansatz solltest du vorsichtshalber immer noch 1-2 Rollen extra einplanen.

Teil 2: Die Vorbereitung – Das oft ungeliebte Fundament für Perfektion
Okay, jetzt kommt der Teil, den die meisten am liebsten überspringen würden. Aber hier entscheidet sich zu 90 %, ob dein Projekt top oder ein Flop wird. Der Untergrund muss tragfähig, furztrocken, spiegelglatt, sauber und gleichmäßig saugfähig sein. Klingt nach viel, ist aber machbar.
Der schnelle Wand-Check
Mach diese simplen Tests, bevor du loslegst:
- Wischtest: Mit der flachen Hand über die Wand reiben. Bleibt ein weißer, kreidiger Staub an der Hand? Das ist alte Leimfarbe. Die muss komplett runter, sonst hält da gar nichts.
- Kratztest: Mit einer Spachtel über den Putz kratzen. Löst sich Sand? Dann ist der Putz nicht fest genug und muss mit Tiefengrund behandelt werden.
- Wassertest: Spritz etwas Wasser an die Wand. Perlt es ab? Dann ist die Wand nicht saugfähig (z.B. durch Lackfarbe) und muss angeschliffen werden. Zieht das Wasser sofort ein und die Stelle wird dunkel? Dann ist die Wand zu durstig und der Kleister würde zu schnell trocknen. Hier hilft eine Grundierung.

Alte Tapeten entfernen & Wände glätten
Alte Tapeten müssen restlos runter. Weiche sie mit warmem Wasser und einem Schuss Spüli ein. Bei wasserfesten Tapeten musst du die Oberfläche vorher mit einem „Tapetenigel“ (eine Stachelwalze aus dem Baumarkt) perforieren. Nach dem Einweichen schiebst du die alten Lappen mit einer Spachtel ab.
Alle Löcher und Risse werden danach sorgfältig mit Spachtelmasse gefüllt und nach dem Trocknen glatt geschliffen. Die Wand muss sich am Ende so glatt anfühlen wie ein Babypopo. Jedes Sandkorn siehst du später unter der Tapete!
Wusstest du übrigens, dass solche aufwendigen Tapeten ursprünglich als preiswertere Alternative zu den riesigen, gewebten Wandteppichen der Adelshäuser gedacht waren? Verrückt, oder? Aus dem „Fake“ von damals ist heute purer Luxus geworden.
Zuletzt kommt der wichtigste Schritt: die Grundierung. Sie verfestigt den Untergrund und sorgt dafür, dass der Kleister gleichmäßig anzieht. Ich nehme am liebsten einen pigmentierten Tapetengrund (so ca. 20-30 € für einen Eimer). Der tönt die Wand weiß und verhindert, dass später dunkle Spachtelflecken durchscheinen.

Teil 3: Die Technik – So kommt das Muster an die Wand
Endlich, der spaßige Teil! Mit dem richtigen Werkzeug und ein paar Tricks wird aus den Rollen ein Kunstwerk.
Deine Einkaufsliste für den Baumarkt
Gutes Werkzeug ist die halbe Miete. Du brauchst nicht viel, aber das Richtige:
- Ein solider Tapeziertisch (kann man oft auch leihen)
- Eine gute Kleisterbürste, die keine Haare verliert (ca. 10-15 €)
- Ein Andrückroller aus Moosgummi (ca. 15 €)
- Ein kleiner, harter Nahtroller aus Kunststoff (ca. 5 €)
- Ein scharfes Cuttermesser mit Abbrechklingen. WICHTIG: Sei nicht geizig, kauf was Gutes! (z.B. von Stanley, ca. 10 €)
- Eine Wasserwaage (je länger, desto besser) oder ein klassisches Senklot
- Ein Eimer, Zollstock, Bleistift und natürlich der passende Vlieskleister (z.B. von Metylan, ca. 12 € pro Paket)
Tapezieren Schritt für Schritt
1. Die erste Bahn ist die wichtigste: Sie muss absolut senkrecht sein. Zeichne dir mit der Wasserwaage eine dünne Bleistiftlinie an die Wand. Starte nie direkt in einer Ecke (die sind fast nie gerade!), sondern ca. 50 cm daneben.

2. Kleistern: Bei Vliestapete kommt der Kleister mit einer Rolle direkt auf die Wand, etwas breiter als eine Bahn. Bei Papiertapete wird die Bahn auf dem Tisch eingekleistert und muss dann exakt nach Packungsanleitung weichen.
3. Ansetzen und Andrücken: Setz die Bahn oben mit etwas Überstand (5-10 cm) an und richte sie an deiner Linie aus. Dann streichst du sie von oben nach unten und von der Mitte zu den Seiten mit dem Moosgummiroller fest. So drückst du alle Luftblasen raus.
4. Die nächste Bahn: Setze die nächste Bahn exakt auf Stoß an die vorherige. Die Kanten sollen sich berühren, aber auf keinen Fall überlappen. Man nennt das „auf Stoß kleben“, und das ist das Geheimnis für quasi unsichtbare Nähte.
Die kniffligen Stellen: Steckdosen und Lichtschalter
Jeder Anfänger hat davor Respekt, aber es ist ganz einfach. Das Wichtigste zuerst: Sicherung raus! Immer! Dann schraubst du die Plastikabdeckung ab. Tapeziere einfach über die Öffnung drüber. Danach schneidest du mit dem Cutter vorsichtig ein Kreuz von Ecke zu Ecke in die Tapete über der Dosenöffnung. Die entstehenden Dreiecke kannst du dann sauber am inneren Rand der Dose abschneiden. Abdeckung wieder draufschrauben, Sicherung rein – fertig!

Der Profi-Schnitt: Saubere Kanten oben und unten
Hier ist ein Trick, der Gold wert ist: Nimm eine breite Japanspachtel oder eine Stuckleiste. Drücke sie fest in die Ecke an der Decke oder auf die Fußleiste. Jetzt dient die Kante der Spachtel als perfekte Führungsschiene für dein Cuttermesser. So bekommst du einen 100% geraden und sauberen Schnitt, ohne die Tapete einzureißen.
Erste Hilfe: Was tun, wenn doch was schiefgeht?
Keine Panik, das passiert auch den Besten mal.
- Eine Blase unter der Tapete? Warte, bis alles trocken ist. Dann stichst du mit einer feinen Nadel ein kleines Loch hinein. Mit einer Einwegspritze (aus der Apotheke) spritzt du einen winzigen Tropfen Kleister rein und drückst die Stelle mit dem Nahtroller vorsichtig an.
- Kleister auf der Vorderseite? Sofort handeln! Tupfe den Fleck vorsichtig mit einem sauberen, leicht feuchten Schwamm oder Mikrofasertuch ab. Wichtig: Nicht reiben, nur tupfen!
Wie lange dauert das Ganze eigentlich?
Sei realistisch bei der Zeitplanung. Für eine einzelne Wand (ca. 4-5 Meter breit) solltest du Folgendes einplanen:

- Vorbereitung: Alte Tapete ab, spachteln, schleifen, grundieren… Das kann locker einen ganzen Tag dauern, vor allem wegen der Trocknungszeiten. Hetz dich hier nicht.
- Das Tapezieren selbst: Als Anfänger plane mal gemütliche 3-4 Stunden ein. Hektik ist dein größter Feind. Mach Musik an und arbeite Bahn für Bahn in Ruhe.
Also, trau dich ran! Mit der richtigen Vorbereitung und etwas Geduld schaffst du eine Wand, die aussieht wie vom Profi gemacht. Und das Gefühl, wenn du davorstehst und sagen kannst „Das habe ich selbst gemacht“, ist unbezahlbar.
Bildergalerie


Wussten Sie schon? Das klassische Damastmuster, ein Eckpfeiler des Barockdesigns, hat seinen Ursprung nicht in Europa, sondern an den alten Seidenstraßen Chinas. Erst im 14. Jahrhundert fand es seinen Weg nach Italien und wurde zum Symbol für Reichtum und Macht.

Wirkt eine opulente Barocktapete in einem kleinen Raum nicht erdrückend?
Ganz im Gegenteil, wenn man es klug anstellt! Anstatt alle Wände zu tapezieren, konzentrieren Sie sich auf eine einzige Akzentwand – idealerweise die, die man beim Betreten des Raumes zuerst sieht. Wählen Sie ein Muster mit hellem Grundton und glänzenden Elementen. Diese reflektieren das Licht und können den Raum optisch sogar weiten. Kombiniert mit schlichten Möbeln und gezielter Beleuchtung entsteht so ein luxuriöses Schmuckkästchen statt einer dunklen Höhle.

Die Wirkung Ihrer Tapete verändert sich dramatisch mit dem Licht. Bedenken Sie bei der Auswahl die Oberflächenbeschaffenheit:
- Metallische Akzente: Tapeten von Herstellern wie Arte oder Osborne & Little nutzen oft Gold- oder Silberpigmente. Bei Tag fangen sie das Sonnenlicht ein und funkeln dezent, bei künstlichem Abendlicht entfalten sie einen warmen, dramatischen Schimmer.
- Beflockte Details: Samtige, erhabene Muster (Flockdruck) absorbieren das Licht. Das erzeugt eine unglaubliche Tiefe und eine sehr intime, fast sinnliche Atmosphäre. Perfekt für Schlafzimmer oder Leseecken.

Der Rapport – Das A und O beim Muster: Achten Sie beim Kauf unbedingt auf die Angabe zum Rapport (Musterversatz) auf der Tapetenrolle. Ein großer Rapport von z.B. 64 cm bedeutet, dass sich das Muster nur alle 64 cm wiederholt. Das führt zu mehr Verschnitt, da Sie die Bahnen passend zuschneiden müssen. Kalkulieren Sie daher immer mindestens eine Rolle mehr ein, als Sie rein rechnerisch für die Fläche benötigen würden!

Werfen Sie wertvolle Tapetenreste nicht weg! Selbst kleine Stücke eignen sich hervorragend, um die Rückwand eines Bücherregals zu verschönern, schlichte Lampenschirme neu zu beziehen oder eine einzigartige Collage als Wandbild zu gestalten. So schaffen Sie stilvolle Verbindungen im Raum und nutzen jeden Zentimeter des edlen Materials.

- Ein scharfes Cuttermesser mit Abbrechklingen (häufig wechseln!)
- Eine weiche Tapezierbürste, um Blasen zu vermeiden
- Ein Nahtroller aus Moosgummi, um die Kanten sanft anzudrücken
- Ein Lot oder eine Laser-Wasserwaage für die erste, perfekt senkrechte Bahn

Laut dem „Pinterest 100“ Trendreport stiegen die Suchanfragen für „Maximalist Decor“ in den letzten Jahren um über 60 %.
Das ist kein Zufall. Nach Jahren des skandinavischen Minimalismus sehnen sich viele wieder nach Persönlichkeit, Farbe und Textur. Die Barocktapete ist die perfekte Protagonistin für diesen Trend. Sie erzählt eine Geschichte, strahlt Selbstbewusstsein aus und beweist, dass „mehr“ manchmal einfach „mehr“ ist.

Moderner Kontrast: Kombinieren Sie eine schwarz-weiße Barocktapete mit minimalistischen Möbeln in klaren Linien, z.B. einem Sideboard von USM Haller oder einem schlichten Samtsofa. Das Muster wird so zum Kunstwerk.
Klassische Opulenz: Setzen Sie auf dunkle, satte Farben wie Smaragdgrün oder Bordeauxrot von Farrow & Ball. Kombinieren Sie die Tapete mit schweren Stoffen und polierten Messingakzenten für ein authentisches Schlossgefühl.

- Ein nahtloser Übergang von Bahn zu Bahn.
- Ein perfekt durchlaufendes Muster ohne sichtbare Brüche.
- Eine glatte Oberfläche, die wie aus einem Guss wirkt.
Das Geheimnis? Die richtige Nahttechnik. Bei Vliestapeten wird auf „Stoß“ geklebt, die Kanten berühren sich also exakt. Bei empfindlichen Papiertapeten ist oft ein „Doppelnahtschnitt“ nötig, der enormes Fingerspitzengefühl erfordert.

Für alle, die in die Welt der historischen Muster eintauchen wollen, sind Marken wie Cole & Son eine wahre Fundgrube. Ihr Archiv umfasst einige der ikonischsten Designs Englands, wie das berühmte „Hummingbirds“-Muster. Diese Tapeten sind mehr als nur Wandverkleidung; sie sind ein Stück Designgeschichte, das sorgfältige Verarbeitung verdient und jedem Raum sofort Charakter verleiht.
Schließen Sie die Augen und stellen Sie sich vor, Sie streichen über die Wand. Sie spüren nicht nur die kühle Glätte, sondern auch die samtweiche, leicht erhabene Textur eines Damastmusters. Eine beflockte Barocktapete spricht nicht nur das Auge an, sie lädt zur Berührung ein. Sie verleiht dem Raum eine haptische Dimension, die Wärme, Luxus und eine fast schon geheimnisvolle Tiefe ausstrahlt.




