Kein Bock mehr? Was ein alter Handwerker über Motivation weiß, das in keinem Ratgeber steht

von Mareike Brenner
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Ich steh seit Ewigkeiten in der Werkstatt. Der Geruch von frischem Holz am Morgen, das Summen der Maschinen… das ist meine Welt. In all den Jahren hab ich viele junge Leute kommen und gehen sehen. Manche starteten mit einem Feuer in den Augen, das nach ein paar Monaten nur noch glimmte. Und ganz ehrlich? Es gab auch Tage, da hätte ich am liebsten selbst den Hammer in die Ecke geworfen.

Heute geht’s um Motivation. Aber mal anders, nicht dieses bunte Gequatsche aus Hochglanzmagazinen. Ich bin kein Psychologe, ich bin Handwerksmeister. Für mich ist Motivation kein mystisches Gefühl, das einfach so auftaucht. Motivation ist wie ein gutes, scharfes Werkzeug. Man muss es pflegen, es schärfen und wissen, wie man es richtig einsetzt. Wird es stumpf, wirft man es nicht weg. Man bringt es wieder auf Vordermann.

Dieser Text hier ist meine Werkzeugkiste für dich. Keine Wundermittel, sondern ehrliche Gedanken und Techniken, die mir und meinen Leuten immer wieder geholfen haben, dranzubleiben. Auch, wenn der Auftrag knifflig, der Kunde schwierig oder der eigene Kopf voller Zweifel war. Also, packen wir’s an.

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Das Fundament: Ein Plan ist mehr als nur ’ne vage Idee

Stell dir vor, ein Kunde kommt rein und sagt: „Bauen Sie mir einen Schrank.“ Meine erste Frage ist nicht „Welche Farbe?“, sondern „Wo ist die Zeichnung?“. Ohne einen Plan, eine Skizze mit Maßen, Material und Details, fange ich gar nicht erst an. Niemals. Ein vages „soll halt schön werden“ führt nur zu Frust, verschwendetem Material und einem wackeligen Ergebnis.

Und genau da liegt oft das Problem. Viele Leute haben nur eine neblige Idee im Kopf. „Ich will mich selbstständig machen.“ oder „Ich möchte einen Podcast starten.“ Das ist kein Plan, das ist ein Wunsch. Ein Wunsch ist wie ein nebliger Morgen – du ahnst, dass irgendwo die Sonne ist, aber den Weg siehst du nicht.

Warum eine klare „Zeichnung“ den Kopf frei macht

Ein guter Plan zerlegt ein riesiges, angsteinflößendes Projekt in winzige, machbare Arbeitsschritte. Das lernt bei uns jeder im ersten Lehrjahr. Nehmen wir mal ein Beispiel, das nichts mit Holz zu tun hat. Sagen wir, dein Projekt lautet: „Einen neuen Job finden.“

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  • Die Stückliste (Was brauche ich?): Was gehört alles dazu? Schreib es auf, bis ins kleinste Detail. Für die Jobsuche könnte das so aussehen: Lebenslauf aktualisieren (plane dafür mal 2-3 Stunden ein), das Profil auf XING oder LinkedIn auf Vordermann bringen (nochmal ’ne Stunde), eine Liste mit 10 Wunschfirmen erstellen (30 Minuten), eine E-Mail an einen alten Kollegen schreiben, um mal vorzufühlen… Siehst du? Plötzlich ist es keine riesige Wolke mehr, sondern eine Einkaufsliste.
  • Die Reihenfolge (Was kommt zuerst?): Du kannst das Dach nicht vor dem Fundament bauen. Genauso wenig kannst du dich bewerben, bevor dein Lebenslauf fertig ist. Leg eine logische Reihenfolge fest. Der allererste Schritt ist vielleicht nur, den alten Lebenslauf-Ordner auf dem Computer zu finden. Das war’s. Kleiner Schritt, große Wirkung.
  • Die Zeitplanung (Sei ehrlich!): Ein Meister muss kalkulieren können. Sei ehrlich zu dir selbst. Plane Puffer ein. Nichts ist demotivierender als ein Zeitplan, der von Anfang an zum Scheitern verurteilt war.

Der Trick dahinter ist simpel: Unser Gehirn liebt es, Dinge abzuhaken. „Job finden“ kann man nicht abhaken. Aber „Lebenslauf-Datei öffnen“? Das schon. Dieser winzige Sieg gibt dir die Energie für den nächsten Schritt. Motivation entsteht nicht vor der Arbeit. Sie entsteht durch die Arbeit.

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Dein 5-Minuten-Plan (Gesellenstück für heute): Nimm dir jetzt sofort einen Zettel. Ernsthaft, jetzt! Schreib dein großes Projekt oben drauf. Und darunter notierst du die drei allerkleinsten, physischen Schritte, die du als Nächstes tun musst. Nicht „Marketingkonzept erstellen“, sondern „Neues Word-Dokument öffnen und ‚Marketing‘ als Titel tippen“. Das ist der Startschuss.

Die saubere Werkbank: Ablenkungen sind Rost am Werkzeug

In meiner Werkstatt gibt es eine eiserne Regel: Am Ende des Tages wird aufgeräumt. Jedes Werkzeug an seinen Platz, Späne weg, Werkbank leer. Warum? Weil ich am nächsten Morgen sofort loslegen will, ohne erst 20 Minuten nach meinem Lieblingshobel zu suchen.

Unsere moderne Welt ist eine hoffnungslos unordentliche Werkstatt. Das Handy brummt, E-Mails plingen, Social Media schreit nach Aufmerksamkeit. Jede dieser Ablenkungen ist wie ein verlegtes Werkzeug. Es zerreißt deinen Fokus und kostet unendlich viel mentale Energie, wieder reinzukommen. Man nennt das Konzentration. Ich nenne es „bei der Sache sein“.

Praktische Tipps für eine aufgeräumte „Kopf-Werkstatt“

  • Digitale Werkzeugzeiten: Check deine E-Mails in Blöcken. Eine Stunde am Morgen, eine am Nachmittag. Dazwischen ist die E-Mail-Tür zu. Punkt. Richte eine Mailbox ein und ruf zurück, wenn du mit einer Aufgabe durch bist.
  • Die störungsfreie Zone: Wenn ich eine heikle Verleimung mache, ist die Tür zu. Niemand stört. Schaffe dir auch so eine Zone. Das kann ein Zimmer sein, in dem das Handy nichts zu suchen hat, oder einfach nur Kopfhörer, die signalisieren: „Bitte nicht ansprechen.“
  • Eins nach dem anderen: Im Handwerk ist Multitasking lebensgefährlich. Du kannst nicht gleichzeitig sägen und bohren. Du machst eine Sache, und zwar richtig. Dann die nächste. Zwing dich dazu. Am Computer heißt das: Alle Tabs schließen, die nichts mit der aktuellen Aufgabe zu tun haben.

Anfangs fühlt sich das seltsam an, fast so, als würde man was verpassen. Aber nach ein paar Tagen merkst du: Du schaffst mehr, die Arbeit wird besser und das Gefühl, eine Sache konzentriert zu Ende gebracht zu haben, ist ein viel stärkerer Motivator als jede flüchtige Benachrichtigung.

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Der erste Schnitt: Die Angst vor dem teuren Holz überwinden

Jeder Tischler kennt diesen Moment. Vor dir liegt eine wunderschöne, teure Bohle aus Nussbaumholz. Ein einziges Brett kann mehrere hundert Euro kosten. Die Zeichnung ist perfekt, das Werkzeug rasiermesserscharf. Und trotzdem zögerst du vor dem ersten Schnitt. Denn der ist endgültig.

Diese Angst vor dem ersten, entscheidenden Schritt lähmt unglaublich viele Menschen. Der Plan ist da, die Werkbank ist sauber, aber man fängt einfach nicht an. Aus Angst, einen Fehler zu machen. Was tun wir dagegen?

  1. Mit einem Übungsstück anfangen: Bevor ein Lehrling bei mir an teures Eichenholz darf, übt er an Restholz. Ein paar billige Fichtenbretter aus dem Baumarkt für unter 10 Euro. Übertrag das auf dein Projekt: Willst du ein Buch schreiben? Schreib erst mal einen kurzen Blogartikel. Willst du ein Unternehmen gründen? Verkaufe dein Produkt testweise an Freunde. Das nimmt den Druck raus.
  2. Messen, messen, und nochmal messen: „Zweimal messen, einmal sägen“, sagt man. Ich sage: „Dreimal messen.“ Überprüf deinen Plan, sprich mit jemandem, der Ahnung hat. Gute Vorbereitung ist das beste Mittel gegen Angst. Sie ersetzt das vage Gefühl der Unsicherheit durch das handfeste Wissen: „Ich hab an alles gedacht.“
  3. Den Fehler einplanen: Perfektionismus ist der Tod jeder Motivation. In all den Jahren ist mir noch nie ein absolut perfektes Möbelstück gelungen. Es gibt immer eine winzige Stelle, die nur ich sehe. Das ist okay so! Sag dir nicht: „Es muss perfekt werden“, sondern „Ich mache es so gut, ich es heute kann. Wenn was schiefgeht, finde ich eine Lösung.“ Ein guter Handwerker macht nicht keine Fehler. Er weiß nur, wie man sie unauffällig korrigiert.
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Wenn der Hobel stumpf wird: Umgang mit Rückschlägen und miesen Tagen

Kein Werkzeug bleibt ewig scharf. Genauso ist es mit der Motivation. Es gibt Tage, da läuft alles wie geschmiert. Und dann gibt es Tage, da fühlt sich jede Aufgabe an, als würdest du mit einem Löffel einen Tunnel graben.

Rückschläge sind normal. Ein Kunde springt ab, ein Plan funktioniert nicht, der Selbstzweifel klopft an. In solchen Momenten zeigt sich der Unterschied zwischen einem Schönwetter-Schaffer und einem echten Profi.

Wenn ein Lehrling frustriert ist, schicke ich ihn nicht zum Motivations-Guru. Ich geb ihm handfeste Aufgaben:

  • Ein Schritt zurück: Statt blind weiterzumachen, halt inne. Was ist das genaue Problem? Schreib es auf. Ein klar formuliertes Problem ist schon halb gelöst.
  • Das Werkzeug schärfen: Oft liegt’s nicht an dir, du bist einfach nur platt. Ein stumpfes Werkzeug braucht eine Pause am Schleifstein. Vielleicht brauchst du eine Pause vom Projekt. Geh raus, schlaf ne Nacht drüber. Die Lösung kommt oft dann, wenn man nicht krampfhaft danach sucht.
  • Einen Kollegen fragen: In einer guten Werkstatt hilft man sich. Such dir jemanden mit einem frischen Blick auf die Sache – einen Mentor, einen Freund. Erklär ihm das Problem. Allein das laute Aussprechen wirkt oft schon Wunder.
  • Kleiner Meister-Tipp: Wenn ein Tag komplett verloren scheint und gar nichts geht, mach nur eine einzige Sache: Räum deinen Arbeitsplatz für morgen auf. Eine saubere Werkbank ist auch ein erledigter Punkt auf der Liste. Ein kleiner Sieg, der dir den Start in den nächsten Tag unendlich erleichtert.
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Der innere Meister: Woher der Antrieb WIRKLICH kommt

Klar freut man sich über Lob. Wenn ein Kunde anruft und happy ist, geht das runter wie Öl. Anerkennung von außen ist super, sie ist wie Rückenwind.

Aber ein guter Seemann verlässt sich nicht nur auf den Wind. Er kann auch rudern. Deine Motivation darf nicht allein von der Meinung anderer abhängen, sonst bist du ein Spielball. Heute top, morgen Flop.

Das Ziel meiner Ausbildung ist, dass ein Geselle am Ende selbst beurteilen kann, ob seine Arbeit gut ist. Der wichtigste Prüfer sitzt im eigenen Kopf. Der Punkt, an dem du auf deine Arbeit schaust und mit ehrlichem Stolz sagst: „Das hab ich gut gemacht. Das entspricht meinen Ansprüchen.“

Wie du deinen inneren Meister aufbaust

Dieser innere Maßstab ist die stabilste Quelle der Motivation überhaupt. Wie kommt man dahin?

  • Definiere deine Standards: Was bedeutet „gute Arbeit“ für dich? Konkret! „Ich antworte auf Anfragen innerhalb von 24 Stunden.“ oder „Meine Präsentationen haben immer ein klares Fazit.“
  • Führ ein Erfolgstagebuch: Klingt esoterisch, funktioniert aber. Schnapp dir jetzt einen Zettel und schreib drei kleine Dinge auf, die dir heute gelungen sind. Und wenn es nur „pünktlich aufgestanden“ ist. Das zählt! Das trainiert deinen Blick für das, was klappt.
  • Vergleich dich richtig: Ständiger Vergleich mit anderen ist Gift. Der einzige sinnvolle Vergleich ist der mit deinem Ich von gestern. Bin ich heute besser als vor einem Jahr? Das ist der Fortschritt, der zählt.
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Achtung: Wenn die Maschine stillsteht und nicht mehr anspringt

Zum Schluss noch ein ernstes Wort. Ich habe über Motivationslöcher und stumpfe Werkzeuge gesprochen. Das sind normale Betriebsstörungen.

Aber manchmal ist es mehr. Manchmal ist es ein kapitaler Motorschaden. Wenn du über Wochen und Monate gar keine Freude mehr empfindest, wenn morgens alles bleiern und sinnlos erscheint, dann ist das kein einfaches Motivationsproblem mehr.

Ich kann eine Kreissäge reparieren, aber keine Seele. Wenn du das Gefühl hast, in einem tiefen Loch zu stecken, ist das kein Zeichen von Schwäche. Es ist ein Zeichen, dass du einen Fachmann brauchst. Genauso wie ich einen Elektriker für den Sicherungskasten hole, weil das gefährlich werden kann und nicht mein Fachgebiet ist.

Bitte nimm das ernst. Anhaltende Antriebslosigkeit kann ein Symptom für Burn-out oder eine Depression sein. Sprich mit deinem Hausarzt. Sich professionelle Hilfe zu suchen, ist ein Zeichen von Stärke, nicht von Schwäche. Eine Werkstatt mit einem kranken Meister kann nicht lange gut laufen.

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Am Ende ist Motivation pures Handwerk. Sie braucht einen klaren Plan, eine saubere Werkbank, den Mut zum ersten Schnitt und die Geduld, das Werkzeug immer wieder zu schärfen. Es ist tägliche Arbeit, manchmal mühsam. Aber die Zufriedenheit, am Ende des Tages auf ein selbst geschaffenes Werk blicken zu können – die ist jeden Schweißtropfen wert.

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Der sauberste Arbeitsplatz ist im Kopf: Bevor du überhaupt an die große Aufgabe denkst, räum deine Werkbank auf. Und zwar die echte. Das ist kein Aberglaube alter Meister. Eine ordentliche, physische Umgebung reduziert visuelles Rauschen und gibt dem Gehirn das klare Signal: Hier wird jetzt konzentriert gearbeitet, nicht gesucht. Es ist der einfachste Trick, um den inneren Widerstand zu überlisten – ein kleiner, sichtbarer Sieg, bevor die eigentliche Arbeit überhaupt beginnt.

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Jeder Handwerker kennt das. Manchmal ist das Holz zu widerspenstig, das Metall zu hart. Der Anfänger versucht, mit roher Gewalt weiterzumachen und bricht dabei sein Werkzeug – oder den Willen. Der Meister aber wechselt die Taktik. Statt am großen Ganzen zu verzweifeln, nimmt er sich eine kleine, fast banale Aufgabe: ein Werkzeug schärfen, Schrauben sortieren, die Werkstatt fegen. Diese simplen, repetitiven Tätigkeiten beruhigen den Geist, die Hände bleiben in Bewegung und oft kommt genau dabei der zündende Gedanke für das Hauptproblem.

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Einer Studie der University of California, Irvine, zufolge dauert es nach einer Unterbrechung im Schnitt über 23 Minuten, um wieder vollständig in die ursprüngliche Aufgabe einzutauchen.

Stell dir das in der Werkstatt vor: Jede E-Mail, jeder Anruf, jede Benachrichtigung ist, als würdest du mitten in einem präzisen Sägeschnitt die Maschine abschalten und einen Plausch halten. Der Schnitt wird unsauber, die Konzentration ist dahin. Schaffe dir klare, ungestörte Arbeitsblöcke. Das ist kein Luxus, sondern die Grundvoraussetzung für saubere Arbeit und den Stolz, der daraus erwächst.

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Der schnelle Antrieb: Die Aussicht auf den Feierabend, die Bezahlung des Kunden. Das funktioniert, aber nur kurz. Es ist wie billiges Fichtenholz – brennt schnell, gibt aber kaum nachhaltige Wärme.

Der beständige Motor: Der Stolz auf eine perfekt gearbeitete Verbindung, die Freude am Geruch des Holzes, das Wissen, etwas mit den eigenen Händen geschaffen zu haben. Das ist das Kernholz der Eiche. Es braucht länger, um zu wachsen, aber es trägt die ganze Konstruktion, auch wenn es mal stürmisch wird.

Frage dich, was dich wirklich antreibt: das schnelle Feuer oder die langlebige Glut?

Ein Profi beendet seinen Arbeitstag nicht, indem er den Hammer fallen lässt und geht. Er bereitet den nächsten Tag vor. Diese kleine Routine am Abend ist Gold wert, um morgens nicht vor einem kalten Motor zu stehen.

  • Das erste Teil bereitlegen: Leg dir ganz bewusst die erste, kleine Aufgabe für den nächsten Morgen zurecht. Nicht die größte, nur einen einfachen, klaren Startpunkt.
  • Werkzeug reinigen: Reflektiere kurz, was heute gut lief. Welchen Handgriff hast du gemeistert? Das ist das Schärfen deiner mentalen Werkzeuge.
  • Kurzer Blick auf den Plan: Schau nicht auf die ganze Woche, nur auf den nächsten Tag. Das gibt Sicherheit und verhindert, dass die Gedanken nachts um die Arbeit kreisen.
Mareike Brenner

Mareike ist 1991 in Bonn geboren und hat ihr Diplom in der Fachrichtung Journalistik an der TU Dortmund erworben. Sie hat einen Hintergrund im Bereich Design, da sie an der HAW Hamburg Illustration studiert hat. Mareike hat aber einen Sprung in die Welt des Journalismus gemacht, weil sie schon immer eine Leidenschaft für kreatives Schreiben hatte. Derzeit ist sie in der Redaktion von Freshideen tätig und schreibt gern Berichte über Schönheitstrends, Mode und Unterhaltung. Sie kennt übrigens alle Diäten und das Thema „Gesund abnehmen“ wird von ihr oft bevorzugt. In ihrer Freizeit kann man sie beim Kaffeetrinken mit Freunden antreffen oder sie bleibt zu Hause und zeichnet. Neulich hat sie eine neue Leidenschaft entdeckt, und das ist Online-Shopping.