Deine Wand, dein Wald: So zauberst du eine geniale Deko aus Holzscheiben

von Augustine Schneider
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Eine Idee direkt aus der Werkstatt

Stell dir mal den Geruch von frisch geschnittenem Holz vor. Mal harzig wie Kiefer, mal herb und kräftig wie Eiche. Ich liebe das. In meiner Werkstatt stehe ich oft da, halte ein Stück Natur in den Händen und denke: Daraus muss etwas Besonderes werden. Und genau dieses Gefühl suchen viele, wenn sie zu mir kommen – ein echtes Stück Natur für die eigenen vier Wände, keine Massenware aus der Fabrik.

Und jetzt willst du das selbst in die Hand nehmen? Fantastische Idee! Eine Wanddeko aus Holzscheiben ist aber, ehrlich gesagt, kein schnelles Bastelprojekt für einen Nachmittag. Es braucht Geduld und ein bisschen Respekt vor dem Material. Aber das Ergebnis? Unbezahlbar. Du wirst so stolz darauf sein. Ich zeige dir hier alles, was ich über die Jahre gelernt habe. Wir gehen den kompletten Weg zusammen, von der Holzauswahl bis zur Montage an der Wand.

Teil 1: Das Herzstück – Das richtige Holz finden und vorbereiten

Alles fängt mit der richtigen Holzwahl an. Das ist die absolute Basis. Jede Holzart hat ihren eigenen Charakter, ihre Farbe, ihre Maserung. Kein Stück gleicht dem anderen, genau wie bei uns Menschen.

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Welche Hölzer rocken an der Wand?

  • Birke: Der absolute Liebling vieler. Warum? Wegen der mega dekorativen, weißen Rinde. Sie bildet einen tollen Kontrast zur Wandfarbe. Das Holz selbst ist hell, fein gemasert und lässt sich gut bearbeiten, da es relativ weich ist.
  • Eiche: Ein echter Klassiker. Eiche ist hart, schwer und super haltbar. Ihre Maserung ist markant, die Farbe warm und bräunlich. Die Bearbeitung braucht aber etwas mehr Schmackes und scharfe Werkzeuge.
  • Lärche: Ein Nadelholz mit Charakter. Das Kernholz hat einen schönen rötlich-braunen Ton und die Maserung ist richtig lebhaft. Und der Geruch erst… einfach herrlich.
  • Obstbäume (Apfel, Kirsche, Pflaume): Wenn du mal einen alten Obstbaum im Garten fällen musst – wirf das Holz auf keinen Fall weg! Das ist ein Schatz. Oft haben diese Hölzer eine wunderschöne, feine Färbung und eine dichte Struktur.

Woher bekommst du dein Holz?

Schau dich einfach mal in deiner Region um. Im Süden Deutschlands findest du eher Tanne und Fichte, im Norden mehr Eiche. Frag doch mal beim örtlichen Förster nach. Oft gibt es sogenanntes Sturmholz, also umgefallene Bäume, die du günstig oder manchmal sogar kostenlos abholen kannst – nachhaltiger geht’s kaum. Auch ein Anruf im nächsten Sägewerk lohnt sich. Die haben oft Abschnitte von Stämmen, die zu kurz für große Bretter sind und die sie dir für kleines Geld (oft zwischen 5 € und 25 €) überlassen.

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Die Kunst des Trocknens: Warum Geduld dein bester Freund ist

Okay, das ist der wichtigste und leider am meisten unterschätzte Schritt. Frisch geschlagenes Holz ist randvoll mit Wasser. Wenn du daraus Scheiben schneidest und sie direkt ins warme Wohnzimmer hängst, passiert Folgendes: Das Holz trocknet zu schnell, es entstehen enorme Spannungen und die Scheiben bekommen tiefe, unschöne Risse. Das ist kein Materialfehler, das ist reine Physik.

Die traditionelle Methode für Stämme: Die alte Faustregel lautet: Pro Zentimeter Holzdicke rechnet man mit einem Jahr Trocknungszeit an der Luft. Ja, richtig gelesen. Ein 10-cm-Ast braucht also eine gefühlte Ewigkeit. Lagere die Stämme an einem luftigen, aber regengeschützten Ort und lege sie auf kleine Leisten, damit die Luft überall zirkulieren kann.

Die schnellere Methode für Scheiben: Wenn du bereits geschnittene Scheiben hast, geht es etwas fixer. Staple die Scheiben mit kleinen Holzleisten dazwischen an einem kühlen, trockenen Ort wie einer Garage oder im Keller. Aber auch hier musst du realistisch bleiben: Plane mindestens 6 bis 12 Monate ein, damit das Holz seine Endfeuchte für Wohnräume erreicht.

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Wenig bekannter Trick: Woher weißt du ohne teures Messgerät, ob das Holz trocken genug ist? Ein alter Schreinertrick: Nimm zwei Scheiben und klopf sie gegeneinander. Klingt es hell und klar? Super, dann ist das Holz trocken. Klingt es eher dumpf und „pappig“? Dann ist noch zu viel Feuchtigkeit drin.

Keine Lust, Jahre zu warten? Ganz ehrlich, das kann ich verstehen. Für Ungeduldige gibt es eine Abkürzung: Kauf dir fertig getrocknete und gesägte Holzscheiben im Bastelladen oder online. So kannst du sofort mit dem spaßigen Teil – dem Schleifen und Gestalten – loslegen. Perfekt für ein erstes Projekt!

Teil 2: Vom Stamm zur Scheibe – Der perfekte Schnitt

Wenn das Holz endlich trocken ist, geht’s ans Schneiden. Ein sauberer, gerader Schnitt ist die halbe Miete für eine tolle Optik.

Achtung, Sicherheit zuerst! Lass mich das ganz deutlich sagen: Die Arbeit mit einer Kettensäge ist verdammt gefährlich. Wenn du damit keine Erfahrung hast, lass das bitte einen Profi machen (Schreiner, Zimmermann). Die paar Euro sind gut investiertes Geld im Vergleich zu einem Unfall. Eine Kettensäge im Baumarkt zu leihen, kostet oft um die 40 € pro Tag, aber du brauchst auch die komplette Schutzausrüstung.

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Für dünnere Äste ist eine Kapp- oder Bandsäge ideal. Sie liefert oft eine viel glattere Schnittfläche und garantiert, dass alle Scheiben gleich dick werden. Eine Dicke von 2 bis 4 cm ist super. Dünnere Scheiben verziehen sich leichter, dickere werden schnell zu schwer.

Teil 3: Der Feinschliff – So bringst du das Holz zum Strahlen

Jetzt kommt der meditative Teil, der die wahre Schönheit des Holzes enthüllt. Beim Schleifen musst du alle Sägespuren restlos entfernen.

  1. Grobschliff (Körnung 80): Damit geht’s den groben Spuren an den Kragen. Am besten mit einem Exzenterschleifer, der ist gut kontrollierbar.
  2. Mittelschliff (Körnung 120): Jetzt werden die Kratzer vom 80er-Schliff entfernt. Die Oberfläche fühlt sich schon deutlich glatter an.
  3. Feinschliff (Körnung 180 oder 240): Das sorgt für ein seidenweiches Finish. Für eine Deko-Wand reicht 180er Körnung aber meistens völlig aus.

Rechne mal mit etwa 10-15 Minuten Schleifzeit pro Scheibe, wenn du eine Maschine nutzt. Per Hand? Eher 30-40 Minuten und ein Gratis-Muskelkater am nächsten Tag.

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Profi-Tipp „Wässern“: Nach dem 120er-Schliff die Holzoberfläche mit einem feuchten Schwamm (nur nebelfeucht!) abwischen. Dadurch stellen sich winzige Holzfasern auf. Nach dem Trocknen (dauert nur Minuten) schleifst du diese Fasern ganz sanft mit 180er-Papier weg. Das Ergebnis ist eine unfassbar glatte Oberfläche.

Und denk dran: Holzstaub ist nicht gesund. Trage beim Schleifen immer eine FFP2-Maske und sorge für gute Belüftung.

Die Oberfläche: Öl, Wachs oder Lack?

Eine unbehandelte Oberfläche würde schnell schmutzig werden. Die richtige Behandlung schützt das Holz und feuert die Maserung richtig an. Statt einer unübersichtlichen Tabelle, hier die Optionen im Klartext:

  • Für Naturliebhaber: Öl. Mein persönlicher Favorit. Hartwachsöl dringt tief ins Holz ein und lässt die Farben und die Maserung leuchten. Das Holz fühlt sich danach immer noch wie Holz an. Eine kleine Dose gutes Hartwachsöl, zum Beispiel von Osmo, kostet um die 25 € und reicht ewig.
  • Der traditionelle Weg: Wachs. Wachs bleibt eher an der Oberfläche, bietet einen leichten Schutz und einen schönen, seidigen Glanz. Eine sehr klassische und natürliche Methode.
  • Die robuste Variante: Lack. Lack bildet eine geschlossene, schützende Schicht auf dem Holz. Das ist sehr widerstandsfähig, aber das Holz fühlt sich danach oft ein bisschen nach Kunststoff an. Für eine naturbelassene Optik ist das eher nicht die erste Wahl.

EXTREM WICHTIG: Ölgetränkte Lappen können sich selbst entzünden! Kein Witz. Nach Gebrauch die Lappen immer flach im Freien ausbreiten und trocknen lassen oder in einem luftdichten Metalleimer mit Wasser aufbewahren. Niemals zusammengeknüllt in den Müll werfen!

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Teil 4: Das Kunstwerk entsteht – Anordnung und Montage

Jetzt wird’s kreativ! Bevor du auch nur ein Loch bohrst, leg alle Scheiben auf dem Boden aus. Probier verschiedene Muster. Als Faustregel: Für einen Quadratmeter Wandfläche kannst du grob mit 30 bis 50 Scheiben planen, je nach Durchmesser und gewünschtem Abstand. Mach Fotos von deinen Ideen und schlaf eine Nacht drüber.

Kleiner Exkurs: Was tun mit der Rinde?

Ach ja, die Rinde! Besonders bei Birke ist sie das Highlight, aber sie fällt leider super schnell ab. Ein kleiner Trick: Reinige die Rinde und den Bereich darunter vorsichtig mit einer Bürste. Wenn sie locker ist, kannst du sie mit ein paar kleinen Tropfen durchsichtigem Holzleim (D3 oder D4) an unauffälligen Stellen wieder fixieren.

Montagemethoden: Stabil oder schwebend?

Methode 1: Auf einer Trägerplatte. Das ist die einfachere und stabilere Variante. Nimm eine 9 mm oder 12 mm dicke MDF- oder Sperrholzplatte, streich sie in deiner Wandfarbe und klebe die Scheiben mit starkem Holzleim darauf. Zur Sicherheit kannst du von hinten noch kurze Schrauben reindrehen. Die fertige Platte hängst du dann wie ein großes Bild auf.

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Methode 2: Direkte Wandmontage für die schwebende Optik. Das sieht eleganter aus, braucht aber mehr Präzision. Der Trick hierfür ist eine Papierschablone. So geht’s: 1. Lege dein fertiges Design auf den Boden und breite ein großes Stück Packpapier darüber. 2. Zeichne den Umriss jeder Scheibe nach und markiere exakt die Mitte für das Bohrloch des Aufhängers. 3. Klebe das Papier mit Malerkrepp perfekt ausgerichtet an die Wand und bohre direkt durch die Markierungen im Papier. Zack – alle Löcher sitzen perfekt!

Unterschätze das Gewicht nicht! So ein Kunstwerk kann locker 20-30 kg wiegen. Bei einer massiven Wand kein Problem, bei Gipskartonwänden musst du spezielle Hohlraumdübel für hohe Lasten verwenden.

Teil 5: Fehler, die ich gemacht habe (damit du sie vermeidest)

Ganz ehrlich, auch ich habe Lehrgeld bezahlt. Hier meine größten Pannen:

  • Der Riss-Frust: Mein erstes Projekt dieser Art. Ich war ungeduldig, hab zu nasses Holz genommen. Nach drei Wochen im warmen Wohnzimmer des Kunden: Risse in fast jeder Scheibe. Ich musste alles neu machen. Lektion gelernt: Trocknungszeit ist heilig.
  • Der klebrige Film: Ich hab’s mit dem Öl zu gut gemeint und es dick aufgetragen. Ergebnis: eine klebrige Pampe, die ich mühsam wieder abschleifen musste. Lektion: Überschüssiges Öl immer, wirklich IMMER, abpolieren.
  • Der falsche Dübel: Standard-Dübel in einer Gipskartonwand. Das Gewicht hat sie langsam rausgezogen, bis ein Teil nachts runterkrachte. Zum Glück war niemand im Raum. Lektion: Die Befestigung muss zur Wand und zum Gewicht passen.

Ein letztes Wort aus der Werkstatt

So ein Projekt ist mehr als nur Deko. Es verbindet dich mit der Natur und altem Handwerk. Es lehrt Geduld. Jeder Jahresring erzählt eine Geschichte. Wenn du am Ende davorstehst, siehst du nicht nur ein schönes Objekt, sondern die Stunden, die Sorgfalt und die Leidenschaft, die du investiert hast.

Ich wünsche dir unglaublich viel Freude und gutes Gelingen. Respektiere das Material und die Werkzeuge, dann wird das Ergebnis dich richtig stolz machen.

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Mein Holz hat direkt nach dem Sägen Risse bekommen, was ist passiert?

Das ist der häufigste Schmerzpunkt! Frisch geschlagenes Holz steckt voller Wasser. Bringt man die Scheiben sofort in die warme, trockene Wohnung, trocknet die Oberfläche viel zu schnell, während der Kern noch feucht ist. Diese Spannung führt unweigerlich zu Rissen. Der Schlüssel liegt in der Geduld: Lagere die Scheiben an einem kühlen, gut belüfteten Ort wie einer Garage oder einem Keller. Staple sie mit kleinen Holzleisten dazwischen, damit die Luft von allen Seiten zirkulieren kann. Je nach Dicke und Holzart kann dieser Prozess einige Wochen bis mehrere Monate dauern. Aber das Warten lohnt sich für ein perfektes Ergebnis ohne Risse.

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Faschingsdeko, die was aushält: Profi-Tipps aus der Werkstatt für deine Party

Laut einer Studie der University of Exeter kann die Integration von Naturelementen in Innenräumen das Wohlbefinden um 15 % und die Kreativität um ebenfalls 15 % steigern.

Dieses Prinzip nennt sich „Biophilic Design“. Deine Holzwand ist also weit mehr als nur Dekoration. Sie ist eine bewusste Verbindung zur Natur, die Stress abbaut und eine erdende Atmosphäre schafft. Die organischen Formen, die einzigartige Maserung jeder Scheibe und der subtile Duft sprechen unsere Urinstinkte an und machen dein Zuhause zu einem echten Rückzugsort.

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Die Wahl des Finishs: Wie soll sich dein Kunstwerk anfühlen und aussehen?

Natürlich geölt: Ein Hartwachsöl wie das Osmo Polyx-Öl dringt tief ein, „feuert“ die Maserung an und hinterlässt eine samtige, atmungsaktive Oberfläche. Der Holzcharakter bleibt voll erhalten. Perfekt für Eiche oder Obsthölzer.

Matt versiegelt: Ein transparenter, matter Acryllack (z.B. von Clou) bildet eine Schutzschicht auf dem Holz. Ideal, um die helle Rinde der Birke vor Schmutz zu schützen, die Haptik wird aber etwas weniger natürlich.

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Fasching mit Kids: Eure Bastel-Anleitung gegen Langeweile (und für wenig Geld)

  • Die wunderschöne Rinde, besonders bei Birke, bleibt am besten haften.
  • Lose Teile werden dauerhaft fixiert, ohne künstlich zu wirken.
  • Die natürliche Optik des Holzes wird konserviert.

Das Geheimnis? Ein hauchdünner Auftrag von mattem, farblosem Sprühlack auf die trockenen und sauberen Scheiben. Er wirkt wie ein unsichtbarer Schutzfilm, der die empfindliche Rinde beim Montieren und späteren Abstauben schützt.

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Wichtiger Punkt: Der falsche Kleber kann dein gesamtes Projekt ruinieren. Standard-Bastelkleber wird spröde und bricht, da Holz auf Luftfeuchtigkeit reagiert und ständig minimal „arbeitet“. Um die Scheiben direkt an der Wand zu befestigen, ist ein starker, aber leicht flexibler Montagekleber wie der Pattex Kleben statt Bohren die sicherste Wahl. Klebst du die Scheiben erst auf eine Trägerplatte, ist hochwertiger Holzleim (z.B. Ponal Express) ideal.

Deine Wand ist eine Leinwand. Warum nicht einzelne Scheiben zu kleinen Kunstwerken machen? Mit einem einfachen Pyrographie-Set kannst du filigrane Muster oder Symbole in das Holz brennen. Oder setze einen mutigen Farbakzent: Eine einzige Scheibe, lasiert in einem tiefen Waldgrün oder einem leuchtenden Korallrot, wird zum absoluten Blickfang deiner Komposition und verleiht dem Ganzen eine persönliche, moderne Note.

Augustine Schneider

Augustine ist eine offene und wissenshungrige Person, die ständig nach neuen Herausforderungen sucht. Sie hat ihren ersten Studienabschluss in Journalistik an der Uni Berlin erfolgreich absolviert. Ihr Interesse und Leidenschaft für digitale Medien und Kommunikation haben sie motiviert und sie hat ihr Masterstudium im Bereich Media, Interkulturelle Kommunikation und Journalistik wieder an der Freien Universität Berlin abgeschlossen. Ihre Praktika in London und Brighton haben ihren beruflichen Werdegang sowie ihre Weltanschauung noch mehr bereichert und erweitert. Die nachfolgenden Jahre hat sie sich dem kreativen Schreiben als freiberufliche Online-Autorin sowie der Arbeit als PR-Referentin gewidmet. Zum Glück hat sie den Weg zu unserer Freshideen-Redation gefunden und ist zurzeit ein wertvolles Mitglied in unserem motivierten Team. Ihre Freizeit verbringt sie gerne auf Reisen oder beim Wandern in den Bergen. Ihre kreative Seele schöpft dadurch immer wieder neue Inspiration und findet die nötige Portion innerer Ruhe und Freiheit.